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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Eine neue Idee

von Roya

Hallo ihr da drauĂźen :)
Jaja im Moment ist das alles nicht so interessant aber es wird bald besser :)
Danke fĂĽr eure Reviews!
@klothhilde: Ach ja Klausuren ^^ also ich schreib nur eine und fĂĽr die hab ich heut angefangen zu lernen. Die ist am 3.3 ansonsten nur ne Hausarbeit und Fotos entwickeln ^^ Ach und die mĂĽndliche PrĂĽfung, die hab ich hinter mir. 1,3 xD
Was studierst du denn schönes?
Freut mich dass du trotzdem weiter liest!
@little-ms-weasley: Nene ich freu mich immer über Lob :P Danke schön :)
@Rose_Weasley: Ja ich weiß ich mag das auch nicht aber ich will ja auch nicht alles zack zack hinter einander schmeißen dass wäre ja doof... was für ein Projekt?
@*lil.mizz.cosmos*: :) schön, dass du sie jetzt gelesen hast :)
@Karte der Rumtreiberin: :) :) :) böse Drohung ^^

So weiter gehts!
_____________________________________________



57. Eine neue Idee

Angels Bauch wurde runder und runder, während die Zeit verging. Alex hatte sich schnell als die neue Verkäuferin von Weasleys Zauberhaften Zauberscherzen, Mrs Honeymoon, eingelebt. Den Namen hatten sich – wie zu erwarten – die Zwillinge ausgesucht. Alex fand ihn bescheuert, was ihn sofort zu ihrem neuen Namen gemacht hatte. Sie lebte nun schon seit einigen Wochen in der Winkelgasse und hatte es satt, immer nur im Laden oder in der Wohnung herum zu hocken. Doch was sollte sie schon machen? Sie hatte mittlerweile das geheimnisvolle Buch von Albus enträtselt und ein wirklich spannendes, aber leider auch verflucht kompliziertes Buch über ihre Gabe vorgefunden, aber es war nicht gerade als Abendlektüre geeignet. Die Nachrichten, die von draußen herein kamen, waren auch nicht gerade prickelnd. Nach der Hochzeit waren Tonks Eltern von den Todessern gefoltert worden, da die böse Seite – zum Glück – noch keine Ahnung hatte, wo Harry stecken mochte. Sogar Scrimgeour hatte in der Stunde des Todes nichts über Harry ausgeplaudert, so dass das Ministerium damals bei dem Angriff nicht gewusst hatte, ob Harry da gewesen war oder nicht. Dieser war zusammen mit Hermine und Ron verschwunden.
Des Weiteren hatte Voldemort sich immer noch nicht offen als Zaubereiminister ausgesprochen, stattdessen saĂź nun Pius Thicknesse, der ehemalige Chef der Abteilung fĂĽr Magische Strafverfolgung, auf dem Thron. Laut Arthur stand er wohl unter dem Imperiusfluch. Alex verfolgte auĂźerdem jeden Tag in der Zeitung, was drauĂźen vor sich ging. Mit grimmiger Miene wartete sie Tag fĂĽr Tag darauf, dass Robards seine Warnung wahr machte und sie auf die Fandungsliste setzte. Doch nichts derartiges war geschehen. Alex sah auf die heutige Ausgabe des Tagespropheten.
„Die spinnen doch!“
Angel kam ins Wohnzimmer und strich sich ĂĽber ihren immer stattlicher werdenden Bauch.
„Was ist los, Al?“
„Die fordern alle Muggelstämmigen Hexen und Zauberer auf, sich überprüfen zu lassen. Es nennt sich Kommission zur Registrierung Muggelstämmiger.“
„Und was überprüfen die da?“
„Ob diese Personen Vorfahren haben, die Magie im Blut hatten. Sie gehen davon aus, dass ansonsten die Zauberkräfte gestohlen worden sind. Pff.“
Angel schĂĽttelte den Kopf.
Jeden Tag neue Meldungen. Doch es kam nichts mehr mit Morden oder Verschwundenen. Nein. Seitdem Voldemort an der Macht war, hießen die Schlagzeilen: Harry Potter – Verräter am eigenen Land? Oder Der Auserwählte – Ist Potter Schuld an Tod Dumbledores?
Alex war richtig sauer geworden, als sie einen drei Seiten langen Artikel brachten: Dumbledore – Tod eigene Schuld oder blöder Unfall?
Doch ein paar Wochen später war ein Artikel im Klitterer, der Alex aufjapsen lief, nachdem sie ihn zur Hälfte durch hatte.
„Scheiße. Das ist ja… Angel! George! Fred!“
Die drei kamen schnell angerannt und sahen sie halb fragend, halb ängstlich an. Doch Alex grinste übers ganze Gesicht.
„Seht mal her!“
Sie drehte das Titelblatt zu den Dreien und sah den gleichen Ausdruck, den sie gehabt haben musste, als sie die Ăśberschrift gelesen hatte:
>Verwirrung im Ministerium – Verwirrte Zauberer verhelfen Muggelstämmigen zur Flucht<
Verwirrung machte sich nun auf den Gesichtern der Dreien breit.
„Worum geht’s?“
Alex grinste und drehte das Magazin wieder zu sich. Sie schlug die Seite mit dem Artikel auf (es war nicht das Hauptthema, das behandelte ein Wesen namens Knurrwuchtel).


Verwirrung im Ministerium – Ver(w)irrte Zauberer verhelfen Muggelstämmigen zur Flucht

Am gestrigen Tag machte sich große Verwirrung im Zaubereiministerium breit. Zuerst verhalfen zwei eigentlich gute, zuverlässige Arbeitskräfte den anwesenden Muggelstämmigen, die noch auf ihre Anhörung warteten, zur Flucht und dann tauchte der eine von ihnen gleich zweimal auf.
Doch alles in Ruhe von vorne:
Der Tag sollte nicht sehr gut werden für Mr Cattermole und seine geliebte Frau – denn die sollte heute verhört werden. Der irrsinnige Verdacht: Diebstahl von Magie.
Der leicht nervöse Mr Cattermole schien sehr verwirrt zu sein, denn er vergaß leider den wichtigen Termin seiner Frau. Nicht, dass das nun so aufregend gewesen wäre. Zur gleichen Zeit jedoch passierten einige Stockwerke tiefer ein paar kuriose Dinge. Zum Erstaunen aller Anwesenden im zehnten Stock tauchte aus dem Nichts der Mitarbeiter Albert Runcorn auf und verpasste Mrs Dolores Jane Umbridge, der Vorsitzenden der Kommission zur Registrierung Muggelstämmiger, einen Schockzauber. Zusammen mit seiner Kollegin Mafalda Hopfkirch brachte er die dort versammelten Muggelstämmigen in die Eingangshalle und somit schließlich in Sicherheit nach draußen. Verrat, schreien jetzt bestimmt viele. Und was hat das mit Cattermole zu tun?
Nun, dieser erkannte unter den Flüchtenden nicht seine Frau, sondern Runcorn und Hopfkirch als die wichtigeren Personen und rannte mit ihnen davon. Zur gleichen Zeit sprang aus dem Feuer im Apparierbereich ebenfalls Reg Cattermole. Um die Verwirrung perfekt zu machen, verschwanden der eine Cattermole, Hopfkirch und Runcorn, um am heutigen Tag putzmunter mit der Erklärung auf der Arbeit zu erscheinen, sie waren am Tag vorher leicht weggetreten gewesen.
Was ist da nur los im Ministerium? Spekulationen auf Seite 15, Fragen an…

„Und so weiter.“
Alex sah die drei anderen mit glühendem Gesicht und glänzenden Augen an. Doch die starrten verwirrt auf die Zeitung.
„Und… was heißt das jetzt?“
Die Rothaarige seufzte.
„Versteht ihr denn nicht? Lest mal zwischen den Zeilen.“
Stille. Dann sagte George trocken:
„Im Ministerium sind alle verrückt geworden?“
Alex schĂĽttelte resignierend den Kopf und grinste dann.
„Das hast, dass Harry und die anderen anscheinend einen Weg ins Ministerium gefunden haben.“
Entgeistert sahen die Zwillinge und Angel ihre Freundin an.
„Was? Wie kommst du denn darauf?“
„Nun.“
Sie kaute an ihrer Oberlippe, bevor sie fort fuhr.
„Ganz einfach. Harry, Hermine und Ron sind auf dem Weg, irgendetwas zu vollbringen, nicht wahr? So, wer wäre wohl so hirnverbrannt und bekloppt, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ins MINISTERIUM einzubrechen?“
„Jemand, der alle Risiken auf sich nehmen will.“
Alex nickte in Angels Richtung.
„Aber warum sollten mein Bruder und die zwei Anderen so verrückt sein?“
„Weil es hier um die Ermordung vom Feind geht.“
Auf diese Worte folgte wieder eine groĂźe Stille.
„Und du meinst wirklich…?“
„Ich meine, dass das Ministerium voller Anhänger von Vol… ist ja gut, Du-Weißt-schon-wem ist und niemand, außer einem Feind dieser Vereinigung einen Grund haben sollte, dort einzubrechen. Die Leute sind viel zu ängstlich, um so etwas zu tun.“
Langsam schienen die drei ihre Ansichten zu begreifen. George redete weiter.
„Also müssen diese Leute schon einen triftigen Grund gehabt haben, dort einzudringen.“
„Und wer hätte schon einen besseren Grund als Harry, wenn es irgendwie helfen könnte, den Sieg davon zu tragen?“
„Mann. Mein Bruder dringt ins Ministerium ein und wir sitzen hier wie zwei Trottel rum.“
Fred sah entgeistert auf den Artikel. Auch George schaute grimmig aus.
„Ernsthaft. Wir müssen irgendetwas überlegen. Anscheinend versuchen Ron, Harry und Hermine, etwas gegen Du-Weißt-Schon-Wer zu unternehmen, wir sollten auch nicht untätig herumsitzen.“
Angel sah etwas angsterfĂĽllt aus, als sie die entschlossenen und grimmigen Gesichter der Zwillinge betrachtete.
„Ihr werdet ja wohl nichts Dummes machen, oder?“
Ihr Blick wanderte zu Georges Ohr und Alex konnte ihr sehr gut nachempfinden.

Zwei Tage später, Alex hatte gerade im Klitterer von der Warnung gelesen, man dürfe den Namen von Voldemort nicht mehr aussprechen, da dieser durch einen Zauber belegt war, stürmten die Zwillinge ins Wohnzimmer und schmissen sich rechts und links neben die Rothaarige aufs Sofa fallen. Ihre Gesichter waren erhitzt und errötet und sie strahlten um die Wette. Alex musste schmunzelnd, sagte dann aber betont gelangweilt:
„Na, was macht ihr so?“
„Rat mal.“
„Wir haben´s.“
„Die große Idee.“
„Die unglaubliche Idee!“
Alex lachte.
„Beruhigt euch erst einmal.“
„Also hör zu. Und gib uns deinen Rat.“
Alex setzte sich ein wenig auf und faltete langsam die Zeitung zusammen und legte sie auf den Tisch.
„Ich höre?“
Sie gab ihrer Stimme einen ziemlich gelangweilten Klang in dem Wissen, es würde die Zwei auf die Palme bringen. Und siehe da…
„Al!“
„Ernsthaft!“
„Das ist wichtig!“
„Was kann denn schon so wichtig sein und dann auch noch von euch zweien, dass ich meine morgendliche Pflichtlektüre vernachlässigen soll?“
Leider hatte sie ohne die vereinte Power der Jungs gerechnet, die sich nach einem kurzen Blick auf sie schmissen und abwechselnd festhielten und durch kitzelten.“
„…Jungs…. Auf… hören. AH!“
Alex versuchte mit aller Kraft, sich los zu reiĂźen, aber durch das Kitzeln und der vereinten Kraft der Zwillinge schaffte sie es nicht.
„Ist… ja… ist ja gut. Ihr seid… toll und super … und vor allem … klug und unglaublich gutaussehend.“
„Geht doch.“
Endlich ließen sie von ihr ab, wenn auch nur halb. Alex hielt schnell die Hände fest, die immer noch zuckten, als würden sie jederzeit wieder zum Angriff starten. George zog seine Hand zurück, um ein Pergamentstück aus seiner Tasche zu ziehen. Alex schaute gespannt zu ihm, der mit dem Papier vor ihrer Nase herum wedelte.
„Also? Was habt ihr da?“
„Ach, jetzt willst du es also doch auf einmal wissen, was?“
„Bitte?“
Alex setzte ihr liebstes Lächeln auf und klimperte mit den Augen. Ob es den Zwilling überzeugte oder nicht, er war viel zu begeistert von dem Stück Pergament, um es ihr noch länger vor zu enthalten.
„Hier.“
Sie nahm es mit ihrer linken Hand und schaute drauf. Es standen einige Zeilen, von denen die Hälfte wieder durchgestrichen war.
„Aha, hmm, ja, okay. Cool.“
Sie sah hoch und fragte dann mit monotoner Stimme:
„Was ist das?“
George schĂĽttelte gespielt entrĂĽstet den Kopf.
„Also.“
Er hob seine Arme und schwenkte sie hochtrabend hin und her.
„Höre und staune. Wir haben uns ja vor einigen Tagen überlegt, dass wir Harry irgendwie unterstützen müssen. Also haben wir uns zusammen mit Lee hingesetzt und uns den Kopf zerbrochen. Guck nicht so, haben wir wirklich. Ein wenig. Na gut ein klitzekleines bisschen. Was ich sagen wollte: Wir haben DIE Idee! Wir erstellen eine eigene Radiosendung, mit Codenamen und so. Und darin informieren wir alle Leute, die da draußen versteckt und gegen den Feind sind. Somit geben wir all den Leuten Mut, die zu viel Angst haben, selber etwas zu tun. Und wenn Harry uns hört, dann weiß er, dass wir ihn unterstützen. Fred und ich haben schon einen genauen Plan, wen wir alles einladen werden zum Interview. Wir…“
„Kleine Unterbrechung.“
George sah Alex verwirrt an, da er sich in Rage geredet hatte.
„Ich finde die Idee von euch große Klasse, aber meint ihr nicht, dass ihr innerhalb weniger Stunden festgenommen werden würdet?“
„Alex, Alex, Alex…“
Der Zwilling schĂĽttelte voller Trauer den Kopf.
„Denkst du wirklich, wir wären so dumm? Wir haben natürlich eine super Idee, wie wir das verhindern können. Und zwar…“
„…Passwörter.“
Fred hatte sich aufgesetzt und jetzt erst bemerkte Alex, dass sie immer noch seine Hand in ihrer hatte. Blitzschnell lieĂź sie sie los und fuhr sich damit durchs Haar.
„Wir werden Codewörter einrichten und nur diejenigen, die eine Sendung gehört haben, wissen, wann sie das nächste Mal einschalten sollen…“
„…und zwar auch wo.“
Beide Jungs sahen Alex nun strahlend an und trotz ihrer Zweifel musste Alex sich eingestehen, dass es eine wunderbare Chance für die Zaubererwelt sein würde, die Wahrheit zu erfahren und vor allem Missmut unterm Feind zu streuen. Aber…
„Eine Sache hab ich da noch…“
Die Zwillinge stöhnten auf und Fred gab ihr sogar eine lieb gemeinte Kopfnuss. Sie grinste.
„Tut mir Leid. Aber wie wollt ihr es schaffen, dass Leute eure Sendung hören, wenn sie das erste Passwort nicht kennen?“
„Ha!“
George sprang auf und lachte.
„Und ich dachte schon, du hättest eine Schwachstellte in unserem bombensicheren Plan gefunden. Aber da irrst du dich. Wir werden natürlich vorher allen Leuten, die wir für vertrauenswürdig halten…“
„…Also nicht dich, Al…“
„… einweihen und ihnen den ersten Termin sagen, die sollen es dann weitersagen…“
„…und die nächsten sollen es wieder weitersagen…“
„…und so geht es weiter und weiter…“
„…bis alle guten Leute uns zu hören.“
Alex Kopf war zwischen Fred und George hin und her gesprungen bei ihrem Gedankenaustausch und sie kicherte leise.
„Also los, wir haben viel vor.“
Alex sah die zwei prĂĽfend an.
„Warum habt ihr zwei mir das jetzt eigentlich erzählt, wenn ihr gar keinen Rat wolltet?“
„Ach…“
„… wir wollten dir nur unter die Nase reiben, dass wir auch mal was ohne deine Hilfe hin bekommen haben.“
Mit den Worten verschwanden die Zwillinge aus dem Wohnzimmer und Alex wandte sich KopfschĂĽttelnd wieder ihrer Zeitung zu. Sie ignorierte das schnelle Klopfen ihres Herzens.

Eine Woche später war es soweit. Fred und George hatten es geschafft, ein altes Übertragungsgerät aufzutreiben, um damit die Sendung zu übertragen. Außerdem hatten sie in ihrem dritten Mann den perfekten Moderator gefunden: Lee Jordan lümmelte gerade auf der Couch im Wohnzimmer herum, als Alex nach einer Schicht im Laden müde in die Wohnung kam.
„Hey, Lee. Wie geht’s?“
Der Dunkelhäutige sprang auf und umarmte sie.
„Sehr gut. Jetzt hab ich ja endlich wieder was zu tun. War auch langsam mal Zeit. Da bekommt man ja Auswüchse vom Nichtstun.“
Bevor er weiter erläutern konnte, was genau er meinte, kamen die Zwillinge rein mit ihrer Errungenschaft und platzierten sie auf den Tisch.
„So, mein lieber Herr Moderator. Hast du deinen Text?“
„Klaro. Hab mir extra viel Drumherum überlegt, damit die Leute weiter hören wollen.“
Sie klatschten ab und setzten sich nebeneinander auf die Couch. Langsam schienen sie nervös zu werden. Fred drehte an einigen der Knöpfe herum. Ein roter Knopf blinkte kurz auf.
„Okay, wir sind aus Sendung in Fünf… Vier… Drei… Zwei… Eins…“
Er hob den Daumen, als der rote Knopf erneute aufleuchtete und an blieb. Lee fing an.
„Guten Tag, meine lieben Mitkämpfer und Mitkämpferinnen. Wir berichten ab heute live und ohne Lügen vom wahren Leben da draußen. Sie wollen Berichte von einer heilen Welt? In der es keinen Feind gibt? Und alles so ist, wie es scheint? In der es nur gerechte und nicht korrupte Politiker und Landsleute gibt?
Tut mir Leid, damit kann ich nicht dienen. Mein Name ist Stromer und ich erzähle Ihnen nicht als die Wahrheit.“
Er machte es verflucht gut. Zuerst erklärte er den Sinn und Zweck der Sendung, dann die Schwierigkeit mit der Sendezeit und kam schließlich zum Ende seiner langen Begrüßung. Die Zwilling, Alex und Angel, die sich zu ihnen gesetzt hatte, strahlten Lee an.
„… Nun kommen wir zum ersten von vielen wichtigen Dingen. Leute, ich weiß, ihr habt Angst und ich würde niemanden raten, sich offen gegen Du-Weißt-Schon-Wen zu stellen. Aber lasst euch eins gesagt sein: Habt Mut. Wenn es so weit kommen wird und es einen Kampf gibt, seid bereit, für eure Freiheit zu kämpfen!
Gerade erst hört man von zwei Muggelfamilien, die tot in ihrer Wohnung aufgefunden wurden. Todesfluch. Auch wenn die Muggel glauben, irgendein Gashahn sei explodiert. Lasset uns an diese Menschen denken, bevor wir heute ins Bett gehen.
Ich richte einen Appell an alle Zauberer in dieser Welt, deren Nachbarn oder Bekannte Muggel sind. Es tut niemandem weh, wenn ihr in einer heimlichen Sekunde Schutzzauber auf deren Häuser zaubert oder sie sonst gegen Angriffe schützt. Mein erster Gast wird euch nun die wichtigsten Zauber erklären und wie ihr sie am Besten auch auf euer Grundstück und eure Kinder anwendet. Willkommen, Honey.“
Alex zog eine Grimasse bei dem Namen, aber sie rückte ein wenig näher an Lee heran und sprach in das kleine Mikro.
„Hallo, Stromer.“
„Du bist ein Meister in den verschiedensten Schutzzaubern. Bitte verrate uns einige.“
Und Alex begann. Sie spulte ihr gesamtes Sammelsurium von wichtigen Zaubern herunter, versehen mit bissigen und lustigen Kommentaren ihrerseits und von Lee. Nach zehn Minuten war sie fertig und lehnte sich mit stark klopfendem Herzen zurĂĽck.
„Ich danke dir, Honey. Jetzt müssen hoffentlich einige Muggel weniger um ihr Leben bangen.“
Er holte tief Luft und sagte dann mit verschwörerischer Stimme:
„Das war die erste Sendung von Potterwatch! Schalten Sie auch das nächste Mal ein, wenn die Wahrheit das Wort hat. Das Passwort lautet Muggel. Auf Wiedersehen.“
Die rote Lampe erlosch, nachdem Fred auf den Knopf gedrĂĽckt hatte. Jubel brach aus in der kleinen Wohnung und die fĂĽnf Jugendlichen umarmten sich.
„Das war klasse.“
Sie strahlten sich allesamt verschwörerisch an.
______________________________________________
Bald geht mehr ab, versprochen!!!
LG Roya


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