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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Die Beerdigung und ein Entschluss

von Roya

Huhu
ich bins wieder :)
Danke für eure vielen, lieben Reviews! Ic h mach es heute mal kurz muss noch Mathe machen ;) Alle, die mir ein Kommi hinterlassen haben, sollen sich gegrüßt fühlen! ;)
Nur kurz: Ich mag die Kapitel, in denen die Zwillinge und George und Alex drin vorkommen auch lieber ;) aber iwie muss es ja vorangehen, es wird aber schnell wieder besser versprochen!

So noch eines bevor es weiter geht: Ich hab eine neue FF angefangen also wer Zeit und Lust hat, ich würd mich freuen! Sie heißt: If werwolves destroy life *endeeigenwerbung*
Weiter gehts!


____________________________________________

51. Die Beerdigung und ein Entschluss

Es war das erste Mal seid dem Tod ihrer Eltern, dass Alex ein ihr so nahe stehendes Familienmitglied verloren hatte. Für manche mochte es lächerlich klingen, schließlich hatten Albus und sie nur einen gemeinsamen Urahnen gehabt, aber sie hatten eine enge Verbindung in den letzten Monaten aufgebaut. Alex hatte ihn sogar ein paar Mal in seinem Büro besucht, wo sie mit ihrer Urahnin Dilys Derwent gequatscht und weitere Zauber besprochen hatten. Es war ihr egal, was andere Leute von ihr dachten, aber sie hatte Albus immer als einen Großvater angesehen.
Umso trauriger war sie, als sie zusammen mit Grandma nach Hogsmeade apparierte.
„Oh Gott, Kind, das ist wirklich nichts für mich, dieses Apportieren.“
Alex nickte. Normalerweise hätte sie ihre Großmutter damit aufgezogen, dass sie das Wort immer noch nicht heraus hatte, aber sie hatte gar nicht wirklich zugehört. Sie gingen zusammen Richtung Hogwarts. Auf ihrem Weg trafen sie nahezu hunderte von Leuten, die schweigend zum Schloss hochgingen. Heute sollte die Beerdigung stattfinden. An der Pforte trafen sie auf Angel und George, Fred war nirgends zu sehen. Angel hatte rote Augen und umarmte Alex lange. Sie warteten noch auf Alicia und Lee, die beide ihre Familien mitbrachten und gingen auf das Schlossgelände. Am Ufer des Großen Sees hatten sie Stuhlreihen aufgebaut und Albus´ Körper lag auf einer Art Tisch.
Alex erkannte viele ehemalige Schüler wieder, aber auch Lehrer. Die Schülerschaft an sich schien noch nicht aus dem Schloss gekommen zu sein. Stattdessen sah Alex Jim mit seiner Familie und kurz darauf Stanford, der Mrs Foxley und sie begrüßte.
„Es ist schade, dass man sich auf so einem traurigen Gedenktag wieder sehen muss.“
Grandma nickte und schüttelte ihm die Hand. Dann nahm er Alex kurz in den Arm und ging weiter. Zu ihnen gesellten sich nun die gesamte Familie Weasley, die nicht mehr zur Schule ging: Molly und Arthur kamen mit roten Augen und Arm in Arm zu ihnen, Bill mit Fleur. Dahinter kam Fred, der Alex kurz anblickte und nickte. Sie nickte zurück.
Charlie war auch da.
Percy war nirgendwo zu sehen, aber das war auch nicht zu erwarten gewesen. Sie setzten sich alle zusammen auf freie Plätze und warteten. Kurz danach öffneten sich die Schlosstore und alle Schüler kamen mit gesenkten Köpfen und angeführt von Professor McGonagall hinaus geschritten.
Die Beerdigung ging schleppend vorwärts. Der Pfarrer war ein älterer Herr mit träger Stimme. Er erzählte Dinge über Albus, die jeder wusste. Wie großartig er doch war. Wie gut und herzlich. Doch nichts kam an den Albus heran, den Alex in den vergangenen Monaten kennen gelernt hatte. Sie dachte über all das nach, was sie über ihren ehemaligen Schulleiter alles erfahren hatte. Er war nicht glücklich gewesen, lange Zeit hatte ihn das Schicksal seiner Schwester und seiner Mutter gequält. Alex wusste nicht, warum er ihr das alles erzählt hatte, aber es machte sie glücklich, dass sie ihn etwas mehr kannte als all seine Anhänger und Gläubiger. Nachdem der Pfarrer zu Ende gesprochen hatte, sangen die Wassermenschen ein Lied und die Zentauren ließen einen Pfeilhagel aus dem Wald schnellen. Danach verschwanden sie und Alex betrachtete ein letztes Mal Albus´ Körper. Seine weisen Augen waren geschlossen. Sie zuckte zusammen, als er von Feuer umhüllt wurde und spürte die ungeheure Energie und Macht, die von dem Zauber ausging. Keine Sorge, Albus, dachte sie bei sich, grimmig und entschlossen. Ich werde dein Werk fortführen und das Wissen um die Macht weiter geben. Das war einer seiner Träume gewesen, dass wusste sie.
Tränen liefen ihr über die Wangen, als die Flammen verschwanden und einen weißen Marmorschrein zurückließen.
Sie gingen schweigend zusammen Richtung Tor. In Hogsmeade angekommen, verabschiedete sich Alex von den anderen. Sie nahm Angel und George in die Arme, schüttelte Hände mit Fleur, Bill, Charlie und Arthur und wurde schließlich von Molly umarmt. Da sie wartete, bis Grandma sich verabschiedet hatte, blickte sie umher und ihre Augen blieben schließlich in Freds Gesicht hängen. Er blickte ihr unsicher in ihre und sie spürte, dass er mit sich kämpfte. Sie schluckte und versuchte, ihre Gefühle zu ergründen. Aber momentan spürte sie nichts außer Trauer wegen des Verlustes von Albus. Sie blickte nach unten und wieder liefen ihr Tränen die Wangen hinab. Sie merkte erst, dass jemand vor ihr stand, als ein Schatten auf sie fiel. Alex blickte hoch und direkt in seine Augen. Seine braunen Augen. Beinahe hatte sie diese Augen vergessen gehabt. Fred sah sie traurig an. Seine Finger verkrampften immer wieder, dann räusperte er sich.
„Hör mal. Es… es tut mir wirklich Leid, das mit Dumbledore. Es hat dich ziemlich nieder gemacht, nicht wahr? Schließlich ward ihr … na ja, verwandt. Ich… es tut mir Leid.“
Sie nickte seinen Schuhen zu. In ihr schrie alles, ihre Gefühle sanken ins Chaos. Dann zog Grandma sie mit sich und Alex konzentrierte sich. Sie verbannte die Gedanken an alles andere und apparierte mit ihrer Oma sicher in den kleinen Wald hinter ihrem Haus.
„Molly ist ja so was von lieb. Ich bin mir sicher, dass sie einmal eine tolle Oma wird.“
Alex hörte nur mit einem Ohr zu, denn Grandma plapperte schon den ganzen Weg über mit ihr über all die Menschen, die sie getroffen hatten. Endlich waren sie zu Hause angekommen und Alex entschuldigte sich bei Grandma.
„Muss aufs Klo…“
Sie schritt zügig in ihr Zimmer und schmiss sich auf ihr Bett. Er hatte genau ins Schwarze getroffen! In Alex kamen Gefühle hoch, mit so einer Intensität, wie sie es nie für möglich gehalten hatte. Schmerz über den Verlust von Albus. Schmerz über den Verlust von Fred als ihren besten Freund. Schmerzen, weil er sie besser kannte als jeder andere und sie sich doch so fremd waren. Wieder rannen ihr Tränen übers Gesicht und die junge Frau wurde geschüttelt von Weinkrämpfen. Nach einiger Zeit schlummerte sie unter Tränen ein.


„Jetzt reicht es.“
Alex stand entschlossen vor dem Spiegel und blickte in ihr grimmiges Spiegelbild. Die Haare hingen ihr ins Gesicht und in den Nacken, sie hatte sie in den letzten neun Monaten wachsen lassen. Sie waren gut zehn Zentimeter länger geworden und reichten fast bis zu ihren Schultern. Doch Alex hatte einen Entschluss gefasst. Sie schnappte sich ihren Zauberstab und fing an, Strähne für Strähne von ihrem Kopf zu entfernen. Bald darauf waren sie wieder kurz und strubbelig. Jetzt erst bemerkte die junge Frau, wie sehr ihr Gesicht in letzter Zeit ausgemergelt worden war. Ihre Kieferknochen standen deutlich hervor und ihre Augen lagen tief in den Höhlen. Sie hatte sich nach der Beerdigung eine Woche Urlaub genommen und nahezu die ganze Zeit auf dem Bett gelegen und geweint. Doch jetzt war es genug. Sie würde sich nicht mehr unterkriegen lassen. Sie hatte all ihren Schmerz verdrängt und ausgelebt. Der, den Albus betraf, war verklungen, auch wenn der Gedanken immer noch schmerzte. Der andere, Fred betreffend, den unterdrückte sie. Was sollte es auch? Schließlich ging es hier um IHR Leben und IHRE Gefühle. Sie wollte sich nicht länger mit den Fragen quälen „was wäre gewesen, wenn…“. Das war jetzt vorbei. Sie würde stark sein. Um Albus wegen. Um der guten Seite wegen. Und um ihretwegen.

So entschlossen schnappte sie sich ihren Geldbeutel und ging die Treppe hinunter.
„Grandma. Ich geh shoppen.“
„Ist gut, bist du zum Abendessen wieder da?“
„Ja. Bis dann.“
Sie gab ihr noch einen Kuss und trat in den Sonnenschein. Endlich wurde wieder Sommer. Sie Sonne strahlte heiß auf sie hinab. Alex erledigte schnell die Sache mit den Schutzzaubern und verschwand dann im Wald und kurz darauf erschien sie in London.
Die Winkelgasse war leerer geworden. Einige Geschäfte hatten geschlossen, der einzige Laden, der sogar noch mehr Profit machte als vorher war Weasleys Zauberhafte Zauberscherze, denn die Jungs hatten es tatsächlich geschafft, dass das Ministerium ihnen nützliche Dinge abkaufte wie die Umhänge, die mit einem Schutzzauber versehen waren (Alex´ Idee).
Doch da wollte die junge Frau nicht hin. Sie ging stattdessen in einen der Klamottenläden, die noch offen hatten. Sie wusste, was sie wollte. Ein neues Outfit, und überlegt hatte sie es sich auch schon genau. Also suchte sie gezielt und hatte nach einer halben Stunde plus einer weiteren zum Anprobieren das Richtige gefunden. Die Verkäuferin klimperte die ganze Zeit mit den aufgeklebten Wimpern und hüpfte um sie herum.
„Das sieht unglaublich toll aus, meine Liebe. Und es passt wie angezaubert.“
Alex sah in den Spiegel und strahlte. Zum ersten Mal seid zwei Wochen. Sie hatte einen mittellangen, schwarzen Rock an, ein dunkles Oberteil mit Bändern zum Zusammenschnüren vorne und einen langen, schwarzen Umhang, der ihren Körper umhüllte. Es sah super aus.
„Fehlt nur noch eines…“
Alex ließ die Sachen gleich an, bezahlte und ging ein paar Läden weiter. Schuhe.
Sofort verliebte sie sich in ein paar schwarze Stiefel, die ihr fast bis zum Knie gingen. Sie hatten keinen Absatz, sondern dicke Schnallen. Auch wenn sie teuer waren, Alex verdiente schließlich Geld, bezahlte sie sie ohne nachzudenken und ging glücklich hinaus.
Mehr brauchte sie nicht und mehr wollte sie nicht. Also machte sie sich auf den Heimweg.
____________________________________________
Und was sagt ihr zu Alex´ neuem Look?
LG Roya


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