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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Von Trauzeugen und Ãœberaschungen

von Roya

Hallo Glaubt mir es wird nur noch schlimmer -.-
Also ich weiß nicht ob ich zu gemein bin, weil ich.... ach lest selbst ^^

Ach und noch danke an:
@Rose_Weasley: Ja lüften schon...
@Maeily Squizz: Wie jetzt, Frauen sind kompliziert? ^^ Niemals. Ach wie war die Klausur? Hoffe doch gut... Hab Daumen gedrückt ;)
@MissLeah: Jaja der böse Blick ^^ Dann lies schnell weiter hier geht leicht die Post ab ^^

______________________________________

41. Von Trauzeugen und Ãœberaschungen

Alex sah sich in der kleinen Wohnung um. Sie bestand aus einem großen Wohnzimmer, einer angrenzenden Küche, einem Badezimmer und zwei Schlafzimmern. Von außen wirkte die Wohnung gar nicht so groß, aber Alex spürte die Magie, die hier herrschte. Sie war wohl magisch vergrößert worden. Das Wohnzimmer war hell mit gelben Tapeten, die Alex sofort ans Krankenhaus erinnerten. Jedoch waren überall Plakate und Poster aufgehangen, die eine Quidditchmannschaft und diverse Werbungen zeigte. Eine Couch und ein Sofa standen um einen Kamin herum und am Fenster stand ein Tisch mit vier Stühlen.
George war hinter Alex ins Zimmer getreten und sah sie hektisch an.
„Was willst du von Fred?“
„Ja, mir gefällt eure Wohnung und danke mir geht’s besser.“
Der Zwilling neigte seinen Kopf.
„Sorry, Al. Bin nur etwas gestresst. Wie geht’s dir denn?“
„Wieder ganz gut, wie du siehst.“
„Setz dich doch.“
Sie tat wie ihr geheißen und schaute sich leise summend um. In einer Ecke lag ein Haufen von Umhängen auf dem Boden.
„Was ist das? Habt ihr noch nicht gelernt, eure Schmutzwäsche zu waschen?“
George grinste.
„Das ist unsere neuste Erfindung.“
Er sprang auf, kurz nachdem er sich gesetzt hatte, und schnappte sich einen der Umhänge.
„Es ist ein Schutzumhang. Warte.“
Umständlich zog er erst seinen Umhang aus, um sich den schwarzen anzuziehen. Alex spürte sofort die Magie, die sich nun um ihn ausbreitete.
„Und du wirst es nicht glauben, aber...“
„Der Umhang schützt einen vor Zaubern, indem er einen Schutzwall um die Person errichtet, der ihn trägt.“
George, der gerade stolz seine neue Erfindung präsentieren wollte, schaute enttäuscht aus der Wäsche.
„Woher weißt du das?“
„Ich spüre es.“
Ihre Antwort war schlicht und einfach und George legte murrend den Umhang wieder weg. Alex grinste.
„Ach komm, es ist eine super Sache mit dem Umhang. Eine tolle Idee, echt. Hätte ich nie geglaubt, dass ihr zwei an so etwas ernstes denkt in so einer Situation.“
Der Junge blickte sie an und musste dann auch grinsen.
„Na ja, danke. Wir dachten, dass es in so einer Zeit wichtig ist und dass wir die Sachen bestimmt gut verkaufen.“
„Auch wieder klar, dass ihr nur ans Geld denkt.“
Aber es war nicht ernst gemeint, denn Alex lachte. George setzte sich wieder zu ihr, er schien immer nervöser zu werden.
„Wie laufen die Hochzeitsvorbereitungen?“
George sprang sofort auf das Thema an und fing an zu erzählen.
„Wir werden in einem Monat heiraten. Die Einladungskarten sind schon auf dem Weg zu den Gästen. Da Angelinas Familie nicht so groß ist, sind wir nicht so viele. Na gut, es würden verdammt viele sein, wenn ich denn alle einladen würde. Aber wir wollten nur einen ganz kleinen Kreis haben, nichts mit Tante Muriel oder so. Nur Mum, Dad, meine Geschwister, Angels Familie, Lee, Alicia und du. Angel ist schon so aufgeregt und wird nächste Woche mit Alicia und ihrer Mum ein Hochzeitskleid kaufen gehen. Wir werden bei uns zu Hause feiern, im Fuchsbau. Nachdem Mum ihren ersten Schock überwunden hatte, war sie ganz froh darüber.“
Alex hatte still zugehört und nebenbei gelauscht, ob vielleicht die Türe geöffnet wurde, aber im Flur war alles still. Jetzt nickte sie halb abwesend und lächelte.
„Hört sich super an, George.“
Er strahlte und wurde dann wieder nervös.
„Und ich wollte dich etwas fragen, Al. Willst du unsere Trauzeugin sein? Zusammen mit Fred?“
Alex nickte, dann wurde ihr bewusst, was George gerade gesagt hat und sie starrte ihn an.
„Meinst du das ernst?“
„Na klar. Du bist unsere beste Freundin.“
Alex spürte Tränen aufsteigen und sie stand auf, um sich in Georges Arme zu werfen.
„Danke. Das bedeutet mir wirklich viel.“
Er strahlte und sie setzte sich ihm wieder gegenüber. Er fing an, über die Deko zu reden und seinen Plan, ein riesiges Feuerwerk abzufeuern nach der Zeremonie. So eins wie vor ein paar Monaten in Hogwarts. Er redete und redete, draußen wurde es schon langsam dunkel. Alex wurde immer nervöser und zappelte auf ihrem Stuhl herum. Schließlich endete George und rief mit einem Blick auf die Uhr entsetzt:
„Ach du Schande, ich hab dich ja zu Tode gelabert!“
„Kein Problem, George.“
Sie grinste ihn an, aber er schien immer noch ziemlich aufgewühlt zu sein. Er sprang auf.
„Hör mal, du solltest dich nicht gleich am ersten Tag überanstrengen. Meinst du nicht, es wäre besser, wenn du dich zu Hause ausruhen gingest?“
Er schien unglaublich hektisch zu sein und Alex fragte sich langsam wirklich was los war. Ein Verdacht keimte in ihr auf. Es wird doch wohl...
„George? Ist Fred irgendetwas zugestoßen?“
Mitten im Rumgespringe erstarrte der Zwilling und sah sie an.
„Nein... nein, wieso fragst du?“
Seine Ohren liefen rot an. Aber auch ohne dieses sichere Zeichen wusste Alex, dass er log und ihr etwas verheimlichte.
„George, ich spüre, dass etwas los ist, als sag es mir! Du versuchst schon seit Stunden, mich von Fred abzulenken. Was ist los?“
Sie hatte sich zu ihrer vollen Größe aufgebaut und sah den Zwilling an, der immer kleiner zu werden schien.
„Also, weißt du, Al... er ist... na ja... er war heute mit...“
Sie hörten beide gleichzeitig das Geräusch und verstummten. Ein Schlüssel wurde ins Schloss gesteckt und gedreht. Die Tür schwang auf und man hörte leises Kichern. George stöhnte leise auf und Alex sah ihn entgeistert an.
„Was...?“
Fred kam rückwärts ins Wohnzimmer gestürzt. An seinen Händen hielt er ein brünettes Mädel mit hochhackigen Schuhen und Riesenausschnitt. Beide schienen sehr angeheitert und kicherten vor sich her. Fred hatte Alex noch nicht bemerkt und umarmte das Mädchen stürmisch. Als sie in einem heftigen Kuss versanken, brach über Alex die Welt ein. Ihr Herz raste ohne Ende gegen ihre Brust, in ihren Ohren rauschte es, ihr wurde schlecht und sie musste einen Würgereiz unterdrücken. Schwindelgefühle erfassten sie, als sich Fred löste und umdrehte. Und genauso geschockt stehen blieb.
„Al...“
Er lächelte sie an.
„Wie geht’s?“
In ihr setzte etwas aus. Als ob jemand einen Schalter umgeklappt hätte. Kopflos rannte sie los, rammte gegen das fremde Mädchen und schmiss es somit zu Boden. Es war ihr egal, sie merkte es nicht einmal. Sie rannte den Flur entlang, die Treppe hinunter. Es war ein Wunder, dass sie nirgendwo gegen lief, denn Tränen rannen ihr in Bächen die Wangen hinab und hinderten ihre Sicht. Draußen an der frischen Luft schaffte sie es gerade noch bis zur nächsten Laterne, dann knickten ihre Beine ein und ihr Mageninhalt entleerte sich im Rinnstein.
So schluchzend und zusammen gekauert fand George sie ein paar Augenblicke später. Er kniete sich neben sie und entfernte mit einem Schlenker seines Zauberstabes die Pfütze ihres Erbrochenen und auch die Spritzer auf ihrem Rock. Schluchzend warf sich das Mädchen in Georges Arme. Minutenlang saßen die zwei einfach nur da, hin und wieder schniefte Alex laut. Langsam beruhigte sie sich. Sie konnte es immer noch nicht fassen. Kein klarer Gedanke schien durch ihr Hirn zu wandern, es war, als ob man ihre Gehirnmasse herausgenommen, ordentlich als Klatscher missbraucht und wieder zurück gestopft hatte. Sie spürte, wie George sie hochzog und sie mit sich schleppte. Der kalte Wind, der sie frösteln ließ, verschwand kurz darauf und es wurde warm. Eine Tür fiel hinter ihnen zu, doch Alex wusste, dass sie nicht in die Wohnung zurück gekehrt waren. Sie wurde auf eine Couch gelegt und blieb dort einfach liegen. Ihr war gerade alles egal. Wo sie war, wer da neben ihrem Bett stand und eigentlich auch, ob sie lebte oder nicht.
„Al.“
Langsam erreichte das Wort ihr Gehirn. Sie blickte auf. George hockte vor ihr und hielt eine Tasse in der Hand.
„Trink das. Dann wird es dir besser gehen.“
Alex tat wie ihr geheißen, warum sollte sie sich auch wehren? Sie trank und schmeckte heiße Schokolade, aber helfen tat es nicht. Wärme breitete sich in ihrem Körper aus, doch ihr Herz blieb weiterhin kalt.
„Schlaf jetzt erst einmal etwas. Morgen sieht alles anders aus.“
Sie glaubte nicht daran, aber was sollte es? Sie schloss die Augen und spürte die Woge von Wut und Schmerz in sich wüten. Letztendlich schlief sie erschöpft ein.

Der Duft nach Kakao weckte sie und Alex öffnete müde die Augen. Wo war sie? Siedend heiß fiel es ihr wieder ein und Schmerz durchzuckte ihren Körper, so dass sie schon wieder gegen einen Würgereiz ankämpfen musste. Sie atmete tief ein und aus und brachte sich wieder unter Kontrolle. Im Schneidersitz saß sie da und starrte vor sich hin. Die schmerzliche Wahrheit, die sie nicht akzeptieren wollte, drang mit Gewalt auf sie ein. Er liebte sie nicht. Er hatte sie wahrscheinlich nie geliebt, sondern sie nur als Freundin angesehen. Tränen stiegen ihr wieder in die Augen, doch sie wischte sie trotzig ab.
„Bist du wach, Alex?“
George steckte seinen Kopf in den Raum und sah sie sitzend auf dem Bett. Er kam ganz hinein und trug ein Tablett mit Brot, Croissant und einem dampfenden Becher, der nach Kakao roch.
„Ich will nichts essen.“
Alex sah ihn nicht an, sein Anblick erinnerte sie zu sehr an ihn.
„Gut, umso mehr bleibt für mich.“
Er setzte sich neben sie und schlang sich das Croissant mit Marmelade herunter. Sie wollte in diesem Moment nichts davon hören, aber sie musste es wissen.
„George, erzähl mir alles.“
Er verschluckte sich und hustete. Dann sah er sie schweigend an. Als sie schon glaubte, er würde nie mehr anfangen, öffnete er seinen Mund zum Sprechen.
„Fred war schon seit langem in dich verliebt, Al, das solltest du zuerst wissen. Eigentlich schon seid er mit Mandy auseinander war. Doch du kamst mit Martin zusammen und er legte seine Gefühle auf Eis, weil du so glücklich warst. Als ihr dann auseinander wart, begann es für ihn erneut, obwohl er seine Gefühle lange unterdrückt hatte. In den letzten Monaten hat er immer wieder versucht, heraus zu finden, was du empfindest. Denn er glaubte nicht daran, dass du seine Gefühle erwiderst, da wir drei die besten Freunde sind. An unserem letzten Abend in der Schule wollte er es dir sagen, ob er über deine Gefühle im Klaren war oder nicht, aber ihr wurdet unterbrochen, also traute er es sich nicht mehr. Mit dem Armband wollte er dir dann den letzten Hinweis schicken und hoffte all die Wochen auf eine Antwort. Als diese nicht kam, war er verzweifelt und saß nur noch teilnahmslos herum. Also... na ja, ich riet ihm genau das, was Hermine Ginny geraten hat: Geh mit anderen Mädchen aus und verbring deine Zeit nicht in Gedanken an Alex. Verstehst du? Ich wollte nicht, das er weiter litt. Ich selber hatte keine Ahnung über deine wahren Gefühle. Erst gestern im Krankenhaus ist es mir richtig aufgefallen. Als wir alle miteinander lachten und scherzten und deine Blicke immer wieder sehnsüchtig zu Fred wanderten. Er war so abweisend, weil er zu dem Zeitpunkt schon einmal mit Helen ausgegangen war, genau wie heute Abend wieder. Ich... es tut mir Leid, Al, es ist meine Schuld.“
Alex hatte die ganze Zeit stillschweigend zugehört, doch jetzt fing sie an.
„Erst einmal ist es nicht deine Schuld, garantiert nicht. Rede dir so etwas nicht ein. Natürlich habe ich mir bei dem Armband Gedanken gemacht und ich habe auch geantwortet. Diese Umbridge Ziege muss den Brief beschlagnahmt haben. Danach hab ich einmal aus dem Grund, weil ihr mir nicht mehr geschrieben habt und ich dachte ihr habt zu viel zu tun und auch aus dem Grund, dass ich einfach viel am Lernen war, nicht mehr geschrieben. Warum muss er denn direkt mit ihr rummachen?“
Das letzte hatte sie gezischt. Im Nachhinein kam es ihr lächerlich vor, dass sie die Anzeichen nicht bemerkt hatte. Aber wenn Fred ihr so viel bedeutet hätte, warum knutschte er dann mit einer anderen rum?
„Das musst du ihn selbst fragen.“
Alex blickte erstaunt auf George, der sie eingehend musterte.
„Ich sehe es dir doch an, was du denkst.“
Mit den Worten stand er auf und verschwand eine kleine versteckte Wendeltreppe hinauf. Alex saß eine Zeit lang still da und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Er hatte sie also tatsächlich geliebt? Warum hatte George in der Vergangenheitsform geredet? War es vorbei? Hatte Alex ihre Chance vertan?
„Hey.“
Fred hatte sich unbemerkt in den Raum geschlichen und stand jetzt im Türrahmen. Die Arme verschränkt starrte er an ihr vorbei.
_________________________
Lalala tut mir Leid ^^
LG Roya

PS: das nächste Kap hat es in sich...


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