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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Verbotene Armee und Eingeständnisse

von Roya

28. Verbotene Armee und Eingeständnisse

„Hey ihr.“
Hermine kam zu der kleinen Gruppe, die unten am See die wohlmöglich letzten Sonnenstrahlen des Jahres genossen. Alex, die Zwillinge, Lee, Angel und Alicia schauten das braunhaarige Mädchen an und erwiderten den Gruß.
Hermine setzte sich zwischen sie und blickte sie verschwörerischem Gesichtsausdruck an.
„Wir haben uns etwas überlegt.“
„Nein, wir machen nicht bei Belfer mit.“
„Darum geht’s doch gar nicht. Außerdem heißt es B.Elfe.R.“
Hermine hob trotzig die Nase hoch, sprach dann aber weiter.
„Wir alle wissen, dass Du-Weißt-Schon-Wer zurück ist, wir glauben Harry und Professor Dumbledore.“
„Ja.“
„Und Professor Umbridge bringt uns nichts bei, was uns später einmal nützlich sein kann.“
„Ja.“
„Doofe Kuh.“
„Blöde Tusse.“
„Ist ja gut, ich bin ja eurer Meinung. Hört zu. Wir wollen das jetzt selber in die Hand nehmen. Harry kennt verdammt viele Abwehrzauber und war in sehr vielen schwierigen Situationen dabei, siehe die Dementoren in seiner Stadt diesen Sommer. Deshalb wollen wir alle, die es interessiert, vorschlagen, ob wir Unterricht bei Harry nehmen wollen. Um all die Zauber zu lernen, die uns nicht nur in den Prüfungen zu Gute kommen werden, sondern auch später.“
Nach diesem Monolog atmete Hermine schnell. Sie schien sehr nervös, ob ihr Vorschlag ankam.
„Ich bin dabei.“
„Ich auch.“
„Und ich erst.“
„Ja.“
„HA! Direkt hinter deren Rücken.“
„Also abgemacht. Am ersten Hogsmeade Wochenende treffen wir uns im Eberkopf. Ihr kennt doch diesen kleinen Schuppen?“
Die Jungs und Mädels nickten und Hermine verschwand, sichtlich erleichtert.
„Das ist doch mal eine gute Idee.“
„Find ich auch. Hermine ist manchmal echt schlau.“
Fred grinste.
„Sag ihr das nicht, sonst hebt sie noch ab.“
Alex grinste auch, doch irgendwie machte sich ein komisches Gefühl in ihr breit. Was war denn los? Nur weil Fred Hermine ein Kompliment gemacht hatte? Wohl kaum.

Das Hogsmeade Wochenende kam Alex viel zu langsam, zu neugierig war sie, wer noch alles kommen würde. Als es endlich so weit war, gingen die Sechs Schüler zusammen in den kleinen Ort. Natürlich mussten die Jungs mal wieder einen Abstecher nach Zonko machen („Wir kaufen die Feuerwerkskörper, um unsere zu verbessern.“) und die Mädchen mussten sich langweilen. Alex mochte den Laden auch gerne und war ebenfalls ein Fan von lustigen Gegenständen, aber so oft hatte sie da keine Lust drauf.
Als die Jungs endlich fertig waren, machten sie sich mit drei riesigen Einkaufstüten Richtung Eberkopf.
Das Lokal war echt ekelhaft, es stank nach alten Klamotten und vergorenem Alkohol. Alex rümpfte die Nase. Sie waren nicht die Einzigen, die in diesem Moment durch die Türe wollten. Da waren Neville, Dean, Lavender, Parvati und Padma, Cho, ihre Freundin Marietta, Luna, Katie, Colin und Dennis Creevey, Ernie MacMillan, Justin Finch-Fletchley, Hannah Abbott mit einer Freundin, Anthony Goldstein, Michael Corner, Terry Boot, Ginny und Zacharias Smith. Drinnen saßen bereits eine sehr aufgeregte Hermine, ein verwirrt dreinblickender Harry und ein wie immer guckender Ron. Alle drei hatten ein Butterbier in der Hand. Fred übernahm die Initiative und bestellte 25 Butterbier. Dann verlangte er von allen Geld, da er alles ausgegeben hatte.
Nachdem alle das Geld auf den Tresen geschmissen und mit ihrem Butterbier in der Hand Platz genommen hatten, starrten alle außer Alex und den Zwillingen auf Harry.
Doch es war Hermine, die stotternd anfing zu Sprechen.
„Ähm… nun ähm… hi.“
Nachdem sie diese überaus elegante Begrüßung hinter sich hatte, erzählte sie, immer schneller und wieder mehr Hemine-like, was sie sich überlegt hatte.
„Du willst doch nur deine ZAGs bestehen.“
Michael sah Hermine leicht spöttisch an, was ihm bei Alex keinen Pluspunkt einbrachte. Auch Ginny sah leicht genervt von ihm aus. Hermine hatte schon weiter gesprochen und Alex hörte nur noch den Rest des Satzes, der eine allgemeine Schreckensreaktion auslöste:
„…Weil Voldemort zurück ist.“
Nach dem allgemeinen Zusammenzucken und Aufschreien, was Alex immer wieder amüsierte, denn sie hatte keine Probleme, den Namen zu nennen, wollte Hermine weiterreden, wurde aber von Zacharias Smith grob unterbrochen.
„Wo ist der Beweis, dass Du-weißt-schon-wer zurück ist?“
„Nun, Dumbledore glaubt es…“
„Du meinst, Dumbledore glaubt ihm.“
Alex verdrehte die Augen. Harry stand auf und unterbrach Hermine, die wieder sehr nervös wurde.
„Weshalb ich glaube, Du-weißt-schon-wer sei zurück? Ich habe ihn gesehen. Aber Dumbledore hat letztes Jahr der ganzen Schule erklärt, was passiert ist, und wenn du ihm nicht geglaubt hast, dann wirst du mir auch nicht glauben, und ich verschwende keinen Nachmittag mit dem Versuch, irgendjemanden zu überzeugen.“
Nach einer Stille, die lang anhielt, giftete Zacharias zurück:
„Dumbledore hat uns nur gesagt, dass Cedric von Du-weißt-schon-wem getötet wurde, keine Einzelheiten. Ich denke, wir würden alle wissen…“
„Wenn ihr hierher gekommen seid, um genau zu erfahren, wie es ist, wenn Voldemort jemanden umbringt, kann ich euch nicht helfen!“
Alex sah Harrys Wut und spürte instinktiv, dass die Situation bald eskalieren würde.
„Aber wir können dir gerne zeigen, wie er es vielleicht macht. Mit dir als Vorzeigekarnickel natürlich. Also, wie wärs? Willst du immer noch?“
Die Stimmung lockerte sich wieder ein wenig und ein paar lachten. Zacharias sah aus wie vom Zug überfahren und hielt seine laute Klappe. Hermine versuchte zu erklären, dass sie einen Standort brauchten um zu üben, als sie wieder unterbrochen wurde. Susan Bones fragte Harry nach seinem Patronus und nach und nach hörte man all seine Abenteuer, den Kampf mit dem Basilisken in der Kammer des Schreckens, Den Kampf um den Stein der Weisen und anderes. Allerdings wollte Harry anscheinend nicht zu selbstgefällig wirken und versuchte, alle davon zu überzeugen, dass er bei allem, was er bisher getan hatte, Hilfe gehabt hatte.
„Kann es sein, dass du uns gar nichts beibringen willst? So wie du dich grad aufführst?“
Zacharias schaute Harry herabschauend an. Alex verdrehte die Augen und Fred wurde zornig.
„Das hat er nicht gesagt!“
„Willst du vielleicht, dass wir dir mal die Ohren ausputzen?“, George schaute genauso angriffslustig und zog ein langes, seltsames Metallinstrument aus seiner Zonko Tüte.
„Oder sonst was von dir, wir sind echt nicht zimperlich, wo wir das hinstecken.“
Alex erkannte mit geübtem Blick, dass um den Mund der Zwillinge ein winziges Grinsen erschien. Sie rissen sich zusammen, dabei amüsierten sie sich prächtig über Zacharias’ Gesichtsausdruck, den er gerade machte.
Nach einer Diskussion, wo und wann man sich treffen würde, trugen sich alle auf einem Stück Pergament mit Namen ein.
„Nun, es wird langsam Zeit. George, Lee und ich müssen noch Waren heikler Natur erwerben, wir sehen uns dann später.“
Alex schüttelte grinsend den Kopf und ging hinter den Jungs her. Angel und Alicia hatten keine Lust mehr und gingen schon zurück zum Schloss. Auch Alex hatte keine Lust, den Jungs hinterher zu dackeln und verabredete sich mit ihnen für eine halbe Stunde später. Dann trottete sie durch das Dorf und blieb vor einem Souvenirgeschäft stehen. Aus Spaß ging sie hinein und guckte sich all die Sachen an. Nachbildungen von kleinen Besen waren da, Bilder von Hogwarts, von Hogsmeade, von der heulenden Hütte. Sogar lächerliche T-Shirts hatten sie hier, wie in einer Muggelstadt.
Dann blieb ihr Blick an ein paar Ketten hängen. Es waren schwarze Lederbänder mit kleinen, silbernen Anhängern dran. Auf den Anhängern waren verschiedene Symbole eingraviert und Alex hatte schnell einen Entschluss gefasst und schnappte sich drei der Ketten mit den Anhängern, sie sie am Schönsten fand. Sie bezahlte zwanzig Sickel und sieben Knut dafür und verschwand lächelnd den Laden.
Am Abend saß Alex mit den Zwillingen und Lee im Jungenschlafsaal und schaute dabei zu, wie die Drei ein paar der Erfindungen verbesserten. Dank ihres verzauberten Köfferchens hatten sie schon eine Menge an Zeugs hergestellt und konnten es immer noch perfekt lagern. Lee gähnte schließlich und verschwand im Bad. Fred und George ließen sich links und rechts neben Alex aufs Bett fallen und Fred legte den Arm um sie.
„Das war ein Tag.“
„Ja.“
„Tolles Gefühl, dass wir was gegen die alte Schrecksschraube unternehmen.“
„Oh ja.“
Alex holte die drei Anhänger hervor und die Jungs schauten sie fragend an.
„Hab was für euch.“
„Was ist das?“
„Sei nicht so neugierig.“
Sie schaute auf die drei Anhänger. Auf einem war ein Wolfkopf, der war für sie. Auf dem zweiten war ein Zeichen, das sie noch nie gesehen hatte, aber wunderschön fand. Und auf dem Letzten war ein Stern. Sie sah die Jungs an und entschied sich binnen Sekunden. Die Kette mit dem Sternanhänger hängt sie um Georges Hals, den mit dem unbekannten Zeichen um Freds seinen. Fred zog scharf die Luft ein, als sie Alex so um ihn beugte. Ihr Kopf war seinem ganz nah und er konnte ihr Duschgel riechen. Er schloss kurz die Augen und genoss es. Dann spürte er, dass Alex sich wieder zurückzog und öffnete schnell die Augen. Sie sah ihn mit ihrem hinreißenden Lächeln an und ihre Augen funkelten. Fred wurde rot.
„Danke.“
„Die sind echt klasse, Al!“
George strahlte übers ganze Gesicht und umarmte Alex. Sie lachte und drehte sich dann zu Fred um. Dieser starrte sie an und dann nahm er sie ganz fest in den Arm und genoss ihre körperliche Nähe. Ihr Geruch raubte ihm fast den Atem und sein Herz klopfte laut und schnell. Nach scheinbar viel zu kurzer Zeit löste sich Alex wieder von ihm und wünschte den Beiden noch eine gute Nacht, bevor sie mit einem „Tschau, Lee!“ die Treppe hinunter verschwand.
Eine Stunde später lag Fred immer noch wach. Was war los? Seit wann war er so scharf auf Alex’ Geruch? Er stellte sie sich vor seinem inneren Auge vor. Ihre sportliche, nicht zu dünne, nicht zu dicke Figur, ihre roten, kurzen Haare, ihre blauen, funkelnden Augen und ihr hinreißendes Lächeln. Dann dachte er an die Umarmung und peinlich gerührt stellte er fest, dass sich da unter der Bettdecke etwas rührte.
Er verdrängte den Gedanken und schlief beunruhigt ein paar Stunden später ein.

Am nächsten Tag fühlte er sich wie gerädert, doch er wusste jetzt, was mit ihm los war.
„George?“
Sein Bruder sah ihn leicht verpennt an, während sich Fred auf dessen Bettrand setzte und ihn anblickte.
„Ich glaub ich bin verknallt.“


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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