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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Verwandte und ein Schock am Abend

von Roya

18. Verwandte und ein Schock am Abend

Die Ferien vergingen leider viel zu schnell und ehe sie sich versahen, betraten die Zwilling und Alex wieder das Schulgebäude. Sie strahlten alle drei, denn die vergangenen zwei Wochen waren super gewesen. Alex hatte es schon fast wieder vergessen, dass der Alltag in Hogwarts leider etwas anders aussah. Und zwar in Form von dem magersüchtigen, strahlenden Zuckerpüppchen, was ihnen gerade entgegengehopst kam.
„Freeeeddyyy!“
„Oh Merlin, lass uns verschwinden.“
George murmelte leise und zog Alex hinter sich her, während Fred knallrot anlief.
„Oh Merlin, lass SIE verschwinden.“
Sie grinsten und gingen in den Gemeinschaftsraum, der schon mit einigen Schülern gefüllt war. Harry, Hermine und Ron saßen am Feuer und spielten Zauberschach, wobei Hermine nur zusah.
„Hey, Brüderchen. Wir sollen dir eine Nachricht von Mum überbringen.“
Ron schaute auf und sein Blick verdüsterte sich bei Georges Grinsen.
„Sie hat deine Lieblingspuppe Wendy gefunden.“
Alex machte mit, schließlich war Fred nicht da.
„Aber bevor du sie wieder mit ins Bett nimmst, will sie sie erst einmal waschen.“
„Sie meinte, du solltest darauf achten, Wendylein nicht immer voll zu sabbern während du schläft.“
Die beiden lachten laut und setzten sich zu Lee, Angelina und Alicia, die ebenfalls am giggeln waren über den Witz.
„Hey, kennt ihr schon den Witz: Kommt eine Frau mit ihrem Kind auf den Arm in den Fahrenden Ritter. Sagt der Fahrer: „Bei Merlin, ihr Kind ist aber hässlich.“ Daraufhin geht die Frau betrübt nach hintern und wird von einem Mann angesprochen: „Was haben Sie denn? Sie sehen so traurig aus.“ Da sagt die Frau: „Der Fahrer meint, mein Kind ist hässlich.“ „Dann gehen Sie doch noch einmal zu ihm und beschweren sie sich. Ich halte auch so lange ihren Affen!“
Die Fünf lachten laut und ausgiebig, während George immer mehr Witze erzählte. Fred und Mandy kamen auch in den Gemeinschaftsraum und Fred steuerten erfreut seine Freunde an, doch Mandy zog an seinem Arm und schleppte ihn in eine andere Ecke, wo Holly und Carol saßen. Alex glaubte noch etwas wie „Du hast sie doch schon die ganzen Ferien über ertragen müssen“ aus ihrem Mund zu hören. Sie wandte sich von ihr ab und hörte wieder George zu.

Der Unterricht wurde immer schwieriger und anspruchsvoller, doch Alex fand es einfach nur spannend und interessant. Während die anderen Schüler unter der Last der Hausaufgaben stöhnten, mache sie diese mit Begeisterung und las noch weiter Bücher über all die Themen, die sie durchnahmen. Auch blätterte sie immer wieder die Pergamente von Remus durch und hatte sich auch schon einige wichtige und interessante Dinge angeeignet. Was sie allerdings unbedingt wollte und deshalb am zweiten Schultag zum Büro von Professor Dumbledore stiefelte, war ein Gespräch mit ihm. Sie wusste zuerst nicht, wo es war, doch George hatte es ihr erklärt und somit stand sie zehn Minuten später vor einem Gargoyle.
Super, dachte sie sich, und wie komme ich da rein? Ich weiß ja gar nicht das Passwort. Also probierte sie es einfach aus.
„Gargoyle. Nein das wäre zu einfach. Hauself. Kürbispastete. Flubberwurm. Mimbulus Mimbeltonia. Sauerdrops.“
Nichts passierte. Alex probierte noch viele andere Passwörter aus, doch bei keinem einzigen machte der Gargoyle auch nur einen kleinen Mucks. Langsam verzweifelte das Mädchen. Da hörte sie hinter sich ein Geräusch und drehte sich um. Vo ihr stand ein bekanntes Gesicht.
„Remus! Ach ne, wir sind ja in der Schule. Professor Lupin!“
Sie grinsten und Remus umarmte sie kurz.
„Wie waren deine Ferien noch?“
„Ganz gut. Und deine? Hast du Vollmond gut überstanden?“
„Ich bin ja froh, dass es in den Ferien war, ich glaube, es ist schon einigen aufgefallen, dass ich jeden Monat einmal fehle. Diese Hermine Granger zum Beispiel, die ist verflucht schlau. Mindestens so schlau wie du.“
„Ich bin nicht schlau, ich bin nur interessiert. Deine Unterlagen sind wirklich der Hammer. Ich habe so viel Neues erfahren. Vor allem die Sachen über Animagi. Woher weißt du so viel darüber?“
Remus lächelte betreten.
„Lass uns das ein anderes Mal besprechen, okay?“
Er zwinkerte ihr zu und sie nickte grinsend.
„Sag mal, was willst du denn beim Schulleiter?“
„Ich will mit ihm etwas besprechen, was ich herausgefunden habe.“
Kurz berichtete Alex ihrem Freund, was George und Fred herausgefunden hatten und zeigte ihm den Stammbaum. Remus war beeindruckt.
„Und das haben sie ganz alleine herausgefunden?“
„Kannst du mir das Passwort sagen?“
Remus nickte und wandte sich an den Gargoyle.
„Sherbert Zitrone.“
Dieser erwachte endlich zum Leben und schob sich zur Seite. Dahinter ging eine Wendetreppe nach oben.
„Danke, Professor!“
Sie lächelten sich noch einmal an und Alex ging die Treppe hinauf. Sie wurde nervös, als sie vor einer hohen Tür ankam und klopfte.
„Herein.“
Sie öffnete die Tür mit einem Klos im hals und betrat einen wunderschönen Raum. Er war voll gestellt mit den verschiedensten Dingen, die selbst Alex nicht alle kannte. Und Bücher gab es. Hunderte von Büchern, die ihr Herz höher schlagen ließen. Hinter einem großen Schreibtisch saß Professor Dumbledore, lächelnd wie immer und die Fingerkuppen aneinander gelegt.
„Alexandra. Schön, dich zu sehen.“
„Hallo, Professor.“
„Setz dich doch.“
Alex nickte und setzte sich nervös auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. Sie wusste nicht, wie sie anfangen sollte.
„Ich möchte mit Ihnen über etwas reden, was ich an Weihnachten erfahren habe.“
„Ich höre.“
Dumbledore lehnte sich zurück und schaute sie erwartungsvoll an. Alex schluckte und fing dann einfach an.
„Vor einigen Wochen habe ich im Vertretungsunterricht von Professor Snape gehört, wie er von meinen „berühmten Vorfahren“ sprach. Also habe ich versucht, etwas über diese heraus zu finden, was ich allerdings nicht schaffte. Ich hatte schon halb aufgegeben, als ich zu Weihnachten von den Weasley-Zwillingen dieses hier geschenkt bekommen hatte.“
Sie legte mit zittrigen Händen das Stück Pergament auf den Tisch. Dumbledore beugte sich nach vorne und betrachtete es. Während er es sich anschaute, überschlugen sich in Alex die Gedanken. Warum sollte ihn das interessieren? Wahrscheinlich wusste er es und es interessierte ihn eh nicht. Oder es ist ihm egal. Was hatte sie sich nur dabei gedacht. Aber sie wollte doch wissen, ob es stimmte. Nach ein paar Minuten schaute Dumbledore hoch in das aufgeregte Gesicht von Alex. Er lächelte.
„Da haben die beiden Herren Weasley enorme Leistung gezeigt. Selbst ich wusste nicht genau, auf wen meine Wurzeln zurückgehen.“
Alex atmete einmal tief ein und aus. Es schien ihn schon einmal zu interessieren, das war gut.
„Wie ich sehe, ist ganz oben die verehrte Professorin Derwent. Ich glaube, sie ist hoch erfreut, dich endlich einmal persönlich kennen zu lernen, sie hat schon vorletztes Jahr, als du hier angekommen bist, von dir gesprochen.“
Alex stand leicht der Mund offen. Wie meine Dumbledore das? Dieser lächelte noch breiter und sah dann zu einem Portrait hoch, in dem eine edel wirkende Dame saß und interessiert auf die beiden herab starrte.
„Dilys? Darf ich dir deine Urururenkelin (oder noch ein paar UR mehr) vorstellen?“
Die Frau strahlte nun zu Alex und rief laut:
„Ich wusste, dass du dich gut machen wirst! Es war ja klar, dass du so begabt bist. Ha! Ich wusste es. Genau wie Dumbledore hier, aber er glaubte mir ja nie.“
Dieser strahlte auch und sagte dann amüsiert:
„Ich dachte immer, du willst mich veräppeln, als du sagtest, ich bin auch ein Urenkel deinerseits.“
Alex wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie stand tatsächlich vor ihrer Urururoma (oder so).
Strahlend lief sie zurück zum Gryffindorraum. Dort saß George mit Lee und spielte Snape explodiert. Sie erzählte ihnen was passiert ist und George grinste einfach nur.

Das war nun ein paar Wochen her. Das Wetter wurde wieder wärmer und Alex lernte immer mehr. Es war Donnerstag und George und Lee mussten Nachsitzen. So saß Alex in ihrer Ecke und las ein interessantes Kapitel über Animagi, als sich – selten genug kam es ja vor – Fred zu ihr setzte. Er schaute nicht begeistert.
„Hey.“
„Hi.“
Sie hatte keine Lust, sich mit ihm zu unterhalten. Jedes Mal, wenn er sich dazu herabließ, sich zu ihr oder seinem Bruder zu gesellen, ging es stets um Probleme mit Mandy, um Geburtstagsideen für Mandy, um Kleinigkeiten für Mandy oder um Streit mit Mandy. Natürlich hörte Alex ihm zu, aber mehr oder weniger mit einem Ohr und danach hatte sie schon fast vergessen, worum es eigentlich ging.
„Sag mal, kann ich dir was erzählen? Es geht um Mandy.“
Innerlich seufzte Alex. Wie sehr hätte sie sich gewünscht, dass er einmal mit einem anderen Thema kommen würde, einmal einfach nur einen Witz erzählen würde. Einmal einfach nur ihr Freund und Kumpel sein. Aber natürlich ging es nur um Mandy.
„Klar, schieß los.“
Und er erzählte. Dass Mandy sich nicht wohl fühlte. Dass sie dauernd jammerte, wegen ihrer Frisur, ihrer Figur, den anderen Schülern, den Lehrern, den Hausaufgaben. Was er dann sagte, ließ Alex mitten im Satz, den sie gerade las, erstarren.
„Ich weiß nicht, ich glaube, wir werden bald das erste Mal miteinander schlafen.“


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