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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Weihnachten mit einer Ãœberraschung

von Roya

16. Weihnachten mit einer Ãœberraschung

George schaute zu Alex, die betrübt ins Feuer schaute.
„Hey, Kleine, nicht aufgeben jetzt, das passt nicht zu dir. Du findest das schon heraus, wenn du es tatsächlich willst.“
„Weißt du, es ist mir egal, ob ich berühmte Verwandten habe oder ob sie arme Schlucker waren. Ich will einfach nur wissen, ob ich vielleicht noch andere Verwandte oder so habe.“
George nickte und die beiden schwiegen. Nach einiger zeit fielen Alex die Augen zu und sie nickte ein. George betrachtete sie nachdenklich und fragte sich, wie er seiner Freundin helfen konnte. Dann wanderten seine Gedanken weiter und er dachte an seinen Bruder. Auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, es vermisste es, dass Fred nicht mehr mit ihnen abends im Gemeinschaftsraum saß und mit ihm neue Pläne ausheckte. Lee war total in Ordnung und man konnte viel mit ihm machen, aber Fred war einfach derjenige, dem die besten Sachen einfielen. Auch mit Alex war die Zeit klasse, sie war der Ruhepol, den Fred und er manchmal brauchten und auch die Hilfe, damit sie nicht an den Aufgaben verzweifelten. Auch wenn sie erst seit zwei Jahren hier war, war sie ein fester Teil ihrer Clique geworden und auch ein sehr wichtiger. George wünschte sich, er könnte ihr helfen. Nach einer Stunde saß er immer noch da und betrachtete Alex, die selig am schlafen war, mit dem Kopf immer noch auf seinem Schoß. Dann sah er hoch, weil er im Augenwinkel eine Bewegung bemerkt hatte. Über dem Kamin hing ein großes Portrait von einem kleinen Zauberer, der in die linke Seite des Bildes hineinschaute, als ob da gerade jemand verschwunden wäre.
„War da grad noch jemand bei dir im Bild?“
Der kleine Zauberer schaute ihn erschrocken an und nickte dann.
„Ja, das war Dilys Derwent.“
George sah den kleinen Mann fragend an.
„Ihr kennt aber auch keine wichtigen Personen mehr, ihr Jugendlichen heutzutage.“
Damit stolzierte er davon und gesellte sich zu einer alten, runzligen Hexe drei Bilder weiter. In diesem Moment wachte Alex auf und sah erstaunt zu George hoch.
„Oh je, bin ich eingepennt?“
„Jap, aber nicht schlimm, keine Sorge.“
„Wie spät haben wir es denn?“
„Halb Eins.“
Alex setzte sich müde auf und sah George in die Augen, der noch zu dem Portrait starrte.
„Ist irgendwas?“
„Nein, nein, gar nichts. Wir sollten jetzt pennen gehen. Morgen ist ein wichtiger Tag.“
Es stimmte, am nächsten Tag war das erste Quidditchspiel der Saison und erst gestern hatte die Mannschaft erfahren, dass sie doch nicht gegen den zuerst vorgesehenen Gegner Slytherin spielen würden, sondern gegen Hufflepuff. Die beiden Jugendlichen gingen jeder für sich in ihren Schlafsaal und Alex fiel sofort ins Bett und schlief ein. George lag noch eine Weile wach und fragte sich, wo er den Namen Dilys Derwent schon einmal gehört hatte.

Das Quidditchspiel war ein einziges Schlammbad. Und gewinnen konnte Gryffindor dann auch nicht, weil auf einmal hundert Dementoren aufgetaucht waren und Harry von seinem Besen gefallen war. Die Chance hatte der Sucher der Hufflepuffs, der gut aussehende Cedric Diggory, genutzt und den Schnatz gefangen. Nach dem Spiel suchte Alex nach den Zwillingen, doch diese waren anscheinend im Krankenzimmer bei Harry verschwunden, so wie alle anderen Spieler auch. Also ging Alex mit den anderen Schülern hoch in den Gemeinschaftsraum und zog sich erst einmal trockene Sachen an. Dann schnappte sie sich ein Schulbuch und verdrückte sich wieder in ihrem Lieblingssessel. Sie las ein ziemlich spannendes Kapitel über wortloses Zaubern und probierte es direkt einmal aus, indem sie lautlos Neville Longbottoms Kröte schweben ließ. Begeistert verschlang sie die nächsten zwei Kapitel und eignete sich auch weitere Zauber an. Dann wurde sie von einer penetranten, nervigen Stimme aus den Gedanken gerissen.
„Wo bleibt nur mein kleiner Schatz? Wie kann er mich nur so lange warten lassen, dabei will ich ihn aufmuntern und ihm sagen, dass Harry ein Versager ist.“
Alex schaute missmutig von ihrem Buch auf und sah Mandy, umringt wie üblich von Carol und Holly, wild in der Luft am herumgestikulieren. Mandy bemerkte ihren Blick und sah sie mit überheblicher Miene an.
„Was willst du denn, Foxley? Versteck dich ruhig weiter hinter deinen Büchern, hier will dich eh keiner haben, und das wird mein Freddylein auch bald herausgefunden haben.“
Sie lachte laut und gehässig, doch Alex lächelte still vor sich hin. Sollte Mandy nur labern, sie wusste es besser, auch wenn Fred sich in letzter Zeit so gut wie nie mehr hatte blicken lassen ohne diesen Schleim als Anhang. Hauptsache, er war glücklich, dachte sich Alex seufzend. Sie las weiter und achtete gar nicht darauf, dass Mandy sie anscheinend weiter beleidigte. In dem Moment öffnete sich das Portraitloch und die Gryffindormannschaft stolperte verdreckt und nass herein.
„Fred!“
Mandy sprang auf, betrachtete den Zwilling, der sie nun fragend anblickte, mit vorwurfsvollem Gesicht und Schmollmund und sagte dann schnippisch:
„Zieh dich erst einmal um, dann kannst du dich dafür entschuldigen, dass du mich so lange hast warten lassen.“
Alex, die alles über den Rand ihres Buches beobachtet hatte, verschwand dahinter und versuchte, nicht laut loszulachen, denn Freds Gesichtsausdruck war gerade so was von herrlich, wie er da bedröppelt herum stand. Die Spieler und Spielerinnen fingen an zu lachen und George klopfte seinem Bruder auf die Schulter.
„Wie konntest du nur, Freddylein? Beeil dich, du darfst auch zuerst unter die Dusche.“
Fred schaute seinen Bruder finster an, warf einen Blick zu Alex´ Sessel, die sich aber immer noch hinter dem Buch versteckte und kicherte, was er nicht mitbekam, und marschierte dann mit hochroten Ohren an Mandy vorbei zum Schlafsaal. Die anderen Gryffindor folgten, die Mädchen verschwanden auf der rechten Treppe. Von ihrem Lachkrampf erholt, tauchte Alex hinter ihrem Buch auf und schaute sich um. Alle anderen Schüler hatten diesen kleinen Wortaustausch mitbekommen und versuchten, möglichst unbeteiligt drein zu schauen, da Mandy für ihre ausbrausende Art gut bekannt war. Diese Gefahr schien allerdings gebannt zu sein, da sich diese wieder auf ihren Sessel hatte gleiten lassen und nun ihre Fingernägel feilte.
Was für ein Tag, dem noch viele weitere in ähnlicher Weise folgten.

Die Weihnachtsferien standen vor der Tür und Alex war hocherfreut, als Fred und George sie in ihre Mitte nahmen und verkündeten, dass sie alle Drei zurück zum Fuchsbau fahren würden. Ohne Mandy. Diese saß die letzten Tage mit schmollendem Gesichtsausdruck da und hing noch mehr an Fred (das ging anscheinend wirklich noch).
Am letzten Wochenende vor Weihnachten, ein Tag, bevor die Zwillinge und Alex Heim fahren wollten, durften sie noch einmal nach Hogsmeade. Da Alex keine Lust hatte, sich bei dem Schneegestöber durch den Ort zu kämpfen, sich Fred sowieso mit Mandy traf und das hieß, dass Lee und George wahrscheinlich die meiste Zeit in Zonkos verbringen würden, beschloss sie, im Schloss zu bleiben und zu lesen.
„Hey, Al.“
George setzte sich neben sie, er hatte schon seine Winterjacke und eine blaue Mütze an, unter denen seine mittlerweile sehr langen Haare hervorlugten.
„Hey, wo sind die anderen, wolltet ihr nicht zusammen runter gehen?“
„Du meinst die Süße und mein von Liebe verblendeter Bruder? Fred ist gerade zu ihr, um zu sagen, dass wir ein paar Minuten später gehen nd sie zusammen mit Lee auf uns warten soll.“
„Was habt ihr vor?“
George grinste.
„Du kennst doch unsere Wunderkarte.“
„Du meinst die Karte des Rumtreibers?“
„Jap, genau die. Wir haben uns überlegt, Harry schaut in den letzten Tagen so blöd aus der Wäsche, weil er ja nicht nach Hogsmeade kann und außerdem hat er seinen Geliebten verloren, der ja unbedingt in die Peitschende Weide fliegen musste. Da haben mein verehrter, verblendeter Bruder und ich uns gedacht, wir vererben ihm unsere Karte, als Weihnachtsgeschenk sozusagen. Wir kennen eh alle Geheimgänge.“
Alex nickte und musste grinsen. Auch wenn er es niemals vor Fred zugeben würde, konnte sich George immer noch nicht mit der Vorstellung anfreunden, dass sein Bruder so eine Schnepfe als Freundin hatte.
„Hört sich äußerst nobel an von euch.“
„Oh ja, ich weiß auch nicht, was in uns gefahren ist. Der Geist der Weihnacht oder so.“
Sie lachten und George umarmte sie kurz.
„Sei brav und lass die Finger von Mandyleins Sachen. Flüche sind auch nicht erlaubt. Und irgendwelche Flüssigkeiten in das abendliche Wässerchen kippen sind ebenfalls untersagt. Und vor allen Dingen: Versteck nicht ihre Schminksachen, das willst du doch niemandem antun, oder?“
Beide lachten laut, dann verschwand George mit einem gefaltetem Stück Pergament aus dem Raum. Alex schüttelte immer noch grinsend den Kopf. So bekloppt war sie jetzt doch nicht. Oder doch? Herrje, der Geist der Zwillinge schien auf sie abzufärben. Sie grinste und widmete sich dem Kapitel: Zaubern ohne Zauberstab.
Der Zug am nächsten Morgen fuhr um elf Uhr ab und die Zwillinge und Alex saßen zusammen in einem Abteil und spielten Snape explodiert. Es war eine gemütliche Runde und Fred schien ausgelassener zu sein als in den letzten Wochen, die er fast ausschließlich mit Mandy verbracht hatte. Ron war mit Harry und Hermine in Hogwarts geblieben, genau wie Ginny und Percy, der schließlich sein letztes Jahr hatte und für sein UTZ lernen wollte.
Also marschierten ein paar Stunden später nur die Drei aus dem Bahnhof in Kings Cross, um draußen Mr und Mrs Weasley zu begrüßen.
Im Fuchsbau angekommen, verzogen sich die drei Jugendlichen im Zimmer der Zwillinge und lachten und alberten den ganzen restlichen Tag noch herum. Am Abend machten sie eine Schneeballschlacht, bis es Essen gab.
Die erste Ferienwoche verging wie im Flug, die Drei gingen direkt am ersten Morgen nach der Heimfahrt ins Dorf und besuchten Alex´ Grandma. Nachdem sie Kuchen, Tee und die besten Wünsche bekommen hatten, luden sie sie noch zum Essen an Heiligabend ein und gingen wieder zurück.
Den Rest der Zeit verbrachten sie mit Schneeballschlachten, heimtückischen Angriffen auf Bill, der vom zweiten Tag ihrer Anreise an ebenfalls im Fuchsbau weilte, und natürlich gegenseitigen Scherzen, die immer wieder von bösen Blicken des Opfers und Mrs Weasley bedacht wurden.
Alles in allem war die Zeit klasse. Heiligabend war schnell heran und im Haus herrschte ein Gewimmel wie im Bienenstock. Mrs Weasley war seit morgens dran, alles zu putzen und zu säubern, dabei rannte sie wie ein Wirbelwind durchs gesamte Haus und schreckte immer wieder ihre Kinder auf, die sich einen ruhigen Platz suchen wollten. Keiner hatte Ruhe, alle mussten hier helfen und dort, doch am Ende waren alle fertig und glücklich, als es auch schon an der Tür klingelte. Mr Weasley hatte Grandma abgeholt und die beiden kamen in dicken Wintermänteln hinein ins warme Haus.
„Grausiges Wetter, das ist nichts mehr für meine alten Knochen.“
„Hey, Grandma!“
Alex umarmte ihre Großmutter stürmisch und erntete einen vorwurfsvollen Blick von ihr.
„Nicht so hastig, mein Kind. Du haust mich ja noch um.“
Sie lachten und Alex führte ihre Oma ins Nebenzimmer, wo alles weihnachtlich geschmückt worden war. Grandma saß ganz nah am Kamin mit einer dampfenden Tasse Tee, den Mrs Weasley ihr sofort in die Hand gedrückt hatte, als sie sich hinsetzte. Auch Bill hatte sich auf dem Sofa breit gemacht und lachte zusammen mit Mr Weasley, der von seiner Arbeit erzählte. Mrs Weasley wuselte noch immer in der Küche herum, kam dann aber ins Wohnzimmer und setzte sich mit rosigen Wangen aufs Sofa neben ihren Sohn. Alex und die Zwillinge saßen zu Dritt auf dem zweiten Sofa und lachten über einen Witz, den Bill gerade in die Runde erzählte.
„Puh, dann können wir ja bald anfangen.“
Mrs Weasley sah sehr zufrieden mit sich selbst aus, doch in diesem Moment klingelte es erneut an der Tür.
„Wer ist das denn?“
George schaute seine Mutter fragend an.
„Lasst euch überraschen.“
Sie rauschte aus dem Zimmer und sie sahen sich alle verwirrt an, bis auf Mr Weasley und seltsamerweise auch Grandma, die lächelnd ins Feuer schaute. Vielleicht hatte sie es ja nicht mitbekommen… Alex war gespannt, wer noch kommen würde. Sie sollte nicht lange auf die Folter gespannt werden, denn in diesem Moment kam Mrs Weasley herein, im Schlepptau ein Zauberer mit verschlissenen, altem Umhang und einigen Narben im Gesicht, deren etwas irritierender Anblick aber von seinem Lächeln wieder wett gemacht wurden.
„Remus!“
Alex sprang total überrascht auf und ihr Lehrer grinste.
„Professor!“
Fred und George, die zuerst genauso überrascht geschaut hatten wie Alex, waren ebenfalls aufgesprungen und verbeugten sich nun mit übertriebener Geste.
„Willkommen in unserem bescheidenen Haus. Was verschafft uns denn diese große Ehre, dass sie uns zu so später Zeit beehren und dann auch noch an einem so heiligen Tag?“
Alle Anwesenden lachten und Remus umarmte erst einmal Alex, bevor er sich seinerseits mit einer Verbeugung zu den Zwillingen umdrehte.
„Danke für den netten Empfang, meine treuen und fleißigen Schüler. Ich bin hier auf Wunsch und Einladung eurer Mutter und Mrs Foxleys.“
Grinsend schüttelte er den Jungs und danach Mr Weasley und Bill die Hand. Dann gingen die mittlerweile sieben Personen in die Küche und setzten sich an den voll gedeckten Tisch. Alex saß neben Fred, auf der anderen Seite von ihr saß Remus. Die Stimmung beim Essen war sehr ausgelassen und alle hatten Spaß.
Remus erklärte Alex, wie es zu der Einladung gekommen war.
„Deine Grandma hat sich wohl gedacht, dass ich an Weihnachten bestimmt allein sein werde, da du ihr so viel von mir erzählt hast. Und da ich Molly noch von früher kenne, war sie ebenfalls damit einverstanden. Mit einem Blick auf den Kalender war es kein Problem mehr.“
Er zwinkerte Alex zu und sie lächelte.


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