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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Ein lustiger Abend

von Roya

11. Ein Lustiger Abend

„Hey, Jungs!“
Alex winkte mit beiden Armen den Zwillingen zu, die auf dem Hof des Fuchsbaues standen und sie angrinsten. Percy und Ginny kamen gerade aus dem Haus, gefolgt von Ron, die sie auch begrüßten.
„Na seid ihr bereit?“
Alex grinste. Mittlerweile hatte sie die Jungs begrüßt und lachte nun den anderen zu. Ihr fünftes Schuljahr würde bald beginnen und sie freute sich darauf, wieder nach Hogwarts zu kommen. Die Ferien waren zwar schön gewesen, sie hatten ihren fünfzehnten Geburtstag im August zusammen mit Grandma im Fuchsbau gefeiert, aber dennoch freute sich Alex darauf, Angelina und Alicia wieder zu sehen, mit denen sie sich im letzten Jahr eng angefreundet hatte. Außerdem freute sie sich auf Remus, den sie von nun an Professor nennen musste, was sie sehr amüsierend fand. Nun steckte Mrs Weasley ihren Kopf aus dem Küchenfenster und rief in die Runde.
„Fertig zum Einkaufen?“
Die vielen Jugendlichen nickten und gingen hinein in die Küche. Fred und George halfen Alex, ihren Koffer und den Bastkäfig, in dem ein miauender Charly saß, ins Haus zu schleppen.
„So, jeder nimmt sich ein Häfchen Flopulver und los geht’s!“
Mr Weasley stand am Kamin und reichte Alex als erste einen kleinen Topf, in dem grünes Pulver zu sehen war. Sie lächelte, nahm eine Hand voll und stellte sich in den schwarzen Kamin. Die Zwillinge reichten ihr ihren Koffer und Charly, stellten es dicht neben das Mädchen und traten einen Schritt zurück.
„Bis gleich!“
Alex nickte, schmiss das Pulver auf den Boden und rief laut:
„Zum Tropfenden Kessel.“
Alles fing sich an zu drehen, doch Alex war es mittlerweile gewohnt und presste ihre Arme um Koffer und Käfig, während sie draußen verschiedene Kamine vorbei huschen sah. Dann wurde sie langsamer und hustend stieg sie aus dem Kamin. Sie war in einem kleinen Raum gelandet, der nur spärlich beleuchtet war und in dem es muffig roch. Während sie sich noch umsah, hörte sie ein Geräusch und zuckte zusammen. Aus einer dunklen Ecke kam ein buckliger Mann und sah sie grinsend an. Man sah, dass er nicht mehr viele Zähne besaß.
„Guten Morgen, meine Dame. Darf ich Ihnen Ihre Sachen abnehmen?“
Alex nickte. Tom hatte sie zwar erschreckt, doch der Wirt des Tropfenden Kessels war immer sehr nett gewesen. Bevor sie es sich versah, ploppte es hinter ihr und Ron stieg zerzaust aus dem Kamin.
„Ich hasse Flopulver“, murmelte er.
Seinen Koffer hinter sich herziehend, gesellte er sich zu Alex, bis alle anderen Weasleys ebenfalls aus dem Kamin getreten waren. Tom brachte alle ihre Koffer auf verschiedene Zimmer (er brauchte drei Anläufe, bevor er die Koffer von Fred, George, Alex, Ginny, Ron und Percy, sowie einen Eulenkäfig, in dem Percys Eule Hermes saß, und Charlys Bastkorb nach oben gebracht hatte). Alex teilte sich ein Zimmer mit Ginny und die beiden gingen auch direkt nach oben, um sich um zu sehen.
„Ich habe noch nie hier im Tropfenden Kessel gewohnt, echt cool.“
Ginny sah sich begeistert um. Dann gingen die beiden Mädchen wieder hinunter in die Gaststube, wo einige Hexen und Zauberer an den Tischen saßen. Auch der Rest der Familie Weasley saß an einem Tisch und wartete auf die Mädchen. Ein weiterer Hogwarts Schüler hatte sich zu ihnen gesellt.
„Hallo, Hermine!“
Ginny und Alex begrüßten das braunhaarige Mädchen, das sie anstrahlte.
„Was machst du hier? Ich dachte, du bist in Frankreich?“
„Ja, aber ich hörte, dass ihr alle hier seid, also habe ich Mum und Dad überredet, dass ich direkt hier her komme.“
Nach der Begrüßung gingen die mittlerweile neun Personen in die Winkelgasse. Dort teilten sie sich. Mrs Weasley bot sich an, alle Bücher zu kaufen, sammelte die Hogwarts Listen ein, schnappte sich Ginny und ihren Mann und verschwand Richtung Buchhandlung. Die Zwillinge wollten unbedingt noch in den Scherzartikelladen, daher verabschiedeten sich Fred, George und Alex von Hermine und Ron und gingen die Straße hinunter. In dem Laden angekommen, der wieder neue Artikel veröffentlichte, seid sie das letzte Mal da waren (und die Jungs gingen immer in den Laden, wenn sie in der Winkelgasse waren), schauten sich die Drei interessiert um. Nachdem sie sich mit neuen Gemeinheiten und Feuerwerkskörpern ausgestattet hatten (dabei ging das gesamte angesammelte Taschengeld der letzten Monate der Zwillinge drauf), gingen sie zufrieden weiter Richtung Buchladen.
„Wenn wir endlich einen eigenen Laden besitzen, dann machen wir Feuerwerkskörper, die nicht so schnell ausgehen wie die hier.“
„Ja, und viel coolere Muster werden unsere auch haben.“
Alex kannte das schon. Wenn die Jungs allein oder mit ihr und Lee zusammen waren, redeten sie oft über ihre Idee, eines Tages einen Scherzartikelladen zu eröffnen. Alex mochte die Idee eigentlich schon, aber andererseits könnten die Zwillinge so viel mehr erreichen, wenn sie wollten. Sie grinste, als sie die Jungs über das ganze Gesicht strahlen sah, wenn sie wieder einmal dieses Thema streiften. Wahrscheinlich war es das Beste, sie einfach machen zu lassen, denn dies schien ihr großer Traum zu sein, der sie glücklich machte. Und außerdem konnte Alex sich die beiden niemals in einem schicken Anzug mit Krawatte vorstellen, die tagaus tagein in einem kleinen Büro im Ministerium herumsaßen und Blätterstapel durchforsteten. Es war schon gut so.

Der letzte Abend verging schnell. Harry war auch da und so saßen die Weasleys, Hermine, Harry und Alex an einem großen Tisch im Lokal und aßen zusammen. Mittendrin kam Mr Weasley, der neben Alex saß, auf ein ernstes Thema zu sprechen.
„Dieser Sirius Black. Hoffentlich fangen wir ihn bald. Wir haben leider noch keine Spur von ihm.“
Alex betrachtete das mit Sorgenfalten durchfurchte Gesicht von Mr Weasley. Sie hatte von dem Massenmörder gehört, der aus Askaban geflohen war. Sie beunruhigte viel mehr, dass sie den Namen schon einmal irgendwo gehört hatte, aber nicht mehr wusste wo. Sie konnte nicht mehr weiter darüber nachgrübeln, denn Fred und George rissen sie aus ihren Gedanken und winkten sie nach oben. Sie ging ihnen nach und sah, dass die beiden in das Zimmer von Ron und Percy eingebrochen hatten und nun mit Percys neuem Schülersprecherabzeichen grinsend in der Mitte des Raumes standen. Alex hob die Augenbraue hoch.
„Ihr wisst, dass ich euch solche Sachen in Zukunft nicht mehr durchgehen lassen darf?“
Ihre Stimme klang sehr streng, aber ihre Mundwinkel zuckten.
„Nur, weil du Vertrauensschüler geworden bist, machst du nicht mehr bei solchen Scherzen mit?“
„Eine Schande.“
„Wirklich traurig.“
„Zutiefst.“
„Dann müssen wir uns einen anderen suchen, der aufpasst, ob unser geliebter Bruder vom Essen hoch kommt.“
Alex grinste nun vollends und huschte zur Tür. Draußen lehnte sie sich gegen dieselbe, die nun nur noch einen kleinen Spalt offen stand und lauschte, ob jemand die Treppe herauf kam. Ja, es stimmte, sie hatte in dem Brief, der von Hogwarts kam, ein Abzeichen bekommen, der sie als Vertrauensschüler auswies. Sie hatte sich gefreut, aber andererseits wusste sie nicht, wie sie nun mit den Scherzen der Zwillinge umgehen sollte, die sich lange darüber lustig gemacht hatten, dass Alex das Abzeichen bekommen hatte. Natürlich meinten sie es nicht ernst, aber Alex hatte seitdem das Abzeichen an einem sicheren Ort versteckt, so dass niemand es verhexen konnte, so wie es Fred und George gerade unmissverständlich mit Percys seinem taten. Kurze Zeit später hörte Alex Schritte von unten und eine lang gedehnte Stimme.
„So, Vater und Mutter, ich geh jetzt ins Bett. Ich muss morgen ja frisch und ausgeruht sein für meinen ersten großen tag als Schülersprecher.“
Alex klopfte dreimal an die Tür und huschte gegenüber hinter eine große Rüstung. Die Schritte hallten lauter, dann öffnete sich in Windeseile die Tür, Fred und George kamen grinsend heraus, löschten das Licht und schlossen die Tür geräuschlos. Dann huschten auch sie hinter die Rüstung, von der aus Alex ihnen zuwinkte und versteckten sich. Eng aneinander gepresst beobachteten die Drei, dass Percy die Tür aufmachte und das Licht anschaltete. Hinter ihm ging ein missmutiger Ron, der sich schlurfend auf sein Bett fallen ließ. Die Tür fiel ins Schloss und Stille breitete sich aus. Dann…
„Was soll das?“
„Was soll was?“
„Was hast du mit meinem Abzeichen gemacht?“
„Warum sollte ich irgendwas mit deinem Abzeichen machen? Spinnst du?“
„Aber du bist mit mir auf einem Zimmer. Also warst du es!“
„Ich habe gar nichts mit deinem doofen Abzeichen gemacht, kapiert?“
Die Zwillinge und Alex mussten sich arg zusammenreißen, um nicht laut loszulachen. In dem Moment kam Harry die Treppe hoch und klopfte an die Zimmertür.
„Wer ist da?“
Percys zornige Stimme hallte laut aus dem Raum, als Harry die Tür öffnete. Man konnte an Harry vorbei auf die Szenerie schauen: Percy stand in der Mitte des Zimmers und fuchtelte mit seinem Abzeichen in der Luft vor Ron herum, der wiederum zurückgelehnt auf seinem unordentlichen Bett saß und seinen Bruder sauer ansah.
„Was ist denn hier los?“
Harrys fragender Unterton ließ George die Tränen in die Augen steigen. Er und sein Bruder hatten schon ihre gesamte Faust im Mund, um nicht laut los zu lachen. Alex grinste so breit, dass ihre Muskeln schmerzten, ebenso ihr Bauch, den sie sich vor lachen fest hielt. Harry erklärte sich dazu bereit, das Rattentonikum, dass sich Ron in der Stadt für seine Ratte gekauft hatte und nun unten am Tisch vergessen zu haben schien, zu suchen und ging wieder hinunter. Es war einfach zu köstlich, wie sich Ron und Percy stritten, bis sich Percy darauf beschränkte, alle Sachen zu durchsuchen und vor sich hin zu meckern. Ron wiederum saß auf seinem Bett mit verschränkten Armen und blickte finster vor sich hin. Nach etwa zehn Minuten – Percy hatte zwar das gesamte Zimmer auf den Kopf gestellt aber nichts gefunden, schließlich hatte George das Abzeichen noch in seiner linken Hand – kam Harry die Treppen wieder hinauf und bemerkte die Drei.
„Hey Harry. Wir haben es.“
Fred gluckste immer noch.
„Wir haben es verwandelt. Es steht jetzt Großsprecher drauf.“
George zeigte es Harry und dieser grinste, wenn auch etwas mechanisch. Dann ging er ins Zimmer hinein und übergab Ron das Mittel. Die Zwillinge und Alex rannten derweil in das Zimmer der Jungs und ließen sich laut lachend auf die Betten fallen.
„Herrlich.“
„Unglaublich herrlich.“
„Du sagst es.“
„Wenn wir wieder in Hogwarts sind und zaubern dürfen, machen wir einen Großkotz draus.“
Sie lachten wieder, dann beruhigten sie sich nach und nach. Alex saß an Freds Beine gelehnt und lächelte vor sich hin.
„Puh, ich habe gar keine Lust auf dieses Schuljahr, da kommen doch die ZAGs auf uns zu,“
„Oh je, erinnere mich nicht dran.“
George schaute finster drein.
„Ach, Jungs, kommt schon, ist doch eh egal, was ihr bekommt, von eurer Idee mit dem Laden lasst ihr euch doch eh nicht abbringen!“
Die Zwillinge sahen Alex an und dann grinsten sie gequält.
„Ja, aber du hast Mum noch nie richtig sauer gesehen, oder?“

Der nächste Morgen brach viel zu früh an. Alex reckte sich und stand dann langsam auf. Der Abend war noch lang geworden, sie hatte mit den Jungs noch lange geredet. Sie waren zu der Übereinkunft gekommen – wobei Alex seltsamerweise nicht hatte mitreden dürfen – dass die Jungs sich alle Aufzeichnungen wieder einmal von Alex leihen würden, wenn es Zeit zum lernen war. Das Mädchen grinste bei dem Gedanken und zog sich nach einer ausgiebigen Katzenwäsche an. Ginny und sie waren gerade mit dem restlichen Koffer packen fertig, als Mrs Weasley herein kam und die letzten Anweisungen gab. Eine halbe Stunde und ein stilles Frühstück später, bei dem Percy partout nicht mit Ron reden wollte (er hatte sein Abzeichen seltsamerweise mitten auf dem Nachttisch heute morgen gefunden und war sich zu hundert Prozent sicher, dass es Ron war), Ginnys Kopf immer wieder gen Teller sackte, da sie tierisch müde war und Mrs Weasley hektisch wie immer herumwuselte, versammelten sich die Neun vor dem Tropfenden Kessel. Dort standen zwei Autos des Zaubereiministeriums und zwei Beamte packten ihre Klamotten in die magisch vergrößerten Kofferräume. Dann setzten sich George, Alex, Fred, Ron und Percy in den ersten Wagen und Mr und Mrs Weasley, Harr, Hermine und Ginny in den Zweiten. Die Fahrt nach Kings Cross war nicht allzu lange und schon bald konnten die Koffer wieder entladen werden. Nach und nach kamen also die neun Personen auf Gleis Neundreiviertel an.
„Also, Kinder, seid brav und schreibt mir ab und zu einmal.“
Nachdem sich alle Rotschöpfe von den Eltern verabschiedet hatten, umarmte Mrs Weasley noch Harry, Hermine und Alex und dann gingen diese und die Zwillinge los, um sich ein Abteil zu suchen.


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