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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Zauberei

von Roya

2. Zauberei

Alex stand immer noch verwirrt in der seltsamen Küche der Weasleys und schaute von einem zum anderen. Glücklicherweise hatte Mrs Weasley aufgehört zu schreien und sah sie nun fragend an.
„Du bist doch Alexandra, nicht wahr?“
Sie nickte etwas eingeschüchtert.
„Warum habt ihr sie hergebracht? Ist das der Muggel?“
Die Zwillinge nickten und Fred machte den Mund auf.
„Wir…“
In diesem Augenblick hörte man ein „Plopp“ von draußen und kurz darauf öffnete sich stürmisch die Haustür. Ein rothaariger Mann, der nur der Vater der Zwillinge sein konnte, kam herein und Alex betrachtete ich mit großen Augen. Er hatte einen langen, schwarzen Umhang an und trug einen Spitzhut. Er sah aus wie an Karneval. Nachdem er seine Tasche auf einen Stuhl geworfen hat und seiner Frau einen raschen Kuss auf die Wange gehaucht hat, drehte auch er sich mit den Armen in die Hüfte stemmend, zu den Jungs um.
„Was um alles in der Welt habt ihr getan?“
Seine Stimme klang verärgert, aber zum Glück schrie er nicht. Alex war verwirrt über all das, doch eins wusste sie genau. Ihre Stimme klang etwas heiser und leise, als sie sich zu Wort meldete.
„Fred und George haben mich gerettet.“
Alle Augen blickten auf das eingeschüchtert Mädchen. Mr Weasley hob eine Augenbraue und sah dann seine Söhne an.
„Stimmt das? Habt ihr deshalb gezaubert?“
Schon wieder was von zaubern. Was wollten die? Alex sah, dass die Zwillinge nickten. Und Mr Weasley schien ein Stein vom Herzen zu fallen.
„Dann musstet ihr es also tun?“
Wieder nicken. Der Mann nickte und drehte sich zu seiner Frau um.
„Wir wollten uns die Geschichte in Ruhe anhören, es scheint, sie haben nichts gegen das Gesetz getan.“
Die Angesprochene nickte und lächelte nun zu Alex.
„Dann kommt mal mit.“
Sie gingen alle zusammen in ein anderes Zimmer und was Alex hier sah, trug weiter zu ihrer Verwunderung bei. An den Wänden hingen Fotos, neue und alte, die die Zwillinge und weitere Kinder mit roten Haaren zeigten. Wie sie wusste, hatten die Zwillinge noch Geschwister. Doch das war nicht das, worüber sie sich wunderte oder eher erschrak. Die Menschen auf den Bildern bewegten sich und verschwanden sogar manchmal aus den Bildern, sie gingen einfach aus dem Rahmen hinaus und waren weg. Der Raum war gemütlich eingerichtet, auch wenn die Möbel sehr gebraucht und alt aussahen. Mrs Weasley wies Alex mit einer Handbewegung, sich hin zu setzen, was diese auch tat. Was sollte sie auch sonst machen? Sie wollte schließlich wissen, was hier gespielt wurde. Mrs Weasley setzte sich ihr gegenüber auf einen Sessel, die Zwillinge links und rechts neben ihr, der Vater stand neben dem Sessel und legte seinen Arm auf die Lehne.
„Dann erzählt mal. Ich muss gleich wieder auf die Arbeit und Bericht erstatten, schließlich wollen wir nicht, dass ihr rausfliegt.“
Und die Jungs begannen zu erzählen.
„George und ich wollten draußen im Wald ein paar unserer Kracher hochgehen lassen und so. Dann hat das Gewitter angefangen und wir machten uns auf den Heimweg.“
„Auf einmal hörten wir ein lautes Krachen und liefen in die Richtung des Lärms.“
„Guck nicht so, Mum, wir sind halt neugierig gewesen.“
„Und es war genau richtig. Ein Baum war vom Blitz getroffen worden und drohte umzukippen.“
„Wir sahen Alex, wie sie auf dem Boden lag, genau dort, wo der Baum drohte hinzufallen. Und sie schien nicht wegzukommen, sie hatte sich in einer Wurzel verfangen.“
„Also schnappten wir uns unsere Zauberstäbe und ließen den Baum erstarren.“
„Dann halfen wir Alex und nahmen sie mit nach Hause, da sie sich sonst noch einen Schnupfen geholt hätte.“
Während des Erzählens hatte sich Mr Weasleys verkrampfte Hand langsam gelockert und sein Gesicht schien auch entspannter, Alex jedoch wollte endlich wissen, was los war.
„Ihr redet die ganze Zeit von Zaubern, Muggel, Zauberstäben. Was soll das ganze? So etwas wie richtige Zauberei gibt es doch gar nicht, oder?“
Mrs Weasley sah Alex lächelnd an.
„Muggel nennen wir die nicht-magischen Menschen. Und doch, es gibt Zauberei. Auf der ganzen Welt gibt es viele Zauberer und Hexen, die im Verborgenen leben. Wir sind eine Familie davon.“
Alex schaute von einem zum anderen. Wollten die sie veräppeln? Aber andererseits, wie hätte sonst der Baum erstarren können?
„Und den Baum…?“
„Haben wir mit einem Erstarrungs- und einem Gefrierzauber belegt.“
„Aber da wir noch nicht so alt sind und so gut, hat es nicht lange gehalten.“
Bevor die Jungs sich weiter mit Alex unterhalten konnten, sagte Mr Weasley.
„Nun, ich werde mich nun aufmachen und Madam Hopfkirch Bescheid geben. Ich schätze, ein Ministeriumszauberer wird danach mit zu uns kommen und ihr Gedächtnis verändern. Wie heißt du überhaupt?“
Auch wenn Alex sich fragte, wer von welchem Ministerium kommen würde und ob sie ihr wirklich eine Gehirnwäsche verabreichen würden, stammelte sie:
„Alex. Alexandra Foxley.“
„Foxley? Ich kannte mal jemanden, der so hieß.“
Mr Weasley überlegte kurz, schreckte dann aus seinen Gedanken hoch und nickte in die Runde.
„Ich beeil mich besser. Bin bald wieder zurück.“
Mit einem Kuss auf Mrs Weasleys Wange verschwand Mr Weasley aus der Tür hinaus und kurz darauf hörte man ein lautes Plopp.
Alex war halbwegs davon überzeugt, dass es so etwas wie Magie wirklich gab. Aber dennoch, einen Beweis brauchte sie noch.
„Die Gegenstände, die sich in der Küche von alleine bewegen, das machen sie auch durch Magie?“
Als die drei Anderen nickten, redete sie weiter.
„Okay. Und was war das mit dem Vergessens-Zauber?“
Nun schauten sich die Zwillinge betreten an und Mrs Weasley guckte bedröppelt.
„Nun, ja. Alle Muggel, die etwas von Zauberei mitbekommen, müssen das Gedächtnis manipuliert bekommen, damit sie vergessen, dass es uns gibt.“
Alex sprang auf.
„Manipulieren? Was soll das?“
Fred sprang auch auf und nahm Alex bei den Schultern.
„Ich wünschte, wir könnten es verhindern, aber keine Sorge. Du wirst alles noch wissen, was vorher passiert ist, dein Gedächtnis wird nur etwas abgeändert.“
Alex setzte sich wieder, resignierend schaute sie auf den Boden und murmelte:
„Wenn ich das davor bloß auch vergessen könnte.“
„Was meinst du?“
Mrs Weasley sah sie fragend an.
„Nichts. Ich kann ja eh nichts dagegen tun, sie würden mich wahrscheinlich zurückhexen, wenn ich jetzt versuchen würde, abzuhauen, nicht wahr?“
Wieder guckte die rundliche Frau etwas bedröppelt und rutschte auf ihrem Sitz hin und her. Die Vier schwiegen und warteten. Nach etwa zehn Minuten hörten sie draußen zwei Plopps und die Haustür wurde geöffnet.
„Wer ist denn jetzt noch mitgekommen?“ Mrs Weasley schien sichtlich nervös, ging in die Küche und auch die Zwillinge schauten sich irritiert an. Nun wurden Stimmen in der Küche laut, aber man konnte nichts verstehen. Nervös schauten sich die drei Jugendlichen an, dann, es vergingen etwa fünf Minuten, kamen hintereinander drei Personen ins Wohnzimmer: Mrs und Mr Weasley und eine etwas strenger aussehende Frau in den mittleren Jahren. Mrs Weasley bot ihr den Sessel an, den sie kopfschütteln ablehnte.
„Nein danke, Mrs Weasley, ich brauche nicht lange. Ich bin Mrs Hopfkirch aus dem Büro gegen den Missbrauch der Magie und bin hier wegen eines Erlasses zur vernunftgemäßen Beschränkung der Zauberei Minderjähriger. Ihr zwei habt also die beiden Zaubersprüche „Glacius“ und „Fraguado“ benutzt, um dieses Muggel-Mädchen vor einem umstürzenden, brennenden Baum zu beschützen?“
Alle drei nickten im Einklang. Die Frau nickte.
„Nun gut, ich glaube euch und euer Schulverweis ist hiermit zurückgezogen. Und nun zu ihnen, Miss Foxley.“
Alex schluckte. Sie wollte ihr Gedächtnis nicht verändert haben. Der Gedanke an echte Magie faszinierte sie derart, dass sie es selber gerne erleben würde.
„Eigentlich müsste ich ihr Gedächtnis nun modifizieren. Allerdings haben wir vielleicht eine andere Lösung gefunden.“
Das Mädchen zog hart die Luft ein, die sie bis gerade angehalten hatte. Was meinte diese Frau damit?
„Wir warten noch auf eine Nachricht von einem Mitglied des Zaubergamots. Das kann eine Weile warten.“
Mrs Weasley bot ihnen allen eine Tasse Tee an und nun setzten sich sowohl Mrs Hopfkirch als auch Mr Weasley und warteten. Während Mrs Weasley Tee zubereitete, hörten sie Schritte und kurz darauf kam ein kleines Mädchen ins Zimmer gestolpert.
„Mum, ich…“
Mit großen Augen starrte die kleine Rothaarige in die Runde, in einem Arm ein Teddy, mit der anderen umklammerte sie ihr Nachthemd.
„Hey, Ginny.“
Fred sah Alex an.
„Das ist unsere kleine Schwester, Ginny. Sie ist drei Jahre jünger als wir.“
Mr Weasley war aufgesprungen und lief zu seiner Tochter, die nun knallrot angelaufen war. Er geleitete sie nach oben und war verschwunden. Nun saßen nur noch die drei Jugendlichen und Mrs Hopfkirch im warmen Wohnzimmer und schwiegen.
In diesem Moment hörten sie ein Klopfen und Mrs Weasley bracht kurz darauf nichtn ur den Tee auf einem großen Tablett, sondern auch einen Brief mit, den sie an die zweite Frau übergab. Diese öffnete ihn und las, während der Tee verteilt wurde. Alex dachte aber in diesem Moment nicht ans Tee trinken, sie wollte wissen, was nun mit ihr geschah. Gerade als Mr Weasley von oben wiederkehrte und etwas von „Albtraum“ murmelte, erhob Mrs Hopfkirch ihre Stimme.
„Da haben wir es. Kaum zu glauben, dass und das nicht früher aufgefallen ist.“
Mit einen Blick auf Mr uns Mrs Weasley fügte sie hinzu.
„Es ist genau so, wie ich bereits vermutete hatte.“
Dann wandte sie sich an die vollkommen verwirrte Alex.
„Erinnern sie sich noch an ihre Eltern, Gary und Linda Foxley?“
„Ein kleines wenig, ja, ich war 2 einhalb Jahre, als sie starben.“
„Wo waren sie, als es passierte?“
„Bei meiner Grandma. Das hatten meine Eltern kurzfristig beschlossen, wie Grandma erzählte.“
„Hätte man das früher gewusst“, murmelte die Frau. Dann sah sie Alex lächelnd an und sagte:
„Dann darf ich dir hiermit mitteilen, dass deine Eltern nicht bei einer Gasexplosion gestorben sind, sondern getötet wurden, vom Gefolge von Du-Weißt-Schon-Wem.“
Alle im Raum sogen hörbar die Luft ein, nur Alex wusste nichts damit anzufangen.
„Wer? Was? Meine Eltern? Getötet? Was?“
Sie kam überhaupt nicht mehr klar.
„Was wollen sie mir damit sagen?“
„Alexandra, deine Eltern waren bekannte Zauberer in unserer Welt. Du bist eine Hexe.“


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