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Fanfiction

Three little words to say... - - can´t you feel it? -

von KittKatt

i died inside my own head
and i'd die again for you

so kill me with the love
that you won't give to me, give to me
and pack the wound with salt
i want to feel it bleed, feel it bleed

i wish you were near me
could feel it when you hear me say
i'd die again for you

Smile Empty Soul – For You


Tick-Tack-Tick-Tack war der Klang, der ihm stetig schon seit einer kleinen Ewigkeit in den Ohren lag. Während er den ganzen Nachmittag in den Schulsprecherräumen verbracht hatte. Hier hatte er Ruhe. Hier musste er nicht so tun als ob. Er wusste es war falsch. Es war falsch sich hier zu verstecken.
Vielleicht brauchten seine Freunde ihn gerade.
Vielleicht tat er ihnen damit weh, in dem er sich nicht helfen ließ.
Aber was sollte er tun?
Sie würden es doch nie verstehen. Da gab es kein „Verstehen“ nur fühlen. Und es war ein stetiges Fühlen. Ein Gefühl als wäre man aus dem schönsten Traum der Welt erwacht nur um zu bemerken, dass ein Albtraum nun das neue Umfeld war.
Wo war er bloß?
Noch ein wenig mehr sackte er auf der Couch zusammen. Knetete die Hände, zog den Ring mit dem
Familienwappen ab. Steckte ihn wieder an. Egal was er tat…nur Monotonie erschien um ihn herum.

***

Sie stand schon ein paar Minuten lang hier draußen vor dem Portrait. Nervös…irgendwie. Es half ja doch nichts es zu leugnen.
Noch einmal strich sie die Uniform glatt, nur um eine Sekunde später aus völligem Frust alles wieder wie vorher zu zerknüllen.
Peter hatte ihr geholfen. Der Plan war perfekt, sie wusste jetzt, warum man ihn einen Rumtreiber nannte.
Aber war ein Plan genug? War sie genug? Konnte sie je genug sein?
„Einhornhaar“, sagte sie dann doch endlich und trat ein.
Er saß schon da. Immer noch war kein Lächeln zu verzeichnen. Nichts, was darauf hindeutete, dass er doch endlich der Alte wurde. Aber sie war kein kleines Mädchen mehr. Sie hatte aufgehört an Wunder zu glauben. Schon auf dem Weg zu ihm, schüttelte sie ein wenig über sich selbst lachend den Kopf. Wie gut sie doch war im sich selbst belügen.
Natürlich hoffte und betet viel mehr in ihr für seine Rückkehr. Ziellos und verirrt lief das kleine naive Mädchen in ihr durch den Wald, auf der Suche nach Halt und Geborgenheit auf der Suche nach dem Prinzen dessen Gesicht ihr so vertraut erschien.
„Hey James.“, sprach sie mit gebrochener Stimme und wunderte sich über den seligen Ausdruck den sein Gesicht heute annahm, während er sie ansah.
„Wie gehts dir?“, fügte sie mitfühlend hinzu und hoffte doch seit Wochen, dass eine andere Antwort als die folgende in ihren Ohren klingen würde.
„Gut.“, kam es jedes Mal kurz und knapp mit diesem Brennen in den Augen, so dass man die Person gefangen tief in seinem Inneren bei lebendigem Leib verbrennen sehen konnte, ohne Aussicht auf einen rettenden Tropfen Wasser.
Sie seufzte unmerklich und sackte etwas neben ihm zusammen. Schnell hatten ihre Hände eines der Bonbons vom Tisch gegriffen um sich abzulenken.
Wie sehr hoffte sie er würde aus dem Teufelskreis erwachen und zugeben, dass nichts ok war. Warum nicht wenigstens vor ihr?
War es so unglaubwürdig, dass nach allem was sie in den letzten Wochen durchgemacht hatten, all die Abende schweigend vor dem Kamin, all die Tränen, die vor einander nicht heimlich sein mussten, sollte sie wirklich einsehen müssen, dass das alles umsonst war?
War es das?
Wessen Kampf focht sie hier eigentlich?
Mit einem gespielten Lächeln sah sie ihn an. Es viel immer schwerer zu versuchen stark zu sein. Genau wie alles andere. Aber sie durfte ihn nicht an die Dunkelheit verlieren.
Allein, nur nicht ihn verlieren, der ihr doch jede Nacht im Traum erschien und wie die Luft zum atmen geworden war, ob es ihn nun kümmerte oder nicht. Sie, sie durfte nicht aufhören stark zu sein. Sollte er erfahren, wie schwach sie war würde er vielleicht gehen, sie im Stich lassen. Sie hier zurück lassen in diesem Nirwana aus toten Träumen, das Hogwarts zu werden schien, würde sie, Lily Evans es nicht retten.

***

Innerlich schlug er gerade pausenlos auf sich ein. Er hatte schlecht gelogen oder sie war eben jemand, der sofort all seine Lügen erkannte. Ob dieses oder jenes, er sah, dass es ihr auf irgendeine Art und Weise schmerzte. Ihre grünen Augen wurden matt. Schaute er tiefer hinein, so sah er auch sich selbst unter dieser Eisplatte im tosenden reißenden Wasser einfach davon schwimmen. Geistesabwesend schaute sie auf das kleine silberne Häufchen Papier in ihren Fingern, drehte und wendete es unaufhörlich, ohne auch nur an das süße Liebliche in seinem Inneren zu denken. Es schmerzte sie so zu sehen. Alles was er wollte, obwohl es so viel gab, was er sich lieber wünschen sollte, war, dass sie wieder glücklicher war. Ja, er sollte endlich dafür sorgen, dass sie wieder die Alte wurde. Denn die alte Lily hielt sich von ihm fern, suchte nicht die Nähe von Unheil und konnte unter Umständen, sich selbst retten, bevor sie mit ihm wirklich noch in die Tiefe viel.
„Also, wie sieht dein toller Hogsmead-Plan aus?“, versuchte er interessiert zu fragen, was ihm aber gänzlich misslang, es klang eher scharf und sarkastisch. Mit dem Anflug eines Lächelns versuchte er, die wahre Geste hinter seinen Worten zu unterstreichen.
Ihre Mundwinkel zuckten, wenn auch nur für den Hauch einer Sekunde. Aber es war genug um sein Herz ohne krampf schlagen zu lassen.
„Du willst es doch gar nicht wissen.“, erwiderte sie trotzdem leicht schmollend, erbarmte sich jedoch endlich dem Bonbon, indem sie es aß.
Ein gespieltes genervtes Augenrollen antwortete er ihr. Er zwang sich freundlich zu gucken, begeistert zu sein. Er musste, damit er sie endlich los wurde und anderen, wichtigeren Dingen nachgehen konnte. Aber so lang sie in seiner Nähe war, war an alles andere noch nicht zu denken.
„Doch, ich will es unbedingt wissen. Also?“, frech zog er an einer ihre lose aus dem Zopf hängenden Strähnen.
Mit einem Satz war sie auf den Beinen und gebot ihm ihr zu folgen.

***

Endlich war Remus Peter losgeworden und somit auch die gewaltige Ladung Schuldgefühle, die auf ihm lastete. Er wusste nicht, ob Peter einfach zu schwer von Begriff war um zu verstehen, wie wenig es ihn interessierte, was er gerade bei seinen schwierigen Wahrsage Hausaufgaben gelernt hatte oder nicht. Denn, obwohl er diese Gefühle des schuldig seins hatte, wollte er nichts mehr als vor ihnen flüchten und so war es auch. So kam er auch auf den Schlossgründen unter einem der großen dicken Bäume zum stehen. Atmete durch.
Ein Blick nach rechts und links ließ ihn erkenne, dass er allein war, niemand würde ihn belästigen. So holte er mit einem weiteren kontrollierenden Blick in alle Richtungen das schwere staubige Buch aus seiner Tasche. Es würde schwierig werden es ohne Hilfe des Tarnumhanges wieder zurück zu bringen, den James vor einigen Tagen so sagte er, Dumbledore gegeben hatte. Zunächst war Remus darüber erstaunt gewesen, doch dann hatte er erkennen müssen, dass der Mensch, der da vor ihm stand wohl ein neuer James war, einer den es nicht interessierte, was mit seinem Hab und Gut geschah und erst recht nicht, wenn es solche Sachen waren, die ihn nur schmerzlich an seine Familie erinnerten.
Er kam nicht ohnehin wehmütig ins Leere zu starren. Mit James´ Familie war auch seine gestorben. Die Rumtreiber. Nichts schien noch von ihnen übrig zu sein. Nichts. Nur Peter, der mit seinem sinnlosen Geschwätz tat wie immer und nie merkte, dass es doch niemanden interessierte.
Vielleicht war es das, was sie alle dabei waren zu lernen, dass es niemanden wirklich interessierte, wie es dem anderen ging.
Es war ein Gedankengang zu viel den er so schnell wie möglich in die hinterste Ecke seines Kopfes verbannte. Er hatte hier und jetzt nichts zu suchen.
Mit entspanntem Gesichtsausdruck öffnete er das Buch was ihm Frieden bringen sollte.

***

Fluchend drehte Peter wieder um. Ganz offensichtlich wollte Remus nicht gestört werden und noch offensichtlicher hatte sein Plan nicht funktioniert.
Wie sollte er seinen Part der Abmachung einhalten, wenn er es nicht mal schaffte Remus unauffällig zu motivieren?
Wie sollte er es dann bei Sirius schaffen?
Wie sollte er es schaffen nicht alles zu verlieren? Frustriert fuhr er sich durchs mausgraue Haar. Fühlte es sich so an wenn man von der Dunkelheit langsam eingesogen wurde?

***

„Das ist bitte nicht dein ernst!“, murrte James gequält neben Lily auf, diese schaukelte nur mit den baumelnden Beinen und amüsierte sich köstlich über seinen verzerrten Gesichtsausdruck. Sein Blick wanderte von verwundert bis hin zu fassungslos, dabei hatte Lily gedacht, er würde eher gefasst und gleichgültig reagieren.
„Komm schon Lily, du willst doch nicht wirklich, dass ich mit Anna ausgehe?“, fragte er verzweifelt und sah sie hilfesuchend an.
Sie war nur eines von vielen Mädchen, was sich heute an diesem noch recht sonnigen Herbstnachmittag für den See entschieden hatte und sich im Beisein ihrer Freunde genau dort nieder gelassen hatte. Anna war hübsch. So empfand Lily es jedenfalls. Sie war auch nicht dumm. Zwar war sie keine Gryffindor aber eine Ravenclaw und solche würden James sicherlich nicht abschrecken.
„Warum denn nicht?“, wollte sie wissen, während er einfach nicht den Blick von ihr nahm. Gänsehaut war die Antwort auf die Frage, über ihren ganzen Körper hinweg. Sollte er es bemerken konnte sie es immer noch auf die kühlen Steine schieben, auf denen sie saßen und die Schülerscharen beobachteten.
„Naja. Ich hab eher mit einem Mädchen gerechnet die Myrthe ähnelt.“ Sein Gesicht verzog sich nachdenklich unterdessen er den Blick zur Mädchengruppe schweifen ließ.
„Du dachtest also, ich suche dir irgendeins dieser hirnlosen Dinger aus, die die ganze Zeit nur plappern und du das Date nur ertragen musst und nicht noch selbst einen Beitrag dazu leisten musst. Das tut mir aber leid. So einfach ist das nicht.“
Er legte den Kopf schief, so dass das Sonnenlicht genau in seine Augen fiel. Seine Augen waren tatsächlich ein Moor. Besser man hielt still um langsam zu versinken, vielleicht hatte man dann noch Chancen auf Rettung.
„Ok. Dann gehst du mit ihm!“, grinste er keck und zeigte auf das Schlossportal. Bertram Aubrey war es der dort gerade heraus gewatschelt kam. Das Hemd wie immer ordentlichst in der Hose verstaut. Die Haare fein gekämmt und insgesamt doch nicht gerade der Athletischste. Dies aber nicht auf die zu dick Art, sondern eher zu dünne und schlaksige Art.
Angewidert verzog sich Lilys Miene. „Na dann. Stehen die Regeln und die Dates also fest. Dann warte nicht zu lang sie zu fragen.“, zwinkerte sie verheißungsvoll sprang von den Steinen und ging aufs Schloss zu. Es war alles komplett anderes gelaufen als erwartet. Er hätte sie fragen sollen, nicht jemanden wie Aubrey aussuchen sollen. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass Anna sich im schlimmsten Fall an ihre Abmachung hielt. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass Peter, der gerade ins Schloss gehuscht war, bessere Nachrichten hatte. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass sie die Tränen lang genug zurückhalten konnte.


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