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Fanfiction

Three little words to say... - -unforgivable things-

von KittKatt

Hallo ihr lieben, hier geht es nun weiter :)
@LilaWolke: Vielen Dank für deine Review. Ja, genau das hab ich versucht nahe zu bringen. Ich hoffe, du bleibst weiter dabei!!
@hela:danke dir! Vllt ließt du ja noch weiter mit! Freu mich wieder von dir zu hören :)


Kapitel 8

-unforgivable things-



Es war seltsam für Sirius seinem kleinen Bruder in diesem Moment in die Augen zu sehen. Es war seltsam wie er zu ihm hinauf sah und doch so einen missbilligenden Ausdruck auf seinem Gesicht hatte. Er hatte dieselben Augen wie Sirius, denselben Hang zur Rebellion und genau der war es auf den Sirius hoffte. Es war das erste Mal, dass er es ausgesprochen hatte, dass die Worte „Der Tod der Potters ist mir zu verdanken.“, über die Lippen kam. Seine Lippen fühlte sich trocken an, als würden sie gar nicht ihm gehören, als wäre pures Gift über sie gelaufen und nun langsam sterben. Alles was er wollte war, dass sein kleiner Bruder ihm noch einmal vertraute, ihm nur einmal zuhörte um ihm beweisen zu können, dass die Entscheidung die er in den nächsten Monaten treffen würde, eine endgültige war. Er wollte ihm zeigen wie dunkel dieser Pfad war. Regulus Ausdruck blieb unleserlich, keine Bewunderung machte auf seinem Gesicht Platz- ein gutes Zeichen? Wie gern hätte er hier und jetzt einfach angefangen zu weinen, sich den Schmerz und den Verrat einfach aus der Seele zu schreien, aber erst Regulus. Erst musste er in Sicherheit sein. „Der Tod der Potters ist mir zu verdanken.“- seine dünne Stimme die nicht mehr als ein flüstern war, hallte noch immer durch die Gänge, prallte an den kalten Steinen ab und warf sich in Sirius Ohren.
Doch es waren nicht nur seine Ohren in die, die Worte wie der Donner einschlugen. Es waren die Ohren seines besten Freundes- ehemals? Seinen Rumtreiber Kameraden- früher? Seinen Animagus Partner- ein anderes Leben?

Vielleicht war es James stockender Atem, der Sirius herumfahren ließ und ihm das Gefühl gab Hogwarts würde genau jetzt und hier zusammen brechen, über ihren Köpfen und niemand würde sie alle je wieder sehen, weil sie für immer begraben unter der Last dieser Worte hier liegen würden. Die Schuld sie rüttelte an den Wänden, am Verstand des älteren Blacks. Sirius Kopf war leer und seine verräterischen Lippen, die das unverzeihliche in den Raum geworfen hatten, sie formten keinen Laut, sie taten nichts, was diese Gräueltat wieder gut machen konnte und als er James in die Augen sah und sah wie er seinen Zauberstab zitternd hob, an diesem Tag, in der Mitte der Kreuzung der vier Gänge, hier im vierten Stock, da wusste er, dass das Schicksal besiegelt war.

+++

Warum man unverzeihliche Flüche unverzeihlich nennt, war es wohl was James innehalten ließ, ihm einen Moment gab bevor er seine blanke Wut Kontrolle übernehmen ließ. Sie waren unverzeihlich, weil man sie nicht zurücknehmen konnte, diesen Zauber konnte man nicht einfach mit einem Gegenzauber ungeschehen machen, einen Menschen zu foltern, ihn Gräueltaten tun zu lassen gegen seinen Willen, ihn zu töten, das waren keine kleine-Kinder-Flüche. Ein unverzeihlicher Fluch ist genau das- unverzeihlich , unwiderruflich- endgültig! Darum war es seine Faust die auf Sirius zu schnellte, weil Worte in einem Zauber hier alles endgültig beendet hätten.

+++

Diesen Hass in den Augen eines Menschen zu sehen, er ließ Regulus innehalten. Er ließ ihn eine andere Seite an Menschen sehen, er hatte Fanatismus gesehen, Boshaftigkeit, Wut, Aggression, aber dieser blanke verzweifelte Hass, der gegen jede Wand schlagen würde, der jeden in seiner Nähe am liebsten ins Verderben riss, er veränderte etwas in ihm. Dieser Hass war es, der einem Menschen die Menschlichkeit nahm und ihn in ein wildes Biest verwandelte, ein Biest, was jedem die Kehle zerreißen wollte bevor es vor lauter Verzweiflung ohnmächtig wurde. Der Moment in dem Regulus den Blick in James Augen sah, diese reale Welle aus Zerstörung durch seinen Körper strömen sah, es war der Moment in dem er wünschte so etwas nie wieder sehen zu müssen, alles was ihr folgen würde wahr endgültig und es überraschte ihn, dass Potters Zauberstab zu Boden fiel und ein Faust in Sirius Gesicht landete und ihn in die Knie zwang.

++++

Für einen Moment hatte Sirius gedacht er hätte seinen letzten Atemzug getan, er hatte sich auf schmerzen jenseits von gut und böse eingerichtet, da war der erste Schlag der in sein Gesicht, genau wie der zweite und dritte eine freudige Überraschung. Es fühlte sich richtig an geschlagen zu werden auch wenn er wusste, dass zu viele von diesen Schlägen wahrscheinlich auf das jenseits hinaus laufen würden. Durch einen verschwommenen Blick sah er zu seinem besten Freund hinauf, wie er auf ihm saß und er, Sirius, sich nicht wehrte, wie er Schlag um Schlag hinnahm, während James versuchte die Verzweiflung aus sich hinauszuschleudern. Es war klar, dass dieser Moment alles für immer verändert hatte, dass er seine beiden Brüder nun für immer verloren hatte. Warum sich dann noch wehren?

+++

Vieles war Lily auf dem Weg zurück ins Schloss durch den Kopf gejagt. Ihr Herz sprang freudig in ihrer Brust als sie durch die Gänge hastete um James zu finden. Vielleicht würde der heutige Tag alles verändern, vielleicht war es der Tag an dem sich alles zum Guten wendete, an dem sie die Rumtreiber retten konnte. Voller Erwartungen lief sie in den vierten Stock und hielt nach James und Sirius Ausschau die sich nach Peters Angaben, genau hier aufhalten sollten.

Es war Instinkt, der die Kontrolle übernahm und Lily sich dazu entschieden ließ einzugreifen, während sie noch versuchte das Bild in ihrem Kopf von Sirius der auf dem Boden lag und James der besinnungslos auf ihn einschlug, zusammen zu setzen. Es war ihr Instinkt der sie sich entscheiden ließ James am Arm zu packen und ihn anzuschreien. „Hör auf damit!“ Ihre Stimme hallte durch den Gang und rannte Sirius Worten hinterher. Wie wild zerrte sie an seinem Arm, es war jedoch nicht überraschend wie James sie mit einer kräftigen Bewegung seines armes aus dem weg fegte und zu Boden schleuderte. Blitzartig griff sie zu ihrem Zauberstab. „James, hör auf!“, doch er hörte nicht, ein Fluch schnellte aus ihrem Zauberstab und prallte mit voller Wucht gegen seine Hand, sodass er seitlich von Sirius kippte der bewegungslos am Boden lag. „Bist du verrückt geworden! Du bringst ihn um!“ Endlich schien sie die Situation in vollem Ausmaß sehen zu können, sie sah das Blut über Sirius Gesicht strömen, James Fäuste die rot verschmiert waren und die Tränen traten ihr in die Augen als sie zu ihm hinunter sah, wieso war niemand hier der ihr helfen konnte. James macht allen ernstes Anstalten erneut zuzuschlagen und Lily ließ einen weiteren Fluch aus ihrem Zauberstab fließen. Wutentbrannt sah er zu ihn auf und es war ein Blick von dem sie wusste, sie würde ihn nie vergessen. Er griff nach seinen Zauberstab der neben seinen Knien lag und erhob ihn gegen Lily. „Ist das dein ernst, Evans. Er hat meine Eltern auf dem Gewissen.“, schrie er ihr unbarmherzig entgegen und brachte sie zum Zittern. „Geh von ihm weg! James, bitte!“, ihre Stimme war flehend und Tränen flossen ihr über die Wangen, war es Angst? Sie hob ihren Zauberstab höher, umfasste ihn mit beiden Händen. „Erhebst du allen Ernstes deinen Zauberstab gegen mich, hast du gehört was ich gesagt habe?“ Das Eis in seiner Stimme klirrte und ein Seitenblick auf Regulus sagte ihr, dass nicht nur sie Angst hatte. Wo kam dieser James nur her? War er schon immer da und sie hatte nur etwas anderes sehen wollen? Er stand auf und Schritt auf sie zu, deutete mit dem Finger auf dem Boden wo Sirius lag und schwer atmete. „Du verteidigst ihn allen Ernstes nachdem er meine Eltern ermordet hat.“ Seine Augen waren zu schlitzen verengt und noch immer lag Hass darin. „James, beruhig dich. Er muss in den Krankenflügel!“ Er trat näher an sie heran, so nah, dass ihr Zauberstab in seiner Brust versank. „Na los, Evans. Halt mich auf!“, brüllte er ihr ins Gesicht. „Mach schon!“. Doch bevor sie etwas sagen konnte, hatte er ihr den Zauberstab aus der Hand gerissen und in den dunklen Gang hinter ihr geschmissen. Woher hätte sie erahnen können, dass dies einmal geschieht? Das sie einmal Angst vor James Potter haben würde. „James…“, flüsterte sie während er sich umdrehte und auf Sirius sah. Die erste Welle der Wut war abgeklungen und bevor die zweite ihn einholen konnte und Lily die Chance hatte ihn abzuhalten, rollte auch schon ein grüner Zauber durch den dunklen Gang und traf sie mitten in der Brust. Aller Sauerstoff wurde aus ihr herausgeschleudert und um sie herum war auf einmal alles schwarz. Es war nur ihr Herz was sie endgültig brechen hören konnte.

+++

Ironischer weise war es Peter der zu Hilfe eilte und hinter James auftauchte, den Zauberstab erhoben auf das was aus dem Gang kommen würde. Es war jedoch Narzissa die aus einer anderen Ecke des Korridors trat. „Schlammblüter sollten den Zauberstab nicht gegen uns erheben und wir sollten nicht versuchen sie als einen von uns zu sehen!“, fauchte sie und sah erst zu James und dann zu Sirius, der keinen Laut von sich gab. Es war Regulus, der sich zu Sirius beugte und Anstalten machte ihn zu bewegen, Narzissa half ihn mit einem einzelnen Schwung ihres Zauberstabes. Es war Peter der die bewusstlose Lily Evans vom Boden aufhob und in den Krankensaal trug. Es war James, der allein im dunklen Gang stand und die Welt nicht mehr verstehen konnte.

Es war James der an der Wand herunter auf den Boden rutschte und auf das Blut am Boden und an seinen Händen starrte. Es war das erste Mal, dass die Frage „warum“ in seinen Kopf schoss? „Wie“, war die zweite und erst jetzt war es als konnte sein Kopf wieder klare Gedanken formen. Wie waren sie nur hier angekommen?

Keine der Richtungen dieser Kreuzung schien sie hier hergebracht zu haben und keine sollte sie wieder nach Hause führen. Es wünschte es würde regnen, es würde die bittersten aller Worte: zu Hause… einfach davon spülen. Ein Teil von ihm wollte weiter auf Sirius einschlagen doch der andere hatte längst realisiert, dass er das nicht konnte, dass alle Stunden des Trainings umsonst waren, dass er genau an dieser Weggabelung eine Sackgasse vorfand. Der Gryffindor wimmerte und schlug die Hände vors Gesicht. „Wieso hast du das gemacht?“, flüsterte er in die leere vor seinen Füßen. Es dauerte lange, die Minuten waren wie Stunden und als endlich ein anderer Schüler an dieser Weggabelung ankam und vorfand was vorzufinden war, stand James auf. Alles schien so unendlich weit weg, diese Wut in seinem Magen, dieser Schmerz in seiner Brust und diese Verzweiflung in seinem Kopf sie rissen ihn in ein unendlich schwarzes Loch und als er noch einmal auf sein Werk am Boden sah, wurde alles leer und weich und alles hatte ihn für immer verändert.

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Das wars mal wieder!
Hoffe nun was von euch zu hören.

Liebste Grüße,

Eure KittKatt


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