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Fanfiction

Three little words to say... - -when it all fell apart-

von KittKatt

Zu euren Reviews:

Nuna16: Vielen Dank für deine lieben Worte. Ich hoffe du bleibst dabei und lässt mal wieder von dir hören.

Leni-04:
Du bist noch da!!!! Es freuit mich so, dass du immernoch Reviews hinterlässt! Danke, danke, danke!!!!

Nun gehts auch schon weiter :)

Kapitel 7 -when it all fell apart-


What I want from us is empty our minds
We fake the thoughts, and fracture the times
We go blind when we've needed to see
And this leans on me, like a rootless tree

Damien Rice- Rootless Tree

Link: https://www.youtube.com/watch?v=25cO4K4kHpE


Er schlug die Augen auf an diesem Morgen und für einen kleinen Moment war einfach alles nur in weißes Licht gehüllt. Die Vorhänge wehten leicht und die Sonne schien durchs Fenster. Sein Arm, der in der Sonne lag fühlte sich warm an. Einen Augenaufschlag später sah er die Welt wieder wie sie war- die Wolken am Horizont. Der Schmerz in seinem Körper und der Geruch von Desinfektionsmitteln, welche hier im Krankensaal in der Luft lagen. Er schüttelte leicht den Kopf und hörte seine eigenen Schreie von letzter Nacht noch einmal ertönen. Wieso musste er einfach immer wieder aufwachen? Er hatte gehofft, eines Tages würde eine dieser Nächte damit enden, dass es einfach vorbei war, dass er nie wieder in diesen Körper zurückkehren musste. Sah denn niemand, dass ein Werwolf sein kein Leben war? Jedenfalls nicht für jemanden der alles hätte werden können. Sein Gesicht reflektierte sich in einem der metallenen Bettstreben, wie winzig er darin doch aussah, blass und unbedeutend. Wieso war er wieder hier? Seine Finger ballten sich zu einer Faust. Es war an der Zeit, vor dem nächsten Vollmond musste es enden.

Das Tier in seiner Brust musste endlich mit ihm untergehen.

++++

Müde stand James in der Eingangshalle und fuhr sich noch einmal durchs Haar. Ein Blick zur Seite auf Lily die neben ihm stand sorgte dafür, dass das Unwohlsein in seinem Magen wieder von vorn begann. Er wollte das hier nicht tun, aus so vielen Gründen.
„Also ziehen wir das wirklich durch, ja?“, fragte sie ihn zögerlich und sah zu ihm auf. Er zuckte mit den Schultern, bemüht den Blick auf die Treppe vor ihnen zu halten und nicht zu ihr schweifen zu lassen. Er wusste, es würde der Tag sein an dem er sie wahrscheinlich verlieren würde. Doch hätte er gewusst auf welche Art und Weise, er hätte wahrscheinlich ihre Hand genommen und wäre mit ihr davon gerannt, hätte sie an den sichersten Ort der Welt gebracht und dafür gesorgt, dass ihr niemals wieder jemand Leid zufügen konnte.

++++

Welchen Preis würde er dafür bezahlen? Er sah Lily und James zu wie sie in der Eingangshalle standen. Er sah wie Lilys Augen auf James lagen und er stur in eine andere Richtung starrte, die Hände vor der Brust verkreuzt wie ein Schutzschild. James hatte sich verändert, er war so hart geworden, seine Züge waren streng und seine Stimme stets voller Ungunst. Wo war er hin, der Rumtreiber mit dem frechen Grinsen auf dem Gesicht? Er sah Sirius aus der großen Halle kommen, kaum hatte dieser James erblickt wechselte er auch schon die Richtung. Seine kleinen Hände ballten sich, heute würde Sirius sein wahres Gesicht zeigen, heute würde dieser Teil der Rumtreiber für immer Geschichte sein.

++++

James Augen folgten seinem besten Freund, oder was davon übrig war. Es war als würden sie beide am Ufer eines Flusses stehen, ihre Gesichter würden sich nebeneinander im Wasser spiegeln, nur waren sie auf verschiedenen Seiten und ehe man sich versah war der ruhige Fluss ein reißender Strom geworden. Er zog die arme fester vor der Brust zusammen. Sollte er ihm nachgehen? Was war bloß aus ihnen geworden. „Da ist ja dein Date.“, bemerkte er trocken und nickte in die Richtung aus der Bertram Audrey gerade kam. Bertram war beliebt bei den Mädchen, ein guter Fang würden viele meinen. Sie seufzte leise, strich sich eine Strähne hinters Ohr und sah wieder zu ihm auf. Warum waren ihre Augen so traurig?
Mit einem galanten lächeln kam ihr Date auf sie zu und Lily schaffte etwas Abstand zwischen James und sich. Es fühlte sich falsch an, wenn sie sich von ihm weg begab.

Aber sie gehörte hier nicht her, nicht an seine Seite. Vielleicht an Aubreys?

+++

Sie warf ihm einen letzten Blick über die Schulter zu. Er würde sie nicht aufhalten. Niemand würde sie aufhalten. Sie sah Peter etwas weiter oben stehen, doch er sah etwas unsicher zu Boden. Sie wollte ihm zulächeln, wissen, dass sie noch auf derselben Seite standen und alles wieder gut werden würde. Doch er sah auf seine Hände und ihre Ohren wurden taub. Die Angst steckte ihr im Körper und saß fest in ihrer Kehle. Nichts würde je wieder gut werden, brüllte eine Stimme in ihrem Kopf. Anna schritt an ihr vorbei und zwinkerte ihr zu, was für einen naiven Plan sie doch hatte. Sie schluckte hart und folgte Aubrey aus dem Schloss, wie dem Wolf in den Wald. Mit jedem Schritt von Hogwarts entfernt, wusste sie dass sie ihn verloren hatte, egal wie sehr dieser eine Teil von ihr, auch noch hoffen mochte. Er wollte, dass sie geht, weit weg von ihm und das war seine Art es ihr zu zeigen. Wieso hatte sie jemals geglaubt er würde wieder zurückkommen wie er war? Ihre Hand ballte sich zu einer Faust und ihre Nägel gruben sich tief ins Fleisch. Besser Schmerz als Tränen dachte sie, und folgte Bertram weiter und weiter von dem weg was sie eigentlich wollte.

++++

„Also gehen wir?“, grinste Anna dem Brillenträger zu der immer noch die ins Schloss gefallen Tür anstarrte. Der letzte Farbtupfer in seiner Welt war weg. Einfach weg. „Warum nicht.“, erwiderte er der Gryffindor und spürte wie sie sich bei ihm einhakte. Noch nie war er sich so falsch vorgekommen. War doch von nun an alles anders.

Als das Schlossportal sich für sie öffnete und ihre Schritte sie nach Hogsmead führten, es war als würde ein anderer Mensch hindurch treten, einer der sein Gedächtnis verloren hatte und es nie wieder wollte. Sie erzählte ihm von ihrem Bruder dem Quidditch Star, etwas was ihn in einem früheren Leben sicher interessiert hatte und nur der rote Tupfer der immer noch nicht am Horizont verschwunden war, erinnerte ihn daran. Es waren fast 30 Minuten vergangen und er hatte noch kein Wort gesprochen. Warum auch? Was würden Worte in dieser Welt noch ändern?

„Hörst du zu?“, fragte sie ihn und riss ihnen aus den leersten Gedanken, die ein Mensch wohl je gedacht hatte. „Klar.“, antwortete er knapp. „Hör zu, wir müssen nicht nach Hogsmead gehen, vor allem nicht wenn du viel lieber mit Lily gehen würdest.“

Er sah sie an und doch durch sie hindurch. „Ich will gar nicht mit ihr gehen.“, hörte er sich sagen und wusste, dass es zur Hälfte die Wahrheit war und die andere Hälfte keine Rolle mehr spielte.

„Ich denke, sie wäre gern mit dir gegangen.“ Ihre Stimme war leise geworden, als hätte sie ein Geheimnis ausgesprochen. Er zuckte mit den Schultern, wie er es oft tat in letzter Zeit und kam sich wie ein kleiner Junge vor. „Warum sagst du mir das?“

„Keine Ahnung. Du machst mir irgendwie Angst, Potter. Du warst mal ein cooler Typ und ich dachte es könnte ein witziger Tag werden, aber irgendwie bist du abwesend und ich glaub auch nicht, dass du hier sein willst.“, sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen, es hatte sie nicht einmal 30 Minuten gekostet. Er wollte wirklich nicht hier sein, hätte er je gelernt wie man einfach aufhört zu existieren, jetzt wäre wohl der Moment gewesen es einzusetzen. Er gehörte nicht mehr dazu.

Sie seufzte frustriert, machte auf dem Absatz kehrt und marschierte in Richtung See davon. Wen interessierte es schon was sie Lily versprochen hatte? Aus Potter Geheimnisse raus zu bekommen, hätte sowieso nicht funktioniert.

++++

Sie versuchte zu lachen, doch es kam ihr hässlich vor. Einige Mädchen würden sich bestimmt freuen, hier mit ihm zu sein, aber Lily war nicht wie alle. Wäre sie das, wäre wohl alles anders. Ihr Herz pochte unruhig und es wurde nur unruhiger als sie einige Stunden später Anna mit ein paar Freundinnen im Honigtopf erblickte.

Anna schüttelte nur den Kopf als sie Lilys Blick bemerkte und irgendetwas machte einen freudigen Hüpfer in ihr. Vielleicht hatte sie alles falsch verstanden.

„Uhm. Bertram, es war wirklich toll mit dir. Aber ich muss los.“, unterbrach sie ihn mitten im Satz und rannte davon. Sie hatte keine Ahnung wohin, sie musste ihn nur finden. Sie wollte ihm alles sagen, alles! Die Wahrheit, denn endlich wusste sie was das war.

++++

An einem anderen Ort im Schloss hatte der Tag mit Schatten begonnen. Sirius war schon früh auf den Beinen gewesen, obwohl noch alles geschwächt war von der Jagd durch den Wald. Wie falsch er sich gestern vorgekommen war. Wie falsch es sich angefühlt hatte neben dem Hirsch einher zu laufen. Wie ihn die Ratte doch angeschaut hatte… wie der Werwolf sich selbst gebissen hatte- er schloss die Augen und atmete tief durch. Regulus würde jeden Moment hier sein. Es war kein Moment der Schwäche. Es war ein Moment der das Leben beider für immer verändern würde. Doch hätte er gewusst, dass die nächsten Minuten sein Schicksal für immer so dramatisch verändern würden, er hätte wahrscheinlich auf die Stimme in seinem Kopf gehört, die in anschrie zu gehen. Er wäre sicher misstrauischer geworden zu sehen, dass Peter ein Auge auf ihn hatte. Er hätte gewusst, dass die tippelnden Schritte die ihn seit Tagen verfolgten Wirklichkeit waren. Er hätte gewusst, dass dieser der Tag war an dem alles aus den Schatten ans Licht trat.

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Danke fürs Lesen. Reviews sind wie Kekse, also lasst welche da :)

Liebste Grüße!

KittKatt


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