Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

A thousand Years - Ophelia

von Clarice

Ich weiß ein Update kam schon sehr lange nicht mehr. Zum größeren Teil lag es natürlich daran, dass ich wenig Zeit hatte. Zum anderen Teil auch daran, dass ich keinen guten Einfall für den Anfang hatte. Ich hatte schon über zwei Seiten geschrieben und die Idee dann wieder verworfen.
Mit diesem Kapitel bin ich auch nicht 100%ig zufrieden. Es ist 1. kurz und 2. recht schwach.
Natürlich wollte ich euch aber auch nicht irgendwas zum Lesen geben, sprich die paar Grundsteine, die ich mit dem Kapitel gelegt habe, brauche ich auch alle. Aber trotzdem ist die Qualität nicht sehr berauschend :/

Es tut mir wahnsinnig Leid, dass ich euch habe warten lassen!

P.S.: Das nächste Kapitel zu Original Sin ist nun auch endlich hochgeladen und freigeschalten worden!

~+~*~+~*~+~

Kapitel 2 - Ophelia

Ophelia was a rebel girl
A blue stocking suffragette
Who remedied society
Between her cigarettes
(Natalie Merchant)


Als sie die Augen aufschlug, konnte sie nicht sagen, warum sie Blut schmeckte und wieso sie auf dem Rücken lag.
„Lass es gut sein, Bella.“ Die Stimme klang so vertraut. „Lass es!“ Eine blonde Gestallt beugte sich über sie, die sie im ersten Moment nur verschwommen wahrnahm. Doch sie wusste ohnehin, wer es war.
„Lucius?“
Lucius Malfoy erhob sich ohne ein Wort zu sagen und wandte sich wieder Bellatrix zu. „Es würde wohl einen noch größeren Skandal geben, wenn man sie jetzt so sieht“, bemerkte er kalt.
„Das macht doch keinen Unterschied ob das hübsche Gesicht dieser dreckigen Verräterin nun entstellt ist oder nicht. Alleine, dass sie es gewagt hat hier wieder her zu kommen… alleine dafür… dafür könnte ich… ah!“ Bellatrix entfuhr ein Wutschrei.
„Sei nicht so töricht! Wir sollten das hier in Ruhe klären. Das ist besser für die Familie.“
„Es geht dich gar nichts an!“
„Narcissa geht mich etwas an, also dann auch diese Sache hier. Ein Wunder, dass der Skandal vor drei Jahren nicht noch größer war! Aber alleine die Gerüchte…“ Lucius wandte sich von Bellatrix ab und kehrte zu ihr zurück. „Andromeda?“
Andromeda, die bis jetzt - wie im Schockzustand - bloß apathisch da gelegen war, löste sich aus ihrer Starre und sprang so abrupt auf, dass ihr schwindlig wurde und sie zurück stolperte. Sie sah ihre Schwester und Lucius und betastete sich automatisch das Gesicht. Als sie ihre aufgesprungene Lippe berührte verzog sie schmerzhaft das Gesicht.
Sie hatte Bellatrix Faustschlag nicht kommen sehen.
Mit der Faust. Wie eine Muggel.
Einzelne Bilder tauchten vor ihren Augen auf. Wie sie hier her gekommen war. Wie Bellatrix sie entdeckt hatte. Der Schlag ins Gesicht. Lucius.
Andromeda sah sich um. Sie war in der Eingangshalle des Black'schen Anwesen. Ganz alleine nur mit ihrer älteren Schwester, die sie vermutlich am liebsten umgebracht hätte, und Lucius Malfoy, ihrem Schwager. Trotz der verschlossenen Tür konnte Andromeda Stimmen und Musik, die aus dem Ballsaal kamen, hören.
„Du verschwindest von hier, Andromeda. Sofort“, sprach Lucius eiskalt.
Andromeda widerstand der Versuchung nachzugeben. „Nein.“
„Nein?“
„Du Miststück wagst es!“ Bellatrix ballte ihre Hände zu Fäusten. Nicht etwa, um auf ihre Schwester zuzustürmen und erneut wie eine gewöhnliche Muggel zuzuschlagen, sondern vermutlich aus dem Grund, um nicht nach ihrem Zauberstab zu greifen.
„Ich kann nicht gehen. Ich muss… ich muss…“ Sie wusste es nicht. Sie hatte sich keinen großen Plan zu Recht gelegt. Auch wenn man das sicher von ihr erwartet hatte. Aber im Grunde wollte sie doch gar nicht hier sein.
„Du musst von hier verschwinden.“ Auch Lucius schien nun wütend. „Hast du eine Vorstellung, was es für deine Familie bedeuten würde, wenn man dich hier sieht?“
„Ein neuer Skandal?“, gab Andromeda bissig zurück. „Mal wieder Klatsch des Tages sein?“
Die Tür zum Ballsaal wurde geöffnet und im Türrahmen erschien jemand, den Andromeda auf Anhieb erkannte.
Rodolphus Lestrange legte die Stirn in Falten. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, blieb aber stumm. Und Andromeda schien die einzige zu sein, die bemerkte, dass seine Gedanken auf einmal angefangen hatte fieberhaft zu arbeiten. „Andromeda.“
„Die Schlampe weiß wie sie heißt, Rod!“
Und es war Rodolphus überlegender Blick, der Andromeda Angst machte. Sie erinnerte sich daran, wie er an ihrem letzten Samstag ihm eine wichtige Nachricht überbracht hatte. Auch damals hatte ihr der Ausdruck in seinen Augen nicht gefallen.
„Hast du eine Ahnung in welchen Zeiten wir leben?!“ Lucius Tonfall war tot ernst als er auf sie zu kam. „Das hier ist kein harmloses Spiel. Das ist mein voller Ernst. Die Karten sind neu gemischt worden.“
„Und ich glaube, wir haben gerade einen Joker gezogen.“
Andromedas Herz setzte einen Schlag aus. Rodolphus meinte sie. Und sie wusste nicht, was sie von diesen Worten halten sollte. Jedenfalls klagen sie nicht gut für sie.
„Was redest du da?“ Bellatrix starrte ihren Ehemann skeptisch an.
„Vertrau mir, Bella. Ich weiß, wovon ich spreche. Aber ich würde er vorziehen, dass wir es woanders weiter besprechen.“ Mit einem verschlagenen Lächeln näherte er sich Andromeda. „Warum bist du hier?“
„Was interessiert's dich?“
Seine Hand schnellte nach vorne und packte ihre Kehle. „Ich habe dich etwas gefragt: warum bist du hier?“
„Lass - mich - los!“
„Warum bist du hier?“ Er drückte ein wenig fester zu.
„H-hör - auf! Ich - ich - bekomm' - kaum - L-luft!“
Doch Rodolphus wiederholte nur eiskalt seine Frage: „Warum bist du hier?“
„Ich - hab' - ihn - verlassen.“
Er ließ sie los und Andromeda begann zu würgen. „Was? Was hast du da gesagt?“
„Wenn du mich nicht gewürgt hättest, dann hättest du mich verstanden, du beschissener Idiot!“, keuchte Andromeda, nach Luft ringend.
„Na, wo hast du denn nur so eine Sprache gelernt?“ Rodolphus grinste. „Du hast das Schlammblut verlassen? Und warum glaubst du, hat so ein dreckiges Flittchen das Recht hier aufzutauchen? Denkst du, wie nehmen die Hure eines Schlammbluts wieder hier in unseren Kreisen auf?“
„Wer hat dich überhaupt gefragt?!“
„Rodolphus.“ Lucius winkte ihn zu sich.
„Was?“
„Lass mich doch bitte an deinen Gedanken teilhaben, bevor du und Andromeda weiter Nettigkeiten austauscht.“
„Lass es mich so ausdrücken, Lucius: Wir können die gegeben Umstände vielleicht für uns nutzen.“
„Wieso glaubst du das?“
„Wenn sich in den drei Jahren nichts geändert hat, dann wird es so sein.“
„Was soll sich nicht geändert haben? Du wirst verstehen, dass ich nichts riskieren werde, nur weil du glaubst, etwas…“
„Ich glaube nicht nur, ich weiß es. Ich weiß es aus erster Hand. Und sollte sich in diesen drei Jahren wirklich nichts geändert haben, dann haben wir einen Stein im Brett, wie man so schön sagt.“
„In wessen Bre… oh.“ Lucius verstand. „Aber woher…“
„Vertrau mir. Ich sagte doch, ich weiß es aus erster Hand.“
„Ich halte das für keine gute Idee. Auch wenn du nichts Genaueres sagen willst, bin ich mir sicher, dass es nur etwas sehr Blödes und Dummes ist, was du genau vorhast.“
„Vertrau mir, Bella. Du wirst mir noch dankbar sein.“
„Und was machen wir deiner Meinung nach mit ihr?“
„Egal, was sich dein krankes Hirn da ausgedacht hat, wenn ich nicht mitmache, dann wird es auch nicht klappen!“, meldete sich Andromeda, die es langsam aber sicher mit der Angst bekam, zu Wort. Wie hatte sie sich nur auf das alles einlassen können.
„Das kommt ganz drauf an. Es gibt schließlich zwei Varianten.“ Ein gehässiges Lächeln breitete sich auf Rodolphus Gesichtszügen aus. „Wo wohnst du, Andromeda?“
„Ich… ich wohne noch bei ihm. Ich…“
„Sagtest du nicht, du hast ihn verlassen?“
„Ja, das habe ich. Ich meine, ich werde es. Ich muss doch meine Sachen packen.“
„Komm morgen wieder her. Dann sehen wir weiter.“
„Was soll das heißen?“ Skeptisch verengten sich ihre Augen zu Schlitzen.
„Du willst ihn doch verlassen und zurück kommen?“
„Ich-“
„Antworte!“
„Ja.“
„Und warum willst du zurück kommen?“
„Ich habe doch keinen anderen Ort.“
„Lüge. Warum?“
„Das war der Grund.“
„Nein, war er nicht. Also, was ist der wahre Grund?“
Andromeda antwortete nicht.
„Sag schon.“
Sie schwieg weiter und sah weg.
„Perfekt“, hörte sie Rodolphus sagen.


´`'´`'´`'´`'´`'´`'´`'´`'


„Haben sie dir geglaubt?“
„Ja, haben sie.“
„Bist du dir sicher?“
„Ja, wie oft noch?!“ Entnervt stand sie auf und wollte das Zimmer verlassen.
„Dromeda.“
Sie blieb stehen.
„Du weißt, du musst das nicht tun. Niemand kann dich dazu zwingen.“
„Ich weiß.“
„Aber du willst es tun?“
„Es gibt Dinge… Dinge, die… die ich einfach wissen muss.“ Sie seufzte. „Du kannst es nicht verstehen.“
„Doch.“
Sie konnte hören, dass auch er nun aufstand und er sich ihr näherte.
„Doch, ich kann.“ Seine Arme legten sich von hinten um sie. „Aber bitte sei vorsichtig.“
Andromeda schluckte. „Das werde ich“, log sie.
„Es ist ganz egal, ob du herausfinden kannst, was da geplant wird. Wer kann schon mit Sicherheit sagen, ob sie überhaupt etwas Spezielles planen?““
„Etwas braut sich zusammen. Das weiß ich einfach.“
Er presste sein Gesicht an ihr Haar und atmete tief durch. „Ich liebe dich.“
Andromeda drehte sich um und lächelte leicht. Mit ihren Händen umschloss sie sein Gesicht und zog es näher zu sich. „Ich liebe dich auch, Ted“, sprach sie, bevor sie ihn küsste.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso.
Klaus Fritz