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Fanfiction

Curiosity – First And Final Passion - Runaway from love…

von Dr. S

Selten hatte Draco sich derartig geschämt, so wie jetzt für die bitteren Tränen die er aufs Kissen vergoss. Er konnte einfach nichts dagegen tun, dass ihm schon eben auf dem Flur die Augen gebrannt hatten. Sirius‘ Worte waren nicht weniger schmerzhaft als oftmals davor gewesen und es war nicht das erste Mal gewesen, dass er ihn als ‚Hure‘ betitelte, aber es tat diesmal so weh. Weil Sirius so ernst geklungen hatte? Oder weil Draco nicht mehr länger leugnen konnte, dass er Sirius‘ Zuneigung nicht verlieren wollte?

Er war so erbärmlich, so jemanden konnte man gar nicht mögen, egal wie gut er aussah.

Draco verlor jegliches Zeitgefühl, während er so vor sich hin heulte. Manchmal lag er minutenlang einfach nur da und ließ vollkommen ruhig den Tränen ihren Lauf, dann wieder schien sein Körper unter den heftigen Wellen regelrecht einzubrechen. Vielleicht schlief er manchmal kurz ein, er konnte es nicht sagen und es war ihm auch egal.

Ihm gefiel die ganze Situation nicht mehr. Es war so spannend gewesen. Noch vor ein paar Tagen hatte er es kaum erwarten können und jetzt wollte er am liebsten nach Hause, wo er dann unter dem geballten Schmerz der letzten Monate zu Grunde gehen konnte.

Hure… Merlin, er wünschte so sehr, dass er eine sein könnte. Dann wäre alles noch gut…

Mit einem Ruck setzte Draco sich auf und schüttelte hastig den Kopf, starrte auf einen unsichtbaren Punkt in der Dunkelheit. Er durfte nicht anfangen so zu denken. Das bestätigte nur jeden, der ihn für schwach hielt. Er war nicht schwach. Er brauchte keinen Sirius Black, der ihn anhimmelte. Sollte der Kerl ihn doch abartig finden, das änderte nichts daran, dass sie nicht so leicht voneinander loskamen. Ein Unbrechbarer Schwur ließ sich niemals lösen. Es brachte auch nichts, wenn man deswegen weinte. Das wusste er schon lange.

„Draco?“ Als er Blacks Stimme hörte fuhr er herum und starrte mit großen Augen auf den dunklen Umriss im Türrahmen. Einen Moment später wurde das Licht eingeschaltet und Draco wandte sich wieder ab, damit er Sirius nicht die Genugtuung seiner geschwollenen Augen gab.

„Was willst du?“, krächzte er, hörte die zaghaften Schritte und hopste auf der Matratze nach oben, als Sirius sich neben ihn fallen ließ.

„Du kommst ewig nicht hier raus…“, murmelte Sirius und stupste gegen Dracos Oberarm, worauf der sich selbst festumklammerte. „Harry musste mir den Verband wechseln. Der rutscht…“

„Deswegen kommst du wieder angekrochen?“ Draco schüttelte den Kopf und starrte auf das Kopfkissen, versuchte zu ignorieren, dass aus dem vorsichtigen Stupsen ein zärtliches Streicheln wurde. Sirius‘ Hand fuhr über seinen Arm und blieb auf Dracos Schulterblatt liegen. Mit der freien Hand packte er Draco an der Hüfte und zog ihn mit einem Ruck zu sich herum.

„Es tut mir Leid“, krächzte er und hielt Dracos Blick fest, versuchte ihn noch näher zu ziehen, aber dagegen sträubte Draco sich.

„Schön für dich“, schnaubte Draco, presste die Hände gegen die breite Brust und versuchte Sirius auf Abstand zu halten. „Aber du unterstreichst deine Glaubwürdigkeit nicht wirklich, wenn du ankommst, damit ich deine Hure spiele!“

Sirius schlang die Arme fest um Draco und brachte ihn dadurch zum Erstarren. „Ich war ein bescheuertes Arschloch“, murmelte er dicht neben Dracos Ohr. „Und es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht…“

„Zum Heulen bringen?“

Sirius seufzte. „Verärgern.“ Er lehnte sich leicht zurück und wischte mit dem Handrücken über Dracos noch nassglänzende Wange. „Hast du… wirklich…“

„Halt’s Maul, Black.“ Draco drehte sich weg und kniff die Augen zusammen. Das warme Gefühl, welches von Sirius‘ Armen ausging, wollte er am liebsten mit Eiswasser überschütten, damit es verschwand. „Ich bin nicht… nicht dein weiblicher Part.“

„War das…“

„Erwähn nie wieder seinen Namen“, hauchte Draco, bevor er die Wange gegen Sirius‘ Schulter drückte. Er schloss die Augen, als man ihm so wunderbar sanft über den Rücken streichelte, dass er sofort müde wurde und einschlafen wollte. Warum hatte er sich dagegen gewehrt, wenn es sich so gut anfühlte?

„Hat er dir wehgetan?“, fragte Sirius vorsichtig.

„Niemand tut mir weh…“

Sirius seufzte. „Ich habe dich verletzt…“

Schwer schluckend drehte Draco den Kopf und vergrub das Gesicht in Sirius‘ Hemd, klammerte die Hände in dessen Seiten. Er konnte die Hitze spüren, die von Sirius ausging und das ließ ihn schwer atmen. Tief einatmend sog er den markanten Geruch ein und begann testend mit den Händen auf und ab zu fahren.

„Wie ist das mit dem ‚niemand fasst mich an‘?“, fragte Sirius, während er Draco dichter an sich zog. „Wird das von dir auch einfach ignoriert?“

„Sirius…“ Draco versuchte so viel mit seinen Fingern zu ertasten, wie ihm möglich war, ohne unter das Hemd zu gehen. „Du verstehst das nicht. Ich kann nicht zulassen, dass… dass ich dich… ich…“

„Warum? Weil du etwas vorhast?“, fragte Sirius und zog die Augenbrauen zusammen, als Draco hochschaute. Allerdings wurde sein Ausdruck bald darauf weicher und er strich ermutigend über Dracos Wange.

„Weil ich dir nicht geben kann, was du willst“, presste Draco hervor und drückte sich wieder gegen Sirius, fuhr sehnsüchtig über die breite Brust. „Egal wie sehr ich will…“

Sirius umfasste sein Gesicht und hob es an, damit er ihm in die Augen sehen konnte. „Du willst?“, fragte er und seine Mundwinkel hoben sich leicht.

„Das ist so überdeutlich, dass ich mich schäme“, presste Draco hervor und versuchte die Tränen zurückzuhalten, kniff die Augen fest zusammen.

„Komplimente liegen dir wohl auch nicht, Draco“, murmelte Sirius und bekam einen Klaps gegen die Brust.

„Hast du auch nicht verdient, du…“ Draco stoppte, als Sirius sich vorlehnte. „…du…“ Seine Stimme war nicht mehr als ein Hauchen kurz bevor Sirius ihn ganz daran hinderte weiter zu reden. Anscheinend reichte ihm die Äußerung von etwas ohnehin schon sehr Offensichtlichem aus, damit er seine ganze Sehnsucht nach Dracos Lippen stillte. Und Draco konnte nicht anders als sich auf diesen Kuss einzulassen. Im Moment könnte er sich wahrscheinlich gegen gar nichts zu Wehr setzen, so wie ihm zumute war, aber dann auch noch gegen Black? Nie und nimmer.

Mit einem dumpfen Keuchen verkrallte Draco die Hand in Sirius‘ schwarzen Haaren und hielt sich gerade noch davon ab die andere auf den breiten Rücken zu legen. Er drehte den Kopf zur Seite und seufzte, als die warmen Lippen jetzt jeden Millimeter seines Halses zu berühren schienen. Sirius‘ Hände brachten sein Haar durcheinander, wanderten auf seinen Rücken und zogen ihn näher, dicht gegen den anderen Körper. Draco sträubte sich nicht und lächelte, als er feststellte wie wunderbar er sich gegen Sirius schmiegen konnte.

„Draco…“ Sirius schob das vom Schlaf zerknitterte dunkle Hemd hoch. „Ich…“

„Hör auf“, presste Draco hervor und wand sich jetzt etwas, versteifte sich vollkommen. „Ich kann das nicht.“

„Vertraust du mir nicht?“, fragte Sirius mit heiserer Stimme.

„Um Vertrauen geht es nicht. Ich kenn dich nicht… sondern finde dich nur… anzieh… attraktiv.“ Draco schluckte hart, als Sirius‘ Finger nach vorne auf seine Brust fuhren. „Immer schon…“

„Dabei war ich so hässlich, als wir uns das erste Mal getroffen haben“, raunte Sirius und Draco schloss die Augen. Vielleicht war Black damals nicht hübsch anzusehen gewesen, aber er war faszinierend in seiner ganzen Art gewesen und er wusste nichts über Fotos aus alten Familienalben… über Zeitungsausschnitte… über Draco Malfoys Jugendsünden und Obsessionen. Jetzt könnte er das alles haben und durfte nicht.

„Lass mich nur sehen“, meinte Sirius und riss in einem Ruck Dracos Hemd auf. Die Protestlaute verwandelten sich in ein angespanntes Keuchen, als raue Hände über seine Brust fuhren und ihm das Hemd von den Schultern streiften.

„Oh, Scheiße…“ Draco kniff die Augen fest zusammen und klammerte sich an Sirius‘ Oberarm fest, während der sehnsüchtig jeden Zentimeter Haut erkundete, den Draco ihm zeigte. Da das anscheinend noch nicht reichte bemerkte Draco einen Moment später die Hände an seiner Hose.

„Du bist wunderschön…“, murmelte Sirius wie in Trance, bevor er Draco die Hose herunterzog, sich über ihn beugte und die anderen Lippen verschließen wollte, aber Draco drehte schweratmend den Kopf zur Seite. So viel Körperkontakt war zu viel für ihn. Die Hoffnung, dass Sirius einfach gehen würde, wenn er die Augen zukneifen und still abwarten würde, war allerdings gering.

„Das sagt man nicht, Black“, meinte er mit aufeinander gepressten Zähnen.

„Aber es ist die Wahrheit.“ Dracos Bauch spannte sich automatisch an, als Sirius sich küssend den Weg nach unten bahnte. Langsam öffnete Draco die Augen, hob den Kopf und schaute Sirius entsetzt an, als der mit den Zähnen den Bund seiner Boxershorts ziemlich strapazierte.

Draco schüttelte leicht den Kopf und versuchte nicht noch einen Rotton dunkler zu werden, als Sirius ihn nur breit angrinste. Allerdings ließ er von dem letzten Kleidungsstück ab, hob Dracos Bein an und schmiegte die stoppelige Wange gegen die weiche Haut auf der Innenseite seines Oberschenkels, bevor er sie küsste.

„Sirius“, hauchte Draco, die Finger im Bettlaken verkrallend und Bedürfnis unterdrückend um etwas zu betteln, das er nicht haben konnte…

„Ich mache nichts“, versprach Sirius und legte sich zwischen Dracos Beine, winkelte sie an und strich fortwährend auf und ab. „Und erst recht nichts, was dir nicht gefallen würde.“

„Versuch gar nicht erst mich zu überreden.“ Draco platzierte seine Hand auf Sirius‘ Hinterkopf, als der die Wange auf seiner Brust bettete, und fuhr durch die schwarzen Haare.

„Wie gesagt, ich mach nichts“, schmunzelte Sirius. „Außer nachzufragen… Woher kommen diese Komplexe, Klammeräffchen?“

„Ich habe keine Komplexe“, murmelte Draco. „Hässlich bin ich nicht und darum geht es auch nicht.“

„Ist es, weil ich dir… dich so genannt habe?“, fragte Sirius und erwischte mit den Fingern eine kitzelige Stelle bei Dracos Rippen, als er weiter über den entblößten Oberkörper streichelte.

Draco zuckte leicht zusammen. „Du hast dich schon entschuldigt…“

„Ich war… eifersüchtig. Da ist mir das rausgerutscht.“ Sirius hob den Kopf und Draco wich seinem Blick aus. „Glaubst du mir?“

„Warum sollte ich nicht?“

„Warum solltest du?“

Die Mundwinkel leicht anhebend schaute Draco in die grauen Augen, die ihn fixiert hatten. „Wenn du nicht mit mir schlafen kannst, dann hast du keinen Grund bei mir zu bleiben, also auch nicht, mich anzulügen.“

„Ich hab’s auch nicht so gemeint, als ich gesagt habe, dass ich nur… so ein Interesse an dir hätte“, murmelte Sirius und klang beinahe, als wäre er verlegen, wahrscheinlicher war aber, dass er sich einfach unwohl fühlte. „Keine Ahnung, warum ich das überhaupt gesagt habe. Du hast mich provoziert! Ich… Ich hab mich… provoziert gefühlt und… Ja, vielleicht wollte ich dir irgendwie wehtun, aber ich hätte auch nicht gedacht, dass es dich verletzen würde.“ Draco hob skeptisch eine Augenbraue und Sirius seufzte auf. „Bei Merlins Bart, was weiß denn ich, was für ein Hippogreif mich da geritten hat. Ich will nicht, dass dir jemand wehtut.“

„Außer dir selbst“, fügte Draco hinzu. Sirius schüttelte leicht den Kopf, hielt dann aber inne und es wurde eine Mischung aus Nicken und Kopfschütteln. „Ich will niemanden, dem es nur etwas bedeutet mir zu schaden. Wenn das das einzige Stückchen Zuneigung ist, das du aufbringen kannst, dann solltest du jetzt besser gehen und mich weiter im Selbstmitleid baden lassen.“

„Wenn du akzeptieren würdest, wie wunderbar gegenseitig unsere Zuneigung ist, dann könnten wir uns das alles sparen“, meinte Sirius und grinste Draco an, als der mit den Augen rollte. „Jedenfalls geh ich bis dahin nicht weg.“

Dracos Augen wurden groß und er streckte die Beine aus, wich mit dem Kopf leicht zurück, als Sirius noch weiter nach oben rutschte, sich ziemlich verträumt grinsend an seine Schulter kuschelte. „Ich kann so nicht schlafen.“

„Du hast lang genug geschlafen.“

„Ich hab nicht geschlafen. Wie spät ist es?“

„Irgendwas zwischen zehn und eins. Müssen kleine Dracos dann schon schlafen gehen?“

Draco klatschte seine Hand hart auf den schwarzen Haarschopf. Vor ein paar Minuten hätte man die Atmosphäre noch schneiden können, so groß war das Verlangen gewesen, jetzt trampelte Black es einfach nieder und machte einen auf unschuldigen, verliebten Teenager. Was sollte man davon halten? Was sollte man von all dem hier halten? Draco verstand gar nicht, wieso er sich überhaupt darauf einließ, obwohl er wissen müsste, dass das sein Untergang werden würde. Er verspürte jetzt schon nicht mehr das Bedürfnis seiner Aufgabe nachzukommen. Wahrscheinlich wäre er sofort dabei, würde Sirius vorschlagen einfach abzuhauen… Was er natürlich nie tun würde. Der brauchte den Krieg damit er glücklich war. Die Reihenfolge war also wenn schon Krieg, alter Potter, neuer Potter, Krieg, Krieg und dann kam irgendwann Draco. Lupin hatte er da ja schon rausgekickt…

„Okay, keine Antwort ist auch ne Antwort.“ Sirius richtete sich ächzend auf und wurde sofort von Draco zurückgehalten. „Ich dachte, du kannst so nicht schlafen?“ Die Augenbrauen hebend beobachtete Sirius die blassen Hände, die sich an seinen Hemdknöpfen zu schaffen machten. „Ich dachte auch, du wolltest nicht…“

Draco schnaubte dazwischen. „Potters Verband ist wirklich schlecht“, murmelte er, während er langsam errötete.

Sirius grinste, versuchte nicht zu zischen, als ihm das Hemd von den Schultern gestreift wurde und lehnte sich vor. Draco schluckte, als er das überdeutliche Geräusch des aufschnappenden Gürtels in der Stille, die im Haus herrschte, hörte. Wo Sirius‘ Hose landete bekam er aber gar nicht mehr mit, als er sanft geküsst wurde. Bevor er allerdings erwidern konnte, rollte Sirius sich auf die Seite, drückte Draco herum und kuschelte sich an seinen Rücken.

Mit großen Augen starrte Draco auf den Arm, der sich um seinen Oberkörper schlang und widerstand der Versuchung sich daran zu klammern nur schwer. „Was…“

„Anders kriegst du das bei mir nicht“, raunte Sirius ihm ins Ohr, worauf Draco die Augen schloss und leise seufzte. „Ich bin nicht der kleine Löffel.“

Das Lachen konnte Draco sich nicht verkneifen und Sirius‘ Schmunzeln war an seinem Hals spürbar. Glucksend drehte Draco den Kopf leicht herum, streckte den Arm aus und strich ein paar Strähnen aus Sirius‘ Stirn.

„Bitte was?“

Sirius grinste und suchte Dracos noch nicht beschäftigte Hand, umklammerte sie und presste die ineinander verschränkten Finger genau gegen die Stelle, wo Dracos schnell schlagendes Herz ihm Genugtuung verschaffen konnte. „Weißt schon…“ Er räusperte sich. „Wo du doch mit dem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen bist, müsstest du wissen, was das ist.“

„Ha, ha…“ Draco verdrehte die Augen. „Die waren silbern.“

„Wie überraschend.“ Sirius seufzte auf und kuschelte sich so eng wie möglich gegen Draco, der sich wieder nach vorne drehte, die große Hand anstarrend, die seine festhielt. „Jetzt schlaf, mein Klammeräffchen. Ich halte böse Träume von dir fern.“

„Nach diesem Spruch werden meine Träume im Pathos schwimmen, oh großer Löffel“, gab Draco zurück, wofür Sirius ihm in den Nacken biss.

„Das kann ich noch besser“, wisperte Sirius ihm ins Ohr. „Ich hab mich für dich entschieden, deshalb ist es mir egal was die anderen denken, solange ich dich beschützen kann bin ich glücklich… Und ich werde ohne zu zögern mein Leben geben, wenn ich deines beschützen kann.“

Draco schluckte und klammerte sich fester an Sirius‘ linken Arm. Wenn er ihn beschützen wollte, dann sollte Black hier verschwinden, denn nichts war gefährlicher für Draco.

„Bisschen fest“, murmelte Sirius und Draco bohrte extra schmerzhaft die Fingernägel in Sirius‘ Haut. „Oh, böses Klammeräffchen…“

„Ich muss aufpassen, dass du nicht auf den Rücken rollst“, murmelte Draco mit hochroten Wangen.

„Sorge dich nicht, mein Schatz. Immerhin werde ich eh für dich sterben.“ Mit dem übertrieben theatralischen Ton seiner Stimme nahm er Draco trotzdem nicht das ungute Gefühl in seiner Magengegend. Dabei fühlte er sich gerade so gut mit Sirius an seiner Seite. So angenehm warm und einfach perfekt…

Schlafen konnte er allerdings nicht. Wie sollte man auch zur Ruhe kommen, wenn man im Rücken immer merkte, wie sehr es jemanden nach einem verlangte? Sirius‘ Atem ging ruhig und regelmäßig. Er schien keine Schmerzen mehr wegen seiner Verletzung zu haben und jetzt würde sogar Potter es hinbekommen ihn gesund zu pflegen. Also…

Draco löste die Umklammerung von Sirius‘ Arm und rutschte nach vorne, stand so leise wie möglich auf. Er konnte das einfach nicht. Er konnte nicht so starke Gefühle unterdrücken und dass er die hegte war ihm schon eine ganze Weile bewusst gewesen. Vater würde das verstehen und sogar begrüßen, dass er zurückkommen würde.

Hastig zog er sich an und schob die Tür auf, versuchte auf keinen Fall zurückzuschauen. Er hatte Angst, dass der Anblick ihn wieder schwach werden lassen würde.

Draco stoppte am Treppenabsatz. So schwach, wie er war, würde Lucius ihn sicherlich hochkant rauswerfen. Sorry, Vater, aber ich bin verliebt in Sirius Black und kann ihn einfach nicht hintergehen. Verstehst du bestimmt, oder?

„Scheiße…“ Draco fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht. Er konnte nicht nach Hause zurück und zu Theodore erst Recht nicht aus Angst, was er dort wieder zu sehen bekommen würde. Ansonsten hatte er doch niemanden. Aber hierbleiben wäre schlimmer. Zwar war er gerne bei Sirius, andererseits brach es ihm jedes Mal das Herz, wenn er immer aufpassen musste, was er sagte. Gerade bei Black verspürte er das Bedürfnis einfach zu sagen, was ihm gerade auf der Zunge lag und vor allem… einfach… schwach zu sein…

Er schüttelte den Kopf und hoffentlich auch alle verwirrenden Gedanken damit ab, bevor er einfach die Treppe runter rannte. Dabei achtete er nicht wirklich darauf leise zu sein. So laut wie Weasley schnarchte hörte ihn eh niemand. Am Fuß der Treppe wollte er mit Riesenkaracho um die Ecke biegen und knallte mit voller Wucht gegen einen anderen Körper.

„Hoppala!“ Muskulöse Arme packten Draco und hielten ihn auf den Beinen. Es schauderte ihn, als die rauen, mit Schwielen übersäten Hände seine bloße Haut berührten. „Das nenn ich mal ne stürmische Begrüßung. Und… von wem?“

Draco schaute auf, konnte in der Dunkelheit zwar keine genaueren Gesichtszüge dafür aber das feuerrote Haar ausmachen. „Weasley…“

„Nee, sicher nicht“, gluckste Charlie Weasley. Draco hatte ihn zwar noch nie live gesehen, aber er wusste, dass Bill Weasley ein paar hübsche Narben abbekommen hatte, blieb also nur Charlie übrig. „Du musst Malfoy sein, hm? Dad hat’s geschrieben. Und wo wollen wir hin? Türmen?“

Draco versuchte sich loszumachen, aber Hände, die geübt darin waren Drachen festzuhalten, hatten absolut keine Probleme mit ihm. Oh, und wehe der brachte jetzt ein Wortspiel.

„Lassen Sie mich los“, presste er mit zitternder Stimme hervor. Seine Verfassung war unterirdisch. Er traf unbesonnene Entscheidungen und war drauf und dran einfach loszuheulen, weil er gemerkt hatte wie verfahren sein ganzes Leben war.

„Du bist mir in die Arme gelaufen, Malfoy“, sagte Charlie, packte Draco am Arm und zog ihn hinter sich her in die Küche. „Und da bleibst du erstmal ne Weile.“

„Ich wollte mir nur was zu trinken holen“, versuchte Draco sich rauszureden.

„Dann hast du einen sehr schlechten Orientierungssinn“, meinte Charlie, bevor er Draco auf einen Stuhl bugsierte. „Aber find ich ganz praktisch. Muss ich Mum und Dad nicht wecken, damit sie mir ein bisschen was erzählen. Bin noch gar nicht müde.“ Er entzündete das Licht und atmete tief durch, ließ eine fette Tasche einfach auf den Boden fallen.

Draco verschränkte die Arme vor der Brust und musterte den Drachenwärter misstrauisch. Er sah den Zwillingen ähnlicher als Ronald, stämmiger und etwas kleiner, aber selten hatte Draco einen so muskelbepackten Weasley gesehen. Da konnte man sich schon fürchten. Ein schimmerndes Feuermal prangte auf dem rechten Oberarm und die mit Sommersprossen überzogene Haut sah sonnengebräunt aus.

Fazit… Draco wandte sich schmollend ab. Er würde einen auf patzig und kindisch machen. Das musste seine Wirkung zeigen.

„Oh, willst du nicht mit mir reden, Malfoy?“, fragte Charlie, stellte Draco ein Glas vor die Nase und setzte sich gegenüber hin. „Stellen wir uns vor, hm?“ Er streckte die raue Hand aus, die Draco nicht noch einmal anfassen wollte. „Charlie.“

„Draco“, murrte er trotzdem. „Ich trinke sowas nicht.“ Der wollte ihn glatt abfüllen und stellte ihm Feuerwhiskey vor die Nase.

„Du fasst sowas wie mich auch nicht an, ja?“ Charlie zog seine Hand zurück und schaute sich strahlend um. „Ah, ich hasse dieses Haus. Sirius sollte es endlich gemütlicher machen. Was genau biste denn? Ne Geisel? Ein reuiger Ex-Todesser?“

„Hat man dir das nicht geschrieben?“, schnaubte Draco, aber Charlies Erwiderung bestand einzig und allein in einem Grinsen. „Ich bin hier, weil Black auf mich aufpassen muss, sonst stirbt er. Unbrechbarer Schwur. Mein… Bodyguard sozusagen. Leider ist er gerade außer Gefecht und wir dümpeln in ungewisser Schwebe herum.“

Charlie hob die Augenbrauen. „Kein Todesser?“ Draco schüttelte den Kopf. „Keine Informationen?“ Noch ein Kopfschütteln. Draco fixierte das Glas voll Alkohol, der ihm jetzt die Kopfschmerzen nehmen würde. Normalerweise trank er sowas wirklich nicht, aber gerade lockte es ihn, damit er vergessen konnte, wie erbärmlich er war. „Wo haben die dich aufgegabelt?“

Draco seufzte und nahm das Glas in die Hand. „Es gab einen Angriff in der Nähe vom St. James’s Park, wo ich reingestolpert bin. Professor Lupin und seine… Freundin haben mir da geholfen und jetzt sitze ich hier fest, weil keiner mir glaubt, dass ich ganz unschuldig bin.“ Er nippte an dem Whiskey und versuchte nicht zu husten, als seine Kehle von dem Getränk zu brennen begann.

„Remus hat eine Freundin?“, fragte Charlie grinsend. „Die sagen mir immer nur die unwichtigen Dinge, ne?“

„Keine Ahnung, ob sie seine Freundin ist. Was ich weiß ist, dass sie meine Cousine ist“, sagte Draco, erwartete gar nicht, dass Charlie das schnallte und trank diesmal einen größeren Schluck. „Die klebten eben aneinander.“

„Tonks? Schau mal einer an…“

Draco dachte in etwa dasselbe. Er freute sich innerlich darüber, dass er mal wieder rechnen konnte. Darin war er gut und wenn er seine Variablen gerade richtig ausrechnete, dann hatte er hier eine kleine Dreiecksbeziehung. Soweit er wusste – und mitsamt einigem anderen Zeug auswendig gelernt hatte – waren seine liebe Cousine und Mr. Weasley im selben Jahrgang gewesen, und so wie der jetzt reagierte, würde er auf eine verflossene Liebe deuten. Hatte sie wahrscheinlich für seine Drachen fallen gelassen. Gut, aber dann konnte er zur Abwechslung mal darauf verzichten irgendwie schnuckelig auszusehen. Heteromänner waren ihm ab und an viel lieber, weil sie ihm nicht ständig auf den Arsch starren mussten. Da konnte er sich jetzt weniger konzentrieren und sich volllaufen lassen. Charlie schenkte ihm nämlich gerade gnädigerweise nach.

„Und du bleibst über Weihnachten?“, fragte er dabei, genehmigte sich auch endlich mal ein Glas.

„Ich bleibe, bis Black genug gespielt hat“, sagte Draco. „Und bis Potter kapiert hat, dass ich ihm nichts sagen kann. Eigentlich hab ich keine Ahnung.“

„Dein Vater vermisst dich nicht?“

Draco schüttelte den Kopf. „Ich bin weg von da. Wurde mir zu heikel, wenn du verstehst“, behauptete er und Charlie nickte ganz leichtgläubig. Ah, wie schön mal wieder ein einfaches Gemüt in der Nähe zu haben.

„So eine Nase bist du?“, gluckste Charlie und Draco schüttelte verwirrt den Kopf. „Von wegen… der ganze Krieg geht mich nichts an?“

„Sagt der Kerl, der zweimal im Jahr aus Rumänien vorbeischaut“, schnaubte Draco und erntete einen verwirrten Blick. „Drachen, hm? Ich weiß was du machst. Dein Bruder ist eine Labertasche und es ist ja so cool, dass du Drachenmist wegschaufeln darfst.“

„Und Sirius steht drauf so ein arrogantes Balg wie dich zu bemuttern?“, fragte Charlie breit grinsend.

Draco fühlte sich leicht beleidigt und schnaubte auf. „Ja, tut er“, gab er weiterhin übertrieben patzig zurück, leerte sein Glas in einem Zug, als der Gedanke an den schlafenden Mann ein paar Stockwerke über ihm zurückkehrte. „Wenn er keine romantischen Absichten hegen würde, dürfte ich schon längst wieder meinen eigenen Weg gehen.“

„Ja, ja. Das weiß ich“, sagte Charlie. „Aber ich hätte dich… deswegen… Na ja, ein schwuler Malfoy. Da hätte ich mit etwas femininerem gerechnet.“

Dracos Augen weiteten sich und er schüttete ein weiteres Glas in sich hinein. Merlin, warum tat er das sonst nicht? Er fühlte sich viel besser, vor allem sein Magen war so wunderbar warm.

„Obwohl… Bei uns im Camp würdest du glatt als Mädchen durchgehen.“ Charlie lachte auf und Draco schnaubte. „Oder zertrampelt werden.“

Draco blinzelte schnell hintereinander und wischte sich über die tränenden Augen. „Männer…“, schniefte er. „Das ist so fies…“

Charlie starrte ihn verdattert an und lachte wieder auf. „Oje, du verträgst keine paar Gläser Alkohol? Irgendwie süß. Na, versteh schon was Sirius an dir findet. Hätte er dich nicht gepachtet würde ich es tun.“

Draco hatte selten derartig geglotzt, aber wirklich verstehen warum, tat er auch nicht. Da war wieder so ein wirbelndes Chaos in seinem Kopf und mit dem beschäftigte er sich lieber, als mit dem Black’schen Chaos.

„Ich…“ Jetzt war er verwirrt. So hatte er diesen Weasley nicht eingeschätzt. „…bin aber kein Ding, das ihr beliebig herumreichen könnt.“

„Das –“

„Draco?!“

Vollkommen starr lauschte Draco dem Echo in seinem Kopf. Jetzt hatte er seine Chance verpasst abzuhauen. Was sollte er jetzt nur tun? Black konnte er hier ja schlecht aus dem Weg gehen und er wollte es doch auch gar nicht. Mit dieser Aussichtslosigkeit vor Augen schüttete er noch ein Glas in sich hinein, als Sirius in die Küche stürmte. Er sah besorgt aus, hatte sich grade mal eine Hose angezogen, aber nicht zugemacht, das Haar fiel ihm strähnig vor die Augen, die aufleuchteten, als er Draco am Tisch sitzen sah.

„Du hast mich vielleicht erschreckt“, keuchte er, atmete tief durch und bemerkte dann den Neuankömmling. „Charlie! Was für eine Überraschung…“ Abwehrend hob er die Hände, als Charlie aufstand und ihn anscheinend umarmen wollte. „Nicht den Rücken anfassen. Da hat mich ein netter Fluch getroffen.“ Daraufhin schüttelten sie beide breit grinsend Hände und drehten sich zu Draco, der etwas deprimiert die leere Whiskyflasche anstarrte. „Hast du ihn wach gemacht und abgefüllt?“

Charlie schüttelte den Kopf, hielt kurz inne und zuckte dann mit den Schultern. „Letzteres vielleicht. Aber rosige Wangen stehen ihm viel besser.“

Sirius nickte zustimmend und bewegte sich vorsichtig auf Draco zu, der den Kopf in die entgegengesetzte Richtung drehte. „Wo warst du?“, fragte er zögerlich.

Als Draco nicht antwortete übernahm Charlie das für ihn: „Hab ihn an der Tür aufgegabelt.“

Sirius erstarrte, seufzte hörbar auf und ließ sich neben Draco fallen, schaute ihn fest an, aber Draco bekam das nur aus den Augenwinkeln mit. „Du wolltest abhauen?“, fragte Sirius und klang sogar richtig verletzt. Davon wurde Draco richtig schlecht. „Warum? Draco, warum?“

„Ich…“ Draco wollte ein Stück wegrutschen, aber Sirius hielt ihn am Arm fest. „Ich gehör hier nicht hin… und will nach Hause…“

„Dann komm ich mit dir“, sagte Sirius. Ruckartig fuhr Draco herum und starrte Sirius entsetzt an, fuhr sich dann durch die Haare. „Ich muss doch auf dich aufpassen. Das hab ich geschworen.“

Draco senkte den Blick und schloss die Augen, spürte dadurch das Prickeln an der Stelle seines Armes, wo Sirius ihn festhielt, so überdeutlich, dass er sich am liebsten sofort an ihn gepresst hätte.

„Ich geh mal auspacken“, kam es von Charlie und er verließ die Küche, nachdem er sich seine Tasche geschnappt hatte. Daraufhin zog Sirius Draco herum und versuchte ihn an sich zu ziehen, aber der stemmte die Hände gegen die breite Brust. So schwach, wie der Alkohol ihn hatte werden lassen, könnte er Sirius gar nicht auf Abstand halten, aber der zwang ihn auch nicht dazu näher zu kommen.

„Ist es so schlimm hier?“, fragte Sirius und strich Draco über die erhitzte Wange. „Egal was Harry sagt, du bist keine Geisel. Ich glaube dir, dass du nichts weißt, dass für uns wichtig sein könnte. Wenn du unbedingt gehen willst, dann finde ich schon einen Weg, hm?“ Seine Hand fuhr über Dracos Wange, durch das blonde Haar und blieb in Dracos Nacken liegen. „Nach eben hätte ich das nur nicht erwartet.“

Draco biss sich auf seine zitternde Unterlippe, rutschte vorwärts und presste das Gesicht gegen Sirius‘ Brust. Damit hatte der anscheinend nicht gerechnet, denn es dauerte einen Moment, bis er die Arme um Dracos bebenden Rücken legte.

„Ich hab Angst davor bei dir zu sein“, presste Draco hervor. Der Alkohol hatte seine Zunge wohl etwas zu sehr gelockert. „Zurückgewiesen zu werden. Es wird uninteressant für dich sein, wenn du mich hattest… kennengelernt hast, mein ich…“

„Aber davor kannst du doch nicht weglaufen, Draco“, sagte Sirius, drückte ihn an den Schultern weg und hob das spitze Kinn leicht an, damit er in die verquollenen Augen sehen konnte. „Ich will dich –“

„Davor kann ich weglaufen!“ Draco fuhr hoch und versuchte an Sirius vorbei zu stolpern, aber der saß ihm direkt im Weg, außerdem war sein Gleichgewichtsgefühl irgendwie gestört.

„Komm her.“ Sirius packte ihn am Handgelenk und zog ihn auf seinen Schoß, was Draco quieken ließ. „Im Schlaf kann ich das nicht kontrollieren, aber ich vergeh mich schon nicht an dir, okay?“ Dracos Blick wanderte über Sirius‘ Oberkörper nach unten und blieb an der offenen Hose hängen. Erst ein Glucksen ließ ihn aufschrecken. „Lass uns da drüber reden, wenn du… dich ausgeschlafen hast. Du kannst froh sein, dass ich dich vor Charlie gerettet habe.“

Draco drückte sich zaghaft gegen Sirius‘ Brust und versuchte alles, damit er einfach den Moment genießen konnte. Mehr war das doch nicht. Es würde vorbeigehen, wenn er realisiert hatte, dass es wirklich nur die Vorstellung von einem Mann, den es gar nicht gab, war, von der er sich immer angezogen gefühlt hatte. Wenn Sirius das Interesse an ihm verloren hatte, dann würde ihn das schon gar nicht mehr beschäftigen, weil er dann verstanden hatte, dass Black ganz andere Werte verfolgte als er… Das war wichtig. Man konnte ja niemanden mögen, wenn das gar nicht passte. Dann war das immer nur vorrübergehende Anziehung.

„Wie hast du das gemeint… mit dem… mit mir kommen?“, flüsterte Draco, der ganz schläfrig von den sanften Streicheleinheiten über seinen Haarschopf wurde.

„Du merkst doch, was hier los ist…“ Sirius‘ Stimme klang merkwürdig angespannt. Draco gefiel das nicht und er klammerte sich an dem um seine Hüfte geschlungenen Arm fest. „Im Moment bist du mein einziger Lichtblick, Klammeräffchen.“ Er drückte Draco einen Kuss auf die Wange, worauf der den Kopf drehte und Sirius aus großen Augen anschaute. Einen Moment später bekam er Sirius‘ Lippen auf seine, allerdings zu kurz um zu erwidern, trotzdem fixierte sein Blick sich auf den verführerischen Mund, als Sirius seine Stirn gegen Dracos lehnte. „Solange du nichts Schlechtes von mir denkst ist alles okay…“

Leicht lächelnd schloss Draco die Augen. „Mit schlecht meinst du…“

„Ja, genau…“ Sirius‘ Lippen waren ganz nah bei Dracos Ohr. „Ich würde dir nie weh tun. Das weißt du, oder?“

„Das hoffe ich…“, murmelte Draco, kuschelte sich dicht an den warmen Körper und seufzte wohlig auf.


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