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Fanfiction

Curiosity – First And Final Passion - Nothing as it seems…

von Dr. S

Die Sterne auf der Seeoberfläche glitzern zu sehen und sich dabei gegen einen warmen Körper schmiegen zu können gehörte mit zu den wenigen Dingen, die Draco ein Lächeln auf die Lippen zauberten. Hogwarts‘ Lichter waren hier draußen zwar noch zu erkennen, ließen den beiden Jungen aber genug Schatten um sich verborgen zu halten. Draco klammerte sich an den auf seiner Brust überkreuzten Armen fest und legte den Kopf an die schmale Schulter hinter sich.

„Nimm die ab, Theo“, sagte er, hob die Hand und tastete nach dem Gestell der Brille mit den dunklen Gläsern. Lange Finger schlossen sich um seine und drückten seine Hand wieder herunter.

„Dann kann ich dich nicht mehr sehen“, murmelte Theodore ihm ins Ohr, streckte seine Beine aus, zwischen denen Draco es sich gemütlich gemacht hatte, und strich ihm wieder und wieder über den Handrücken.

„Ich kann dich auch nicht sehen“, raunte Draco nach hinten und drehte seine Hand herum, wartete darauf, dass Theodore ihre Finger ineinander verschränkte, was er sofort tat. „Und das Ding nervt mich. Es piekt.“ Für das leise Lachen, das er zu hören bekam, schnaubte Draco auf. „Ich kann auch wieder gehen.“

„Nein…“ Den linken Arm fester um Dracos Oberkörper schlingend presste Theodore die Lippen gegen die blasse Wange. „Du wolltest mich hier draußen haben“, sagte er und Draco räusperte sich etwas verlegen. „Dabei werde ich den ganzen Ärger kriegen, wenn wir erwischt werden.“

„Ich bin Schulsprecher, Theo“, gluckste Draco. „Ich darf mir ein bisschen was rausnehmen.“ Sich etwas herumdrehend schaute Draco direkt auf die riesenhaften, dunklen Gläser und stöhnte auf. „Salazar, das ist so unromantisch.“ Er packte die Brille und riss sie herunter, aber Theodore kniff sofort die Augen zusammen. „Theo…“ Draco legte ihm eine Hand auf die Wange. „Augen auf.“

Er schüttelte stumm den Kopf.

„Ich will dir in die Augen sehen“, murmelte Draco leicht eingeschnappt. „Und ich finde es nicht abstoßend.“ Zärtlich fuhr er über das Netz von Narben, das sich über die Augenpartie des Anderen zog. Er lehnte sich vor und drückte einen Kuss auf eine besonders wulstige Vertiefung, spürte ein Zittern durch den anderen Körper gehen. „Theo… Sieh mich an.“ Mit den Fingerknöcheln fuhr er so lange über Theodores Wange, bis der langsam die Augen öffnete und trübe, sehr helle Iriden offenbarte.

„Ich kann dich doch eh nicht sehen“, murmelte Theodore und schloss die Lider wieder halb. Die Verlegenheit ließ seine Wangen glühen und Draco strich weiter mit den Fingern über die warme Haut.

„Du hast mich lange genug beobachtet“, sagte er und lehnte seine Stirn gegen Theodores. „Wahrscheinlich kannst du dir das alles ganz genau vorstellen…“

Theodores Mundwinkel hoben sich leicht und er legte die Hände auf Dracos Hüfte, fuhr leichte Kreise auf dem dünnen Hemd nach, traute sich aber nicht darunter. Draco musste darüber schmunzeln.

„Ich werd dich echt vermissen…“

Sofort erstarben Theodores Bewegungen und er drehte den Kopf so, dass er ganz bestimmt nicht in Dracos Richtung schaute.

Draco seufzte. „So meinte ich das gar nicht.“ Theodore schnaubte leise. „Sei nicht eingeschnappt.“ Jetzt schob er auch noch die Unterlippe vor und Draco verdrehte die Augen. „Zicke.“

„Hey…“ Theodore drehte ihm den Kopf wieder zu und bekam sofort Dracos Lippen auf seine. „Das ist unfair…“

„Mir egal“, lächelte Draco, hob die Hand und fuhr durch die schmutzigblonden Haare, um die Theodore sich mal wieder wenig gekümmert hatte. Draco hatte fest vor ihm für den Abschlussball zu helfen, immerhin konnte er so gut aussehen, wenn er sich nicht immer hinter diesen dunklen Gläsern verstecken würde. Er seufzte auf und zupfte weiter beschäftigt in Theodores Haaren herum.

„Was?“

Draco spürte seine Wangen warm werden. „Ich…“ Er verzog die Mundwinkel, lehnte die Schläfe gegen Theodores Schulter und ließ sich die Arme um den Oberkörper legen. „Die Schule ist bald vorbei und… ich…“ Er schüttelte ratlos den Kopf, als er nicht sagen konnte, was er so lange vor dem Spiegel geübt hatte.

„Dann willst du das hier beenden“, sagte Theodore heiser und räusperte sich um seine Fassung bemüht.

Draco schnaubte und boxte ihm gegen die Schulter. „Einmal kriegst du deine Klappe auf und dann kommt nur Schwachsinn raus“, sagte er und seufzte. Theodore hob verwirrt die Augenbrauen und legte den Kopf schief. „Nie und nimmer würde ich dich…“ Draco atmete tief durch und lehnte sich vor, um Theodore ins Ohr wispern zu können. „Ich liebe dich.“

Theodore drehte den Kopf und öffnete erstaunt den Mund, was Draco wieder mit den Augen rollen ließ. „Deswegen sollte ich die Brille abnehmen! Damit ich dein Gesicht jetzt nicht sehen kann.“

„Oh, du bist so unromantisch, Theo!“, beschwerte Draco sich und wollte noch etwas dranhängen, aber Theodores Lippen dämpften seinen Protest. Draco grinste, als er so überschwänglich und unkoordiniert geküsst wurde. Abwehrend presste er die Hände gegen Theodores Brust und brachte ihn auf Abstand. „Pass auf deine Zunge auf…“ Er wischte sich über den nassen Mund und tätschelte Theodores Hinterkopf, als der sich an seine Brust presste. Haltsuchend klammerte Theodore sich zwischen seinen Schulterblättern fest und Draco hörte ihn irgendetwas, das an ‚Traum‘ erinnerte, murmeln, was ihn noch breiter grinsen ließ.

„Du verlässt mich nicht… Du verlässt mich nicht? Oh, Draco…“

Einen Kuss auf Theodores Stirn pressend streichelte Draco behutsam über die blonden Haare. „Niemals“, versicherte er. „Was denkst du von mir?“

„Dein Vater…“

„Mein Vater kann mich von vielem abhalten, aber nicht davon dich zu sehen“, sagte Draco mit fester Stimme, dem krassen Kontrast zu Theodores kaum noch vorhandener. „Ich werfe zwei Jahre nicht einfach so weg.“

„Siebzehn.“

Draco räusperte sich. „Ich meinte nicht, dass ich als Baby deine Bauklötze umgeworfen habe.“

Theodore lachte auf und hob den Kopf, suchte mit der Hand Dracos Wange, fand sie aber erst mit dessen Hilfe. „Umgekehrt.“

Draco verdrehte die Augen. „Jedenfalls…“ Er räusperte sich und lehnte sich gegen Theodores Hand. „…solltest du schon irgendwie… Ja, ich will, oder so, sagen…“

„Aber ich liebe es, wenn du unsicher bist“, murmelte Theodore und Draco errötete leicht. „Und wenn du rot wirst.“

„Ich bin nicht unsicher“, schmollte Draco und wurde noch einen Rotton dunkler. „Du… Du bist gemein, Theodore. Weißt du, wie viel Überwindung mich das gekostet hat?“

Theodore nickte nur.

„Oh, tu nicht so“, schnaubte Draco. „Du weißt gar nichts…“ Er lehnte sich vor und atmete tief durch. „Du weißt nicht, wie sehr ich dich will…“

„Draco…“ Theodore drehte den Kopf zur Seite, aber Draco konnte die anderen Lippen noch erreichen. Dieser Kuss war anders als die vorigen, nicht verspielt und unschuldig, sondern leidenschaftlich und voll brennender Sehnsucht, die beide zum Keuchen brachte. Trotzdem löste Theodore sich und schüttelte leicht den Kopf, versuchte zu ignorieren, dass Draco sein Gesicht mit Küssen bedeckte. „Nein…“

„Wir können doch kurz vorher aufhören“, presste Draco atemlos hervor und fuhr mit den Händen über Theodores Brust, suchte die Hemdknöpfe, während er wieder versuchte einen Kuss auf die anderen Lippen zu drücken.

„Ich schaff das nicht.“ Theodore fasste Draco an den Schultern und versuchte ihn wegzuschieben. „Mach das nicht.“

Draco stöhnte frustriert, vor allem, als er die Hände nach unten fahren ließ und merkte, dass Theodore genau das wollte, was er sich wünschte. „Ich kann nicht mehr…“ Schwer atmend presste er sich dichter gegen den Anderen. „Ich bin achtzehn Jahre alt… verliebt… und ich hab genug davon Jungfrau zu sein. Kannst du denn nicht verstehen…“ Er schob die Hüfte vor und lauschte Theodores Atem, der sich bei diesem engen Kontakt beschleunigte. „Ich will dich doch nur spüren…“

Theodores Hände fuhren von Dracos Schultern auf seinen Rücken und er drückte ihn fest an sich, stoppte damit jegliche Versuche Kleidung loszuwerden. Draco holte zitternd nach Luft und schmiegte die Wange gegen Theodores Schulter, ließ sich leicht hin und her wiegen.

„Ich hasse Vater dafür, dass er uns das angetan hat…“, presste er hervor. „Und ich kann ihn trotzdem nicht… Salazar, ich bin so schwach, Theo. So schwach… Ich breche beim kleinsten Windhauch.“

„Nein…“ Theodore gab ihm einen Kuss auf die Schläfe. „Zweige brechen nur einzeln. Und ich lass dich nicht allein.“

Draco seufzte wohlig auf und schmiegte sich enger gegen den Anderen. „Du wirst nicht ewig warten können…“

„Doch“, sagte Theodore sofort. „Ich warte doch schon ewig…“ Draco hob zögerlich den Blick und lächelte leicht, rutschte erwartungsvoll näher. „Ich… Ich lie–“

Ein Klirren ließ sie auseinander fahren. Draco fuhr herum und starrte genauso erschrocken die Gestalt ein paar Meter von ihnen entfernt an, wie der sie.

„Wiesel?“

„Jaah, Malfoy. Jetzt wach auf!“ Weasley fuhr fort an Draco zu rütteln, bis der sich aufsetzte. Er schaute sich einen Moment desorientiert um, dann hob er eine Hand an seine Stirn und seufzte auf, als er realisierte, dass das nur ein Traum gewesen war. Er war wieder alleine und befand sich in einer misslichen Lage, anstatt in der Ruhe vorm Sturm.

„Was soll das?“, fragte Draco und vermied den Blick zu Weasley. Er fühlte sich wie ausgekotzt, nochmal gegessen und wieder rausgewürgt.

„Sirius braucht deine Hilfe.“

Draco horchte auf und schämte sich einen Moment später für den Funken Sorge, vor allem aber dafür, dass er Weasley diesen gezeigt hatte. „Was hat er jetzt wieder gemacht?“, fragte Draco betont genervt. Er fuhr sich durch die Haare und schupste Ron zur Seite, um aufzustehen. Dabei versuchte er sich einzureden, dass er sich nicht sorgte und einfach nur alles schnell hinter sich bringen wollte.

„Eher gesagt Lupin…“, murmelte Weasley und Draco fuhr herum. „Die haben sich gestritten.“

„Lupin und Black?“ Schon wieder? Diese ach so perfekte Freundschaft löste sich ja schneller auf, als Weasleys Schuhe. Merlin, der Kerl lief ja schon fast auf seinen Socken. Draco lachte auf. „Sehr amüsant, Wiesel. Kann ich jetzt weiterschlafen?“

„Das war kein Scherz“, sagte Weasley und schmollte kurz. „Harry will auch nicht, dass du zu ihm gehst, aber er blutet echt heftig und… Na ja, Harry will’s nicht einsehen, aber er ist eben mies in Heilzaubern.“

Draco hob eine Augenbraue. „Und du vertraust mir?“, fragte er skeptisch.

„In der Hinsicht“, nuschelte Weasley und räusperte sich mit doppelter Lautstärke, Dracos Grinsen versuchte er zu ignorieren. „Geht mir um Sirius.“

Die Arme vor der Brust verschränkend lehnte Draco sich vor. „Sirius, ja?“, hauchte er und verfolgte wie Weasleys Ohren hochrot anliefen. „Bist du dir da sicher?“

„Häh?“ Weasley wich zurück, als Draco ihm so auf die Pelle rückte.

„Vielleicht“, hauchte er, „bist du ja schüchtern geworden. Lass mich dir also helfen: Ich fühle mich sehr geehrt, dass du meinetwegen Potter ein Messer in den Rücken rammst, aber das ganze Blut widert mich ein bisschen an.“ Er verzog die Mundwinkel und richtete sich wieder auf.

„Ha, ha“, machte Weasley. „Hör auf damit, Schwuchtel.“

Draco grinste, streckte die Hand aus und fuhr kurz über die glühendheiße Wange, auf der man die Sommersprossen kaum noch erkennen konnte. „Vergiss nicht, dass das unter uns bleibt, Schätzchen.“ Er zwinkerte und Weasley schüttelte sich. „Black ist gegenüber?“

„Jaah“, murrte Weasley.

„Du sorgst dafür, dass keiner hochkommt, der mich nicht dort drin will?“

Weasley schnaubte. „Jaah…“

„Braves Wiesel.“ Die Hände in die Hosentaschen steckend marschierte Draco erhobenen Hauptes in den Flur und versuchte ruhig zu bleiben, bevor er Blacks Zimmer betrat. Den schlechten Verband, der schon längst wieder durchgeblutet war, erkannte er vom Türrahmen aus. Black schreckte hoch, als er die Tür zugehen hörte. Seine Mundwinkel zogen sich zu einem schiefen Lächeln, als er Draco erkannte.

„Sehnsucht?“, fragte er und grinste dann breit.

Draco verdrehte die Augen. „Egal, wie sehr ich es mir wünsche, ich glaube, ich kann nicht zurück, Sirius“, sagte er und atmete tief durch. Er wurde angestarrt, als hätte er Sirius gerade eine Liebeserklärung gemacht. „Aber ich bin nur hier, um mir deinen Rücken anzusehen.“

„Und du denkst, das lass ich mit mir machen?“

Auflachend beugte Draco sich über den breiten Rücken und entfernte den sehr lockeren Verband. „Das war nicht unser erster Kuss. Nichts Besonderes“, sagte er. „Du solltest das lieber vergessen.“ Draco stockte, als er den blutüberströmen Rücken betrachtete. Sirius wollte gerade den Mund öffnen, als Draco dazwischen fuhr: „Und verdammt nochmal auf dich aufpassen solltest du auch! Was hast du da gemacht, Idiot?“ Hastig seinen Zauberstab ziehend verschloss Draco jede offene Hautstelle und presste Sirius‘ Gesicht fest ins Kissen, als der über die Schulter schauen wollte. „Wenn du unbedingt sterben willst, dann sag es und ich lasse dich in Ruhe, aber das ist sogar für dich extrem unverantwortlich.“

Sirius konnte nur ein paar dumpfe Laute von sich geben, weshalb Draco allmählich lockerer ließ und sich auf die Bettkante setzte. „So schlecht geht’s mir gar nicht“, versuchte Sirius ihn wirklich zu beruhigen, aber Draco warf ihm einen ärgerlichen Blick zu.

„Glaub ich dir nicht. Du bist ganz blass und so viel Blut, wie du seit gestern verloren hast, kann ein ganzes Rudel Vampire zum Überleben gebrauchen.“

Sirius streckte die Hand aus und stupste Draco an, worauf der eine Augenbraue hob. „Ich mach das nur, damit du zu mir kommst“, sagte er und grinste. „Also ist die Lösung ganz einfach.“

Einen Moment starrte Draco ihn an, schüttelte dann leicht den Kopf und wandte sich dem Fenster zu. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Diese merkwürdigen Dialoge, die er mit Black geführt hatte, waren in solch weite Ferne gerückt, dass er sich kaum noch an sie erinnern konnte. Warum musste er sich sorgen? Wie sollte er so noch ausnutzen können, dass Black sich gerne vor ihn warf, um ihn zu retten? Er sah sich schon heulend zusammenbrechen, wenn Sirius nochmal etwas passierte, sollte der dämliche Mistkerl nicht schon an dieser kleinen Verletzung zu Grunde gehen.

„Hast du Angst vor mir?“, fragte Sirius in einem merkwürdig ernsten Ton.

Draco drehte sich ihm langsam zu und gluckste. „Vor dir? Du bist ein alter, verletzter Mann. Ich muss nur pusten und du fällst um“, sagte er und erwartete eine schlagfertige Antwort, aber Sirius legte die Stirn gegen seine auf dem Kissen überkreuzten Unterarme.

„Anscheinend wirke ich ganz anders, als ich immer gedacht habe“, murmelte er.

„Dir ist aufgefallen, dass es keinesfalls attraktiv ist, wenn dir ein bisschen Sabber aus dem Mund tropft?“ Sirius prustete kurz und zischte dann schmerzhaft auf. „Hier…“ Draco griff auf den Schreibtisch, wo er gestern noch ein paar Phiolen Stärkungstrank hingestellt hatte. „Trink das.“ Als Sirius sich nicht zu ihm drehte fasste er ihn wieder am Kiefer und zog ihn herum. „Sei kein Mädchen, Black…“

Sirius schluckte jetzt widerstandslos. „Würdest du mich dann mögen?“, fragte er und starrte Draco unentwegt an. „Ich seh nicht schlecht aus. Zumindest für eine Nacht hätte es dir reichen müssen.“

„Black…“ Draco seufzte auf. „Das hat doch nicht ernsthaft so sehr an deinem Ego gekratzt, oder?“

Sirius wandte sich dem Kissen zu, das er ja gerne knutschen konnte. Draco würde nicht eifersüchtig sein. „Ich bin so verwirrt“, hauchte er und schüttelte den Kopf. Draco gefiel dieser Tonfall gar nicht und er kümmerte sich lieber darum Sirius‘ Rücken übertrieben sorgfältig mit Murtlap-Essenz vollzuschmieren. Er bemühte sich nur die verletzte Haut zu streifen, weil er die Gänsehaut nicht mochte, die jede andere Berührung auslöste. „Remus denkt, ich hätte dich… ich…“

Draco räusperte sich. „Setz dich auf. Ich mach dir einen besseren Verband.“ Ohne zu murren setzte Sirius sich auf, wobei er aber Unterstützung von Draco brauchte, damit er nicht wieder auf die Matratze sackte. Allerdings vermied Draco jeden Blick in die grauen Augen seines Gegenübers, war sich aber bewusst, dass die nur auf ihn gerichtet waren. Stumm wickelte er den Verband um Sirius‘ Oberkörper und ertappte sich dabei sogar ungewöhnlich vorsichtig zu sein, wenn er merkte, dass Sirius Schmerzen hatte. Merlin, was war nur los mit ihm?

„Er denkt, ich hätte dich vergewaltigt“, flüsterte Sirius da heiser.

Dracos Augen weiteten sich und er schaute hoch, starrte Sirius entgeistert an. „Was?“, keuchte er. „Du?!“ Sirius‘ Gesichtszüge wurden sanfter, was Draco erröten ließ. „Ich meine… du hättest fast.“

„Nein, verdammt!“, schnauzte Sirius und packte Draco grob am Handgelenk. Erschrocken über diesen Wutausbruch zuckte Draco zusammen und wirkte wohl so verängstigt, dass Sirius ihn sofort los ließ. „Ich würde so etwas niemals tun. Ich… doch nicht…“ Er kniff die Augen zusammen und Draco merkte, wie sich etwas in seinem Brustkorb zusammenzog. Den sonst immer starken Black so verletzlich zu sehen machte ihm irgendwie zu schaffen.

„Lupin hat nur etwas falsch verstanden“, sagte Draco und wandte den Blick ab, als Sirius ihn ansah. „Wahrscheinlich ist er eifersüchtig.“

„Hör auf damit, Draco“, sagte Sirius scharf. „Da war nie mehr als Freundschaft. So standhaft, wie du das behauptest, könnte man meinen, du seist eifersüchtig.“

Draco schmunzelte. „Das hättest du doch gerne“, presste er hervor und erstarrte, als warme Finger seine Wange streiften.

„Ja.“ Sirius zog Dracos Kopf herum, damit er ihn ansehen konnte. „Weil ich dir dann etwas bedeute.“ Er grinste und streichelte über Dracos Wange, als könne er einfach nicht genug davon bekommen. „Obwohl du dich ja eh schon ziemlich um mich sorgst.“

„Du ziehst Schwierigkeiten aber auch magisch an“, sagte Draco, fasste nach Sirius‘ Hand und zog die von seiner Wange, allerdings keinesfalls grob. „Siehe Lupin.“

Sirius wandte den Blick ab. „Danke für den Verband.“

Schmunzelnd schüttelte Draco den Kopf. „Warum erzählst du mir das, wenn du nicht willst, dass ich nachfrage?“, wollte er wissen. „Machst du wieder einen auf starken Mann?“

Die Augen verdrehend drehte Sirius sich jetzt ganz weg. „Ich bin nun mal ein Mann. Dafür, dass dir das nicht passt, kann ich nichts.“

Draco lachte auf. „Jetzt wirst du wieder zweideutig?“, fragte er und Sirius schnaubte auf. Anscheinend war er wohl wirklich nicht gut drauf. „Ich kann nun mal nichts dafür, dass ich nichts für Männer in meinem Bett übrig habe.“

„Und vorhin?“ Sirius drehte sich wieder um und wollte näher rutschen, aber Draco drückte ihn sanft auf die Matratze, deckte ihn sorgfältig zu. „Du schwimmst schon noch zu mir, Draco. Ich seh immerhin ganz gut aus.“ Dass er das aber auch ständig betonen musste…

„Für einen alten Mann, ja“, sagte Draco schmunzelnd. Sirius versuchte sich das Grinsen zu verkneifen, drehte den Kopf und schaute zu Draco. „Du hast es also auch gar nicht nötig jemanden zu vergewaltigen. Wenn du es so nötig hättest, dann würde sich hier bestimmt jemand anderes finden lassen, der alles mit sich machen lässt, was du ihm ins Ohr hauchst.“

„Funktioniert das mit dem Hauchen? Dann mach ich das öfter bei dir“, sagte Sirius und grinste jetzt breit. Insgeheim freute Draco sich darüber, dass es Black wieder besser ging.

„Eigentlich…“ Draco seufzte. „Ich weiß nicht, was du von mir willst. Wir kennen uns kaum. Dass du trotzdem so hartnäckig bist…“ Er schüttelte den Kopf. „Wenn, dann willst du mich nur so lange, bis du mich gehabt hast.“

Sirius hob die Augenbrauen. „Und die Vorstellung gefällt dir nicht? Lass mich ran und ich lass dich in Ruhe. Wäre doch praktisch.“

„Ich bin immer noch keine Hure, Black“, meinte Draco leicht ärgerlich. „Bedeutet dir das so viel, dann weißt du ja, was du tun musst.“ Er reckte mit einem spöttischen Lächeln das Kinn. „Vergewaltigen?“ Sirius schnappte nach Luft. „So wie damals, als du in dieser Höhle über mich hergefallen bist, hm?“

„Du hast dich an mich geklammert!“, fuhr Sirius ihn an, aber Draco ließ sich nicht aus der Raison bringen.

„Erinnerst du dich nicht mehr an davor?“, raunte er und lehnte sich etwas näher. „Hast du mir nicht gesagt, dass Gryffindors nicht automatisch die Guten sind? Ich merke das gerade sehr deutlich. Ihr haltet mich hier fest, ohne irgendeinen Verdacht oder Grund, und dann darf ich nicht mal frühstücken, weil das Wiesel sich wegen dir die Augen ausheult. Vielleicht solltest du es bei ihm versuchen. Scheint einsam zu sein, der Arme.“ Draco seufzte übertrieben.

„Du gewinnst keinen Comedy-Preis, Draco“, brummte Sirius. „Und damals… da wollte ich dich nur necken. Du warst ein Kind… Teenager. Die kann man mit sowas aus der Fassung bringen. Jetzt bist du…“ Er stöhnte auf. „Weißt schon…“

„Jaah, mir wurde in Hogwarts auch schon mal hinterher gepfiffen. Ich weiß also, was du meinst“, sagte Draco arrogant grinsend, was Sirius irgendwie zum Seufzen brachte. „Aber es interessiert mich wenig, wenn du nur auf meinen tollen Arsch stehst. Das tun viele und deswegen macht es dich nicht zu etwas Besonderem.“

„Und dass du schon ewig auf mich stehst auch nicht?“

Dracos Augen weiteten sich. Black redete Unsinn. Er stand nicht auf ihn und vor allem nicht schon seit Jahren. Schwer schluckend drehte Draco sich von Sirius weg, konnte das triumphierende Grinsen so kaum sehen. Gut, ja. Er war ein obsessiver Black-Fan gewesen, aber Sirius stellte sich darunter etwas vollkommen Falsches vor. Ja, er war in seinen jungen Jahren nicht vor sehr verstörenden Träumen verschont geblieben, aber das ging doch jedem Teenager so. Und ja, er hatte sich von Lucius fast den Kiefer brechen lassen, als der im falschen Moment in sein Zimmer geplatzt war, aber das war alles vorbei. Vor allem als die schreckliche Wahrheit auf ihn eingeprasselt war, dass Black das weiße Schaf der Familie war.

„War das wirklich so unschuldig, wie du behauptet hast?“, raunte Sirius ihm ins Ohr. Der plötzliche heiße Atem in seinem Nacken ließ Draco herumfahren und er fand sich gerade mal zwei Zentimeter von Sirius‘ Lippen entfernt wieder.

„Du solltest liegenbleiben“, sagte er und hatte eigentlich nicht so leise klingen wollen.

„Schlechtes Ausweichmanöver“, sagte Sirius und grinste, was Draco mehr spürte, als dass er es sah. „Nervös?“

„Wieso?“

„Jungfrauen sind immer niedlich, wenn sie so aufgeregt quieken“, raunte Black und Draco wich schnaubend zurück, wandte sich zu Sirius‘ Enttäuschung von ihm ab.

„Jungfrau?“ Er schüttelte den Kopf. „Da kommen Blacks Hobbys ans Licht, ja? Wird das nicht irgendwann langweilig?“

„Du willst doch bestimmt, dass ich ehrlich zu dir bin, Draco“, sagte Sirius und seufzte auf, als müsse er Draco gerade zum tausendsten Mal erklären, wie man einen Episkey richtig ausführt. „Es geht mir nur um das eine Mal, das wir nachzuholen haben. Du brauchst auch keine Angst haben, ich werde ganz sanft sein. Immerhin kenne ich mich aus.“

Draco schnaubte erneut. „Geht’s noch, Black?!“ Er fuhr hoch und wich ein paar Schritte von dem Bett zurück. Wie hatte er vor ein paar Minuten noch darüber nachdenken können eine normale Unterhaltung mit Sirius Black zu führen? Wie hatte er es zulassen können ihn ansatzweise sympathisch zu finden? Merlin, er war kurz davor gewesen in alte Schwärmereien zurückzufallen. „Wenn du mich willst, dann wirst du dir das wohl mit Gewalt nehmen müssen, denn ich habe nicht vor jemals deine dreckigen Finger an meine Haut zu lassen, verstanden? Die stärkste Emotion, die ich für dich aufbringen kann, ist Hass. Weil du mich vielleicht nicht vergewaltigt hast, aber deine Faust mein Jochbein so oft getroffen hat, dass ich die Delle immer noch spüre! Du bist ein Bastard, Black. All das, was Gryffindors nicht sein wollen, verkörperst du.“

„Ich… Draco, warte doch!“

„Bleib liegen, verstanden?!“, schnauzte Draco nach hinten. „Nächstes Mal überlege ich mir, ob ich dein Leben rette.“ Damit knallte er die Tür hinter sich zu und lehnte sich einen Moment dagegen, atmete tief durch.

Ein Gutes hatte die ganze Sache ja jetzt. Draco grinste schief. Er konnte sich nun wieder voll und ganz auf die wichtigen Dinge konzentrieren. Einen lüsternen Kerl, der ihn zu Tode nervte, brauchte er nicht. Black würde im Notfall sein Schutzschild sein und mehr nicht.

Als er die Treppen nach unten stieg kam ihm eine Idee. Es war kindisch, es war abgrundtief grausam und genau das, was Black jetzt verdient hatte. Draco lugte vorsichtig in die Küche und machte Weasleys rote Haare aus, die aber gleich darauf von Lupin verdeckte wurden, als der in den Flur trat, die Tür hinter sich zu ziehend, worauf die Stimme verebbten.

„Draco, kann ich dir helfen?“, fragte er und setzte sein ewiges, sanftes Lächeln auf.

Zögerlich die Hand hebend fuhr Draco sich über die Unterlippe, senkte den Blick und öffnete den Mund. Lupin wartete geduldig, aber Draco schüttelte ruckartig den Kopf, drehte sich um und konnte gerade mal zwei Schritte machen, bevor Lupin ihn am Arm packte.

„Alles in Ordnung?“, fragte er und zog die Augenbrauen zusammen, als Draco über die Schulter schaute. „Draco?“

Sich auf die Unterlippe beißend ließ Draco ein paar Tränen in seine Augen steigen. „Professor… Er…“ Mit einem Aufschluchzen warf er sich nach vorne und hatte Glück, dass sowas Dünnes wie Lupin ihn auf den Beinen halten konnte. Die Arme fest um Lupins Nacken schlingend presste er die Stirn gegen dessen Schulter und vergoss falsche Tränen auf dem dünnen Stoff.

„Hey… pscht…“ Lupin tätschelte ihm etwas unbeholfen den Rücken. „Ich bring dich nach oben, hm?“

Draco schüttelte schnell den Kopf. „Bitte nicht“, flehte er so gut er konnte. „Bitte nicht zu ihm… E-Er…“

Lupins Finger krallten sich schmerzhaft tief zwischen seine Schulterblätter. „Er? Sirius?“

Draco erstarrte einen Moment, schnappte hörbar nach Luft und wollte sich losmachen, aber Lupin konnte ihn unerwarteterweise festhalten. „Lassen Sie mich“, presste er hervor und drückte mit beiden Händen gegen die andere Brust. „Es ist nichts. Lassen Sie mich los.“

„Hat er dir was getan?“, fragte Lupin ruhig, aber Draco glaubte trotzdem ein leichtes Zittern in der heiseren Stimme hören zu können. Ein Zeichen dafür, wie sehr ihn das wohl mitzunehmen schien. Selbst Schuld, wenn er Dinge sehen wollte, die nicht da waren. Draco konnte sich das Grinsen schwer verkneifen und presste deswegen das Gesicht fest gegen Lupins Brust.

„Machen Sie, dass es aufhört“, flüsterte er und klammerte sich wieder fest.

Es musste ein Impuls sein, oder sonst etwas, aber Draco spürte einen kurzen Moment die trockenen Lippen, die sich gegen seine Schläfe pressten. Verwirrt runzelte er die Stirn. Black hatte doch gesagt, dass da nichts gewesen wäre, allerdings war es schier unmöglich, dass Sirius Black etwas Schwules durch seine Finger hatte schlüpfen lassen.

Dann blieb wohl nur eine Möglichkeit…

Draco schniefte leise. „Remus…“, hauchte er und hob den Kopf, streifte mit der Nase das Kinn seines ehemaligen Professors, der augenblicklich leicht zurückwich. Zu schnell, als dass es ihn nicht interessieren würde, wie nah Draco ihm war.

„Ich… bring dich hoch. Schlaf tut dir sicher gut“, krächzte Lupin und machte sich von Draco los, fasste ihn gleich darauf sanft am Arm und zog ihn neben sich her.

Mit Genugtuung beobachtete Draco den Blick, den Lupin aufsetzte, als sie an Blacks Zimmertür vorbeiliefen. So stellte man sich einen wütenden Wolf vor und einen Moment später war da wieder das sanfte Lächeln, als Lupin Draco in das gegenüberliegende Zimmer schob.

„Bitte, ich…“ Draco sträubte sich leicht und versuchte aus dem Zimmer zu kommen, aber Lupin zog ihn zurück.

„Keine Angst. Ich bleibe, bis du eingeschlafen bist“, sagte Lupin, schob Draco auf das Bett zu und zog sich einen Stuhl heran, aber bevor er sich setzen konnte, packte Draco seinen Hemdsaum. Mit einem Ruck hatte er den Werwolf aufs Bett gezogen, schnellte vor und bettete den Kopf in Lupins Schoß, klammerte sich an dessen Oberschenkeln fest, während er sich ganz klein zusammenrollte. Lupin zögerte einen Moment, seufzte dann und tätschelte Dracos Kopf, bis der wirklich beinahe entspannt die Augen schloss.

Er wusste, dass er jetzt ein leichtes Spiel hatte. Was war Black auch so dumm gewesen und lieferte ihm die nötigen Informationen? Jetzt war alles nur noch eine Frage der Zeit und davon hatte Draco genug. Niemand hier hasste ihn wirklich. Die hatten doch alle gar keine Ahnung, wie Hass aussah.

Draco schlief tatsächlich noch einmal ein und träumte von dem Augenpaar, das ihn immer so voll leidenschaftlichem Hass betrachtet hatte. Er spürte Lucius‘ Hand auf seiner Schulter, als sei sie wirklich da und als er den Kopf drehte, da sah er wirklich das so düster wirkende Haus vor sich.

„Ich will hier nicht bleiben, Vater“, flüsterte er und fing den Blick des anderen Jungen auf, der sich irgendetwas von seinem Vater erzählen lassen musste, das ihn nicht zu interessieren schien. „Theodore hasst mich.“

Lucius drückte seine Schulter. „Sei nicht albern, Draco. Niemand hasst dich.“

„Aber…“ Draco schluckte und starrte Theodore direkt an. Ihm wurde immer ganz merkwürdig schlecht, wenn er sich dem Glühen auf der blauen Iris ausgeliefert sah. Das musste Hass sein. „Bitte, Vater“, sagte Draco leise und griff den Ärmel seines Vaters, suchte den Blick aus den grauen Augen. „Lass mich jetzt nicht allein.“

„Oh, Draco…“ Lucius schüttelte leicht den Kopf. „Jetzt stell dich nicht so an. Du bist mir doch nicht so ein Klotz am Bein wie deine Mutter, oder?“ Draco senkte den Blick. „Merke dir gut, was mit schwachen Leuten passiert. Zeige Nott nicht, dass du um jemanden wie deine Mutter trauerst, dann hat er kein Recht dich zu hassen.“

Draco holte zittrig Luft. „Aber ich…“ Er atmete schwer aus.

„Du willst traurig sein?“, fragte Lucius und Draco nickte. „Nun, dazu hast du kein Recht.“

Die Lippen fest aufeinander pressend straffte Draco die Schultern und versuchte alles, um jetzt nicht niedergeschlagen zu wirken.

„Es ist nicht alles, wie es zu sein scheint, Draco“, sagte Lucius und drehte seinen Sohn mit sich herum, zog ihn neben sich her. „Merke dir, dass Menschen oft unbewusst Dinge tun, um an einer Fassade festzuhalten. Wenn du das kontrollieren und durchschauen kannst, dann stehen dir alle Wege offen, mein Sohn.“

Draco hatte keinen blassen Schimmer, was sein Vater ihm sagen wollte. Je näher er dem glühenden Hass in Form von Theodore Notts Augen kam, desto größer wurde das Bedürfnis sich umzudrehen und einfach wegzurennen. Das Bedürfnis schwach zu sein…


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