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Fanfiction

Curiosity – First And Final Passion - My heart is bleeding for you…

von Dr. S

„Ja, huch!“ Sirius konnte ein Lachen nicht unterdrücken, als die Tür so zugeknallt wurde. Kopfschüttelnd drehte er sich zu Remus, der die Augenbrauen fest zusammen gezogen hatte und nur langsam den Blick von der Tür nahm. „Anscheinend freut sich da jemand nicht besonders mich wiederzusehen“, sagte Sirius schulterzuckend. „Dabei hab ich mich extra hübsch gemacht.“

Remus verdrehte die Augen, als Sirius sich übertrieben die Haare ordnete. „Er schien wirklich leicht verstört“, murmelte er. „Vielleicht sollte doch lieber ich…“

„Ach, Quatsch!“ Sirius winkte ab, steckte die Hände in die Taschen seiner Jeans und trat einen Schritt auf die Tür zu. „Er ist nur etwas schüchtern.“

„Ich würde gern wissen, was da genau zwischen euch war“, seufzte Remus. „Aber mit mir redest du da ja nicht drüber.“

„Oh, ist Moony eifersüchtig?“ Grinsend lugte Sirius über die Schulter, was Remus erneut mit den Augen rollen ließ. „Ich tu ihm schon nichts. Kann ich doch gar nicht, vergessen?“

Remus brummte etwas, das Sirius einfach mal Zustimmung nahm, damit er endlich wieder mit seinem Kleinen spielen gehen durfte. Eine Hand auf die Türklinke legend atmete Sirius tief ein. Darauf hatte er zu lange gewartet. Aber gut Ding will Weile haben und da hatte es sich doch mal gelohnt.

Draco Malfoy hatte sich auf jeden Fall nicht zum Negativen entwickelt. Manchmal hatte Sirius sich ausgemalt, wie der Junge wohl jetzt aussehen würde, aber mit der Realität hatten seine Gedanken es nicht aufnehmen können; sie gingen sogar sang- und klanglos unter. Draco war ganz süß gewesen, als sie sich das erste Mal getroffen hatten. Putzig, goldig, niedlich… Alles Adjektive, die ihn damals perfekt beschrieben hatten und die er jetzt wohl irgendwo in eine Mülltonne gekickt hatte. Draco wirkte, als würde er öfter mal wütend etwas in den Papierkorb stampfen.

Mit einem Knarren schob er die Tür zu Remus‘ Schlafzimmer auf und huschte herein, schlug die Tür noch hinter sich zu, ehe Draco sich umgedreht hatte. Gerade knöpfte er sich sein eigenes, schwarzes Hemd zu und wich etwas zurück, als er Sirius entdeckte. Seine Hände begannen zu zittern und er bekam den letzten Knopf nicht mehr zu, weshalb er so tat, als hätte er ihn offenlassen wollen. Es war doch schon wieder irgendwie putzig, wie Draco trotz des riesen Loches, das in der Seite seines Hemdes prangte, versuchte alles ordentlich aussehen zu lassen.

„Wo wollen wir denn hin?“, fragte Sirius, als Draco sich seinen Mantel überwarf.

„Das ist ein freies Land, Black.“ Dracos Augenbrauen wanderten leicht zusammen. „Nun, wenigstens noch.“ Seine Mundwinkel zuckten provozierend und Sirius hätte ihn dafür auch am liebsten geschüttelt, aber er riss sich zusammen.

„Aber du solltest dich schonen, Klammeräffchen“, sagte Sirius und trat näher.

Draco drehte sich ganz zu ihm um, streifte sich Handschuhe über und straffte die Schultern, um an Sirius‘ Höhe heranzukommen. „Nenn mich nicht so“, sagte er ruhig und kalt.

„Dabei warst du so niedlich, als du dich an mich geklammert hast.“ Sirius seufzte hörbar auf, nahm die rechte Hand aus der Hosentasche und machte Anstalten Draco über die blasse Wange zu fahren. Allerdings wurde er so plötzlich und fest am Handgelenk gepackt, dass er sich nicht mal ein Zischen verkneifen konnte. Der Kleine hatte einen ganz schön festen Griff… Sirius fixierte die ungewöhnlich hellen, grauen Augen und fühlte sich an Eis erinnert. So kalt, ganz anders als damals… Na ja, aber Eis konnte man zum Schmelzen bringen und früher hatte Draco öfter mal Tränen in den großen Augen gehabt.

„Fass mich nicht an“, sagte Draco weiterhin ruhig, aber trotzdem hatte seine Stimme einen neuen, gefährlichen Unterton bekommen. „Niemand fasst mich an.“ Er schupste Sirius von sich weg und drehte sich um, schritt auf das kleine Fenster zu, über das Remus sich ständig beschwerte, weil es nicht gut abgedichtet zu sein schien.

„So schüchtern, Draco? Dabei hätten wir uns doch eine Menge zu erzählen.“ So leicht ließ Sirius sich nicht abwimmeln. Er packte Draco an der Schulter, als der gerade das Fenster geöffnet hatte, und schob ihn bestimmend gegen die Wand, richtete sich ebenfalls zur vollen Größe auf, wodurch er Draco um ein paar Zentimeter überragte.

„Mit dir rede ich nicht“, sagte Draco und schenkte Sirius‘ Hand auf seiner Schulter einen abfälligen Blick. „Das würde ich lassen…“

„Ja, ja… Du bist so gefährlich.“ Sirius verdrehte die Augen. „Ich weiß, du bist sauer, weil ich mich solange nicht gemeldet habe, aber du hättest mir ja auch mal eine Eule schicken können, Schatz.“ Er grinste, bekam Dracos Mundwinkel damit aber nicht mal zum Zucken. Lachen schien er verlernt zu haben. Aber gut, Teenager, die taten alles um extrem cool zu wirken. Sirius wusste das aus eigener Erfahrung. „Und dann lässt du dich fast umbringen. Du glaubst gar nicht, was ich mir für Sorgen gemacht habe.“ Draco zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts. „Ich soll doch auf dich aufpassen.“

„Wir wissen beide, dass du gar nichts auf die Reihe kriegst, Black“, sagte Draco ungerührt. „Kinder zu hüten gestaltete sich schon immer schwierig für dich, nicht wahr?“

Sirius‘ Augen weiteten sich, er packte Draco am Kragen und rammte ihn in einem plötzlichen Wutausbruch gegen die Wand. „Du…“

„Ich?“ Draco ließ sich davon nicht beirren, sein Hemd schien ihm wichtiger als sein Genick zu sein, das Sirius ihm gleich brechen würde. Gelassen strich Draco sich die Falten auf der Brust wieder glatt, als Sirius seinen Griff gelockert hatte. „Deine Antworten waren auch schon mal einfallsreicher. Kann ich jetzt gehen?“

„Das glaubst du doch selbst nicht“, knurrte Sirius. „Du bist ein Malfoy.“

„Ach, wirklich?“ Draco machte sich über ihn lustig, ohne dabei eine Miene zu verziehen und das ließ Sirius die Hände zu Fäusten ballen. „Ich habe nichts mit euch zu schaffen.“

„Aber mit Voldemort.“ Sirius wartete darauf, dass Draco zusammenzuckte, aber anscheinend kümmerte ihn der Name nicht. Wahrscheinlich durfte er Voldemort duzen und hatte sich früher von ihm Wiegenlieder vorsingen lassen.

„Es tut mir Leid dich enttäuschen zu müssen“, sagte Draco und seufzte entnervt auf, was Sirius schon wieder seine Faust in das hübsche Gesicht rammen lassen wollte. Draco mochte sich gemacht haben, mochte markantere Züge und einen netteren Körper bekommen haben, aber seine Fassade war mit Abstand die Widerlichste seit Generationen in seiner Familie. „Die Dinge sind nicht immer, wie sie aussehen.“

„Remus hat mir erzählt, was passiert ist“, sagte Sirius betont ruhig. „Entweder bist du einer von ihnen und wirst meinen armen, manchmal sehr naiven Freund gleich umbringen, oder du bist vor denen weggelaufen.“ Dracos Augen weiteten sich ganz leicht, was Sirius grinsen ließ. „Letzteres?“

„Misch dich nicht ein, Black.“ Draco wollte von Sirius wegtreten, aber der knallte schnell die Hand neben Dracos Gesicht und versperrte ihm den Weg. „Das ist albern“, sagte Draco und seufzte, als müsse er mit einem nervtötenden Hufflepuff spielen, obwohl er Besseres zu tun hatte. Sirius knurrte leise, packte mit der freien Hand grob Dracos Arm und presste den gegen die rissige Wand. Etwas Putz rieselte sogar von der Decke, was Draco aber nicht ablenkte, er versuchte seinen Arm loszubekommen und hätte das auch fast geschafft. Im Gegensatz zu früher konnte Sirius ihn nicht mehr so leicht festhalten.

„Lass mich los“, presste Draco hervor und versuchte sich aus Sirius‘ Griff zu winden. Er keuchte auf, als Sirius ihm den linken Ärmel runterriss. „Du Vollidiot! Wenn ich ein Mal haben würde, dann hätte Lupin das doch schon gesehen.“ Draco wich an die Wand zurück, als Sirius näher kam, den Blick auf den blassen Unterarm gerichtet.

„Es gibt Methoden es zu verstecken, nicht wahr?“, murmelte Sirius und drängte sich gegen Dracos Körper, den Arm fester gegen die Wand drückend. „Denk nicht, wir wüssten das nicht.“

Draco ließ sich von der plötzlichen Nähe wenig beeindrucken und reckte das Kinn. „Ihr seid paranoid. Alle miteinander“, sagte er und verzog die Mundwinkel. „Steckt Moody an oder ist das der Lagerkoller?“

Sirius horchte auf. „Lagerkoller?“ Er lehnte sich grinsend vor, bis seine Nasenspitze fast Dracos berührte. „Woher weißt du das denn?“

„Ohren hab ich auch ohne Dunkles Mal“, sagte Draco und brachte Sirius zum Glucksen. Schien ihn aber auch nicht zu interessieren. Sirius interessierte sich gerade auch viel mehr für die schmale Hand, die sich gegen seine Brust drückte. Merlin, Draco würde sein Herz hämmern fühlen und Sirius sich zu Tode blamieren. „Halte Abstand, Black. Oder ich bin gezwungen dir wehzutun.“

Sirius hob eine Augenbraue und richtete sich auf, schmiegte sich dadurch dicht an Dracos Körper. „Ich hab so Angst.“ Er lehnte die Wange gegen Dracos Schläfe und fuhr mit der Nase durch die weißblonden Haare. Ganz leicht noch konnte er den Rauch wahrnehmen, der Draco eingehüllt haben musste. Die fast weiße Haut fühlte sich unglaublich weich unter Sirius‘ Fingern an, als er mit ihnen über Dracos Unterarm strich und schließlich die schmale Hand umklammerte.

„Da steht ein Bett“, sagte Draco und brachte Sirius so dazu ihn anzusehen. „Nur so als Anregung.“

„Aha…“ Sirius grinste und lehnte sich vor, öffnete die Lippen leicht. Ja, das hatte er verdammt lange gewollt. Endlich diese Lippen spüren und es sogar dürfen. Wenn er richtig rechnete, dann war Draco volljährig, sogar aus Muggelsichtweise. Alles perfekt…

„Das war keine Aufforderung“, sagte Draco kalt, seine Lippen berührten kurz Sirius‘ Unterlippe, als er sprach.

Sirius lachte leise auf. „Du verwirrst mich, Draco Malfoy. Ich dachte…“

Draco hob eine Augenbraue und wartete vergeblich auf eine Antwort. „Du dachtest ich komme nach dreieinhalb Jahren zu dem Kerl, der mich einen Tag lang in einer Höhle festgehalten hat, zurück, um mich ihm an den Hals zu werfen?“

„Äh…“ Sirius zuckte mit den Schultern. „Ja.“

Draco verdrehte die Augen. „So einprägend war das nun auch wieder nicht.“

Sich auf die Innenseite seiner Wange beißend ließ Sirius von dem Jungen ab. Er musterte Draco einen Moment abschätzend und drehte sich dann um, setzte sich auf Remus‘ Bett. „Fenster zu. Hersetzen“, verlangte er.

„Black, ich setze mich nie im Leben neben dich auf ein Bett.“ Draco lehnte sich gegen die Wand, während Sirius schnaubte. „Es ist fast süß, was du in die durcheinander gebrachte Welt eines dreizehnjährigen Jungens interpretierst.“

„Ich dachte, du warst fünfzehn?“ Sirius zog verwirrt die Augenbrauen zusammen.

„Ich dachte, du wüsstest das nicht.“

Sirius verdrehte die Augen. „Aber du noch? Und dann war es nicht einprägsam?“

„Oh, bitte, Black!“ Draco klang, als würde seine Freundin ihm eine Szene machen. „Sei nicht deprimiert, weil ich nicht vierundzwanzig Stunden sieben Tage die Woche an dich gedacht habe. Ich habe bei weitem besseres zu tun. Unter anderem mein Leben retten. Wenn du mich dann also einfach gehen lässt, dann bring ich kleiner Pseudo-Todesser auch nicht deinen Freund um.“

Sirius klopfte neben sich. „Setzen.“

Draco schüttelte den Kopf.

„Ich fass dich auch nicht an.“

Wieder schüttelte Draco den Kopf und Sirius seufzte.

„Ich lass dich nicht gehen“, sagte er schließlich und beobachtete dabei Draco, der aber keine Reaktion zeigte. „Jetzt wo ich davon weiß, dass du in Gefahr bist, hab ich einen Schwur einzuhalten.“

Draco schloss resignierend die Augen. „Du hast keinen Grund Held zu spielen. Ich bin erwachsen, ich kann auf mich aufpassen.“

„Und wenn ich jetzt nicht dafür sorge, dass du das tust, dann werd ich sterben.“

„Dann tu, was du nicht lassen kannst“, sagte Draco, zog sich die Handschuhe straffer und marschierte einfach aus dem Zimmer. Sirius blinzelte einmal, zweimal, richtete sich auf und räusperte sich, um seine Idee zu verkünden.

„Ich…“

Die Tür fiel mit einem Klacken hinter Draco zu und Sirius fühlte sich wie im Regen stehen gelassen.

„Nicht mit mir, Junge.“ Sirius hastete zur Tür, riss sie auf und schaute sich um. Remus stand gerade auf und sagte irgendwas zu Draco, der ihn gar nicht beachtete und die Wohnungstür aufzog. „Du bleibst schön hier. Remus, halt ihn fest.“

Draco drehte sich gleichzeitig mit Remus um und schenkte Sirius einen skeptischen Blick. „Ehrlich, ich brauche keinen Babysitter. Euch wird wegen mir schon nichts passieren, keine Panik.“ Damit wandte er sich wieder der Tür zu, während Remus sich verwundert umschaute. Anscheinend hatte er den Durchblick verloren.

„Doch, Panik.“ Sirius rauschte zu Draco und packte ihn am Arm, zog ihn wieder in die Wohnung, die er schon halb verlassen hatte. „Wenn ich zulasse, dass ihm jetzt was passiert, wo ich etwas dagegen tun könnte, weil ich davon weiß, dann muss ich selbst dran glauben“, sagte er zu Remus, der schnell hintereinander blinzelte.

„Was…“

„Black.“ Draco stöhnte entnervt auf. „Wie oft noch? Ich habe keine Zeit für alberne, alte Versprechen.“ Er versuchte sich loszumachen, aber Sirius hielt ihn fest und zog ihn wieder rein. „Professor, können –“

„Oh, ich bin nicht mehr dein Professor“, sagte Lupin lächelnd.

Draco seufzte. „Echt, es reicht mir. Ich bin müde und –“

„Wo wirst du schlafen? Ich hab so ein Gefühl, dass du nicht nach Hause kannst.“ Sirius schob den Jungen auf einen Stuhl am Küchentisch und setzte sich gleich daneben. Draco hockte unnatürlich steif da und starrte angefressen – wobei er wohl immer leicht genervt wirkte – nach vorne. „Glaub mir, Draco. Wenn die hinter dir her sind, warum auch immer, dann wirst du irgendwann froh sein, wenn ich in deiner Nähe bleibe.“

„Sirius, was läuft hier?“, mischte Remus sich ein. „Du kannst den Jungen nicht einfach festhalten.“

„Doch, Remus, ich kann und ich werde.“ Sirius schüttelte leicht den Kopf. „Außerdem kann er für uns nur von Vorteil sein. Er weiß Dinge, er will uns irgendwas nicht sagen, er ist eine Gefahr für sich selbst!“

„Du redest absoluten Schwachsinn, Sirius“, sagte Remus. Draco hatte beschlossen weiterhin die Wand anzustarren und darauf zu warten, dass er abhauen konnte. „Draco kann gehen wohin er will.“

Sirius schüttelte den Kopf heftiger. „Stell dich nicht blöd. Wenn wir ihn gehen lassen, dann ist er am Ende zum Spionieren geschickt worden.“ Draco verdrehte sehr offensichtlich die Augen. „Oder demnächst finden wir ihn tot in der Ecke und dann hab ich meinen Schwur gebrochen, muss ebenfalls ins Gras beißen und rate mal, an wem die ganze Schuld kleben bleibt.“ Sirius deutete auf Remus, der schaute leicht verstört zu Draco, der wiederum abwinkte.

„Hören Sie nicht auf ihn, Lupin“, sagte er kühl. „Black trauert einem Tag in seinem Leben nach, mehr nicht. Den Schwur wird man sicherlich lösen können und dann…“

„Halt! Du willst also weitertratschen wo ich rumlaufe?“ Sirius zog die Augenbrauen zusammen, als Draco die Augen verdrehte.

„Black…“ Er seufzte auf. „Ich will nur weg hier. Deine Abenteuerlust kannst du sicherlich zusammen mit Potter ausleben, aber ich mach da nicht mit.“

„Oh, du hast gar keine Wahl, Malfoy“, sagte Sirius und nickte entschieden. „Solange wir keine Ahnung haben, was da wirklich vor gefallen ist, bleibst du in Gewahrsam des Ordens und zufälligerweise bin ich Mitglied, wohlbekannt. Es ist also am Praktischsten wenn du bei mir bleibst.“ Sirius strahlte sein schönstes Lächeln in der Hoffnung Draco damit weichzuklopfen, aber anscheinend war der hart wie Stahl.

„Geht es endlich mal in deinen Schädel rein, Black?! Ich habe keine Zeit für solche Spielchen!“ Damit sprang er auf, drehte sich herum und stürmte auf die Tür zu.

„Zupacken!“ Sirius spurtete hinterher, packte Draco um die Hüfte und wirbelte ihn herum. „Moony, zupacken!“

Remus stand eher zögerlich auf und seufzte. „Sirius, ich halte das für keine gute Idee.“

Draco sträubte sich wild und Sirius hatte Probleme ihn festzuhalten. Dabei fühlte er sich so gut an. Sirius hätte seine Hände am liebsten über jede Stelle dieses wirklich perfekten Körpers fahren lassen.

„Remus, wenn ich jedesmal einen Knut bekommen würde, wenn ich den Satz von dir höre, dann – ugh!“ Sirius konnte gerade noch Dracos Ellenbogen ausweichen. „Seine Beine, los!“

Remus seufzte und packte Dracos Beine, worauf der erstarrte und sich durchhängen ließ. „Und jetzt?“

„Jetzt lässt die Krabbelgruppe Onkel Draco wieder runter, okay?“ Draco klang ganz leicht genervt. Ganz leicht…

Sirius grinste. „Zum Grimmauld Place!“ Er wartete auf Remus‘ Nicken und schaute dann runter in Dracos blasses Gesicht. Er würde schon noch verstehen, dass Sirius nur sein Bestes wollte.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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