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Fanfiction

Harry Potter & Die Blüte des Lebens - Die Blüte des Lebens

von Xc!TeD

Da stand er nun. Alleine auf der Dachterrasse. Noch nie war er so einsam gewesen wie jetzt.
Er hatte sich zwar schon oft einsam gefühlt, doch jetzt war es besonders schlimm.
Seine besten Freunde musste er zurücklassen sowie seine Freundin.
Gedankenversunken ging er in sein Zimmer und legte sich auf die Couch. Als er grade überlegte, was er jetzt als nächstes machen sollte, hörte er ein ihm vertrautes Klopfen am Fenster. Er öffnete das Fenster und Hedwig flatterte hinein.
„Mensch Hedwig. Tut mir Leid, dich habe ich ja total vergessen.“, sagte Harry ungläubig darüber, wie er nur seine Eule vergessen konnte.
Hedwig war eingeschnappt und flog an Harry vorbei ohne ihn nur eines Blickes zu würdigen.
Da erkannte Harry, dass Hedwig ihm einen Brief mitgebracht hatte. Auf dem Brief sah er eine rote geschwungene Schrift.
„Ginny!“, dachte Harry nur.
Hedwig ließ den Brief auf die Couch fallen und flog nun in einen Käfig, den Harry bis dahin gar nicht bemerkt hatte.
Langsam schritt Harry zur Couch und nahm den Brief in seine zittrigen Hände. Behutsam öffnete er ihn und begann zu lesen.

Lieber Harry,
Ich wusste einfach nicht wie ich es dir sagen sollte, deswegen schreibe ich dir diesen Brief.
Die Zeit die wir miteinander verbracht haben war wunderbar. Du gabst mir jedes Mal das Gefühl der einzige Mensch auf der Welt zu sein der wirklich zählt.


Langsam sammelten sich Tränen in Harrys Augen und rannen langsam seine Wangen hinunter.

Ich hatte das Gefühl der Mittelpunkt deines Lebens zu sein. Das hast du mit deiner Liebe geschafft.
Doch ich weiß auch, dass du eine schwere Last zu tragen hast. Niemand kann dir diese Last abnehmen, auch wenn ich dir gerne dabei helfen würde. Jedes Mal wenn wir uns geküsst haben, habe ich gehofft es würde nie enden und du würdest niemals gehen. Mich niemals verlassen. Ich weiß, dass es egoistisch von mir ist so etwas zu denken, aber ich liebe dich Harry. Ich liebe dich und will dich nie verlieren. Tu mir bitte einen Gefallen und pass auf dich auf. Der Kampf wird sehr gefährlich werden und ich werde jede Minute, jede Sekunde damit verbringen an dich zu denken und dir wenigstens in Gedanken beizustehen.
In Liebe,
Deine Ginny



Harry stand da und hielt den Brief fest in seiner Hand. Ginny war die Erfüllung seiner Träume.
Ein Mensch, der immer für ihn da war, wenn er ihn brauchte. Doch das war jetzt leider nicht mehr möglich, genau das war ein Gefühl, dass Harry beinahe das Herz zerriss.
Langsam legte er den Brief auf den Tisch und ließ sich auf die Couch sinken.
Nachdem er einige Zeit an die Decke gestarrt hatte, beschloss Harry ins Bett zu gehen.
Also legte er sich in das große Himmelbett, deckte sich zu und schlief auch sehr rasch ein.

Am nächsten Morgen wachte Harry sehr früh auf. Er konnte einfach nicht mehr schlafen, war aber trotzdem hundemüde. Er beschloss einen Spaziergang durch die Winkelgasse zu machen. Schweigend blickte er sich um und sah nach, ob er Hedwig irgendwo sehen konnte, doch er sah sie nicht. „Wahrscheinlich immer noch beleidigt …“, dachte sich Harry.
Er stieg aus dem Bett und zog sich an. Danach ging er hinunter und frühstückte erstmals, seitdem er hier war, im normalen Raum für die Gäste.
Er setzte sich an einen Tisch und sah den Tagespropheten dort liegen. Interessiert blickte Harry auf die Titelseite und sah, dass es dem Tagespropheten nicht verborgen blieb, dass Harry noch lebte. „Harry Potter in Winkelgasse gesichtet – Was hat er als nächstes vor im Kampf gegen Du-weißt-schon-wen?“
Stirnrunzelnd legte Harry den Tagepropheten weg und begann zu essen. Dass der Tagesprophet auch immer alles aufbauschen musste, nervte ihn gewaltig.
Als er fertig war stand er auf und ging in die Winkelgasse. Es war ein großartiges Gefühl sich nicht mehr verstecken zu müssen, da die Leute sowieso wussten, dass Harry doch lebte und somit war er nicht mehr von sehr großem Interesse für sie.
Er schlenderte die komplette Winkelgasse mehrmals hinauf und hinunter und fand es einfach nur schön endlich mal alles baumeln zu lassen. Als er bei Flourish & Blotts vorbeikam beschloss Harry einen Blick hinein zu werfen, da sie vielleicht interessante Bücher über Horkruxe haben könnten, die Harry bei seiner Suche helfen würden.
Er trat ein und sah sich im Laden um.
Im Schaufenster waren immer noch Monsterbücher zu sehen, die sich gegenseitig zerfetzten, und der Verkäufer war schon wieder ganz aufgebracht.
Harry beschloss ihn erstmal nicht zu stören und wollte sich ersteinmal alleine umsehen. Ein paar Bücher die er fand kannte er noch aus seiner Schulzeit, die ja jetzt vorbei war. Jetzt, wo er es alleine mit Lord Voldemort aufnehmen würde.
Allerdings fand Harry auch nach zwanzig Minuten intensiven Suchens kein Buch, was nur ansatzweise danach aussah, als ob es ihm bei der Suche helfen würde.
Daraufhin beschloss er den Verkäufer zu fragen.
„Hallo, ich suche ein ganz spezielles Buch.“, sagte Harry zaghaft.
„Ach, sieh’ einer an. Der junge Mr. Potter beehrt uns auch noch einmal. Nun, was suchen sie denn?“
„Ich suche ein Buch über Horkruxe, Professor McGonagall bat mich darum es für sie zu holen.“, log Harry, denn er wusste wenn er dem Verkäufer die Wahrheit sagen würde, könnte dieser Eins und Eins zusammen zählen.
„Hmmm, das ist nun wahrlich ein heikles Thema, aber ich glaube wir haben eines darüber da.“
Murmelnd verschwand der Verkäufer zwischen den Regalen und suchte nach dem Buch.
Nach ungefähr fünf Minuten kam er triumphierend hinter den Regalen hervor.
„So, da haben wir es doch.“
Er legte das Buch auf den Tresen. „Horkruxe und ihre Schöpfer“ stand auf dem rot- schwarzen Einband. Merkwürdigerweise stand auf dem Buch nirgendwo ein Autor oder Ähnliches.
Das wunderte Harry, doch letztendlich war es das einzige Buch, was ihm weiterhelfen konnte. Also bezahlte Harry es und ging wieder hinaus in die doch recht belebte Winkelgasse.
Harry trottete langsam mit dem Buch zurück in Richtung Tropfenden Kessel als er plötzlich eine Stimme hinter sich hörte.
„Hey Harry!“
Harry drehte sich um und wollte wissen wer grade nach ihm gerufen hatte. Er blickte ein wenig verwirrt umher und sah dann Hagrid dort vor Florian Fortescues Eiscafé stehen.
„Hagrid!“, rief Harry und rannte auf seinen alten Freund zu und umarmte ihn.
„Wie geht’s dir?“, fragte Hagrid und strubbelte ihm durchs Haar.
„Na ja, den Umständen entsprechend. Und dir?“
Harry merkte, dass er bei Hagrid etwas fast schon wieder Vergessenes ausgegraben hatte. Dumbledores Tod. Harry wusste, wie viel Dumbledore für Hagrid getan hatte und auch Hagrid sah, wie Harry, zu Dumbledore auf.
Hagrid durchbrach die kurze Stille und sagte: „Mir geht’s ganz gut. Klar is’ anders. So leer. Irgendwie muss es ja aber weitergeh’n…Was machst du eigentlich hier Harry? Nich’ im Fuchsbau?“
„Nee, habe einiges zu erledigen.“
Darauf nickte Hagrid nur verstehend.
„Versprich’ mir, dass du mich mal besuchen kommst wenn du in der Nähe von Hogwarts bist okay?“
„Klar Hagrid, mache ich gerne.“, sagte Harry, verabschiedete sich von ihm und ging zurück zum Tropfenden Kessel.

Dort angekommen schmiss Harry zuerst seine Sachen aufs Bett und ging ein wenig durch das Zimmer um nachzudenken.
Was sollte er zuerst machen um die Horkruxe zu finden? Sollte er überall nach ihnen suchen?
Und was hatte es mit dieser Blüte des Lebens auf sich?
Er beschloss das Buch aufzuschlagen und ein wenig zu lesen, irgendwie musste er ja vorankommen. Er blätterte auf die erste Seite und las das Vorwort:
„Horkruxe sind Gefäße um einen Teil der Seele darin abzulegen. Sie zu erstellen ist äußerst gefährlich und man muss einen Menschen getötet haben um einen Horkrux zu erschaffen. Erst nach der Tötung, durch Wollen und nicht durch Notwehr, wird die Seele ein wenig vom Körper gelockert. Die Seele ist dann nicht mehr rein und kann nun für den schmutzigen Akt der Horkrux- Erschaffung verwendet werden. Horkruxe beinhalten die Teile der Seele solange bis der Horkux zerstört wird. Die Zerstörung der Horkruxe an sich ist äußerst kompliziert und kann nur von jemandem vollzogen werden, der rein in der Seele ist und der die Blüte des Lebens erfahren hat.“ Bei diesem letzten Satz stockte Harry. Er las ihn noch einmal „Die Blüte des Lebens….Mom!“, dachte Harry und ging ins Bad.
Dort wartete seine Mutter schon in ihrem Portrait. Auch Dumbledore war wach und beobachtete Harry neugierig über seine Brillengläser, als Harry den Raum betrat.
„Mum? Ich hätte da eine Frage.“, sagte Harry, nachdem er an Dumbledores Portrait vorbei ging und nun vor ihr stand.
„Ja was ist denn?“, fragte seine Mutter neugierig.
„Was hat es mit der Blüte des Lebens auf sich?“ Harry sah seine Mutter interessiert an und sah, dass sie nun über das ganze Gesicht lächelte.
„Das müsstest du doch grade jetzt wissen, Schatz. Was meinst du denn? Was könnte die Blüte des Lebens sein? Wann geht der Mensch aus sich raus und blüht auf wie eine Rose?“
„Warum sollte ich das grade jetzt wissen?“, Harry dachte angestrengt nach.
„Mom, hat es vielleicht was mit Liebe zu tun?“
„Genau, du bist auf der richtigen Spur, aber was hat deiner Meinung nach Liebe mit der Blüte des Lebens zu tun?“
Harry dachte wieder angestrengt nach warum er überhaupt auf diese Idee gekommen war.
„Na ja, erstmal weil du meintest ich sollte es grade jetzt wissen. Hm… du hast mich außerdem gefragt wann der Mensch denn blüht wie eine Rose. Ich denke, dass der Mensch blüht wenn er verliebt ist. Er ist ganz anders, fühlt sich ganz anders: einzigartig, unglaublich gut. Er geht sozusagen aus sich heraus und überwindet alles andere.“, sagte Harry.
Schließlich lächelte seine Mutter Harry nur an und sagte „Du hast es verstanden.“ und verschwand wieder.
Harry ging nachdem er einen kleinen Schritt weitergekommen war ins Bett und dachte nach. „Die Blüte des Lebens … vielleicht finde ich morgen heraus wie ich damit die Horkruxe zerstört kriege oder sie finden kann.“
Er dachte wieder an Ginny und merkte, dass er sich wirklich in der Blütezeit seines Lebens befand. Er schlief ein und dachte noch weiter an die Blütezeit.
Doch würde Harry auch wieder verwelken?


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