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Fanfiction

Harry Potter & Die BlĂĽte des Lebens - Der Fuchsbau

von Xc!TeD

ie Winkelgasse lag in einem schimmernden Schein von Straßenlaternen und wirkte wie ausgestorben. Man könnte fast meinen sie sei eine ganz normale Muggelstraße bei Nacht, so leer wirkte sie. Harry ging auf den Kamin zu und nahm eine Hand voll Flohpulver. „Na dann, auf geht’s.“, dachte er und stellte sich in den Kamin. „Fuchsbau“, sagte er klar und deutlich und wieder einmal wurde er von den grünen Flammen verschlungen.
Nach einer weiteren unangenehmen Reise landete Harry im Fuchsbau auf wackeligen Beinen.

Der Fuchsbau wirkte wie ausgestorben und alle Lichter waren bereits aus. Harry wollte sich grade wieder zurück in den Kamin stellen, als er in der Küche zwei leise Stimmen hörte. Er ging langsam Richtung Küche, da er niemanden erschrecken wollte.

Als er in der Küche ankam sah er Mr. Und Mrs. Weasley am Küchentisch sitzen. Sie unterhielten sich leise. „Ich mache mir solche Sorgen Arthur …“, seufzte Mrs. Weasley, „Wenn er nun tot ist? Was ist wenn die Todesser ihn mitgenommen haben?“ Mr. Weasley setzte einen besorgten Blick auf, nahm die Hand seiner Frau und sprach leise aber bestimmt zu ihr: „Ihm geht es gut da bin ich mir sicher. Harry ist nicht dumm, er weiß was er tun muss.“ In diesem Augenblick trat Harry aus dem Schatten des Wohnzimmers in die Küche und Mr. Und Mrs. Weasley fuhren herum.

„Harry!“, sagte Mrs. Weasley und sprang auf um Harry in eine herzhafte Umarmung zu nehmen. Harry fühlte sich gut als Mrs. Weasley ihn in die Arme schloss, für ihn war sie mittlerweile eine Art Ersatzmutter geworden. „Wo warst du denn nur liebes?“, fragte sie Harry, doch Mr. Weasley beäugte Harry misstrauisch und als Mrs. Weasley ihn losließ stellte er Harry eine Frage: „Welche Gestalt nimmt dein Patronum an Harry?“ Harry grinste als er merkte warum Mr. Weasley ihm diese Frage stellte: „Die eines Hirsches“, erwiderte er. Auf Mr. Weasleys Gesicht war nun auch ein breites Lächeln zu sehen und auch er schloss Harry in seine Arme. „Tut mir leid Harry, aber du kennst ja die Sicherheitsmaßnahmen.“, sagte Mr. Weasley und klopfte Harry auf den Rücken. „Ich weiß Mr. Weasley, ich nehme ihnen so etwas doch nicht übel.“, sagte Harry und löste sich langsam aus der Umarmung. „Nun sag schon Harry, wo warst du die ganze Zeit? Die ganze Zauberergemeinschaft sucht dich. Sie hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben.“, sagte Mrs. Weasley und ein paar Tränen stiegen ihr in die Augen.

„Ich brauchte etwas Zeit für mich Mrs. Weasley.“, sagte Harry ein bisschen beschämt darüber, dass er sich so lange nicht bei ihnen gemeldet hatte. „Ich habe im Tropfenden Kessel gewohnt und habe das Grab meiner Eltern besucht.“

Mr. Und Mrs. Weasley nickten leicht und sahen ihn mit durchdringenden Blicken an. Hatte Ginny ihnen etwa von ihm und Harry erzählt oder warum sahen sie ihn so an?

„Harry ich denke es ist besser wenn du heute Nacht hier bleibst, du kannst morgen irgendwann zurück in den Tropfenden Kessel.“, sagte Mrs. Weasley schließlich. „Und nun geh’ hoch und sag Ron, Hermine und vor allem Ginny bescheid, dass du endlich da bist. Die Arme ist fast gestorben vor Angst.“ Harry schluckte und sagte nur „Tut mir leid, dass sie wegen mir solch einen Ärger hatten.“
Er blickte ein wenig beschämt zu Boden und wandte sich zur Treppe um. Langsam ging er sie hinauf und hielt an als er im ersten Stock war. Er guckte sich um und sah Ginnys Tür. Sein Herz begann immer unregelmäßiger zu klopfen und er öffnete leise ihre Tür.

An ihrem Schreibtisch sah er sie, mit der Seite zu ihm gerichtet, sitzen. Sie hatte eine fast niedergebrannte Kerze auf dem Schreibtisch stehen, die einen Lichtkegel auf sie warf. Sie saß dort und starrte aus dem Fenster. Harry trat leise ein und musterte sie. Ihr Gesicht sah verheult aus und grade als er etwas sagen wollte rannen stumme Tränen ihre Wangen herunter, doch sie blieben nicht lange stumm.

Ginny legte den Kopf in ihre Arme, die sie auf dem Schreibtisch verschränkt hatte, und schluchzte laut. Harry fasste allen Mut zusammen und ging einen Schritt auf sie zu.

„Hallo Ginny“, sagte er und merkte wie unruhig seine Stimme klang. Ginny zuckte zusammen und drehte sich abrupt um.

Sie sah Harry mit ihren groĂźen blauen Augen an. Bevor Harry noch irgendetwas sagen konnte stieĂź Ginny ihren Stuhl weg und ihre Arme schnappten mit solch einer Wucht um Harrys Hals, dass Harry das Gleichgewicht verlor. Er fiel auf den RĂĽcken, doch Ginny schien das nicht weiter zu interessieren. Sie schluchzte nun noch lauter als vorher.

Harry streichelte vorsichtig ihren Hinterkopf und flüsterte ihr zu: „Alles ist gut. Ich bin ja da.“ Nachdem sie fast 5 Minuten so auf dem Boden lagen hob Ginny erstmals ihren Kopf und sah Harry direkt in seine grün leuchtenden Augen. „Aber … du … sie sagten …“, und daraufhin weinte Ginny erneut los und presste ihren Kopf so fest an Harrys Schulter, dass er dachte sie würde ihn nie mehr loslassen wollen. „Sie sagten du seiest wahrscheinlich auch umgekommen.“, schluchzte sie unter Tränen.

„Ich weiß was sie sagen, doch ich bin hier und das ist das Einzige was zählt.“, erwiderte Harry. Es hatte sich noch nie so gut angefühlt Ginny in seinen Armen zu halten, es war als ob er Jahre darauf gewartet hätte. Seine Zweifel gegenüber Ginny waren wie weggeblasen. Langsam hob sie erneut ihren Kopf und sah ihm direkt in die Augen. Ihre wunderschönen blauen Augen waren rot umrandet. „Sie musste viel geheult haben“, dachte sich Harry und strich ihr die Tränen von den Wangen. „Ich hätte dich doch nicht allein lassen können“, sagte Harry und streichelte ihr über die Wange.

Er konnte einfach nichts dagegen machen, er musste Ginny einfach zeigen wie sehr er sie vermisst hatte. Ginny hatte so viel durchgemacht für ihn, sie hatten anscheinend Tag und Nacht um ihn getrauert und jetzt sollte er so tun als ob er nichts für sie fühlte? „Nein, das kann nur falsch sein!“, dachte Harry und nahm Ginny erneut in den Arm.

„Ich habe dich sehr vermisst“, sagte er schließlich und Ginny drückte ihn nur noch fester an sich. „Ich bin so froh, dass du endlich wieder da bist. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben.“, sagte Ginny und beruhigte sich langsam.
„Du, Ginny?“, fragte Harry vorsichtig.
„Ja, was ist?“, antwortete sie, gespannt was er jetzt wohl sagen würde.
„Nun, der Boden ist nicht grade angenehm“, sagte Harry und grinste sie schelmisch an.
„Oh, ja klar, ’Tschulding“, murmelte Ginny und ließ Harry aufstehen.

Er sah sie an und erkannte, dass er nichts mehr brauchte als ihre Zuneigung, um alles zu erreichen was er wollte.
„Jetzt erzähl mir doch mal bitte was passiert ist und wie bist du hierhin gekommen?“, wollte Ginny wissen und. Als Harry anfing zu erzählen führte Ginny ihn zum Bett und setzte sich hin. Sie deutete auf den Platz neben sich und wies Harry an sich dorthin zu setzen. Er setzte sich und nahm Ginnys Hand in seine. Eine unglaubliche Wärme strömte durch seinen Körper und er fühlte sich unglaublich. Er erzählte ihr alles von der Nacht an, in der die Todesser kamen um ihn zu töten. An besonders spannenden Stellen drückte Ginny feste seine Hand und als Harry fertig war nahm sie ihn noch einmal in den Arm und schaute plötzlich erschrocken auf.

„Wissen Ron und Hermine eigentlich davon, dass es dir gut geht?“, fragte sie und Harry verriet ihr durch ein Kopfschütteln, dass er die beiden noch nicht gesehen hatte. „Na dann aber los jetzt!“, sagte sie und schob Harry sanft aus dem Zimmer.

Harry ging noch ein Stockwerk höher und war vor Rons Zimmertür angekommen, als er merkte das Ginny ihm gefolgt war. „Nun los mach’ schon“, drängte sie ihn, „Sie werden sich wahnsinnig freuen zu sehen, dass es dir gut geht.“

Harry öffnete vorsichtig die Tür und sah Ron und Hermine auf Rons Bett sitzen. Ron hielt sie im Arm und Hermine weinte. Ron tätschelte ihr verlegen den Kopf und sah selbst sehr unglücklich aus. „Was ist denn hier los?“, fragte Harry fröhlich, „Ihr tut ja fast so als wäre jemand gestorben.“

Ron winkte nur ab und sagte: „Ach komm lass uns in –“, er brach abrupt ab und sah Harry an. Er konnte es nicht glauben, dass Harry in diesem Augenblick in seinem Zimmer stand. „Hey Hermine! Sieh’ mal wer da ist“, sagte Ron und löste sanft seine Umarmung.

Hermine sah auf und Harry konnte in ihre kastanienbraunen Augen sehen. „HARRY!“, kreischte Hermine und stand, ähnlich schnell wie Ginny, auf und warf sich Harry an den Hals, doch diesmal fiel Harry nicht hin. Er tätschelte ihren Rücken und schob sie dann sanft von sich weg.

„Es ist schön euch wieder zu sehen“, sagte Harry und lächelte die beiden an. Nun kam Ron auf Harry zu und auch er umarmte Harry kurz. „Es ist auch schön dich wieder zu sehen“, entgegneten Hermine und Ron und grinsten, während Hermine sich mit ihrem Umhang ein paar Tränen aus dem Gesicht wischte.

In diesem Moment hörte Harry ein leises Klacken und sah zur Decke hoch. Dort saß seine schneeweiße Eule Hedwig. Sie flog hinter zu ihm und setzte sich auf seine Schulter. „Hallo, meine kluge Eule“, sagte er und Hedwig biss ihm, wie sie es immer tat wenn ihr etwas gefiel, zärtlich in sein Ohr.

„Wo zum Teufel warst du eigentlich Harry?“, sprach Hermine dann neugierig um die Stille zu durchbrechen. „Am besten ihr setzt euch, während ich es euch erzähle.“, sagte Harry und schenkte Ginny ein flüchtiges Lächeln. Also setzten sich alle 4 auf Rons Bett und ein Klappbett, welches neben seinem Bett stand. Harry erzählte ihnen die Geschichte und die beiden reagierten ähnlich wie Ginny.

„Wow…“, sprach Ron als Harry fertig war. „Ja, es ist eine Menge passiert“, sagte Harry daraufhin und schenkte Ginny nun erneut ein Lächeln. Hermines Blicke wanderten von Harry zu Ginny und dann lächelte sie breit „Ihr seid wieder zusammen?!“, fragte sie sichtlich entzückt. Harry sah Ginny an und erkannte, dass ihr Gesicht feuerrot geworden war. Er übernahm die Antwort für sie und sagte: „Ja, wir haben zum Glück zueinander zurück gefunde.“

Ginny schaute ihm schüchtern in die Augen und ließ ihren Kopf auf seine Schulter sacken. „Das freut mich! Wirklich!“, sagte Hermine und sah Ron an. Ron war zwar sehr verdutzt darüber, wie schnell alles ging, doch auch er grinste und sagte: „Ja, großartig!“ Sie saßen noch eine Weile auf den Bette und erzählten sich was sie bis jetzt alles in den Ferien gemacht hatten.

Ron und Hermine hatten eine Menge zu erzählen im Gegensatz zu Harry und Ginny die einfach nur da saßen und Händchen hielten. „Und ihr beide habt die ganzen Ferien aneinander gedacht“, sagte Hermine und grinste die beiden keck an. Daraufhin wurden Harry und Ginny um die Wette rot und Hermine und Ron lachten ausgelassen.

Nachdem sie sich weiter erzählt hatten wie es ihnen ergangen war kam Mrs. Weasley ins Zimmer und sagte ihnen, dass es Zeit sei ins Bett zu gehen. „Hermine zieht jetzt wieder in Ginnys Zimmer, wo alles wieder in Ordnung ist und Hermine auch mal schlafen kann.“, sagte sie und schenkte Ginny ein warmes Lächeln. „Harry du schläfst am Besten unten auf der ausgeklappten Couch.“ Woraufhin Harry eine Augenbraue hochzog. Wieso durfte er nicht bei Ron im Zimmer schlafen?

Als ob Mrs. Weasley Gedankenlesen könnte sagte sie zu Harry gewand: „Ich glaube es ist besser wenn ihr in unterschiedlichen Zimmern schlaft ansonsten schlaft ihr mir wieder nur so wenig und ihr sollt jetzt endlich alle euren wohlverdienten Schlaf kriegen.“

Harry grinste. Mrs. Weasley wusste genau, dass er und Ron sich die ganze Zeit wieder unterhalten hätten bis es morgens war. Harry wünschte allen eine gute Nacht, gab Ginny einen flüchtigen Kuss auf die Wange und ging hinunter ins Wohnzimmer. Dort fand er eine riesige, ausgeklappte Couch die fast so groß war wie sein Himmelbett im Tropfenden Kessel. Die Couch war sogar schon fertig bezogen und auch Bettzeug lag dort bereit.

Harry zog sich bis auf die Boxershorts und T- Shirt aus und ließ sich ins Bett gleiten. Er lag dort eine zeitlang wach und dachte noch mal über seine heutigen Erlebnisse nach. Es war großartig wieder bei Ginny zu sein und er hatte sie noch nie so stark geliebt wie jetzt. Wenn sie bei ihm war fühlte er sich wie ein anderer Mensch. Ein Mensch der nur fröhlich sein konnte und nichts anders. Sie gab ihm ein unbrechbares Gefühl von Stärke und er fühlte sich sehr geborgen, wenn er sie in den Arm schließen konnte. Harry lag noch eine ganze Weile wach, da er nicht schlafen konnte, es war mittlerweile bestimmt 3 Uhr morgens. Zu großartig war es gewesen Ginny endlich wieder zu sehen, er war einfach noch zu aufgekratzt um zu schlafen.

Er war tief in seinen Gedanken versunken, deswegen hatte er auch nicht bemerkt, dass sich eine dunkle Gestalt ins Wohnzimmer geschlichen hatte und nun genau vor der Couch stand. Harry hielt die Luft an und sagte …

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So, tut mir Leid das ich euch ein wenig zappeln lassen muss, aber je mehr Leute mir Kommentare schreiben, desto schneller ist das nächste Chap online. ;)
Hoffe ihr hattet Spass beim lesen.
mfg
Euer Xc!TeD


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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