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Harry Potter & Die Blüte des Lebens - Zurück im Tropfenden Kessel

von Xc!TeD

Zurück im Tropfenden Kessel zog Harry zunächst seinen Umhang aus und ließ sich in die Couch- Ecke sinken. So viele Emotionen kamen in ihm hoch, sein Verlangen nach Ginny, der Hass auf Voldemort und die Verzweifelung, dass er seine Eltern nie richtig kennen gelernt hatte. Er beschloss sich einen Augenblick auszuruhen und lehnte sich zurück. Als er gerade die Augen schloss hörte er ein Klopfen am Fenster. Harry stand auf und ließ eine braun gefleckte Eule herein. Sie ließ den Tagespropheten auf den Tisch fallen, drehte eine Runde und flog dann wieder aus dem Fenster hinaus. „Was ein Service …“, staunte Harry und ging hinüber zum Tisch.
Die Titelseite versetzte ihm einen Schlag in den Magen. „Harry Potter weiterhin verschwunden – Ministerium gibt Hoffnung auf“, las Harry leise. Er hatte gar keine Lust den Artikel weiter zu lesen, denn er dachte darüber nach was wohl die Weasleys und Hermine grade machen würden. Er hatte sich schon lange nicht mehr bei ihnen gemeldet und sie machten sich wahrscheinlich große Sorgen um ihn. Harry beschloss das er die Weasleys heute noch besuchen würde, aber zuerst musste er sich endlich noch was Geld von Gringotts abholen.
Er zog seinen Umhang wieder an und beeilte sich zu Gringotts zu kommen, denn schließlich wollte er nicht von neugierigen Leuten umringt werden. Er senkte den Kopf und ging schnellen Schrittes Richtung Gringotts. Harry war sich sicher, dass ihn einige Personen in der Winkelgasse erkannt hatten, jedoch waren es nur sehr wenige.
In Gringotts angekommen sah Harry sich um und ging zu einem der Schalter, hinter dem ein grimmig aussehender Kobold saß. „Sie wünschen?“, fragte dieser ohne seine Augen von dem Blatt Papier zu nehmen, welches er grade interessiert las. „Oh, äh, Hallo!“, stammelte Harry, „ Ich würde gerne etwas Geld aus meinem Verließ holen.“ „Soso, dann haben sie doch auch bestimmt einen Schlüssel?“, sagte der Kobold und blickte nun über die Gläser seiner Brille direkt in Harrys Augen. Harrys Magen rutschte just in diesem Augenblick zehn Meter tiefer. Daran hatte er gar nicht gedacht, dass er einen Schlüssel brauchen würde. „Nun … Nein … aber ich wurde überfallen und hatte keine Gelegenheit meinen Schlüssel zu retten!“, erwiderte er aufgebracht. „Bitte ich brauche das Geld unbedingt“, flehte er.
„Nun denn, Mr. Potter, folgen sie mir bitte.“, sagte der Kobold und kam hinter seinem Schalter hervor. Er ging durch die große Halle geradewegs auf die Wand zu und strich mit seinem Zeigefinger über jene. Mit einem lauten Klacken öffnete sich eine Tür die anscheinend in der Wand versteckt war und, wie Harry wusste, magisch gesichert war, dass niemand sonst diese öffnen konnte außer einer der Kobolde. Der Kobold ging nun eine steile Wendeltreppe hinauf und Harry folgte ihm wortlos. Ihm wurde schon langsam schwindelig als der Kobold sagte: „Da wären wir, bitte treten sie ein.“ Harry blickte auf eine schäbig wirkende Holztür und öffnete diese.
Hinter einem Schreibtisch der mit lauter Papier übersät war saß ein alter Kobold. Er hatte weiße Haare und er sah fast so aus als würde er diese Arbeit nicht mehr lange überstehen. „Mr. Potter hat seinen Schlüssel verloren“, sagte der Kobold vorsichtig um den Alten nicht zu erschrecken. „Was? Mr. Potter? Oh, ja, Ok danke, ich kümmer’ mich darum.“, sagte der Alte und der Kobold, der Harry den Weg gewiesen hatte, verschwand. Der alte Kobold stand von seinem Stuhl auf und kramte in einem vollkommen überfüllten Aktenschrank und zog nach einigem suchen eine Rolle Pergament auf den Tisch.
Harry ging nun langsam neugierig auf den Tisch zu und schaute sie das Pergament genauer an. Es war leer. Der Kobold berührte das Pergament und flüsterte etwas, das Harry nicht verstand. Nachdem der Kobold zu ende gesprochen hatte war plötzlich Tinte zu erkennen, die sich elegant und schwungvoll zu Wörtern und somit zu ganzen Sätzen zusammenfügte.
Der Kobold reichte Harry eine Feder und legte die Rolle Pergament vor ihn. Harry las: „Ich, Harry Potter, versichere hiermit, dass ich nicht unter dem Einfluss des Imperius Fluches stehe. Außerdem habe ich innerhalb der letzten 24 Stunden keinen Vielsaft Trank zu mir genommen. Weiterhin versichere ich, dass ich im vollen Besitz meiner geistigen Fähigkeiten bin.“ Harry unterschrieb und seine Schrift leuchtete golden auf. „Wunderbar Mr. Potter.“, sagte der Kobold, „Ich werde ihnen sofort ihren neuen Schlüssel geben. Das Schloss ist bereits ausgetauscht, so dass niemand an ihr Geld kommen kann.“ Doch Harry interessierte grade etwas ganz anderes: „Was passiert eigentlich wenn es jemand anders unterschreibt, oder ich unter dem Imperius Fluch stehen würde?“, fragte er mit einem Anflug von Unbehagen. Der Kobold jedoch gluckste nur vergnügt und sagte: „Nunja, dann wäre ihr komplettes Blut in das Pergament geflossen und sie wären bereits tot, da dies jedoch nicht der Fall ist kann ich ihnen ruhigen Gewissens einen neuen Schlüssel aushändigen.“ Harry war nicht bereit darauf noch irgendetwas zu antworten und stand geschockt da.
Der Kobold wartete noch einen Augenblick und als er ein Klacken hörte öffnete er eine Schublade an seinem Schreibtisch. „Hier ist ihr neuer Schlüssel Mr. Potter.“, sagte er und gab Harry seinen neuen Schlüssel. Harry bedankte sich daraufhin nur und ging wieder zurück in die Eingangshalle. Nach diesem Ereignis fühlte er sich überhaupt nicht wohl und er war froh als er mit seinen Taschen voller Galeonen, Sickel und Knuts Gringotts wieder verlassen konnte. Gedankenversunken ging er wieder zurück in den Tropfenden Kessel.
Dort angekommen zog er zuerst seinen Mantel aus und nahm noch ein Bad bevor er sich auf zu den Weasleys machen wollte. Er ließ den Pool wieder mit allen möglichen Sorten von Schaumbädern voll laufen und glitt leise ins Wasser. Nachdem er ein paar Bahnen geschwommen war legte er sich auf den Rücken und ließ sich vom Wasser tragen. „Wie es wohl Ron und Hermine geht?“, fragte sich Harry und freute sich umso mehr die beiden wieder zu sehen. Seine Gedanken schweiften wieder zu Ginny und Harrys Herz machte einen freudigen Hüpfer. Bald würde er sie endlich wieder sehen, doch bei dem Gedanken an eine Begegnung mit Ginny, nachdem Harry Schluss gemacht hatte, wurde er zunehmend unsicherer. „Hoffentlich versteht sie mich.“, sagte Harry leise. „Wieso sollte sie dich nicht verstehen Harry?“, sagte eine Stimme und ließ Harry zusammenzucken. Er machte eine hektische Bewegung und prompt tauchte er ungeplant ins Wasser. Als er wieder auftauchte musste er eine Menge Wasser geschluckt haben, denn er hustete bestimmt eine Minute lang.
Nachdem er sich wieder gefangen hatte blickte er sich um, doch er sah niemanden. „Habe ich dich etwa erschrocken? Wenn ja tut es mir leid, das wollte ich nicht.“, Harry drehte sich um und nun erkannte er woher die Stimme kam. Er schwamm zum Beckenrand und zog sich rasch einen flauschigen Bademantel über und ging an der Wand entlang. Am Portrait von Albus Dumbledore blieb er stehen.
„Hallo Professor!“, sagte Harry und freute sich endlich mal wieder mit ihm reden zu können. Dumbledore stand ihm stets mit Rat und Tat zur Seite und Harry hoffte das Dumbledore ihm helfen konnte. „Aber Harry, ich bin doch nicht mehr dein Professor. Nenn’ mich doch bitte einfach bei meinem Vornamen.“, sagte der sichtlich vergnügte Dumbledore zu Harry. „Ok, äh, Albus.“ „Nun Harry, wie geht es dir?“, fragte Dumbledore. Harry überlegte rasch wie er sagen sollte und fand, seiner Meinung nach, die passenden Worte: „Den Umständen entsprechend.“, sagte Harry und einen kurzen Augenblick herrschte Stille. „Albus, wieso meinten sie, dass sie mich verstehen würde und wen meinten sie überhaupt?“, fragte Harry hibbelig. „Es war offensichtlich, dass du und Mrs. Weasley nur mehr als gute Freunde wart Harry.“, entgegnete Dumbledore und zwinkerte Harry vergnügt zu. „Ich weiß mehr als du denkst Harry.“
„Erinnerst du dich noch daran, was ich dir sagte, als du meintest das du und Voldemort euch sehr ähnlich wärt?“, sagte Dumbledore nun ein wenig ernster.
„Ja, sie sagten mir, dass nicht unsere Fähigkeiten darüber entscheiden wer wir sind sondern unsere Entscheidungen. Außerdem sagten sie, dass ich eine Fähigkeit hätte die Voldemort selbst mit den mächtigsten Zaubern nicht erlangen könne: Die Fähigkeit zu lieben.“, sagte Harry.
„Nun gut, dann wäre ja alles geklärt Harry und nun entschuldige mich, ich bin sehr schwach, ein Portrait beinhaltet nun mal nicht meine ganze Seele.“, sagte Dumbledore und einen Moment später hörte Harry nur noch ein leises Schnarchen.
„Was wäre damit geklärt?“, fragte Harry verwirrt doch Dumbledore war tief und fest am schlafen.
„Er meint die Blüte des Lebens Liebling.“, sagte eine Stimme weiter links von Harry und Harry zuckte erneut zusammen. Er ging die Wand weiter entlang um zu sehen wer zu ihm gesprochen hatte. Dann stockte ihm der Atem, als er gesehen hatte, wer zu ihm gesprochen hatte.
Harry holte tief Luft und sagte leise „Mum?!“ Die hübsche Frau auf dem Bild schenkte Harry ein warmes Lächeln. Sie strahlte und ihre Haare waren feuerrot. „Ja, Ich bin es“. Harry hörte zum ersten Mal in seinem Leben die beruhigende Stimme seiner Mutter. Er kannte die Stimme zuvor nur aus seinen Alpträumen, aber diese Stimme war ganz anders. Sie war ruhig und Harry fühlte sich sofort geborgen. „Was meinst du mit der Blüte des Lebens Mum?“, fragte Harry vorsichtig. „Was denkst du denn Harry? Wann erlebt der Mensch seine Blüte des Lebens?“ Harry dachte angestrengt nach doch ihm fiel partout nichts ein. „Mir war klar das es nicht einfach werden würde, lass dir ruhig Zeit. Wir sprechen uns.“, sagte seine Mutter und verschwand aus dem Bild.
Harry ging zurück ins Schlafzimmer und legte sich auf das große Himmelbett. Er dachte nach. „Was konnten sie nur meinen? Und vor allem: Wie soll mir das weiterhelfen, wenn ich weiß wann der Mensch seine Blüte des Lebens erlebt? Das bringt mich doch auch nicht weiter.“ Harry verdrängte den Gedanken an das vorherige Gespräch und zog sich um. Als er auf die Uhr sah, erschrak er und merkte, dass es bereits 23 Uhr war. Er ging schnell zurück ins Bad um sich für den Besuch bei den Weasleys fertig zu machen. Er versuchte verzweifelt sich die Haare zu kämmen, doch dies war wie immer sinnlos und ohne ein vernünftiges Ergebnis. Schließlich gab er den Kampf mit seinen Haaren auf und ging nervös raus auf die Dachterrasse.


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