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Harry Potter & Die Blüte des Lebens - Unerwünschter Besuch

von Xc!TeD

Harry drehte sich panisch um und schaute auf die Uhr: zehn Minuten nach zwölf. Dumbledores Schutzzauber war bereits seit 10 Minuten, da Harry jetzt 17 war, verflogen. Ab jetzt konnten ihn die Todesser finden und genau deswegen waren sie hier. Hier im Ligusterweg.
Harry griff sofort nach seinem Zauberstab und hielt ihn fest in der Hand. Nun öffnete er das Fenster um genauer sehen zu können, was draußen vor sich geht. In diesem Moment schlug ein Blitz in einen Baum ca. 50m weit von dem Haus der Dursleys ein und es begann zu regnen. Harry lehnte sich aus dem Fenster und sah aus ein paar Häusern vereinzelt ein grünes Licht kurz aufflackern, jetzt war er sich sicher, hier wurden grade Menschen umgebracht. Schnell lehnte er sich weiter aus dem Fenster um über das Haus der Dursleys blicken zu können. Jetzt weiteten sich seine Augen noch mehr denn auch dort befand sich ein dunkles Mal, es nahm grade einen rötlichen Schimmer an um sich letztendlich auch blutrot zu färben. Harry sah zur Zimmertür aber er hörte und sah nichts. In diesem Moment kam Hedwig zu ihm und setzte sich mit nervös klackerndem Schnabel auf seine Schulter. „Hedwig, wir müssen hier weg! Los flieg zu den Weasleys und warte dort auf mich!“ Als Harry diese Worte sprach kniff ihm Hedwig noch einmal zärtlich ins Ohr und flog hinaus in die Dunkelheit.
Plötzlich hörte Harry Schritte vor seiner Tür und umklammerte seinen Zauberstab fest und dachte nach welchen Zauber er wohl gegen die Todesser anwenden könnte. Einige Zauber flogen ihm durch den Kopf doch er entschied sich für „Sectumsempra“, ein sehr wirkungsvoller und nicht ungefährlicher Zauber. Harry saß noch auf dem Fenstersims als er vor der Tür einen Stimme „Alohomaro“ brüllen hörte. In diesem Augenblick wurde Harry klar was „Alohomaro“ im Gegensatz zu „Alohomora“ bewirkte, „Alohomaro“ war um einiges stärker und riss die Tür sofort aus den Angeln und ließ sie nach hinten fliegen. Die Tür knallte mit so einer Wucht gegen Harry, dass dieser daraufhin das Gleichgewicht verlor und rückwärts aus dem Fenster flog. Mit einem dumpfen Aufprall, der den ganzen Schlamm um ihn herum aufspritzen ließ, fiel er ins Blumenbeet von seiner Tante, wo er einen Augenblick still da lag und sich nicht regte. Durch den Regen der nun auf sein Gesicht prasselte wurde Harry wieder einigermaßen klar und blickte hinauf zum Fenster, aber sah auf Anhieb nichts. „Schnell, ich muss weg, jetzt!“, dachte Harry bei sich und wollte grade aufstehen, als er einen stechenden Schmerz im linken Arm vernahm. „Oh Nein, nicht das auch noch!“, dachte er sich und hielt sich krampfhaft seinen Arm. Er ließ sich wieder zurück ins Blumenbeet zwischen Tulpen und einem Liguster Busch sinken.
Dann sah er es: zwei dunkle Gestalten standen am Fenster und schauten angespannt in die Dunkelheit. „Er ist entkommen! Er muss auf seinem Besen geflohen sein oder er ist appariert!“, raunzte die eine dunkle Gestalt die andere an. „Das ist nicht meine Schuld! Ich wollte nicht zuerst noch die ganzen wertlosen Muggel umbringen!“, antwortete die andere Gestalt schroff darauf. „Los komm’ schnell wir müssen ihn suchen falls er sich hier doch noch irgendwo versteckt!“, und mit diesen Worten verschwanden die dunklen Gestalten wieder vom Fenster.
„Jetzt oder nie!“, dachte Harry und stand schnell auf. Der Schmerz in seinem Arm ließ ihn sofort wieder zusammenzucken, aber darum konnte er sich jetzt nicht kümmern. Schlammbespritzt und klitschnass taumelte Harry benommen aus dem Blumenbeet der Dursleys und schlich sich in eine kleine Seitenstraße, welche nur ein Haus weiter entfernt war. Auf einmal hörte er Schritte hinter sich auf dem Gehweg und Harry sprang sofort in das nächstgelegene Gebüsch und das keinen Moment zu spät. Eine dunkle Gestalt kam um die Ecke, sah sich um und ging langsam in die Seitenstraße hinein. Man hörte nur noch den Regen prasseln und die leisen, in der Straße hallenden, Schritte des Todessers. Er kam Harrys Versteck immer näher und blieb kurz davor stehen. Hatte er etwa das Rascheln aus dem Gebüsch gehört, wo Harry sich grade regte? Harry hielt die Luft an und hörte sein Herz laut schlagen, sogar lauter als der Regen. Als Harry grade dachte der Todesser würde sich gar nicht mehr bewegen drehte dieser sich um und ging zurück. „Hier ist er auch nicht, er muss appariert sein!“, hörte er den Todesser nur noch rufen.
Harry rappelte sich auf und rannte nun die Seitenstraße runter. Wohin sollte er jetzt? Apparieren konnte er zwar, aber er wollte sich nicht ausmalen was passiert wenn er es nicht ganz schaffte. Sein Besen lag noch oben in seinem Zimmer, wo er ihn unter einer losen Diele im Boden versteckt hatte damit Dudley damit keinen Unsinn anstellt. Beim Gedanken an Dudley, seinen herzlosen Cousin, blieb Harry kurz stehen und ging nur langsam weiter. Es traf ihn wie ein Schlag. „Er ist tot … tot … genau wie Tante Petunia und Onkel Vernon …“. Harry mochte die Dursleys nie besonders und sie ihn auch nicht, was sie ihn natürlich bei jeder Gelegenheit spüren ließen, doch das hatten sie nicht verdient. Sie hatten nichts mit der Sache zu tun. Es war eine Sache zwischen Harry und Voldemort, nur zwischen den beiden. Schon wieder sind Unschuldige dabei gestorben, als Voldemort versuchte an Harry ranzukommen. Es waren einfach schon zu viele und so durfte es nicht weitergehen. Harry umklammerte seinen Zauberstab nun noch fester und ging weiter. Er blickte zurück und sah ein Bild des Schreckens. Ãœberall war das dunkle Mal im Ligusterweg zu sehen. „Dafür wird er bezahlen!“, dachte Harry und drehte sich wieder um. Er überlegte nun weiter wie er jetzt dort verschwinden konnte. Da fiel ihm sofort wieder ein wie er dort verschwinden konnte. Harry nahm seinen Zauberstab und streckte seinen Zauberstab aus und genau in diesem Augenblick ertönte ein ohrenbetäubender Knall. Prompt wurde Harry geblendet und der Fahrende Ritter erschien.
Nachdem die Türen sich öffneten sprang ein Schaffner in purpurner Uniform aus dem Bus und sagte: „Willkommen im Fahrenden Ritter, dem Nottransporter für gestrandete Hexen und Zauberer. Strecken sie einfach-“, „Es reicht Stan.“, sagte Harry der Stan Shunpike wieder erkannt hatte „Oh, du bist’s, N’Abend Harry!“, sagte Stan mit einem Grinsen, doch das Grinsen erstarb in dem Augenblick in dem er Harry genauer ansah. „Mein Gott was’n mit dir passiert?“, fragte Stan staunend. Harry stand dort bis auf die Boxershorts durchnässt, voller Schlamm und hielt sich den linken Arm. „War heute einfach nicht mein Tag und jetzt bring mich bitte so schnell wie möglich hier weg. Geld habe ich heute leider keines dabei, aber ich gebe dir sofort welches, sobald ich wieder in Gringotts war Ok?“ fragte Harry mit einem nervösen Blick, er wollte dem überaus interessierten Stan nicht seine Geschichte erzählen. „Ach klar Harry, mensch brauchst doch keine Angst haben das wir dich nicht mitneh’m nur weil du kein Geld dabei hast, oder Ern?“ sagte Stan daraufhin. „Genau, rein jetzt, oder wollt ihr Wurzeln schlagen?“ erwiderte Ernie. Harry ging in den Fahrenden Ritter und setzte sich auf eines der Messingbetten, welche im ganzen Bus verteilt waren. Es regnete immer noch und er schaute aus dem Fenster. Draußen war alles dunkel doch Harry konzentrierte sich sowieso nicht auf das, was draußen passierte. Er war wieder einmal in seinen Gedanken versunken.
„Wo soll’s denn hingeh’n Harry?“, fragte Stan, was Harry aufschrecken ließ. Darüber hatte er noch gar nicht gedacht, er wollte nur so schnell wie möglich raus aus dem Ligusterweg, aber wohin sollte er jetzt? Zu den Weasleys wollte er jetzt nicht. Sie würden ihn wieder behandeln wie ein rohes Ei, darauf hatte er im Moment keine Lust. Er wollte ein wenig Zeit zum nachdenken haben und erst dann wenn er sich genauer überlegt hatte, was zu tun war, zu den Weasleys, wo Hedwig auf ihn wartete. „Zum Tropfenden Kessel bitte.“, sagte Harry schließlich und ließ sich in sein Bett sinken. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt lag er da und starrte die Decke an. Ein paar Mal flog er wegen der rasanten Fahrweise von Ernie fast aus dem Bett, aber er konnte sich doch noch im Bett halten. Er schloss die Augen und versuchte ein wenig zu schlafen, doch das gelang ihm nicht.
Nach etwa 10 Minuten Fahrt kamen sie am Tropfenden Kessel an. Harry stieg aus und bedankte sich noch einmal bei Stan und Ernie und ging auf den Tropfenden Kessel zu. Mit einem Knall verschwand der Fahrende Ritter wieder. Vor dem Tropfenden Kessel blieb er stehen und sah einen Zeitungsartikel an der Tür hängen. Harrys Augen weiteten sich als er das Bild erkannte. Es war der Ligusterweg und das dunkle Mal war auch zu sehen. Er las die Ãœberschrift: „Ganze Muggelstraße getötet – Potter spurlos verschwunden“, Harry ließ seine Augen wiederholt über das Bild schweifen und las dann den Artikel: „Harry Potter, der Auserwählte und größter Gegner von Du-weißt-schon-wem, ist heute Abend spurlos verschwunden. Ein dutzend Todesser erschienen heute Abend in der Straße, in welcher Harry Potter wohnte, und töteten jeden der sich ihnen in den Weg stellte. Potters Onkel und Tante sowie sein Cousin konnten nur noch tot gefunden werden. Von Potter selbst fehlt jede Spur und das Ministerium für Zauberei sowie der Verband der Auroren wollten keine Stellungnahme dazu abgeben.“ Nachdem Harry dies gelesen hatte öffnete er die Tür und ging in den Tropfenden Kessel.


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