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Harry Potter & Die Blüte des Lebens - Einsamer Geburtstag

von Xc!TeD

Es war dunkel im Ligusterweg. Eigentlich zu dunkel für einen Sommertag mitten im Juli, doch dies fiel niemandem auf. Die Straßen waren wie leergefegt und nur aus den Häusern vernahm man Licht, selbst die Straßenlaternen waren dunkel. Es war eine klare Nacht und die Sterne leuchteten hell in der vollkommenen Dunkelheit, die sich immer mehr über Little Whining zu legen schien.
In seinem Zimmer saß ein abgemagerter Junge auf dem Bett. Er aß nur noch sehr selten und selbst wenn er mal aß, so hatte er immer das Gefühl, dass ein Kloß im Hals ihm das Schlucken unmöglich machte. Seine Haare waren länger geworden und sein Gesicht schmaler und knochiger. Harry starrte hinaus in die Dunkelheit und man sah ihm an, dass er in seinen Gedanken versunken war. Seine grünen Augen funkelten und für einen Augenblick stiegen Tränen in ihnen hinauf. Harry dachte über all das nach, was ihm in den letzten Jahren widerfahren ist. Bilder von schrecklichen Ereignissen schossen durch seinen Kopf.
Der Tod von Sirius & Dumbledore, der grausame Tod Cedrics, den Harry mit ansehen musste ohne das er auch nur das Geringste dagegen tun konnte, die Auferstehung Lord Voldemorts und letztendlich die Trennung von Ginny. Während der ganzen Zugfahrt hatten sie nicht miteinander geredet, aber Harry merkte, dass es auch Ginny nicht leicht fiel seine Entscheidung zu akzeptieren. Sie rannte nach einiger Zeit stummen Dasitzens aus dem Abteil und Harry war sich sicher, dass er Tränen über ihre Wangen laufen sah. In diesem Augenblick wünschte er sich nichts sehnlicher als ihr hinterherzulaufen und ihr zu sagen, dass er sie über alles liebe, aber er regte sich nicht, sondern dachte sich „Wenn ich ihr jetzt hinterherlaufe wird sie nur noch größere Schmerzen erfahren wenn Lord Voldemort sie findet …“.
Ohne auch nur mit einem Muskel zu zucken saß Harry jetzt schon seit einer halben Stunde auf dem Bett und dachte nach. Er überlegte wie es jetzt wohl weitergehen solle. Nach Hogwarts zurück wollte er nicht, nicht nach den Geschehnissen im letzten Jahr und zudem würde er den Anblick von Dumbledores Grab einfach nicht ertragen. Und auf Einmal schoss es ihm durch den Kopf: „Godrics Hollow“. Harry war noch nie dort gewesen, dort wo sein Kampf gegen Lord Voldemort begann und das Leben seiner Eltern tragisch endete. Ja, er wollte unbedingt das Haus seiner Kindheit sehen, wo seine Familie einst glücklich zusammen lebte. Glücklich, bis er kam, Lord Voldemort. Bei dem Gedanken an ihm kam in Harry immer wieder der Hass hoch, der sich seit letztem Jahr nur noch verstärkt hatte.
Durch ein leises Schuhuen seiner schneeweißen Eule Hedwig wurde Harry aus seinen Gedanken gerissen. Er schaute auf die Uhr, drei Minuten vor zwölf. In ein paar Minuten würde er 17 sein und somit ein volljähriger Zauberer. Hedwig klackerte mit dem Schnabel, also ging Harry zu ihr hinüber um sie zu streicheln. Wie er so dastand und sie streichelte kniff sie ihm zärtlich in die Hand und schuhute noch einmal leise. „Ja Hedwig, du bist immer an meiner Seite. Danke“ sagte Harry zu Hedwig, welche ihm einen aufbauenden Blick zuwarf.
Harry prüfte ob sie noch genug zu trinken und zu essen hatte und ging dann langsam zum Fenster und starrte erneut gedankenversunken in den Himmel. Er beobachtete die Sterne und sehnte sich nach Zuneigung, einfach nur nach jemanden, der ihn in den Arm nahm und ihn beruhigen würde. So ein beruhigendes Gefühl spürte Harry zuletzt als er einfach nur stundenlang mit Ginny im Aufenthaltsraum der Gryffindors saß und sie im Arm hielt. „Was sie jetzt wohl grade macht? Hoffentlich geht es ihr gut.“ Seine Gedanken flogen weiter zu Ron und Hermine: „Ob die beiden es wohl mittlerweile geschafft haben?“, dachte er und zum ersten Mal seit Wochen bewegten sich seine Mundwinkel nach oben. „Bis die beiden merken, dass sie sich lieben bin ich längst Zaubereiminister“, und nun lächelte er bis über beide Wangen.
Doch das Lächeln verflog sofort, der Himmel war nun bewölkt und kein einziger Stern war mehr zu sehen. Ohne dass Harry es gemerkt hatte, waren nun rabenschwarze Wolken am Himmel zu sehen. Doch nicht das vertrieb das Lächeln aus seinem Gesicht sondern die Tatsache, dass die gesamten Häuser im Ligusterweg mit dem dunklen Mal gezeichnet waren. Hoch über den zahlreichen Häusern schwebten dunkle Mäler, die sich alle nacheinander rot färbten. Harry wusste was dies zu bedeuten hatte, er hatte es im Tagespropheten gelesen, es bedeutete das in diesen Häusern grade gemordet wurde.

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Das war's für erste, hoffe ihr schreibt fleißig Kommentare ! =)
mfg


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