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Fanfiction

The Host - Was zusammen gehört

von Serena Snape

The Host!

Autor: Serena Snape
Kapitel: 12/13
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/HG
Kategorie: Romanze
Inhalt: Was passiert, wenn Liebe endet? Wenn der Partner sich wem anderes zuwendet? Nichts bleibt für immer bestehen, doch wenn eine Türe sich schließt, öffnet sich vielleicht für jemanden eine Andere!
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Claimer: Laureen gehört mir
Warnung: OOC

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!


Was zusammen gehört


Laureen betrachtete ihn von Kopf bis Fuß. Ja, sie hätte ihn auch gerne näher kennengelernt. Doch das Schicksal hatte Hermine für ihn bestimmt, das wusste sie. Die Freundin kannte ihn schon von früher, sie hatte ihn gemietet und sie erwartete dessen Kind. Niemals würde sie ihre beste Freundin hintergehen, für keinen Mann der Welt. Sie lächelte ihn an.
„Severus... ich darf doch Severus sagen? Setzen wir uns doch an meinem Tisch, bevor er nicht mehr frei ist!“ Damit drehte sie sich um und setzte sich wieder.
Verwirrt folgte der Angesprochene ihr und nahm gegenüber der blonden Dame platz. „Wie kommt es, dass sie mich als Begleitung wünschen?“ Warum förmlich, warum um die ganze Sache herum reden? Irgendwas stimmte nicht und das sagte ihm sein Gefühl. Ein schlimmer Verdacht regte sich in ihm. „Ist Hermine etwas geschehen?“ Aber warum sollte sie dann ausgerechnet ihn aufsuchen. Severus, hör´ auf herumzuspinnen.

Doch Laureen lächelte. Die Frage schien ihr zu zeigen, dass dort sehr wohl Gefühle im Spiel waren. Das erleichterte die Sache ungemein.
„Ihre Agentur teilte mir mit, dass sie eigentlich keine Aufträge mehr annehmen wollen, doch ich konnte sie überzeugen, dass die Angelegenheit sehr wichtig wäre. Wie kommt es? Haben sie etwa gekündigt?“, es passte alles so gut zusammen. Es schrie doch praktisch nach einem
Happy End. Zum Glück hatte sie sich entschlossen, sich sehr wohl einzumischen. Auch ohne Hermines Erlaubnis.
Severus nickte kurz zur Bestätigung, doch gab er keinen Grund an, was Laureen ärgerte. Sturkopf, wie Hermine. Die passten zusammen!
„Nun, es geht mich eigentlich auch nichts an. Aber wenn es mit Hermine zu tun hat, dann schon! Sie ist meine beste Freundin und ich mag es nicht besonders, wenn man sie verletzt!“
Severus starrte sie verwirrt an. Hatte er Hermine verletzt? Was hatte er denn getan? Er war sich keiner Schuld bewusst. Alles war in gegenseitigem Einverständnis geschehen. Er hatte nichts gegen ihren Willen getan.

Laureen musterte ihn eine Weile und senkte dann den Blick auf ihr Getränk. Sie sollte nicht in ihn hinein horchen. Warum sollte er ihr gegenüber seine Gefühle preisgeben, wenn er sie nicht ein Mal Hermine mitteilte? Aber direkt mit der Neuigkeit rausplatzen, wenn sie nicht wusste, was er fühlte, wäre auch nicht die richtige Vorgehensweise. Hermine würde sie umbringen. Sie hob den Blick und sah Severus ernst an.
„Sie mögen mich für dreist halten, aber ich habe sie mit einer bestimmten Absicht gemietet. Ich wollte wissen, was sie für Hermine empfinden und die Tatsache, dass sie gekündigt haben, stellt mir die Frage, ob es mit meiner Freundin zu tun hat. Sicher müssen sie mir nicht antworten, aber es könnte einige Missverständnisse aufklären, Zweifel ausräumen und Ahnungen bestätigen!“

Severus war erstaunt. Die junge Frau war geradeheraus, mutig und setzte sich für ihre Freundin ein. Das gefiel ihm. Vielleicht sollte er ihr vertrauen. Vielleicht war sie von Hermine geschickt worden und er konnte sich doch Hoffnungen machen?
„Nun, Miss Laureen… ich gehe davon aus, dass sie über die Dinge, die zwischen Hermine und mir vorgefallen sind, im Bilde gesetzt wurden. Miss Granger war immer nur meine Schülerin, aber als ich ihr wieder begegnete… vor ihrer Wohnung stand und sie sah…“, er seufzte leise und lehnte sich zurück. Der Gedanke fesselte ihn wieder ein Mal. „Ich musste zugeben, dass sie äußerst reizend auf mich wirkte, will meinen sogar anziehend. Von dem Spiel an diesem Tag hielt ich nicht viel, aber ich machte ihr zuliebe mit. Vielleicht um mich für früher zu entschuldigen, vielleicht auch, weil ich ihr helfen wollte. Ich weiß es nicht mehr. Aber als sie so schlecht behandelt wurde, von ihren eigenen Freunden, wollte ich sie nur beschützen!“

Er richtete sich wieder gerade auf den Stuhl. „Verzeihung… ich schweife ab. Sie wollen sicher wissen, wieso ich sie einlud, warum ich so viel geschehen lies und mich dann nicht mehr gemeldet habe. Habe ich recht mit meiner Vermutung?“
Laureen nickte nur. Ja, das allein war die entscheidende Frage. Severus seufzte leise.
„Ich war mir über ihre Gefühle nicht im Klaren. So einfach ist das wohl. Ich wollte mich nicht lächerlich machen. Nicht nach allem, was früher einmal Geschehen war. Außerdem… was sollte sie in mir sehen? Einen Gigolo, den man mieten kann? Ich wollte mein Leben in den Griff bekommen. Es ändern und dann… vielleicht einen neuen Versuch wagen. Aber mit Gewissheit kann ich ihnen das nicht sagen. In letzter Zeit überdenke ich viel. Besonders was ich will! Wie ich leben will! Aber bevor ich an einen anderen Menschen in meinem Leben denken kann, muss ich meine Prioritäten ordnen und meine Zukunft in die richtigen Bahnen lenken. Können sie das verstehen?“

Laureen nickte und ergriff seine Hand. „Sie haben damit schon angefangen. Sie verändern ihre Berufswahl und damit ihr Leben. Doch es gibt mehr im Leben, wie die Arbeit. Warum wagen sie nicht alles? Ich bin sicher, sie werden nicht abgelehnt werden. Vertrauen sie mir!“, sie zwinkerte ihm zu und erhob sich langsam. „Denken sie darüber nach. Aber eine Bitte habe ich… erzählen sie Hermine nicht, dass wir miteinander gesprochen haben. Sie weiß nichts davon! Doch ich glaube, sie beide haben einiges miteinander zu besprechen!“ Nachdem Severus genickt hatte, verließ sie die Bar und ließ ihn mit seinen Gedanken alleine.

*****

Eine Weile saß Severus noch an dem Tisch in der Bar, das Bier war inzwischen Schal und stand vergessen vor ihm. Tief in seine eigenen Gedanken versunken stahl sich immer wieder Hermines Bild in seine Vorstellung hinein. Sollte er es richtig deuten? Wartete Hermine nur auf ein Zeichen seinerseits? Wollte Laureen nur helfen, ohne dass Hermine davon etwas wusste? Scheinbar! Warum sich auf die Suche nach einer Frau für seine Wünsche machen, wenn er die Richtige für sein Leben bereits gefunden hatte? Wen interessierte der Altersunterschied. Wen, dass er nicht mehr in die Zauberwelt gehörte? Wie es aussah, hatte Hermine mit dieser Welt ebenfalls gebrochen und… wenn er richtig darüber nachdachte: für ihn!
Was hielt ihn davon ab sie aufzusuchen, nun wo er kein Host mehr war? Es würde sicher nicht einfach, aber mit ihr zusammen, konnte er doch alles erreichen? Zumindest hatte er das Gefühl. Sein Herz schubste seinen Verstand immer mehr an, sich zu erheben und die Initiative zu ergreifen, Hermine aufzusuchen und ihr zu sagen, was er fühlte. Er war kein Mann großer Worte. Selten hatte er Gefühle zugelassen und stets allein gelebt. Doch war ihm dies alles mehr als Zwang auferlegt gewesen, solange der Lord ihn kontrolliert hatte. Aber jetzt… er war ein Muggel und zum ersten Mal im Leben wirklich: frei!


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Ich habe keine Ahnung, wieviele Bücher ich schon signiert habe, aber es müssten mittlerweile zehntausend sein.
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