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Fanfiction

The Host - Was jetzt?

von Serena Snape

The Host!

Autor: Serena Snape
Kapitel: 10/13
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/HG
Kategorie: Romanze
Inhalt: Was passiert, wenn Liebe endet? Wenn der Partner sich wem anderes zuwendet? Nichts bleibt für immer bestehen, doch wenn eine Türe sich schließt, öffnet sich vielleicht für jemanden eine Andere!
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Claimer: Laureen gehört mir
Warnung: OOC

Inhalte aus Buch 6 und 7 werden nicht berücksichtigt!

Was jetzt?


Laureen war begeistert gewesen und hatte alles ganz genau wissen wollen. Hermine musste ihr jede Einzelheit erzählen und bei einem Glas Prosecco schwärmte ihr Hermine von Severus vor. Der Abend, der Sex, einfach alles. Doch sie erzählte ihr auch von ihren Ängsten, die Laureen mit einer Handbewegung abtat. Doch als er sich drei Tage später nicht gemeldet hatte, begann Hermine sich einzuigeln und gab sich ihrem Liebeskummer hin. Warum meldete er sich denn nicht? Er wusste doch, wo sie wohnte und ihre Nummer stand im Telefonbuch. Was war nun zwischen ihnen gewesen? War es nur ein One-Night-Stand für ihn? Klar, er war Host, er schlief bestimmt mit vielen Frauen, die er begleitete, wenn sie ihm gefielen. Sicher hätte er mit ihr auch nach der Gartenparty geschlafen, wenn es nicht solchen Stress gegeben hätte. Er war nicht zum Schuß gekommen und daher hatte er sie eingeladen und geschickt verführt. Das war es nur gewesen, sie sollte sich nichts vormachen. Er hatte sie wie eine Trophäe haben wollen und nun, nachdem er sie erobert hatte, den Spaß daran verloren und sie zurück ins Regal gestellt. Sie weinte viele Nächte lang, doch schließlich ging das Leben weiter und der Alltag nahm seinen Lauf.

Wie üblich, traf sie sich freitagabends mit Laureen bei ihrem Lieblingsitaliener und sie sprachen über die Ereignisse der Woche. Auch wenn sie zusammen in einem Museum arbeiteten, so sahen sie sich nicht täglich bei der Arbeit. Laureen arbeitete in einem der Hinterzimmer des Museums an alten Gemälden, sie hingegen meist zu Hause in ihrem Arbeitszimmer an alten Büchern. Nur ein Mal die Woche kam sie ins Museum, mittwochs und sie aßen zusammen zu Mittag im Bistro. Telefonieren taten sie zwar, aber auch Laureen hatte ihr Privatleben und ihre Freunde und neuerdings einen Freund. So waren die Freitagabende kostbarer den je zuvor geworden.

Es waren zwei Wochen seit jener unbekümmerten Nacht vergangen. Der Laden war voll, italienische Musik füllte den Raum. Kerzenschein und das Gesumm vieler Stimmen. Hermine stocherte in ihrer Pasta herum. Pasta… diese erinnerte sie an Severus, Rotwein… er erinnerte sie an Severus und das Tiramisu auf der Karte, erinnerte sie an… Severus!
Laureen seufzte. „Sollen wir uns lieber ein anderes Stammlokal suchen? Wie wäre es mit Chinesisch? Das erinnert dich sicher nicht an diesen Hund. Vergiss ihn, er ist es auch nicht wert. Ich sagte auch nicht, dass du dich verlieben sollst, Mine. Er ist ein Host, was dachtest du, was das wird? Familie spielen? Du solltest dich amüsieren, austoben und ablenken und das hast du doch gemacht. Jetzt suchen wir dir etwas Ernsthaftes!“
Hermine seufzte leise und nippte am Wein. „Mine… sei mal ehrlich. Würdest du es gut finden? Mit ihm zusammen sein wollen und er begleitet andere Frauen? Auch wenn er nicht mit ihnen schläft, du wärst doch bald eifersüchtig und er würde als Ehemann sicher weniger gemietet werden, weil sich die Frauen mehr erhoffen, als eine Begleitung. Spätestens, wenn sie ihn sehen, ich hätte auch fast gesabbert! Erwartest du, dass er alles aufgibt für dich? Was soll er dann machen… Zeitungen austragen?“

Doch Hermine antwortete nicht. Ihr Blick war von etwas anderem gefesselt. Severus! Er half einer reichen Blondine mit prallem Busen in den Mantel und sie strich über seinen Unterarm und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Sicher eine Aufforderung sie gegen einen Aufschlag bei der Bezahlung zu begleiten. Ihr Herz stach, als er nickte und sie in Richtung Tür begleitete. Sie hatten heute keinen so guten Platz erwischt und so saßen sie nah bei der Tür und Severus musste mit „Lolita“ unweigerlich an ihnen vorbei. Hermine hob die Karte an und versteckte sich dahinter.
„Mine… Hermine, was ist den jetzt wieder? Bestellst du noch was? Ess´ erst mal auf!“ Laureen konnte Severus nicht sehen, sie saß mit dem Rücken zu diesem und erst als er vorbeiging, sah sie hinüber und erkannte ihn.

Severus erkannte Laureen ebenfalls und grüßte freundlich. Ihr gegenüber, der brünette Haarschopf… das war dann wohl Hermine.
„Grüß dich, Hermine…“, sagte er sanft. Sie blickte auf und es schien als wollte er etwas sagen, aber seine Begleitung wartete und schien nicht erfreut, dass er mit anderen Frauen sprach. Er schluckte und nickte nochmals, dann lief er zu der Blondine, öffnete ihr die Türe und verschwand hinaus. Laureen sah ihm verdattert nach und seufzte. „Warum hast du denn nichts gesagt, Mine?“, sagte sie vorwurfsvoll.
„Ich wollte nicht, dass er uns sieht, wenn du dich umdrehst!“, entschuldigte Hermine sich.
„Ich meinte zu IHM!“, Laureen schüttelte den Kopf. „Das war die Gelegenheit. Warum er nicht anruft, eine Szene machen… du liebst ihn doch, also kann es dir doch egal sein, wenn du ihm die Tour vermasselst!“
Aber Hermine schüttelte den Kopf, winkte dem Kellner und zahlte. Sie musste hier hinaus und das sofort, bevor sie in Tränen ausbrach. Laureen hatte ja recht, er war nicht für sie bestimmt. Was sollte er sonst machen? Sie war schon Mitschuld, dass er aus der Zaubererwelt geschmissen wurde, sie wollte ihm nicht sein nächstes Leben auch zerstören. Laureen erhob sich ebenfalls und verließ mit der Freundin das Restaurant und fuhr mit ihr nach Hause, um sie zu trösten und die Taschentücherbox zu halten.

Fünf Wochen später:

Hermine ging es immer elender. Doch es war nicht nur der Liebeskummer, der an ihr nagte. Ihr ging es schlecht. Aus Verzweiflung und wie sie glaubte, trug sie eine Grippe in sich, die nicht recht ausbrechen wollte. Übelkeit, Schmerzen, Unwohlsein. Sie lag im Bett, anstatt die Bücher zu restaurieren. Sie konnte sich nicht ablenken und dachte nur an Severus. Es war aussichtslos und das sollte sie endlich hinnehmen. Laureen besuchte sie und als sie die Freundin so blass im Bett liegen sah, begleitete sie diese zum Arzt.
Dort wartete sie im Wartezimmer der Praxis und wusste nicht, wie sie der Freundin helfen sollte. Die Freundin hatte wohl mehr in der ganzen Sache gesehen, wie Hermines ehemaliger Lehrer. Liebeskummer verging, aber Hermine ließ sich hängen und litt jeden Tag mehr.

Die Türe der Praxis öffnete sich und Hermine sah noch Bleicher aus wie vorher, als sie das Behandlungszimmer verlies. Ihre Freundin eilte auf sie zu und half ihr in die Jacke. Es war Herbstanfang und noch mild, aber schon schoben sich einige Regentage dazwischen und es frischte ab und an auf. Hermine sagte kein Wort auf dem Weg nach Hause und erst als sie im Wohnzimmer ihrer gemütlichen Wohnung saß, eine Decke auf dem Schoß und eine Tasse Tee in der Hand, den Laureen ihnen gemacht hatte, sah sie auf. Ihr Blick suchte den der Freundin und Laureen setzte sich neben sie und hielt ihre Hand. „Mine… was ist denn eigentlich los? Was hat der Arzt gesagt, was dir fehlt?“, sie klang besorgt und Hermine musste zum ersten Mal seit Wochen leicht lächeln.
„Mir fehlt nichts…!“, sagte sie leise und Laureen sah sie verdattert an.
„Wie? Aber... dir geht es nicht gut, das sieht doch ein Blinder mit dem Krückstock!“
Hermine drückte die Hand der anderen Frau und lächelte sie an. „Ich bekomme ein Kind!“


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