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Fanfiction

7 First Times - First Time

von Dr. S

Natürlich war Cedric nicht ungesehen mit Draco im Arm in den Krankenflügel gekommen, aber es war ihm egal. Alles, woran er jetzt dachte war Draco. Ihn interessierte nicht, was die Leute dachten. Wahrscheinlich eh nur, dass Cedric Diggory einfach mal wieder freundlich war. Madam Pomfrey ging auch davon aus, dass er an Dracos Bett sitzen blieb, weil er eben freundlich war, deswegen stellte sie ihm auch keine unangenehmen Fragen. Er war einfach nichts anderes als freundlich und nicht irgendwie tief drinnen ein interessanter Charakter. Nur langweilig freundlich…

Das nasse Handtuch noch um die Schultern saß er an der Bettkante, hielt Dracos blasse Hand und strich das weißblonde Haar aus der eben noch glühenden Stirn. Es hätte eine viel schlimmere Erkältung werden können, wenn Madam Pomfrey Draco nicht sofort einen Trank gegeben hätte. So aber würde alles gut werden. Draco würde morgen aufwachen und wieder vollkommen gesund sein, obwohl er eine halbe Ewigkeit im Regen gesessen hatte.

Trotzdem sorgte Cedric sich wie selten zuvor. Als Draco vorhin einfach umgekippt war, hatte er das schon als ein böses Zeichen gesehen. Kaum waren sie… nun ja, glücklich miteinander musste so etwas passieren. Und es war Cedrics Schuld. Er war der Grund, warum Draco so lange im kalten Regen gehockt und sich unterkühlt hatte.

Er schien Draco nicht gut zu tun…

„Es tut mir Leid“, wisperte er in Dracos Ohr, bevor er einen Kuss auf die wieder angenehm warme Wange drückte. „Es tut mir so Leid…“ Er richtete sich auf. Madam Pomfrey hatte ihm gesagt, er solle lieber auch die Nacht im Krankenflügel bleiben, aber am Ende brachte das auch nur mehr Unglück über Draco. Gerade als er sich zum Gehen wandte umklammerte eine schmale Hand seinen Arm.

„Wo willst du hin, Ced?“, fragte Draco leise. Gerade hatte er die Augen aufgeschlagen, da machte Cedric sich vom Acker. So typisch.

„Draco?“ Cedric wirbelte herum, fasste Dracos Hände und hielt sie zwischen seinen, während er sich wieder zurücksetzte. „Zum Glück… Ich hab mir solche Sorgen gemacht…“

Draco zog die Augenbrauen zusammen. „So schlimm?“, fragte er und schmunzelte. „Ich bin nur umgekippt, oder? Passiert…“ Er löste eine Hand aus Cedrics Umklammerung und hielt sie sich an die Stirn. „Nicht mehr warm…“

„Madam Pomfrey hat dir einen Trank gegeben“, sagte Cedric, führte Dracos Hand an seine Lippen und drückte einen Kuss auf die Fingerknöchel. „Aber ich dachte… Ich hab mir eben… Also… eigentlich…“

Draco winkte ab. „Mir geht’s gut, Ced“, sagte er, für seine Verhältnisse merkwürdig freundlich. „Aber besser, wenn du hier bleibst.“

Cedric senkte leicht errötend den Blick auf die Matratze.

„Darfst du nicht?“ Draco versuchte einen Blick auf Madam Pomfreys Zimmer zu erhaschen, aber im Dunkeln sah er schlecht.

„D-Doch…“, sagte Cedric leise. Ihm war nicht ganz wohl bei dem Gedanken die Nacht mit… bei… Draco zu verbringen. Merlin… Ihm wurde so warm, wenn er daran dachte Draco im Arm halten zu können. Vielleicht sogar… mehr…

„Willst du nicht?“, fragte Draco, richtete sich auf und lehnte sich zu Cedric, um seine Augen in der Dunkelheit ausmachen zu können.

Cedric schluckte hörbar.

„Ist hier noch jemand?“, wollte Draco wissen, ein erwartungsvolles Glitzern in den Augen.

Cedric schüttelte den Kopf. „Es ist spät“, sagte er. „Ich konnte nicht schlafen, weil… Na ja…“ Er deutete auf Draco und kassierte dafür ein Schnauben.

„Oh, ich hab dich nicht abgehalten. Das kannst du mir gar nicht einreden“, sagte er und lehnte seine Stirn gegen Cedrics, als der sich rechtfertigen wollte. „Ein Spaß… Pscht…“ Einen Moment verharrte er in dieser Position, bevor er den Kopf leicht schief legte und die Lippen öffnete. Cedric lehnte sich leicht zurück und öffnete den Mund, aber Draco verschloss ihn kurz. „Es geht mir gut, wirklich.“

„Du willst…“ Cedric fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Er ahnte, worauf das hier hinauslief. Und es machte ihm Angst. Nicht diese Art von Horrorfilm Angst, sondern… Er war sich einfach unsicher. Wenn Draco das wollte, was er dachte, das er wollte, dann war er gar nicht vorbereitet und außerdem immer noch von der zweiten Aufgabe erschöpft. Das größte Problem war auch, dass er gar nicht wusste, wie das wirklich funktionieren sollte. Mehr als einen Blick in ein Buch geworfen hatte er ja nicht. Und das hatte ihn mehr abgeschreckt. Er wollte Draco nicht wehtun und andererseits wollte er ihm so gerne endlich nah sein. So gerne…

„Du nicht?“ Draco fuhr langsam durch Cedrics Haare. „Es geht mir gut und das liegt unter anderem an dieser angenehmen Ruhe, immerhin…“ Er grinste. „…ist hier niemand.“ Cedric nickte, die Augenbrauen wieder konzentriert zusammengezogen. Draco musste fast lachen. Es war süß, aber gleichzeitig wollte er nicht genauso ein Drama wie beim Tanzen erleben. Was er eindeutig erleben wollte, war sein verdammtes erstes Mal. Er war alt genug, fand er, und er wollte nichts sehnlicher, als Cedric zu spüren. Endlich. Ganz oder gar nicht.

„Trotzdem.“ Cedric stand wieder auf. „Du solltest jetzt schlafen“, sagte er liebevoll lächelnd, fuhr Draco durch die Haare und wollte gehen, aber er wurde schnell wieder zurückgezogen.

„Komm wieder her, Ced“, sagte Draco mit leiser, aber trotzdem fester Stimme. Cedric drehte sich ihm langsam zu und zögerte einen Moment, bevor er sich vorlehnte. „Noch ein bisschen.“ Draco schlug die Decke beiseite und kam Cedric entgegen. „Noch ein bisschen…“ Er schloss die Augen und spürte einen Moment später die anderen Lippen auf seinen. Beinahe verspielt zupfte er so lange an Cedrics Hemd, bis der die Hände zu beiden Seiten von seinem Körper abstützte und sich langsam aufs Bett traute.

Draco fuhr gerade mit der Zunge über Cedrics Lippen, als der sich zurückzog und einen Blick zu Madam Pomfreys Zimmer warf. „Was…“ Draco presste ihm einen Finger auf die Lippen.

„Pscht“, machte er und lächelte. „Wir werden nicht laut sein.“

Wieder schluckte Cedric. „Draco, ich hab das…“

„Pscht…“ Die Hände in Cedrics Nacken fahren lassend lehnte Draco sich zurück und zog den anderen auf sich. „Wir werden nichts tun, dass dir nicht gefällt.“

Cedric schmunzelte gegen Dracos Lippen. „Irgendwie denke ich, dass ich das sagen müsste.“

„Nein…“ Draco drückte Cedric einen zärtlichen Kuss auf die Mundwinkel. „Du hättest gesagt: Ich werde dir auch nicht wehtun, ja?“

„Geht es nicht zu schnell?“, fragte Cedric, rollte sich neben Draco und legte ihm eine Hand auf die Wange, wobei er ihn intensiv musterte. Er wollte einfach nichts kaputt machen. Nicht, dass er sich davor fürchtete, Draco würde ihn danach nicht mehr wollen, aber wenn es ihm nicht gefiel, dann musste Cedric damit leben einem unschuldigen Jungen ein lebenslanges Trauma verpasst zu haben und das würde er ganz speziell bei Draco nie verkraften.

Draco grinste. „Mir hat das alles viel zu lange gedauert“, sagte er und rückte näher. Seine Hände fuhren langsam über Cedrics Brust, aber noch nicht tiefer. Er hatte so viel zu erkunden. Ganz besonders mochte er die Stelle, wo er Cedrics Herz ganz leicht schlagen spüren konnte. Mehrmals blieb seine Hand dort liegen, zeichnete kleine Kreise und fuhr dann schließlich zu den Hemdknöpfen.

Cedric zog ihn in einen sanften Kuss, ließ seine Hände über Dracos Rücken gleiten und unter dem Pyjamahemd verschwinden. Draco seufzte leicht gegen die anderen Lippen, als er das erste Mal die weichen Finger über seine bloße Haut streicheln fühlte. Zwar hatte er schon alle Hemdknöpfe aufbekommen, aber er traute sich noch nicht wirklich den Stoff beiseite zu schieben. Egal was Cedric von ihm denken mochte, er hatte das hier noch nie getan und hatte Angst sich zu blamieren. Zwar kannte er die Theorie mehr als ausführlich – Greengrass sei Dank – aber in der Praxis sah das alles ganz anders aus.

Cedric löste sich kurz von Dracos Lippen, als er ihm das Hemd über den Kopf zog. Eine Hand auf Dracos Hüfte legend ließ er sich höher schieben, bis er in einer fast aufrechten Position saß. Das Pyjamahemd legte er irgendwo neben sich und kümmerte sich auch nicht mehr darum, ob es herunterfiel. Dracos Haut unter seinen Fingern brannte förmlich und er wünschte sich eine ähnliche Hitze zu spüren, aber Draco ließ sich Zeit damit Cedrics Haut zu berühren. Ganz vorsichtig legten die etwas kleineren Hände sich auf seinen Bauch, in dem sich gleich eine Horde Schmetterling ausbreitete.

Draco kniete sich hin und löste seine Lippen von Cedrics. Der rotgeschwollene Mund verzog sich zu einem doch recht unsicheren Lächeln, als Draco die Hände weiter nach unten fahren ließ. Er traute sich einfach nicht schneller zu machen, aber Cedric nahm ihm das alles andere als übel. Ein Zittern ging durch seinen ganzen Körper, als Draco sich an dem Verschluss seiner Hose zu schaffen machte und Cedric kniff die Augen einen Moment zusammen, als wäre ihm furchtbar unangenehm, was die schmalen Finger dort ertasten konnten.

„Und jetzt werde ich weglaufen und die anderen reinholen“, sagte Draco leise und lehnte sich vor. „Du wirst dich zu Tode blamieren und ich mich amüsieren. Das hab ich die ganze Zeit geplant.“ Er gab Cedric einen Kuss auf sich zu einem Lächeln verziehende Lippen, richtete sich leicht auf und ließ sich aus seiner Hose helfen, bevor er sich auf Cedrics Schoß setzte, sich dabei überhaupt nicht merkwürdig vorkam. Es war, als müsste es genauso sein.

„Bitte…“ Cedric ließ beide Hände auf Dracos Rücken fahren. „Geh jetzt nicht.“

Draco lachte leise auf. „Das ist alles, was dir dazu einfällt?“

„Wenn du wegrennst, nimmst du mich doch mit, oder?“

„Wenn ich dich mitnehmen soll, dann sag das“, sagte Draco, die Stirn lächelnd gegen Cedrics lehnend. „Hör auf immer zu fragen. Mach einfach.“

Cedrics Finger gruben sich zwischen Dracos Schulterblätter. „Was soll ich jetzt machen?“

„Die Klappe halten“, sagte Draco, küsste Cedric und dämpfte so das leise Wimmern, das ihm entfuhr, als er sich niedersinken ließ, wahrscheinlich etwas zu schnell. Für das nächste Mal würde er sich das merken. Er drehte den Kopf und lehnte die Schläfe gegen Cedrics Schulter, drängte sich dichter gegen ihn. „Halt mich etwas fester.“

Cedric keuchte leise, schlang die Arme aber fest um Dracos leicht zitternden Oberkörper. „Draco…“

„Alles gut“, versicherte Draco. Sein Atem traf heiß gegen Cedrics Hals und verursachte trotzdem eine Gänsehaut. „Beweg deine Hüften…“ Er krallte sich an den offenen Hemdseiten Cedrics fest und konzentrierte sich auf das langsam angenehmer werdende Gefühl.

„S-So?“

„Nein.“ Draco schüttelte den Kopf, hob ihn leicht an und drückte Cedric einen Kuss auf die glühendheiße Wange. „Ein bisschen mehr… ah… Ja, so ist’s gut.“

Cedric gluckste leise, fasste Draco wieder an der Hüfte und unterstützte die nicht sehr gleichmäßigen Bewegungen.

„Lach nicht.“ Draco verschloss Cedrics Mund mit seinem. Während seine Zunge die noch nicht sehr vertraute Mundhöhle erkundete fand er allmählich mehr und mehr in den richtigen Rhythmus. Cedric keuchte etwas lauter und auch Draco musste sich beherrschen kein Stöhnen auszustoßen, als der empfindliche Punkt getroffen wurde, der ihn Sterne sehen lassen sollte. Die Beschreibung Sterne hatte er dann aber wohl etwas zu ernst genommen. Trotzdem wollte er mehr von diesen hellen Punkten aufblitzen sehen und vor allem das Gefühl intensiver wahrnehmen. Dementsprechend schneller und ruckartiger wurden seine Bewegungen, Cedrics nur ungleich sanfter.

Draco legte den Kopf in den Nacken, als Cedric kam, und öffnete den Mund für einen stummen Schrei, als er folgte. Die zitternde rechte Hand in den braunen Haaren vergrabend presste er Cedrics verschwitzte Stirn gegen seine Brust und hob die andere Hand, um durch die strähnigen Haare zu streichen.

„Du zitterst“, stellte Draco fest, als er wieder einigermaßen zu Atem gekommen war.

Cedric hob den Kopf und blickte Draco entschuldigend an. „Ich… Es ist nur… Ich hab… das… noch nie getan.“ Er lachte leise und sehr verkrampft, bevor er die Wange an Dracos Schulter drückte. Fast verzweifelt klammerte er sich an Draco fest, als würde der jetzt aufspringen und weglaufen. „Es tut mir Leid, wenn… wenn es nicht… gut… für dich war.“

Die Hände auf Cedrics Wangen legend brachte Draco ihre Gesichter auf eine Höhe und knallte seine Stirn kurzerhand gegen Cedrics, was der mit einem überraschten Keuchen abtat. „Und du glaubst wirklich, ich hätte schon mal?“

Cedrics Augen weiteten sich.

„Für was hältst du mich, Ced?“ Draco küsste die kleine Beule, die sich an Cedrics Haaransatz bildete.

„Aber…“ Verwundert schüttelte Cedric den Kopf. „Du hast so… Du… Oh, Mann…“

Draco gluckste. „Ich fand es sehr angenehm“, hauchte er Cedric entgegen. „Aber wir können sicher noch üben.“

„Du willst mich…“ Draco presste einen Finger auf Cedrics Lippen.

„Ah, ah, ah…“ Er drückte den Älteren auf die Matratze und schmiegte sich so dicht wie möglich an ihn. „Frag mich nicht so offensichtliche Dinge.“ Langsam ließ er die linke Hand über Cedrics Brust und unter das offene Hemd fahren. „Du bist der Erste, den ich so gern habe und ich kann mich nicht erinnern, irgendjemand anderen jemals in Erwägung gezogen zu haben.“

Erleichtert seufzend schnappte Cedric sich die Decke und zog sie hoch, achtete darauf, dass Draco gut zugedeckt war. „Wirklich?“, wisperte er ihm ins Ohr.

Draco lächelte und nickte leicht. „Wirklich.“ Er bettete die Wange so auf Cedrics Brust, dass er den schnellen Herzschlag hören konnte. Die weichen Haarspitzen kitzelten ihn, als Cedric sich an ihn lehnte.

„Was machen wir jetzt, Draco?“, fragte Cedric ihn behutsam. Draco schloss die Augen und zuckte leicht mit den Schultern. „Du weißt, was ich meine. Dein Vater hat dir das Gleiche gesagt, wie meiner mir. Dass wir uns fernhalten sollen. Und wir machen genau das Gegenteil.“

„Ich mache nicht immer, was mein Vater mir sagt“, meinte Draco dösig. „Er wollte auch, dass ich mich gut mit Harry Potter stelle und das Ergebnis kennst du.“

Cedrics Lächeln war trotzdem leicht melancholisch. „Aber…“ Er atmete tief durch. „Ich weiß nicht, was ich tun soll, wenn man mir sagt, dass es falsch ist, was ich fühle. Ich… Es ist… Einerseits haben sie doch recht und dann –“

„Nein.“ Draco richtete sich auf und legte eine Hand auf Cedrics Wange, schaute ihn eindringlich an. „Das lass ich nicht zu. Du gehörst doch zu mir, Ced… Immer schon…“

Verlegen lächelte Cedric.

„Wenn sie das nicht verstehen, dann rennen wir eben weg“, sagte Draco und kuschelte sich wieder an Cedric, die Decke bis über seine Schulter ziehend. „Ich bin bereit mit dir wegzulaufen, Ced. Du brauchst keine Angst haben… Ich werde warten, bis du mich holen kommst und dann das erste Mal in meinem Leben einfach tun, was ich allein für richtig halte.“

Vollkommen baff öffnete Cedric den Mund, schloss ihn wortlos wieder und atmete tief durch. „Das würdest du für mich tun?“

„Ich liebe dich“, sagte Draco nickend. „Wenn du da bist, will ich viel tun, das sonst nicht zu mir passt. Und das gefällt mir.“

Cedric grinste überglücklich, presste Draco fest an sich und schmiegte sich an ihn. „Unfassbar… Unfassbar.“ Er drückte einen Kuss gegen Dracos Schläfe, worauf der lächelte, die Augen aber geschlossen ließ. „Träum ich auch nicht?“

Draco verdrehte die Augen, suchte unter der Decke Cedrics Hand und umklammerte sie. „Hör auf rumzusülzen. Und stell dir den Wecker, oder so. Madam Pomfrey findet dich ungern halbnackt in meinem Bett.“

Cedric erstarrte. „Oh…“ Er drückte Dracos Hand. „Soll ich…“

„Nein!“ Draco stöhnte auf. „Du bleibst schön hier. Mir wird sonst kalt…“

Cedric hielt jetzt wirklich die Klappe, aber er grinste zufrieden und kuschelte mit Draco, wie früher mit seinem knautschigen Teddybär…

~*~

Als Draco am nächsten morgen aufwachte, trug er seinen Pyjama und Cedric war weg. Madam Pomfrey wies ihn auf den Zettel hin, der auf Dracos Nachttischchen gelegt worden war, bevor sich die Heilerin darüber ausließ, was für ein großartiger Mensch Cedric Diggory war, wenn er die ganze Nacht am Bett eines völlig fremden, stets überdramatisierenden Jungen saß. Draco überhörte den größten Teil dieser Aussage einfach und schnappte sich den Zettel:

Wir sehen uns nach dem Unterricht. Ich hol dich ab.

Cedric
P.S. Ich liebe dich auch.


Mit einem breiten Grinsen im Gesicht presste Draco das Pergament gegen seine Brust und seufzte glĂĽcklich auf. Er wĂĽrde warten. Voller Zuversicht. Weil es nichts geben konnte, dass Cedric davon abhalten wĂĽrde, zu ihm zu kommen.

Absolut nichts.


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