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Fanfiction

7 First Times - First Hug

von Dr. S

„Ich sag dir, die Mädchen fliegen noch mehr auf dich, wenn du Champion werden würdest, Cedric“, wisperte Stebbins ihm ehrfürchtig ins Ohr, während sie in der Halle saßen und den Feuerkelch anstarrten. Ein beliebter Aufenthaltsort für viele Schüler momentan. Jeder wollte sehen, wer sich bewarb um Hogwarts, Beauxbatons oder Durmstrang zu vertreten. Jeder Kandidat wurde auch sofort heiß diskutiert, manche mehr, manche weniger und vielleicht lag es daran, dass Cedric seinen Namen noch nicht reingeworfen hatte. Wenn, dann wollte er das tun, während keiner sagen konnte, dass er es eh nicht schaffen würde.

Und natürlich würde er nicht ausgewählt werden. Die anderen würden es auf das Haus Hufflepuff schieben und Cedric auf sein nicht vorhandenes Talent… in allen Dingen… vollkommen talentfrei…

Warum dachte er ĂĽberhaupt daran, es zu versuchen?

Weil die geringe Wahrscheinlichkeit bestand, dass er Champion wurde und dann würden die Mädchen auf ihn fliegen. Na ja, vielleicht würde Draco sich so wenigstens einmal für ihn interessieren.

Cedric stieß einen schweren Seufzer aus und schwenkte den Blick zu dem blonden Slytherin, der ihm fast genau gegenüber saß. Er unterhielt sich angeregt mit einem Mädchen, während seine beiden Gorillas sich über ein Schokotörtchen, das wirklich verboten köstlich ausschaute, zankten. Ein Mädchen… Cedric seufzte erneut. Irgendwann hatte das ja anfangen müssen.

Draco sah so gut aus, mit seinen außergewöhnlich hellen Haaren und den nebelgrauen Augen. So wie Cedric ihn einschätzte würde er in seiner Zeit in Hogwarts ein halbes Dutzend Freundinnen abkriegen und mit jeder ein Messer tief in Cedrics Brust rammen.

„Cedric, mach doch einfach.“ Stebbins stupste ihn leicht in die Seite und Cedric rieb sich die schmerzende Stelle. Da war er empfindlich.

War das da Parkinson? Nein, das Mopsgesicht saß eine Bank tiefer neben Davis und lästerte über einen der Bewerber. Cedric rieb sich über die Augen. Er brauchte vielleicht eine Brille…

„Hier…“ Stebbins drückte ihm Pergament und Feder in die Hand. „Schreib.“

Wie in Trance kritzelte Cedric seinen Namen auf das Pergament, nur damit Stebbins die Klappe hielt. Währenddessen fixierte er weiter die Bank gegenüber und errötete schlagartig, als Draco ihn anschaute. Einen Moment stoppte die Zeit für ihn und er merkte nicht einmal, wie Stebbins mit der Hand vor seiner Nase herumwedelte. Dracos Mundwinkel zuckten, aber er zog sie lieber nach unten, anstatt Cedric in den Genuss eines Lächelns kommen zu lassen. Das Mädchen neben ihm – Greengrass, wenn Cedric sich recht erinnerte – stupste ihn an und dafür knuffte Draco sie zurück. Argh! So ungerecht… Er wollte auch geknufft werden…

„Aufstehen.“ Stebbins platzierte eine Hand auf Cedrics Rücken und drückte ihn von der Bank.

„W-Was?“ Verwirrt schaute Cedric sich um. In der Halle war es plötzlich auffallend leise geworden und alle starrten ihn an. Er schluckte hart und schenkte Stebbins einen missbilligenden Blick, aber der fixierte unschuldig die Decke.

„Geh schon“, formte er mit den Lippen und summte dann leise vor sich hin.

Cedric nahm sich vor ihn später dafür auch mal ordentlich zu knuffen. Sich räuspernd drehte er sich auf den Absätzen um und versuchte möglichst cool auszusehen, als er sich auf den Feuerkelch zubewegte. Die blaue Linie um den Kelch waberte, als er sie durchquerte, hielt ihn aber nicht zurück. Cedric hätte wirklich damit gerechnet, dass er genauso wie einige vor ihm mit einem weißen Bart vor demjenigen landen würde, den er mochte und sich zu Tode blamieren würde, einfach weil es von vorneherein klar war, dass er es nicht schaffen würde. Na ja, wenigstens hätte Draco dann etwas zu lachen gehabt.

So schnell er konnte warf er seinen Namen in den Kelch, drehte sich wieder herum und stolperte vorwärts. Er wagte einen kurzen Seitenblick zu Draco, lächelte und wurde von Stebbins weggezerrt, bevor er sehen konnte, ob Draco sein Lächeln erwidert hatte.

~*~

„Er hat dir zugelächelt, Draco! Er lächelt dir ständig zu!“ Greengrass quietschte vergnügt auf. „Der Champion unserer Schule hatte nur Augen für dich, als Dumbledore seinen Namen aufgerufen hat!“

Draco verdrehte die Augen, inständig hoffend, dass man den Rotschimmer auf seinen Wangen nicht sehen konnte. „Hör auf damit, Greengrass. Das ist krank, pervers…“ Er schüttelte sich demonstrativ. „Geh zurück zu deinen Porno-Büchern.“

Die Hände faltend drehte Daphne sich einmal im Kreis, bevor sie sich neben Draco fallen auf die dunkle Ledercouch fallen ließ. „Ihr seht so gut zusammen aus“, schwärmte sie.

„Das will ich gar nicht hören“, schnaubte Draco. Er wollte das wirklich nicht hören. Natürlich freute er sich innerlich darüber, dass jemand verstand, wie unsagbar gut er aussah und das Ced das passende Accessoire für ihn war, aber Greengrass nervte nur. Musste sie ihn ständig so von der Seite anschwulen? Damit hämmerte sie ununterbrochen Nägel in Dracos Herz. Das schlug nämlich wirklich immer noch für Cedric Diggory und dementsprechend enttäuscht war er darüber, dass der ihn keines Blickes mehr würdigen würde, jetzt wo er Champion war.

Deswegen musste er Ceds Aufmerksamkeit zurĂĽckgewinnen.

„Was bastelst du da eigentlich?“, nervte Greengrass ihn.

Dracos Augen wurden groß, als sie ihm den Prototypen eines Ansteckers wegschnappte. „Lass… Gib mir den… Greengrass!“ Rot werdend sprang er auf, als Greengrass über die Lehne hüpfte und kichernd den Anstecker begutachtete.

„Wie süß!“, trällerte sie und grinste Draco zu. „Ich sagte doch, ihr passt so gut zusammen.“

Draco verzog wütend die Mundwinkel und ballte die Hände zu Fäusten. „Fang nicht wieder damit an. Ich will nur unsere Schule unterstützen“, zischte er.

Daphnes Grinsen wurde breiter, nicht sehr schön oder mädchenhaft… Einfach dreckig. „Und wo sind dann die für Potter?“, fragte sie provozierend.

Die Augen zu schmalen Schlitzen verengend machte Draco einen Satz um das Sofa herum und versuchte Daphne zu fassen zu kriegen, aber die war merkwürdig flink. „Eher wird Blaise Zabini weiß, als dass ich Potter das Fangirl gebe.“

„Natürlich, Draco“, kicherte Daphne und verschränkte die Arme vor der Brust, bevor sie wissend nickte. „Aber versuch deinem Fangirl nichts vorzumachen. Und ich meine nicht Pansy!“

Draco verdrehte die Augen und streckte die Hand aus. „Gib mir den Anstecker“, verlangte er. „Oder ich reibe Professor Snape unter die Nase, was für Literatur du nach Hogwarts bringst.“

Mit aufleuchtenden Augen lehnte Daphne sich vor, den Anstecker festumklammernd. „Ich hab ja gehört, Snape soll ebenfalls –“

„Nein!“ Draco presste sich die Hände auf die Ohren. „Hör auf damit. Das ist ja krank!“ Er wollte keine Daphne-Version von der Freundschaft seines Vaters zu Snape eingetrichtert bekommen. Oder sonst etwas. Plötzlich aufgerissene Umhänge und Potters, die da drunter verschwanden. „Oh, Scheiße… Jetzt krieg ich die Bilder nicht mehr aus dem Kopf.“

Daphne lachte beinahe hysterisch auf. „Akzeptiere es, Draco. Auch unsere wunderbare, reinblütige Gesellschaft bürgt ihre ganz eigenen Tragödien. Wenn du dich nicht in ein Muggelmädchen verliebst, dann eben in deinen besten, reinblütigen Freund. Unmöglich. Nie Erfüllung. Ewig versteckt.“

„Greengrass…“ Draco verzog angewidert die Mundwinkel. Musste die ihm das so unter die Nase reiben? „Gib mir den Anstecker. Ich bin noch nicht fertig.“ Er streckte wieder den Arm aus und wartete geduldig ab.

„Vielleicht solltest du – nur zur Tarnung versteht sich – lieber noch eine Anti-Potter-Seite machen?“, schlug Daphne grinsend vor und ließ den Anstecker in Dracos Hand fallen.

„Halt einfach dein Maul“, schnaubte Draco und schwang sich wieder über die Lehne. „Jetzt verzieh dich.“

„Ich könnte dir helfen.“

Draco versuchte seine Wut zu unterdrücken, als das Mädchen sich wieder neben ihn setzte. Tief durchatmend widmete er sich einfach weiter seiner Arbeit. Daphne duplizierte einfach seinen Prototypen und fummelte selbst daran herum.

„Was macht ihr da?“

Draco biss sich entnervt auf die Unterlippe und hob den Blick, nur um sich zu wundern, warum Zabini mit Goyle aus dem Schlafsaal kam und nicht Crabbe mit Goyle. Kurz darauf polterte Crabbe ihnen aber nach und Draco befand, dass er sich von Daphnes Horrorstorys nicht so aus der Fassung bringen lassen sollte.

„Ich versuche Potters Selbstbewusstsein zu schmälern“, sagte Draco und warf Blaise den Anstecker zu, Daphnes Lachen ignorierend. Es war vielleicht wirklich besser, wenn er auf der ich-hasse-Potter-Schiene fuhr, anstatt öffentlich seine Zuneigung zu Cedric Diggory zu bekunden.

„Ah…“ Blaise begutachtete den Anstecker genauestens. „Nett… Aber mach dir nicht wieder so nen Druck. Du weißt, dass dann immer alles in die Hose geht.“ Er warf Draco den Anstecker wieder zu und hoffte wohl innerlich, dass der ihn fallen ließ, aber den Gefallen tat Draco ihm nicht.

„Wenn du Greg von deiner Hose entbehren kannst, dann werd ich wenigstens schneller fertig“, sagte Draco, winkte Crabbe und Goyle zu sich und wollte ihn gerade erklären, was sie tun sollten, als Blaise ihm ein „Perversling“ entgegen schleuderte. Einen Moment versuchte Draco sich zu beruhigen, drehte sich dann langsam wieder seinem Klassenkameraden zu und funkelte ihn wütend an. „Was hast du gesagt?“

Blaise räusperte sich. „Perversling.“

Schnaubend richtete Draco sich auf und glättete sich die Hose. „Und wieso bitte?“

„Weil du auf dieser kranken Schwulen-Schiene von Greengrass mitreitest!“, maulte Zabini und ignorierte das kleine Schnauben von Daphne.

„Ey, wenn du zu intolerant für sowas bist, dann knutsch eben nicht –“

„Es war ein blödes Spiel, verdammt nochmal!“, regte Blaise sich richtig auf. Wenn seine Haut nicht zu dunkel dafür wäre, könnte man sicher die Zornesröte aufsteigen sehen. „Wenigstens kann ich es einen Sommer ohne Potter aushalten und stürme nicht als erstes in sein Abteil im Zug!“

„Du widerlicher…“ Draco zückte den Zauberstab und richtete ihn auf Zabini, der große Augen machte.

„Woah, mach mal langsam, Draco!“ Er wich mit erhobenen Händen zurück. „Nimm das Ding weg.“

„Entschuldige dich“, zischte Draco. „Sofort.“

„Wofür bitte?“, raunte Blaise. „Ich hab nicht mit dem Scheiß angefangen.“

„Oh, aber sowas von“, gab Draco zurück.

„Was reagierst du da auch so empfindlich?“

„Das sagt der Richtige!“

„Ich habe nicht…“ Draco schnappte sich einen Anstecker und warf den kurzerhand nach Zabini, der sich duckte. „Geht’s noch?!“ Draco schnappte sich noch einen und feuerte ihn direkt an Zabinis Schläfe. „Aua!“ Die Hände schützend überm Kopf verschränkend machte Blaise sich kurzerhand davon, aber Draco griff sich eine ganze Hand Anstecker und lief dem Anderen nach.

„Bleib stehen und entschuldige dich!“, rief er und hastete so schnell er konnte die Treppe hoch. Er holte aus und traf Blaise mit einem Anstecker am Hinterkopf.

„Verschwinde! Aua! Lass mich in Ruhe!“ Ein bisschen wie ein Mädchen wedelte Blaise mit den Armen, als er auf die Ländereien hastete und einen Platz suchte, wo er sich vor Dracos Zorn verstecken konnte. Er hatte keine Mühe einen zu finden, da Draco die Verfolgungsjagd aufgab, als er gegen jemanden knallte und auf dem Boden landete. Zwar sah er noch, wie Zabini in Richtung des Sees rannte, aber als er seine Anstecker aufsammeln wollte, bahnte sich Cedrics Hand den Weg in sein Blickfeld und Draco wurde schlagartig bewusst, gegen wen er da gerannt war.

Schluckend schaute er hoch und musste mit ansehen, wie Cedric die Augenbrauen zusammenzog, als er einen der Anstecker musterte, die Draco fallen gelassen hatte. Einen Moment später lächelte der Champion sein typisches Lächeln und schaute zu Draco.

„Du bist für mich?“, fragte er und klang wirklich unsicher.

Draco spürte seine Wangen heiß werden und wischte sich schnell mit der Hand darüber, verteilte sicherlich etwas Dreck auf seiner Haut, aber solange der verbergen würde, wie unangenehm ihm das war, interessierte es ihn nicht. Er nickte knapp, worauf Cedric ihm die Hand entgegenstreckte. Draco zögerte einen Moment, bevor er sie griff und sich hochziehen ließ.

„Du…“, fing er an und keuchte erschrocken auf, als Cedric die Arme um ihn schlang. Mit großen Augen stolperte Draco einen Schritt nach vorne und knallte gegen Cedrics Brust. Das Blut pulsierte mit einem Mal in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit durch seine Adern. Draco traute sich nicht zu atmen, kam aber nicht umhin den wunderbaren Geruch so intensiv wie nie zuvor wahrzunehmen. Weiche Haarspitzen kitzelten seine heiße Wange, er fühlte Cedrics Ohr seine Schläfe streifen, als der sich herunter lehnte, die Hände fest auf Dracos Rücken pressend, als wolle er ihn nie wieder loslassen. Das wäre zu schön…

Ein paar Herzschläge hielt Cedric ihn einfach fest, dann ging ein Zittern durch seinen Körper und er wollte sich zurücklehnen. Draco hob zaghaft die Hand und tätschelte ihm kurz den Rücken, bevor er schnell zurücktrat. Etwas verlegen schaute er zu dem Älteren hoch, der ziemlich abwesend blinzelte.

„T-Tut mir Leid!“, brüllte Cedric ihn plötzlich an und duckte sich zwischen seinen eigenen Schultern, die Augen fest zusammenkneifend und wie ein Thermometer anlaufend.

„Kein Grund zu schreien, Ced“, sagte Draco relativ leise.

Cedric schaute auf, sichtlich verdutzt. „Was?“

Mit Entsetzen stellte Draco fest, dass er gerade genug Hirnzellen verloren hatte um Cedrics Namen nur noch halb aussprechen zu können. „Cedric ist mir zu lang“, sagte er schulterzuckend. Er wagte einen vorsichtigen Blick in Cedrics Augen, die ähnlich aufleuchteten, wie die Sonne hinter ihm, bevor sie hinter den Schlosszinnen verschwand und die Umgebung in ein orange-rotes Licht tauchte. „Wenn’s dir nicht passt, dann…“

„Nein, ist schon gut“, sagte Cedric hastig, lächelte freundlich und fuhr sich durch die Haare. Peinlich berührt schaute er in der Gegend herum, während Draco ihn direkt fixierte. Er konnte immer noch die Wärme des anderen Körpers spüren und obwohl es schlichtgesagt arschkalt war, kochte es in ihm drinnen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der niemand einen Ton von sich gegeben hatte, räusperte Cedric sich. „Da-Das war sicher zeitaufwendig.“ Er deutete auf die am Boden liegenden Anstecker.

„Ich hab genug, um sie nach Zabini werfen zu können, also…“ Draco zuckte erneut mit den Schultern, hockte sich hin und sammelte die Anstecker auf. „Nimm’s nicht persönlich.“

Cedric hockte sich ebenfalls hin und half Draco, achtete peinlichst genau darauf ihn nicht zu berühren, weshalb genau das natürlich passieren musste. Seine Hand streifte Dracos und er zuckte zurück, als hätte er sich verbrannt, fiel kurzerhand nach hinten um und landete auf seinem Hosenboden. Draco gluckste, steckte die Anstecker in seine Umhangtasche und richtete sich auf.

„Soll ich auch mal?“, fragte er und hielt Cedric die Hand hin.

„Ähm… Also… Ich… Eigentlich hab ich…“

Draco winkte schnell ab und unterbrach Cedrics Versuche ihn freundlich abblitzen zu lassen. Er sollte in einen GefĂĽhlsausbruch nichts hineininterpretieren. Merlin, so wie Ced reagierte wĂĽrde er sicherlich gleich unter die Dusche springen und versuchen sich reinzuwaschen.

„Mach dir mal keinen Kopf“, sagte Draco und grinste schief. „Ich zeig dich ja nicht wegen Belästigung an.“ Er presste sich die Hände gegen die Brust und redete mit zittriger Stimme weiter: „P-Professor Snape, Sir. Sie müssen mir glauben, dass in Cedric Diggory ein ganz brutaler Psychopath schlummert. Es ist so o-offensichtlich!“

Cedric presste die Lippen so fest zusammen, dass man nur noch eine schmale, weiĂźe Linie erkennen konnte.

„Nicht lustig?“ Draco räusperte sich und trat zurück. „Na dann… geh ich mal…“ Er drehte sich um und wollte zurücklaufen, aber Cedric hielt noch einmal kurz zurück.

„Draco?“

Angesprochener schaute kurz ĂĽber die Schulter.

„Danke für deine Unterstützung“, sagte Cedric lächelnd.

Draco fĂĽhlte das Blut schon wieder in Richtung seiner Wangen schieĂźen, nickte deswegen nur abgehackt und machte sich so schnell er konnte davon.


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