Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Footsteps - Kids of magic

von ninadaniela

@Jausti: Danke für dein erstes Kommentar. Die langen und komplizierten Sätze sind auch eine richtige Schwäche von mir. Das haben bisher auch schon alle meine Deutschlehrer zu meinen Aufsätzen gesagt ;). Ich versuch immer so viele Informationen wie möglich in einen Satz zu bringen und am Ende steige selbst ich nicht mehr durch. Ich werde versuchen mich zu ändern, auch wenn es schwer falleb wird. Jedenfalls ist es schon mal ein guter Vorsatz für´s neue Jahr.
Quidditch schreibe ich immer falsch. Meistens bin ich mir nicht mehr sicher wie es denn jetzt geschrieben wird. Eigentlich gucke ich zur Sicherheit nochmal nach, aber dieses Mal habe ich es vergessen. Danke für den Hinwei, ich hab´s gleich geändert ;).

@ilena malfoy: Auch dir danke ich nochmal. Bis jetzt weiĂź selbst ich nicht, was diese Andeutungen zwischen Al und Tiara zu bedeuten haben, aber es wird sicher spanned bleiben. Zuerst geht es einmal um Rose, aber im Laufe der Geschichte wird sich da sicher noch etwas entwickeln, wenn auch ĂĽber viele, viele Umwege. Nur um mal ein bisschen zu verraten ;).
Deine FF habe ich mir auf jeden Fall schon angeschaut. Zum Lesen bin ich leider noch nicht gekommen, aber ich werde es auf jeden Fall tun und dir auch ein Kommentar von meinem ersten Eindruck hinterlassen.


Noch einige kleine Infos bevors losgeht:

Die Kinder der Familien Potter und Weasley(nach Alter geordnet):

Ted Lupin (23) ist der Patensohn von Harry, der wie ein Vater für ihn ist. Er hat sich während seiner Schulzeit in die schöne Victoire verliebt. James hat von den Potter- Kinder das stärkste Verhältnis zu ihm und letztendlich ist es auch Teddy, der ihn wieder auf die richtige Bahn lenkt.

Victoire Weasley (22) ist die Ă„lteste von Fleur und Bill Weasley. Sie ist zusammen mit ihrem Freund Ted Lupin nach Frankreich zu ihrer Verwandschaft gegangen, doch im Laufe des Buches kommen die beiden mit einer Ăśberraschung zurĂĽck nach England.

James Sirius Potter (17) ist der älteste Sohn von Harry und Ginny Potter. Er ist darufgängerisch und mit Rose Schwarm Cole befreundet.

Molly Weasley (17) ist eine waschechte Ravenclaw und außerdem die älteste Tochter von Percy und Audrey Weasley. Sie ist strebsam und sehr altklug.

Dominique Weasley (16), die Mittlere von Fleur und Bill, ist im Gegensatz zu ihren Geschwistern in Hufflepuff gelandet. Sie ist eitel, aber sehr treu und zuverlässig.

Lucy Weasley (13) ist die andere Tochter von Percy und Audrey. Sie kommt in dieser Geschichte kaum vor. Sie ist ebenfalls eine Ravenclaw, aber etwas anders als ihre Schwester.

Lily Luna Potter (13) ist das Nesthäkchen der Potterfamilie und redet für ihr Leben gerne. Sie hat wie ihre Großmutter großes Talent, außerdem verliebt sie sich das erste Mal in ihrem Leben.

Hugo Weasley (13) ist Rose jĂĽngerer Bruder. Er ist sehr still und mit seiner Cousine Lily in einem Jahrgang. Er ist ziemlich chaotisch und hat das Talent alles zu vergessen.


Louis Weasley (12) ist ein stolzer Gryffindor und mit seinem Cousin Fred befreundet. Zusammen hecken die beiden gerne Streiche aus um sich gegen die Ă„lteren zu wehren. Louis liebt es besonders seinen groĂźen Schwestern einen kleinen Schrecken einzujagen. Er ist der einzige Sohn von Fleur und Bill.

Fred Weasley (12) ist der Sohn von George und Angelina. Er ist in Gryffindor und fast genauso ein Scherzbold wie sein Vater und sein verstorbener Onkel.

Roxanne Weasley (8) ist die Tochter von George und Angelina und das Nesthäkchen der Weasley- Familie. Sie wirklich unschuldig, aber hat es faustdick hinter den Ohren.

Die Lehrer:

Professor Edward Malcom Scrambler – Schulleiter

Professor Ignatus Vintarage – Vertedigung gegen die dunklen Künste

Professor Wendy Ann Wulf – Zaubertränke

Professor Vladirmir Warctzek - Verwandlung

Professor Neville Longbottom – Kräuterkunde

Professor Godwin Mariam Dragorned – Zauberkunst

Professor Bryan Williams – Flugunterricht

Professor Justin Finch- Flechtey – Zauberkunst




Für die Rechtschreibfehler hafte ich wie immer nicht :D. Ich denk/ hoff mal, dass die Kapitel demnächst länger werden, denn ich muss erstmal in Fahrt kommen. Trotzdem wünsche ich euch allenjetzt schon einen guten Rutsch in neue Jahr.

Ninadaniela


Kids of magic*


Es war der 1. September als sich eine kleine Familie auf den Weg nach London begab. Der Herbst war dieses Jahr schon Ende August gekommen und so begannen sich schon die Blätter der Bäume zu färben. Während Rose in dem Auto ihrer Eltern saß, das sie hatten, obwohl sie eine Zauberfamilie waren, lehnte sie den Kopf gegen die Scheibe und schaute gen Himmel. Neben ihr zählte ihr Bruder alles auf, was er machen würde sobald er wieder in Hogwarts war.
Bald erreichten sie den Bahnhof Kings Cross und das erste mal war Rose aufgeregt. Das war immer so, wenn sie kurz davor stand den Rest ihrer Familie oder ihre Freunde wieder zu treffen. Wie jedes Mal wurde das Wiedersehen ihrer Familie zu einem kunterbunten Wirrawarr. Alle umarmten und begrĂĽĂźten sich. Nachdem sie einen Schmatzer von Tante Fleur bekomme hatte, zog sie sich etwas aus der Menge zurĂĽck. Albus winkte ihr zu und verdrehte die Augen. Rose grinste.
„Jedes Jahr dasselbe“, meinte er, nachdem er sich zu ihr durch gekämpft hatte.
„Diese Familie ist so was von peinlich!“, schimpfte James, der gerade haarscharf seinem Onkel Bill entkommen war, der ihm gerne mal kratfvoll auf die Schulter klopfte.
„Nicht so peinlich wie du“, kommentierte sein jüngerer Bruder trocken.
„Du bist doch der Langweiler in der Familie, das nenne ich peinlich“, konterte James. Rose schob sich sich zwischen die beiden. Aus ihren kleinen, verbalen Auseinandersetzungen wurde gerne mal etwas mehr. Sie waren einfach so unterschiedlich.
„Beruhigt euch Jungs!“, sagte sie, „ihr wollt euch doch nicht gleich am ersten Tag wieder prügeln. Dazu habt ihr in Hogwarts noch genug Zeit!
„Jetzt hat sie dich vielleicht noch gerettet, aber demnächst kannst du dich nicht mehr hinter einem Mädchen verstecken“, knurrte James und schlurfte dann zu seinen Freunden davon.
„Seit er Kapitän ist spielt er sich noch mehr auf als früher. Es ist gar nicht mehr zum Aushalten. Lily rastet auch schon andauernd aus, aber er traut sich nicht sie zu schlagen. Dafür lässt er dann seine Aggressionen immer an mir aus“, seufzte Al. Rose verstand wovon er sprach. James hatte ihm immer schon das Leben schwer gemacht. Er brauchte jemanden, den er ärgern konnte und da war sein kleiner, stiller Bruder das perfekte Ziel. Zuhause hatten ihn sein Vater und seine Mutter einigermaßen unter Kontrolle, aber in Hogwarts tanzte er den Lehrern auf der Nase herum.
„Ach komm schon, Al“, Rose klopfte ihrem Cousin aufmunternd auf die Schulter, „wenn wir erstmal in Hogwarts sind, dann hat er besseres zu tun und wenn nicht, dann sind wir ja noch da. Lilly, Hugo, Molly, Tiara,. . .“
„Ist ja schon gut, Rosie“, lachte er.
„Al! Rosie! Der Zug fährt gleich ab!"
Erst jetzt fiel ihnen auf, dass Familie Weasley/ Potter schon ein ganzes StĂĽck von ihnen entfernt stand. Schnell liefen sie zu dem Pulk hinĂĽber.
„Ich wünsche dir viel Spaß und pass auf die anderen auf, ja?“, meinte ihre Mom und küsste ihr auf die Stirn. Rose nickte. Jedes Jahr dasselbe.
„Und zeig diesem eingebildeten Scorpius, was eine echte Weasley ist, ja?“, meinte ihr Dad und umarmte sie, während ihre Mutter Hugo umarmte. Rose nickte. Jedes Jahr dasselbe.
Die anderen waren schon eingestiegen, als Tante Ginny Rose nochmal zu sich winkte. Al sah sich ungeduldig zu ihnen um. Der Zug gab einen Pfiff von sich.
„Rose, ich habe zwar schon mit Molly gesprochen, aber du weißt, was sie über euch Jüngeren denkt. Sie möchte nichts mit euch zu tun haben“, Ginny schnaubte kurz, „aber könntest du ein Auge auf die Jungen und Lily werfen. Mit Al bist du ja meistens zusammen, aber um James mache ich mir wirklich Sorgen und Lily wird sich sowieso an dich wenden, wenn sie Probleme hat. Versprichst du mir auf sie auf zu passen?“
„Äh. . . klar. . .Ginny, mach ich“, meinte Rose. In Wirklichkeit wollte sie das überhaupt nicht. James Kindermädchen spielen? Nein, da hatte sie wirklich keine Luste drauf. Aber es war bereits zu spät: Sie hatte es schon versprochen.
„Danke“, lächelte Mrs. Potter und umarmte ihre Nichte noch einmal.
„Mom, lass Rose endlich los! Der Zug fährt gleich ab“, drängelte Al da. Rose winkte den anderen aus ihrer Familie nochmal zu und sprang dann neben Al in den Zug. Sie nahmen ihre schweren Koffer und drängelten sich durch den vollen Gang.
Währenddessen setzte sich der rote Hogwarts- Express mit einem Ruck in Bewegung. Einige Schüler klebten noch an den Fenstern und winkten ihren Liebsten zu. Manche Erstklässler liefen planlos un verwirrt durch die Gänge. Ein Junge stolperte über seine eigenen Füße und landete in einem Abteil voller Slytherins.
Diese brĂĽllten ihn an und traten nach ihm.
„Hey, lasst das!“, fuhr Rose dazwischen.
„Was geht dich das an?“, zischte ein dunkler Junge, der aussah als hätte man ihm das Gesicht eingedrückt.
„Eine Menge! Ich bin Vertrauensschülerin!“
„Ich auch“, erklärte Albus, der eben noch damit beschäftigt gewesen war dem Erstklässler wieder auf die Beine zu helfen.
„Du kannst uns nicht betrafen. Wir sind noch nicht in Hogwarts“, piepste ein Mädchen mit zwei Zöpfen und schiefen Zähnen.
Es waren drei Jungen und ein Mädchen. Sie schienen alle in der Dritten zu sein. Außer einem. Rose erkannte ihn ohne dass sie sein Gesicht sah. Scorpius Malfoy. Er schaute unbeteiligt aus dem Fenster und tat so, als würde er nichts mitbekommen. Wut schäumte in Rose hoch, als sie sah, dass auch auf seiner Brust das Vertrauensschülerabzeichen glänzte.
„Malfoy!“, fauchte sie. Der Angesprochene drehte langsam den Kopf zu ihr und sah sie etwas desinteressiert an.
Sie hatten noch nie miteinander zu tun gehabt. Auch wenn Mr. Weasley immer wieder behauptet, dass er genauso zu sein schien wie sein Vater Draco Malfoy, bezweifelte Rose das. Von Malfoy Senior hatte sie viel gehört. Er war der Anführer der Slytherins gewesen. Der ungekührte Prinz. Ein Verräter und einfach nur gemein.
Nun, Scorpius war nicht der AnfĂĽhrer der Slytherins. Im Gegenteil: Er war ein AuĂźenseiter. Er geriet nie in Schwierigkeiten, war nie in einem Streit verwickelt und legte eine so gleichgĂĽltige Maske an den Tag, dass es Rose schier verrĂĽckt machte.
Sie hatte sich schon oft gefragt, was er wirklich dachte und was ihn bewegte.
Zugegeben sie hatte ihn sogar manchmal bemitleidet, weil er keine Freunde hatte und von den Vorurteilen gegen seinen Vater geprägt war. Doch im Moment empfand sie nur Verachtung für ihn.
„Wie kannst du es zulassen, dass sie einen Erstklässler vor deinen Augen so behandeln?“, fuhr sie ihn an. Nichts regte sich in seinem Gesicht. Nur Gleichgültigkeit.
„Du bist Vertrauensschüler“, fügte sie hinzu.
„Scharfsinnig beobachtet“, es war das erste Mal, dass sie ihn sprechen hörte. Seine Stimme war monoton und strich Rose wie ein eisiger Wind durchs Gesicht. Sie versuchte etwas in seinen Augen zu finden. Doch diese zeigten nicht mal Spott oder Ärger.
„Wie kannst du nur so kalt sein!“, brach es aus ihr hervor.
„Ich bin nicht kalt, ich halte mich da nur heraus. Es ist nicht meine Angelegenheit“, sagte er.
Rose begann vor Wut zu zittern. Wie konnte Scrambler nur ihn zum VertrauensschĂĽler ernennen? Al merkte, dass seine Cousine begann wĂĽtend zu werden und legte ihr sacht seine Hand auf die Schulter.
„Lass ihn, Rose. Er ist es nich wert“, flüsterte er und man hörte die Verachtung in seiner Stimme. Rose sah ein, dass er Recht hatte.
„Zehn Punkte Abzug für Slytherin“, brachte sie zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor und verließ dann mit ihrem Cousin das Abteil.
„Warum ist Malfoy bloß so kalt“, meinte Rose, nachdem Al die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. Ihr Cousin zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung. Vielleicht ist er es von zu Hause so gewohnt. Dad hat mal erzählt, dass der Vater von Malfoy so ähnlich war.“
„Du meinst er hat seinen Sohn so erzogen?“, hakte Rose nach.
„Möglich.“
Rose blickte nachdenklich in die Abteile an denen sie vorbei kamen. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung im Zug. Die vergnĂĽgten Gesichter der anderen SchĂĽler standen im Kontrast zu dem Gesichtausdruck von Scorpius Malfoy.
„Wieso frage ich mich andauernd warum er so ist? Er ist es doch nicht wert“, dachte sie. Doch die Antwort lag auf der Hand: Sie war ein Mensch, der sich für andere interessierte, der nicht locker gab bis alle fröhlich waren. Al meinte, dass sie es manchmal mit ihren guten Taten übertrieb, aber so war sie nun mal. Hilfsbereit und nett zu jedem.
Sie erreichten das Abteil fĂĽr die VertrauensschĂĽler.
„Wie kommt es eigentlich das Malfoy nicht hier ist?“, diese Frage lag ihr schon etwas länger auf der Zunge, doch auch Al wusste sie nicht zu beantworten.
„Hey ihr müsst die Vertrauensschüler von Gryffindor sein. Albus Potter und Rose Weasley, nicht wahr?“, begrüßte sie ein Siebtklässler aus Hufflepuff. Al und Rose nickten.
„Setzt euch. Ich bin Jeremy Stewart und dieses Jahr zusammen mit der reizenden Molly Weasley zum Schulsprecher ernannt worden, aber sie kennt ihr ja sicher“, plapperte der Junge munter drauflos und schüttelte beiden die Hand. Molly nickte ihnen nur kurz zu. Sie war wie immer in einem Schulbuch vertieft.
„Also gut, dann schauen wir mal, ob alle da sind“, sagte Jeremy vergnügt und nahm ein Klemmbrett in die Hand.
„Meggie White und Lorcan Scamander aus Ravenclaw, aus Gryffindor Rose Weasley und Albus Potter und Slytherin Harper Bletchley und. . . .weiß jemand von euch ob dieser Scorpius Malfoy noch kommt? Er ist der einzige, der fehlt“, meinte Jeremy und sah dabei ganz besonders das Mädchen aus Slytherin an.
Sie hatte schwarzes, langes Jahr und sehr lange Wimpern. Hätte sie nicht diesen spöttischen Ausdruck im Gesicht gehabt, dann hätte Rose sie sicher sehr hübsch gefunden.
„Er braucht sicher wieder seinen Extraauftritt“, meinte Harper.
„Na ja, er wird sicher noch auftauchen, dann seid ihr beiden also Emily Holeday und Tai Ben Woan?“
Die beiden Hufflepuffs nickten.
„Gut, dann lasst uns mal anfangen, Molly!“, grinste Jeremy und klatschte in die Hände. In den nächsten zwanzig Minuten erklärten die beiden Schulsprecher die Aufgaben eines Vertrauensschülers. Scorpius Malfoy tauchte nicht mehr auf und Molly war darüber sehr erbost.
„Ich werde mir den Herren nochmal persönlich vorknöpfen“, schwor sie als sie fast am Ende waren.
„Bleib doch ruhig, Molly. Er hat es sicher nicht böse gemeint“, meinte Jeremy immer noch vergnügt. Rose fragte sich ob es einen anderen Mensch auf dieser Welt gab, der in jeder Situation positiv denken konnte wie dieser Hufflepuff hier. Damit war die Versammlung geschlossen und alle Vertrauensschüler verließen das Schulsprecher- Abteil. Al und Rose machten sich auf die Suche nach ihren Freunden. Die fanden sie im letzten Wagon des Hogwarts- Express.
Das war zum einen Tiara Gordon, die die beiden fröhlich begrüßte. Sie war eine Halb- Inderin und hatte daher langes schwarzes Haar, eine dunkle Augenfarbe und bronzefarbene Haut. Man sah sie nur selten ohne ihr breites Lächeln, denn sie war ein sehr fröhliches Mädchen. Rose fand, dass sie sich seit der ersten Klasse nicht verändert hatte, außer, dass sie natürlich älter geworden war.
Dann saß in dem Abteil noch Toby Werthword, der manchmal ein bisschen seltsam war. Er sammelte Steine und begeisterte sich aufgrund der Tatsache, dass seine Eltern Muggel waren sehr für Technik. Es war für ihn besonders tragisch, dass auf dem Hogwartsgelände keine elektronischen Geräte funktionierten. Er war manchmal ein bisschen hyperaktiv, aber eigentlich ganz okay wie Rose fand.
Als letztes gab es da noch Marc Bailey, den einzigen der aus einem anderen Haus kam. Ravenclaw. Er war erst im Laufe der letzten Jahre zu ihrer Gruppe hinzu gekommen. Toby und Al hatten ihn in ihrem dritten Jahr vor einem fiesen Hufflepuff gerettet, der zum Glück schon längst weg war. Auch Rose und Tiara hatten sich schnell mit dem schüchternen, etwas zu klein geratenen Jungen angefreundet. Marc konnte wirklich witzig sein, wenn man ihn näher kannte und er es wagte aus seinem Schneckenhaus zu kriechen. Ansonsten hielt er sich lieber im Hintergrund. Jetzt schenkte er Al und Rose ein Lächeln und fragte sie, was sie in den Ferien gemacht hatten.
„Das Highlight war doch natürlich die Quidditch- WM, oder?“, grinste Albus und ließ sich neben Toby auf den freien Sitz fallen. Rose verdrehte die Augen, nachdem sie ihren Koffer endlich verstaut hatte.
„Zum Glück habe ich die Karte von deinem Vater bekommen, Al, sonst hätte ich dort nie sein können. Man, am besten war der Wurf des einen Jäger von Kroatien!“, schwärmte Toby.
„Ja, der war perfekt.“, stimmte Taira ihm zu und ihre Augen glänzten.
„Ich geh dann mal. Vielleicht ist ja in einem Abteil der Slytherins noch platz“, scherzte Rose und tat so als wolle sie gehen.
„Mach dir nichts draus, Rosie. Ich war auch nicht bei dieser WM“, erklärte Marc.
„Wie kann ich nur mit solchen Langweilern befreundet sein“, stöhnte Toby theatralisch und die anderen mussten lachen.
„Hey, ich hab übrigens in den Ferien eine Schokofroschkarte von deinem Vater gefunden, Al“, wechselte Tiara aprubt das Thema und zeigte stolz die Karte herum auf der Harry James Potter stand.
„Wow!“, raunte Marc, „die ist echt selten.“ Al stöhnte genervt auf.
„Jetzt fehlen mir nur noch deine Eltern, Rose“, grinste Tiara breit.
„Mein Dad meint, dass die nicht mehr so beliebt sind und deshalb nicht oft verkauft werden“, zuckte Rose die Achseln.
„Spinnst du? Die sind heute ein Vermögen wert! Wer einen des goldenen Trio´s hat kann sich echt glücklich schätzen. Die sind schon fast so wertvoll wie die von Dumbledore oder Camille Couleur. Man, ihr habt so ein Glück, dass ihr so berühmte Eltern habt“, Toby schüttelte den Kopf. Al und Rose sahen sich an. Auch ohne, dass sie ein Wort sagten wussten sie, was der jeweils andere dachte.
Schon oft hatten sie solche Sprüche gehört und langsam nervten sie. Fremde Menschen wussten sofort wer sie waren und erwarteten von ihnen, dass sie genauso waren wie ihre Eltern. Außer ihren Freunden hatte noch niemand verstanden, dass vor ihnen zwei ganz andere Menschen standen. Die anders dachten und anders handelten.
„Könnten wir vielleicht über etwas anderes reden?“, meinte Albus bittend und sah seine Freunde an. Einer nach dem anderen nickte. Sie waren es gewöhnt, dass Albus und Rose, dass Thema „berühmte Eltern“ so gut es ging mieden und teilweise verstanden sie die beiden auch.
„Tut mir Leid“, entschuldigte sich Toby, „manchmal übertreibe ich etwas. Ich weiß doch wie bescheiden ihr seid.“
„Wisst ihr eigentlich, ob wir dieses Jahr endliche einen neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste bekommen oder ob der alte Professor
Vintarage sich noch durch ein Jahr quält?“, fragte Tiara in die Runde und ließ die wertvolle Kart wieder in ihrer Hosentasche verschwinden.
„Keine Ahnung, was sich Professor Scrambler da überlegt. Als Schulleiter liegt die Entscheidung doch bei ihm und Vintarage unterrichtet doch schon viele Jahre in Hogwarts. Der war schon ein alter Knacker als sie ihn eingestellt haben gleich nach dem Krieg“, meinte Al achselzuckend.
Man hatte seinem Vater die Stelle schon vor Jahren angeboten, doch Harry Potter hatte immer abgelehnt. Den anderen hatte Al das nie erzählt. Das wäre ja noch schöner gewesen! Sein Vater als seinen eigenen Professor! Es reichte ihm schon, dass sein Patenonkel Kräuterkunde unterrichtete. James und Lily hätten sich sicher auch bedankt.
„Vielleicht ist Professor Vintarage ja schon in den Ferien abgekratzt“, sagte Toby und etwas hoffnungsvolles lag in seiner Stimme. Rose stieß ihm heftig in die Rippen.
„Autsch, was denn? Ist doch wahr! Dieser Fiesling hat mir im letzten Schuljahr andauernd ein T gegeben.“
„Daran bist du selber Schuld. Du hättest eben so lernen können wie wir auch“, erklärte Rose streng.
„Horcht da spricht Miss Oberstreberin“, Toby verdrehte die Augen.
„Man ist noch lange kein Streber, wenn man sich um seine Noten kümmert“, kam es schnippisch von Rose zurück. Toby wollte gerade etwas nicht sehr nettes erwidern, als draußen das Rufen der Hexe mit dem Süßigkeitenwagen ertönte. Die anderen waren froh, dass diese Auseinandersetzung unterbrochen war. Für´s erste, denn die beiden gerieten oft wegen Schule und Hausaufgaben aneinander.
Schon bald wurde der Himmel drauĂźen dunkler und die fĂĽnf SchĂĽler zogen ihre Hogwartskleidung an.
„Wie ich diese Uniformen doch hasse, zum Teufel“, fluchte Tiara und strich zum hundersten Mal ihren Rock glatt, „darin sieht man so. . .so. . .“
„. . . einheitlich aus?“, half Marc ihr grinsend auf die Sprünge. Tiara nickte düster. Es war nicht, dass erste Mal, dass sie sich über die Uniformen beschwerte. Sie war sogar schon zu Professor Scrambler gegangen, aber ohne Erfolg. Die dunklen Umhänge waren nun mal Tradition.
„Ich denk mal man muss einiges ertragen, wenn man Magie im Blut hat“, seufzte Rose und sie meinte damit gewiss nicht nur die unkomfortable Schuluniform.


*Kids of the future - Jonas Brothers (Meet the Robinsons)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ein so bewegendes GefĂĽhl hatte ich nie zuvor erlebt, wenn es um das Schreiben ging.
Joanne K. Rowling