von Serena Snape
Hoffnungen
Autor: Serena Snape
Kapitel: 05/?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite wahrscheinlich zensiert
Pairing: SS/HG
Kategorie: Romanze
Inhalt: Eine neue Zaubererwelt bringt neue Gesetze. Schlammblüter haben es schwer. Doch wie wird Hermines Leben nun aussehen? Hat sie noch eine Chance in der Zaubererwelt?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Eigentlich keine und wem etwas zu OOC wird, sollte es nicht lesen^^
Der sechste Band findet Ansatzweise Anwendung
Die uns bekannten Schüler finden sich zu ihrem letzten Schuljahr ein.
Kapitel 5 - Verwirrung
Vor dem Festessen in der großen Halle fand wie immer die Auswahlzeremonie der neuen Schüler für den ersten Jahrgang statt. Wie vorauszusehen, waren keine muggelstämmigen Schüler mehr zugelassen und somit schmälerte sich der Zulauf auf Hogwarts. Severus hatte nicht gedacht, dass er den Hut, welcher die Schüler auf die Häuser verteilte noch benutzen könne, aber er hatte sich geirrt. Mit Gründung der Schule für Hexerei und Zauberei war auch der Hut entstanden und so wie er die Jahrhunderte überdauert hatte, so hatte er auch stets die Änderungen in dieser Zeit mitgemacht. Es war dem alten, verschlissenen Hut nicht entgangen, dass das Haus Gryffindor abgeschafft worden war. Er stimmte also wieder einmal ein neues Gedicht an, leicht wehmütig einen Gründer verloren zu haben, doch Salazar in ihm freute sich darüber scheinbar, so dass es doch noch beschwingt endete.
Es war vorauszusehen, dass der Großteil der neuen Schüler nach Slytherin kam und so stetig die Macht mehren würde. Die Tische klatschten bei jedem aufgerufenen und zugeteilten Namen Beifall, mal mehr mal weniger. Die wenigen Muggelstämmigen Schüler die hatten zurückkommen dürfen und tatsächlich aus dem Hause Gryffindor stammten, waren vom Schulleiter umgesetzt worden. Also genau: Hermine Granger nach Ravenclaw.
Ron war darüber gar nicht erfreut und zog eine missmutige Schnute, doch auch Ginny sah ihrer Freundin nach, als sie sich von ihnen trennte und am Haustisch Ravenclaws platz genommen hatte. Sie selbst waren beide nach Hufflepuff eingeteilt worden.
Bevor das Festessen aufgetragen wurde, stellte sich Severus Snape als neuer Schulleiter vor, was für die anwesenden Schüler keine Überraschung mehr darstellte. Entweder lasen sie oder ihre Eltern den Tagespropheten und ihr Brief war schließlich auch von diesem Unterschrieben worden. Es wurde erneut Beifall geklatscht und besonders laut vom Tisch der Slytherins. Sie sahen schon goldene Zeiten anbrechen. Als der Schulleiter sprach wurde es wieder still.
Änderungen waren an Hogwarts vorgenommen worden. Der ehemals verbotene dritte Stock war einer Aula gewichen, in der Veranstaltungen aufgeführt werden konnten. Außerdem gab es dort einige Räume, groß genug und umfunktioniert zu Treffpunkten. Ein Gemeinschaftsraum, in dem sich alle Häuser übergreifend amüsieren konnten. Außerdem ein Raum für Feiern. Schüler konnten hier größere Feste abhalten und so auch Schüler anderer Häuser einladen, was in den hauseigenen Gemeinschaftsräumen schließlich bisher nicht möglich gewesen war. Natürlich nur mit voriger Genehmigung des Schulleiters.
Der Gryffindor-Turm war zu einer Art Gästetrakt umfunktioniert worden. In Zukunft wollte man die Verbindung zu anderen Magierschulen ausweiten und schaffte so Möglichkeiten diese unterzubringen. Zusätzlich gab es nun einige Wohnungen für die neuen Lehrer. Der Jugend war Raum geschaffen worden. Junge Lehrer, formbarer in den Augen des Lords und diese brauchten auch Platz für ihre Familien. Im Erdgeschoss war ein Schwimmbad erreichtet worden. Siebtklässler würden die Aufgabe wahrnehmen, dort aufzupassen. Natürlich würden für diese Pflicht auch Vergünstigungen erteilt werden.
Die Schüler kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus und selbst die Nörgler unter ihnen mussten eingestehen, dass nicht alles schlecht war. Severus Snape hatte viele Veränderungen bewirkt, die sogar wünschenswert waren und erneut brandete Beifall auf. Als dann noch Draco Malfoy zum Schulsprecher dieses Jahr ernannt wurde, jolten die Slytherins und feierten ihren ehemaligen Hauslehrer. Es gab kein Halten mehr und erst als das Festmahl mit den herrlichsten Speisen vor ihnen die Tische füllte, nahmen die Schüler wieder platz. Der Hunger forderte seinen Tribut und mit vollem Mund und Händen, war es schwer zu jubeln und zu klatschen. Leise Gespräche entwickelten sich und schwollen zu einem Gesumm von Kinderstimmen an.
Hermine wurde freundlich in Ravenclaw aufgenommen, doch nach einer Weile suchte ihr Blick den Tisch der Lehrer ab und ruhten auf der Person in mitten dieser Ansammlung, dem Schulleiter Prof. Severus Snape. Dieser schien zu merken, dass er beobachtet wurde und sah auf. Als die Blicke sich trafen, lächelte Hermine und formte mit dem Lippen ein Dankeschön. Für sie konnte der Tag nicht mehr schöner werden. Sie war wieder in Hogwarts, schöner als sie es für möglich gehalten hatte und zufrieden mit ihrer Position. Endlich ging es ihr besser, beruhigt, dass alles nicht so schlimm würde, wie gedacht begann sie zu speisen. Es gab immer einen Hoffnungsschimmer am Horizont, wenn man der Verzweiflung so nahe war. Ihr Hoffnungsschimmer trug dieses Mal sogar einen Namen: Severus Snape…
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