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Hoffnungen - Wehrlos

von Serena Snape

In seinen Privaträumen angekommen, legte er Hermine auf das Sofa ab und zog ihr die Schuhe aus. Kurz sah er hoch, ob es ihr gut ging, doch sie lächelte nur und sah ihm zu, während ihre Wangen leicht gerötet waren. Hatte sie doch zu viel von der Bowle getrunken? Doch nun war der Fuß wichtiger. Er kühlte diesen mit einem Zauber, bis die Schwellung zurückgegangen war, betastete ihn und heilte die Verstauchung anschließend.
„So, Miss Granger. Alles nicht so schlimm!“, raunte er leise und ließ Tee bringen.
Hermine fand das auch alles nicht schlimm. Zum ersten Mal war sie in den Privaträumen Severus Snapes und besah sich alles. Er hatte viele Bücher, die in Regalen eine ganze Wand einnahmen. Die Einrichtung war altmodisch. Ebenholz und Samt. Aber alles wirkte passend und leuchtete in smaragdgrün, schwarz und silbern. Es passte einfach zu ihrem Lehrer und es gefiel ihr. Erst als er sprach und ein Hauself mit Tee auftauchte schien sie aus ihren Gedanken aufzuwachen und ihren Blick wieder auf den Schulleiter zu lenken. Er gefiel ihr auch…

Er schenkte ihr gerade eine Tasse Tee ein und reichte sie ihr. Wie galant er doch war. Ein Retter... ihr eigener Held sozusagen. War das der Alkohol der aus ihr sprach? Eigentlich nicht, aber er verstärkte die Eindrücke wohl. Sie nippte an der Tasse, doch ihr war gar nicht nach Tee. Es war als wäre sie in einem ihrer Träume gefangen. „Haben sie… nicht auch Champagner, Sir?“, kokett lächelte sie ihn an und setzte sich aufrecht hin, die Beine angewinkelt neben sich. Einen Arm legte sie auf die Rücklehne hinter dem Mann, der neben ihr saß.
Severus hob eine Augenbraue. Aber warum nicht? Es war Sylvester und sie sollten auf das neue Jahr nicht mit Tee anstoßen. Daher rief er erneut den Hauselfen und bestellte Champagner. Sein Blick glitt zur Uhr. Es war noch eine Stunde bis Sylvester. Ob sie wieder in die Halle hinunter sollten? Hermines Fuß war wieder in Ordnung, aber irgendetwas hielt ihn zurück.

Die Gläser waren eingeschenkt und Severus reichte Hermine eins und stieß mit ihr an. „Worauf wollen sie trinken?“, fragte er und lächelte zu der jungen Frau. Noch immer schien Hermine alles so unwirklich. Sie saß hier mit ihrem Lehrer, ihrem Traummann inzwischen und das konnte doch nicht wahr sein. Sicher lag sie im Bett und schlief. Aber im Traum war doch alles möglich. „Auf einen unvergessenen Abend!“, säuselte sie und nippte am Rand des Glases. Vorsichtig stellte sie es ab und zog langsam mit einer Hand ihr Kleid höher, während ihre andere Hand von der Lehne rutschte und zart seinen Nacken kraulte. Der Alkohol lies sie mutig werden und doch wusste sie genau was sie tat und was sie eigentlich nicht tun dürfte. Aber was hielt sie ab? Die anderen feierten und niemand bekam etwas mit. Warum sich nicht der Sehnsucht hingeben?

Severus sah sie irritiert an, doch gingen seine Gedankengänge ähnliche Wege. In einem halben Jahr war Hermine fort und er würde sie wohl nie wieder sehen. So eine Chance kam sicher auch nie wieder. Als Hermines Hand sich nun auf seinen Oberschenkel legte und langsam höher glitt, warf er die Zweifel über Bord. Er spürte wie sie näher rutschte und sich zu ihm beugte und langsam senkte er den Kopf und legte seine Lippen auf ihre. Hermine seufzte in seinen Mund und ihr Arm umschlang seinen Nacken. Sie vertieften den Kuss gemeinsam und spürten das Begehren nach dem Anderen in sich lodern.
Langsam löste sich Hermine und erhob sich. Sie öffnete ihr Kleid und ließ es ihren schlanken Körper hinab gleiten. Nur in Reizwäsche und Strapsen stand sie vor ihm und spürte seinen Blick, der sie musterte. Sie setzte sich wieder dicht neben ihn, ergriff seine Hand und legte sie auf ihre Brust, wo er den schnellen Herzschlag spüren konnte. „Ich gehöre dir… wenn du mich willst!“, hauchte sie erregt und lehnte sich nach hinten. Sie hatte noch nie jemandem gehört und wusste selbst nicht, warum ihr das so leicht viel, doch sie vertraute ihm und wollte ihn: nur ihn! Severus leckte sich über die Lippen. Wie konnte er bei ihren Worten noch anders? Gegen Schönheit und Lust war doch jeder Mann wehrlos.

Tief sahen sie sich in die Augen und waren noch immer miteinander verbunden, küssten sich heiß und voller verlangen, während draußen das Feuerwerk bunte Lichter an den Himmel malte und die Schönheit dieser Nacht im Hintergrund vollendete. Diese Nacht musste einfach ein gutes Omen für das nächste Jahr werden und Hermine erlag dem Glauben, dass nun alles gut würde. Die Schrecken der Gesetzesänderungen waren vergessen. Egal was auch kommen würde, das Leben hielt auch schöne Momente für sie bereit.


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