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Hoffnungen - Ungeschickt

von Serena Snape

Kapitel 13 – Ungeschickt


Der Sylvesterball findet in wenigen Minuten statt und Hermine hatte jede Verabredung abgewiesen. Es gab nur einen, mit dem sie den Abend verbringen wollte und das ging nicht. Warum also mit irgendjemand Anderes hingehen und tanzen? Eigentlich hatte sie so gar keine Lust überhaupt hinzugehen. Aber ihre neuen Freundinnen aus Ravenclaw steckten sie mit ihrem Übermut doch ein wenig an und es wurde untereinander geholfen sich schick zu machen. Was war reizvoller auf einem Ball, als junge Frauen, wunderschön zu Recht gemacht in ihren Abendkleidern? Schmückten sie doch jeden Raum, wie Blüten einen trostlosen Garten.
Hermine entschied sich also ohne Begleitung auf den Ball zu gehen. Sie trug ein smaragdfarbenes Abendkleid aus Seide und hatte die Haare hochgesteckt, dazu schlichten Silberschmuck. Einige sahen darin eine Verbundenheit oder eine Provokation mit den Slytherins, aber Hermine wusste: Es war die Lieblingsfarbe ihres Lehrers und warum nicht wenigstens ein wenig Aufmerksamkeit von ihm erhaschen, wenn auch nur des Kleides wegen?

Doch als sie den für eine Party geschmückten Raum betrat, erklangen wieder diese Neuigkeiten an ihr Ohr, die den Tagespropheten gefüllt hatten. Morgen, ab dem 01.01. traten die Gesetze in Kraft und die Slytherins bekundeten ihre Befriedigung, den errungenen Sieg des reinen Blutes über Muggel und allem was denen ähnlich war, in lauten Tönen. Sie seufzte und setzte sich an einen der Tische, die am Rand standen, wies jeden Jungen ab, der sie zum Tanzen auffordern wollte und starrte missmutig auf die Tanzfläche, welche sich diesmal in der Mitte befand. Es wurde um sie herum gelacht und gefeiert, doch sie fand einfach keinen Gefallen daran. Die brennenden Wunderkerzen, das bunte Lametta, die Luftschlangen, alles gehörte demnächst den Reinblütern oder denen die zumindest einen magischen Elternteil aufweisen konnten.

Dem Einzigen dem sie zusprach war der Bowle. Doch merkte sie nicht, dass ein Scherzkeks sie mit Alkohol „verbessert“ hatte und sie einen leichten Schwips bekam. Ihre Fußspitzen wippten im Takt und sie bedauerte die Tänzer abgewiesen zu haben, denn inzwischen versuchte gar keiner mehr sie überhaupt aufzufordern, was ihr Selbstwertgefühl noch tiefer hinab zog. Sie war wertlos, ein Schlammblut und keiner hatte sie gern…
Da sprach der Alkohol aus ihr, doch erneut nahm sie sich ein Glas Bowle von einem umherschwebenden Tablett.

Von einem der hintersten Tische jedoch wurde sie beobachtet. Schwarze Augen musterten die junge Dame und ihr Verhalten. Was andere nicht wussten, war ihm bereits bekannt. Hermine wollte zurück in die Muggel-Welt. Wollte, nun das glaubte er eigentlich nicht, aber sie sah wohl keinen anderen Ausweg. Tja, wenn man hoch hinaus wollte. Doch sie sollte aufpassen, nicht tief zu fallen. Er wunderte sich, dass sie alleine da war und nicht tanzte. Warum die jungen Mädchen nicht verrückter aufs Tanzen, als die Jungs?
Zu seiner Zeit war es so, aber er war auch nie ein Freund dieser Veranstaltungen gewesen. Vielleicht weil er auch oft allein dagesessen hatte. Für die Mädchen zu uninteressant und diese für ihn genauso. Er hatte schon immer lieber gelesen und gelernt. Lieber seinen Kopf benutzt, wie/als seine Füße.
Einer der Lehrer kam zu ihm und war außer sich. Die Jugendlichen seien angetrunken, jemand habe die Bowle mit Alkohol versetzt. Severus seufzte, wollte den Ball aber nicht abbrechen. Sie waren doch alle mal jung gewesen und hatten sie nicht dasselbe gemacht? Die Bowle sollte entsorgt und Säfte und Limonaden in Flaschen auf die Tische gestellt werden. So verringerte man das Risiko und noch schien keiner betrunken in der Ecke zu liegen. Es war früh genug aufgefallen und die Sünder würden das Morgen Früh schon selbst bereuen.

Damit durchquerte er den Saal und blieb vor Hermine stehen, die er mit einer leicht angedeuteten Verbeugung nun seinerseits zum Tanz aufforderte. Erneut gab es Gerede, aber es verstummte schnell, denn die Slytherins nahmen ihren Lehrer natürlich sofort in Schutz und zischten den Anderen zu still zu sein. Auch wenn sie es nicht gerne sahen. Warum forderte der Schulleiter ein Schlammblut auf, wo so viele Slytherinmädchen anwesend waren?
Hermine blickte irritiert auf und dann stahl sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Er forderte sie zum Tanzen auf? Oder träumte sie das nun wieder? Sie sollte aufhören in ihren Tagträumen zu leben. Nachher könnte sie Realität und Traum nicht mehr von einander unterscheiden. Sie erhob sich und steuert von ihm geführt die Tanzfläche an. Es waren wundervolle drei einhalb Minuten, die sie in seinen Armen lag und sich mit ihm drehte.

Doch da geschah es. Sie bewegte sich durch den Alkohol berauscht ungeschickt und stolperte. Geistesgegenwärtig fing Severus sie auf und führte sie zu ihrem Platz zurück. Er entschuldigte sich und ehe Hermine fragen konnte wofür, schob er ihr Kleid über die Knie hinauf, zog ihr den Pumps aus und untersuchte den Fuß. Sie spürte wie das Blut ihr in die Wangen schoss und man ihre Strapse sehen konnte. Einige Pfiffe wurden laut, doch Severus ließ sich nicht stören. „Ihr Knöchel ist verstaucht. Sie sollten Heute lieber nicht mehr tanzen!“ Wie schade, fand sie, doch da hörte sie seine weiteren Worte und spürte die starken Arme, welche sie unbekümmert hochhoben. „Ich bringe sie hinaus und kümmere mich um ihren Fuß. Seien sie unbesorgt, es ist nichts gebrochen! Halten sie sich gut fest!“

Aber selbst wenn etwas gebrochen wäre, würde sie das gerade kein bisschen stören. Genauso wenig wie die Blicke, die ihnen folgten. Sie schlang den Arm um seinen Hals, hatte er doch gesagt, sie solle sich gut festhalten und lehnte den Kopf an seine Schulter.
Er trug sie aus der Halle hinaus und da der Krankenflügel für so eine Lappalie nicht unbedingt besetzt werden musste und er Poppy weiter feiern lassen wollte, trug er sie zu seinem neuen Büro, wo nun auch seine Privaträume dahinter lagen.


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