von Serena Snape
Hoffnungen
Autor: Serena Snape
Kapitel: 10/?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite wahrscheinlich zensiert
Pairing: SS/HG
Kategorie: Romanze
Inhalt: Eine neue Zaubererwelt bringt neue Gesetze. Schlammblüter haben es schwer. Doch wie wird Hermines Leben nun aussehen? Hat sie noch eine Chance in der Zaubererwelt?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Eigentlich keine und wem etwas zu OOC wird, sollte es nicht lesen^^
Der sechste Band findet Ansatzweise Anwendung
Die uns bekannten Schüler finden sich zu ihrem letzten Schuljahr ein.
Kapitel 10 - Erfolg
Mit dem Ende des Balls waren die Ferien angebrochen. Am nächsten Morgen fuhr der Hogwartsexpress in Richtung nach Hause für die meisten der Schüler ab. Hermine hatte sich entschlossen nicht nach Hause zu fahren, auch wenn Ron, Ginny und die anderen fuhren. Sie wollte jede Minute dieser Welt auskosten. Wer wusste schon wie lange sie hier noch leben konnte?
Täglich überlegte sie aufs Neue, ob sie einen dieser Berufe von Prof. Snapes Liste erlernen oder in die andere Welt, der Muggel-Welt zurückkehren sollte. Dort gab es für sie keine Einschränkungen. Dort war sie frei. Sie konnte Ärztin werden, in einem Labor helfen Krankheiten zu heilen, doch es war nicht dasselbe. Sie wusste, wie sehr sie diese Welt vermissen würde. Zu ihrer Überraschung, wusste sie auch wer ihr fehlen würde. Denn immer wieder schlichen sich bei diesen Gedanken Bilder in ihren Kopf, die sie verwirrten. Bilder von einem Mann mit schwarzem, langen Haar und tiefen, ebenso schwarzen Augen welche sie fesselten. Wann immer diese Gedanken kamen schüttelte sie den Kopf und bedachte alles von der nüchternen Seite. Sie hatte in der Muggel-Welt keine Einschränkungen und ihre Eltern würden sie unterstützen, bis sie ihre Ziele erreicht hätte. Aber ihr fehlte die Muggel-Ausbildung. Fächer und Wissen, dass sie noch nachholen musste und… ihr fehlte Severus! Verflixt, den Gedanken bekam sie nicht aus dem Kopf!
Mit dem ersten Ferientag begannen auch die Wettkämpfe. Zuerst trug man die Schachmeisterschaft aus und Hogwarts stand gut da. Am Wochenende fand das Quidditchturnier statt und man musste sich den Schülern Durmstrangs geschlagen geben. Die Schneeballschlacht machte den meisten Spaß und hinterher gab es für alle zum Aufwärmen in der großen Halle Kakao und Plätzchen, sowie Lebkuchen zu naschen. Es wurde munter erzählt und sogar die Lehrer berichteten von ihren Tagen in Hogwarts, als sie selbst Schüler waren. Nur Severus hielt sich zurück, saß aber dabei und lauschte.
Einen weiteren Höhepunkt bildete das Wissensquiz, zu dem sich auch Hermine gemeldet hatte. Ihr lag die geistige Herausforderung mehr, wie die körperliche und Schach war Rons Spiel, nicht ihres. Doch hier konnte sie glänzen. Sie kämpfte sich durch die schriftliche Vorentscheidung, eine Vorrunde und mit nur je einem Konkurrenten aus jeder der anderen Schulen, war sie die Finalistin für Hogwarts. Verwundert sah sie auf die Jury, die aus den Schulleitern der jeweiligen Schule gebildet wurde und lächelte Prof. Snape an, der scheinbar sehr zufrieden mit ihr als Finalistin war. Sie strengte sich an ihn nicht zu enttäuschen und als sie gewann, war vergessen, dass sie ein Schlammblut war. Zumindest ihr eigenes Haus beglückwünschte sie und feierten, bis Prof. Snape sich erhob und ihr den ersten Preis überreichte. Es war ein Preisgeld von 100 Galleonen, Leckereien in einem Präsentkorb und eine Auszeichnung.
Aber der Bonus gefiel ihr noch am Besten. Der Gewinner durfte mit dem Schulleiter zusammen den Weihnachtsbasar betreuen, die Eröffnungsrede halten und dem Waisenhaus am Ende den Erlös überreichen.
Für die meisten wäre dieser Teil vielleicht nicht so wichtig, aber für sie war es eine Gelegenheit den ganzen Tag mit Prof. Snape über den Basar zu gehen, nach dem Rechten zu sehen und… einfach zu genießen. Sie konnte es keinem sagen, aber der Gedanke vervollständigte das Bild, welches sie immer mit dieser Welt seit einiger Zeit verband. Zaubererwelt = Severus Snape!
Sie bewunderte diesen Mann und seine Ideen. Warum sich dagegen sträuben? Was war falsch daran, einen älteren Mann und seine Ideale zu bewundern? In ihren Augen: Nichts!
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