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Fanfiction

Man of Colours - Das kann nicht sein

von Jane-Do

Hallo Leute
Das neue Chap kommt ausnahmsweise mal schon heute, weil ich nicht weiß ob ich am Wochenende dafür Zeit haben werde.
Diese Story neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu, es werden wahrscheinlich noch zwei oder drei Chaps kommen, mal sehen.
So dann mal zu euren Komis:
@eule20: Ja die Strickjacke ist der Hammer, ich denke da liegen entweder mehr Reparo Zauber drauf als die Maschen aus denen sie besteht.*lol*
Schön ddas es dir gefallen hat, ich hoffe das es nach diesem Chap auch so bleibt. *indeckunggeh*
@Fidelia:Dank dir fürs Kommi, ich hoffe dir gefällt das nächste Chap.
@dracxi:Ja Mine in Hogwarts wird bestimmt klasse, und Severus hat sie nah bei sich.*grins*
Wer der viertklässler ist, kommt im nächsten Chap. Und ob remus wirklich begeistert sein wird, wirste ja sehen.
@Snapes_Wife: Ob es wirklich sooo gut für Hermine läuft, hm naja. Les das Chap, dann weißt du es.

Falls ich es dennoch am Wochenende Zeit haben sollte, setzte ich noch ein Chap rein. Ihr werdet es ja sehen.

Drück euch alle, und reich ne Wagenladung Bertie Botts Bohnen und Butterbier reih um.

Jane


Jetzt viel Spaß
************************************************

Noch am gleichen Abend zog Hermine Albus zur Seite und sprach mit ihm über Remus und ihrem Vorschlag ihn von Tonks besuchen zu lassen. Nach anfänglicher Skepsis, versprach Hermine das sie dabei bleiben würde, und das Remus wohl sehr unter seiner Einsamkeit leiden würde, und so hatte Albus schließlich zugestimmt.
Darüber das sie im neuen Schuljahr die angebotene Stelle in Verwandlung annehmen wollte, freute er sich ungemein, und ließ seine Augen wieder einmal freundlich aufblitzen.

Spät abends saßen Hermine und Severus immer noch im Labor und fachsimpelten über einen Trank, der so wie es in Hermines Buch stand, nach Severus Meinung unmöglich funktionieren konnte.
„Wenn ich es dir doch sage, der Trank wurde an freiwilligen(A/N: na ja, fast) Testpersonen getestet, und das mit Erfolg.“
„Ich kann es nicht glauben, weißt du wie lange ich an diesem Trank gearbeitet habe, um ihn zu modifizieren. Und wo bitteschön, habt ihr diese freiwilligen Testpersonen herbekommen?“ Naserümpfend stand Severus da, und konnte einfach nicht glauben, dass all seine Arbeit so ziemlich umsonst gewesen war.

„Wir haben da eng mit dem Sankt Mungos zusammen gearbeitet, schließlich bekommt man solche Fälle nicht alltäglich zu sehen. Dir würden die Haare zu Berge stehen, wenn du sehen würdest, was ich alles unternehmen musste, um so manch einen Trank testen zu können. Das Ministerium benötigt eine Unmenge an Zeit um Anträge zu bearbeiten, oder sie zu genehmigen. Ich sag dir, das ist ein Irrenhaus.“

„Dann sei froh, dass du demnächst hier arbeiten kannst, ganz nah bei mir.“ Severus schlich sich von hinten an Sie heran, und schlang seine Arme um ihre Hüften.
„Das wird sich noch zeigen, ob mich hier ein angenehmes Arbeitsklima erwartet. Ich habe gehört das hier ein gewisser Tränkelehrer, so mir nichts, dir nichts, sich an junge Frauen heranschmeißt. Also ich weiß nicht, ob mir das gefällt.“
Blitzschnell drehte er Hermine zu sich um, und sah sie hinterlistig an.
„Von diesem Tränkemeister habe ich auch schon gehört, er soll ein ganz schlimmer sein. Ob du es dennoch hier aushalten wirst?“

„Oh das wird sich noch zeigen. Aber ich werde mit ihm schon fertig werden, ich bin ja schließlich nicht auf den Mund gefallen.“ Erwiderte sie frech grinsend.
„Dessen bin ich mir bewusst, du wirst es ihm schon zeigen, nicht wahr?“ Severus strich ihr über ihre Wange und betrachtete in Hermines Augen die vielen kleinen Lichter der Kerzen, die hier überall in den Kandelabern steckten, die sich darin widerspiegelten.
„Oh da kannst du dich drauf verlassen. Ich kann ziemlich bissig sein, wenn ich will. Aber jetzt mal was ganz anderes, wenn ich mich richtig entsinne, hast du mir ein heute ein Versprechen gegeben. Und weil wir eigentlich hier fertig sind, haben wir den ganzen Abend frei. Was denkst du, sollen wir für noch mehr Gerüchte sorgen?“ Sie legte ihre Kopf leicht schräg, und küsste in sanft an seiner Halsbeuge entlang bis zu seinem Ohr.

„Ich denke wir sind hier wirklich fertig.“ Er schlang seine Arme um sie, und trug sie schwungvoll in seine Räume, wo er sie erst auf seinem Bett wieder runterließ.
Langsam beugte er sich über sie, und küsste sie heiß und verlangend an ihrem Hals entlang, bis hinauf zu ihren Mund.
Sie verschmolzen regelrecht ineinander, bis sie schließlich erschöpft nach ihrem Liebesspiel liegen blieben. Immer noch leicht außer Atem, lag Hermine auf seiner warmen Brust, die sich bei jedem seiner Atemzüge auf und ab bewegte.
Seine warme Haut fühlte sich so gut an, dass sie einfach nicht genug davon bekommen konnte, und so fuhr ihre Hand suchend über jeden Zentimeter seiner Haut die sie in ihrer Position erreichen konnte.
„Habe ich damit mein Versprechen eingelöst?“ Fragte er mit seiner leicht rauchigen Stimme, an ihrem Ohr.
„Die Nacht ist doch noch jung.“ Sprach sie verführerisch, und wanderte mit ihrer Hand über seine Brust weiter an seinem Bauch hinab.
„Aber Ich nicht, Himmel Hermine ein wenig Zeit musst du mir schon geben.“

„Wenn es mehr nicht ist, dann lass uns ein wenig reden, dazu wirst du doch nicht zu müde sein. Oder?“
Ein leises knurren, kam als Antwort von ihm, während er es genoss mit ihr einfach hier zu liegen.
„Ich muss morgen einige Erledigungen machen, aber ich denke das ich spätestens morgen Mittag wieder da bin. Ich hoffe das sich Tonks…, ach das weißt du ja noch gar nicht. Ich habe Remus den Vorschlag gemacht, Tonks zu sehen.“

Ruckartig setzte sich Severus auf, sodass Hermine unwillkürlich von ihm runterrutschte und ihn erschrocken ansah.
„Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, glaubst du das dass eine so gute Idee ist? Meine Güte Hermine, was denkst du dir dabei? Er ist immer noch ein Werwolf, eine gefährliche Bestie, und das bleibt womöglich auch noch eine Weile so.“

„Reg dich wieder ab Severus, wenn du Remus nur gesehen hättest wie einsam er ist, und wie er leidet. Ich habe alles schon mit Albus besprochen, morgen werde ich Tonks besuchen und sie fragen ob sie Remus sehen will.“

„So wie ich das sehe, ist das wohl schon beschlossene Sache, und dass Albus damit einverstanden ist, hab ich mir schon gedacht. Er lässt doch keine Gelegenheit aus, wenn es um die Liebe geht.“

Hermine rutschte an den Rand des Bettes und wickelte sich in eines der dunklen Betttücher ein, so das sie jetzt neben dem Bett stand und aussah als hätte sie ein langes Kleid an.
„Geht es nicht immer irgendwie um Liebe? Und warum sollte nicht auch Remus darauf ein Anrecht haben?“ Sie bedachte Severus mit einem knappen Blick und ging rüber in den Wohnraum.
„Möchtest du auch etwas aus der Küche? Ich verdurste.“ Rief sie ihm noch zu, als sie auch schon vor dem Kamin im Nebenraum stand.

Doch Severus Antwortete nicht sofort, erst als er mit seinem Morgenmantel bekleidet, sie von hinten umarmte flüsterte er ihr ins Ohr, das er wunschlos glücklich sei.

Hermine warf etwas Flohpulver in den Kamin, und bestellte sich etwas Wasser, was auch fast Augenblicklich von einem Elfen auf einem Tablett auf dem kleinen Couchtisch abgestellt wurde.
Hermine bedankte sich, und griff sich auch sofort die Karaffe, schenkte sich etwas ein und setzte sich zu Severus, der inzwischen auf der Couch platz genommen hatte.

„Was ich dich eigentlich lange schon fragen wollte, warum hast du das Bild da drüben abgedeckt? Ich fand es eigentlich sehr schön, es ist viel zu schade, das es unter dem Tuch verrottet.“
Noch ehe sich Severus versah, war Hermine auch schon bei dem Bild und hatte schon das weiße Leinentuch in der Hand um daran zu ziehen, als er auch schon aufsprang und etwas sagen wollte. Doch es war bereits geschehen, Hermine zog an dem langen weißen Stoff, und sofort floss dieser in großen schnellen Wellen von dem Bild herunter.

So schnell konnte Hermine überhaupt nicht reagieren, sie stand regungslos daneben, und starrte gebannt auf das Bild. Ihr Mund öffnete und schloss sich wieder, und dennoch kam nicht ein Ton dabei heraus.
Ungläubig musste sie sich zwingen, ihren Blick zu lösen, um statt dessen Severus anzusehen.
„Wer, wer… hat das gemalt? Wo kommt es her, und wieso bin ich auf diesem Bild?“ Fragte sie stotternd.

Doch Severus schwieg, kam langsam auf sie zu, blieb neben ihr stehen und betrachtete ebenfalls das Bild. Und wieder kamen all die Erinnerungen in ihm hoch. Erinnerungen an die er nur zu gerne zurückdachte, die nach so vielen Jahren des Schmerzes wie eine Erlösung gewesen waren.
Er hatte sich eigentlich immer vorgenommen, dieses Land irgendwann einmal wieder zu besuchen, doch dabei war es dann auch geblieben. Er sah sie von der Seite an, und konnte fast deutlich das Fragezeichen über ihrem Kopf schweben sehen, worüber er leicht schmunzeln musste.

„Gefällt es dir?“ Stellte er die Gegenfrage.
„Darum geht es doch gar nicht, wie kommt dieses Bild hierher, ich meine, ich kenne diesen Ort.“ Erwiderte sie immer noch verwirrt.
Auch Severus blickte sie ungläubig an, doch Hermine sah gebannt auf das Gemälde.
„Du kennst diesen Ort? Woher?“ ;it zusammengekniffenen Augen sah er Hermine an, die sich jetzt abrupt umdrehte.
„Ich bin dort gewesen, nach dem Krieg. Ich musste einfach etwas anderes sehen, etwas was mich ablenkt. Aber jetzt sag mir endlich was mache ich auf diesem Bild, und wer hat das gemalt?“

Severus wurde sich soeben bewusst was Hermine damit gesagt hatte, wahrscheinlich hatte er sie damals in Griechenland gesehen ohne sie erkannt zu haben, das Leben spielte einem manchmal schon einen verrückten Streich.
„Das Bild habe ich gemalt, damals in Griechenland, ich war ebenfalls dort nach dem Krieg. Bei Merlin, da habe ich dich tatsächlich damals schon vor Augen gehabt, um dich dann wieder für so viele Jahre zu verlieren.“ Er ergriff ihre Hand und streichelte ihr sanft darüber, wobei er sie nicht ansehen konnte.

„Severus, es war vom Schicksal so vorbestimmt, das wir uns erst jetzt getroffen haben. Glaub mir wenn ich dir sage, das ich mich damals sehr wahrscheinlich nicht in meinen ehemaligen Professor verliebt hätte, zu viele schlechte Erinnerungen, du verstehst.“
Jetzt sah er auf, direkt in ihr Gesicht.
„Dann bin ich dem Schicksal verdammt dankbar, dass es dich jetzt zu mir geführt hat.“ Er zog sie ganz nah heran, und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.

Dieses Gefühl das sie beide eben fühlten, war so unbeschreiblich das sie sich für eine Weile sicher waren, dass sie über den Boden schweben mussten. Doch das bildeten sie sich sicher nur ein, und so zogen sie es gar nicht in Betracht nachzusehen ob es stimmte. Einzig allein dieser Moment war es der den beiden zeigte, das sie zusammengehörten. Ohne das sie ihre Augen von einander abwendeten, kamen sie sich immer näher und konnten den Atem des jeweils anderen spüren, als sich auch schon sanft ihre Lippen berührten. In dieser innigen Umarmung bekamen sie nichts mehr um sich herum mit, es zählte nur noch das hier und jetzt. Deswegen entging ihnen auch das lächeln der Hermine die auf dem Gemälde mit leicht wehendem Kleid dastand und die Kette, die soeben wie aus dem nichts erschienen war, mit ihrer Hand fest umklammerte.

Am Morgen danach, fühlte Hermine sich immer noch leicht berauscht, und so fühlte sie auf dem Bett neben sich, ob das ganze nicht vielleicht ein Traum gewesen war. Ihre Hand tastete auf dem feinen Betttuch nach Severus, doch da war nichts. Erschrocken riss sie ihre Augen auf, und saß senkrecht im Bett. Doch, sie war hier bei ihm, in seinem Schlafzimmer, saß in seinem Bett. Dann fiel es ihr wieder ein, heute war Freitag, Severus hatte heute Unterricht, und sie war froh nicht in der Haut der Schüler zu stecken, bei dem wenigen Schlaf den er heute gehabt hatte.
Schmunzelnd raffte sie ihre Kleidung zusammen, und ging hinüber in ihre Wohnung, allerdings nicht ohne sich vorher noch einmal das Portrait anzusehen, welches ihr einen fragenden Blick zuwarf.

Nachdem sie sich eine ausgiebige Dusche und einen starken Kaffe gegönnt hatte, machte sie sich auf den Weg, sie hatte heute einiges vor.



Gegen Mittag traf Hermine wieder in Hogwarts ein, Tonks hatte sie auch dabei, was gar nicht so einfach war.
Hermine musste sie doch tatsächlich davon überzeugen mitzukommen, was sie durch aus verstehen konnte. Die letzten Wochen waren für Tonks zur Zerreisprobe geworden, und so hatte sie eine Heidenangst jetzt so ganz unerwartet früh Remus wieder zusehen.
Doch nachdem Hermine ihr versicherte, dass gar nichts schief gehen kann, weil sich Remus ganz normal verhielt und sich fürchterlich nach ihr sehnte, stimmte sie schließlich zu.

Als die beiden Frauen vor den Raum der Wünsche standen, blickte Tonks Hermine noch einmal ernst an. Die Spannung stand ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben, und so rieb sie sich nervös ihre Hände in einander.
„Bist du dir hundertprozentig sicher das da nichts schief gehen kann? Ich meine es geht ja nicht nur um unsere Sicherheit, mir geht es Hauptsächlich um Remus.“

„Zur Sicherheit werde ich erst einmal alleine nachsehen, aber eigentlich bin ich sicher, dass nichts schief gehen kann. Er langweilt sich einfach nur zu Tode, und vermisst dich schrecklich.“ Fürsorglich legte Hermine eine Hand auf Tonks Schulter, drückte einmal leicht zu, um ihr die nötige Zuversicht zu geben.
„Wenn du es sagst, ich wünsch es mir so, dass alles endlich ein Ende hat Hermine. Das ist weder für ihn noch für mich ein Leben so wie es jetzt ist.“
„Hab keine Angst Tonks, das wird schon. Wie gesagt, ich sehe erst nach, wenn alles in Ordnung ist hole ich dich.“

Das Nicken von Tonks war eher schwach, was nicht zuletzt an ihrer winzigen emotionalen Kraftreserve lag.
Nachdem Hermine dreimal vor der Tür hin und her gelaufen war, und ein leises klick zu hören war, schlüpfte Hermine durch die Tür und schloss sie hinter sich.


So langsam wurde es für Tonks unerträglich hier zu warten, fünf Minuten waren bestimmt schon vergangen, seit dem Hermine durch die Tür verschwunden war. Weitere fünf Minuten verstrichen, und Tonks hielt es fast nicht mehr aus.
Dann plötzlich, obwohl sie eigentlich die ganze Zeit darauf gewartet hatte, erschrak sie als die Tür aufgerissen wurde.

Gerade eben wollte Tonks fröhlich auf Hermine zu gehen, als sie den bestürzten Blick in Hermines Gesicht erkannte.
„Was ist mit dir Hermine, stimmt etwas nicht mit Remus? Sag mir was ist mit Remus, du musst es mir sagen.“ Tonks Augen waren vor Schreck weit geöffnet und sie Atmete unnatürlich schnell.

„Sag schon, was ist los Hermine!“

„Das kann eigentlich gar nicht sein, ich verstehe das nicht.“ Stammelte Hermine nur.

„Ich verstehe nicht, was meinst du. Bitte geht es Remus nicht gut?“ Das Gesicht von Tonks hatte sämtliche Farbe innerhalb von Sekunden verloren, und war jetzt fürchterlich weiß.

„Ich weiß es nicht, wir müssen zu Albus, er muss es erfahren. Sofort!“ Hermine machte auf dem Absatz kehrt und rannte jetzt den Gang entlang, bis Tonks sie einholte und sie an der Schulter zurückhielt.
„Bitte Hermine, ich will endlich wissen was hier los ist. Was stimmt nicht mit Remus, ist er…T…od?“
Sofern es ging riss Tonks ihre Augen noch weiter auf, und hielt sich in Panik eine Hand vor den Mund.
Das Tonks hierbei an etwas Schlimmes denken musste, wurde Hermine auf einmal bewusst, wie sie sich fühlen würde an ihrer Stelle.
„Nein Tonks an so etwas darfst du nicht mal denken.“ Sie hielt Tonks an den Schultern fest und sah ihr in die traurigen Augen.
„Was, bitte Hermine sag es mir endlich, was ist mit Remus, ich muss das wissen.“ Ihre Stimme hörte sich merkwürdig belegt an als sie sprach, dennoch war sie fürchterlich aufgeregt.

„Du musst jetzt ganz stark sein Tonks, bitte versprich mir das du jetzt ganz ruhig bleibst.“
„Ich bin ruhig“, schrie sie Hermine jetzt fast an, „ sag mir jetzt endlich was mit Remus ist!“ Das war jetzt auch für Hermine in ihrer Schrecksekunde deutlich genug, und so holte sie tief Luft ehe sie sprach.

„Reg dich jetzt nicht auf Tonks, ich kann dir nicht sagen ob es ihm gut geht.“
„Ich versteh das nicht, was ist mit ihm?“ Leicht taumelte Tonks, doch Hermine begriff sehr schnell und griff ihr unter einen Arm, sodass sie jetzt an ihrer Seite sicher stand.
„Wir müssen zuerst Albus informieren Tonks, das ist fürchterlich wichtig. Komm …“ Hermine wollte Tonks schon weiter ziehen, doch sie bemerkte das sie sich dagegen stemmte, und sie es ihr nicht so leicht machen wollte.
„Ich gehe keinen Schritt weiter, bevor ich nicht weiß was mit Remus ist.“ Trotzig stemmte Tonks ihre Hände in die Seiten, und wartete.
Geräuschvoll Atmete Hermine einmal ein und wieder aus, viel Zeit blieb ihr nicht, zu dringend war die Angelegenheit.
„Also gut, ich sage es dir, aber verspreche mir, dass wir danach sofort zu Albus gehen.“

Tonks nickte ihr kurz zu, und wartete.
„Ich muss dir leider sagen, dass ich Remus nirgends im Raum der Wünsche finden konnte.“
„Das..., aber..., aber das kann doch nicht sein. Ich verstehe das nicht, wie kann das denn sein?“ Erschrocken ging Tonks einen Schritt zurück, und taumelte wieder einen zur Seite, wo sie sich an der Wand festhielt.
„Er ist definitiv nicht da, jemand muss ihn daraus geholt haben. Und dass er das nicht freiwillig gemacht hat weiß ich, doch …“ Weiter kam Hermine nicht mit ihren Überlegungen, denn Tonks kippte gerade ganz sachte an der Wand entlang zur Seite weg, wo sie bewusstlos auf dem Boden liegen blieb.

Das durfte doch alles nicht wahr sein, Hermine fühlte sich fast zurückversetzt in alte Zeiten, und zudem war sie auch noch in Hogwarts wo sie all die Abenteuer aus ihren Erinnerungen erlebt hatte.
Sie besann sich wieder der momentanen Situation, und bückte sich zu Tonks hinunter um ihren Puls zu fühlen.

Puls scheint soweit in Ordnung zu sein, was mache ich jetzt mit ihr? Hm ja, Krankenflügel.

Sie berührte Tonks an ihrer Hand und im Nu hatten sich die beiden in Luft aufgelöst, um keine zwei Sekunden später wieder im Krankenflügel fast genau neben einer erschrockenen Poppy Pomfrey aufzutauchen, die mit einem spitzen Schrei zur Seite sprang.
„Bei den Göttern, was hat das zu bedeuten?“ Das fürchterlich ernste Gesicht das sie dabei machte, ließ sie beinahe wie eine alte Eule aussehen.

„Tut mir Leid, hab nicht viel Zeit, sie ist Ohnmächtig geworden, kümmern sie sich um sie.“ Damit löste sich Hermine vor einer verwirrten Poppy Pomfrey in Luft auf, um sich wieder auf dem Weg zu Albus zu machen.

In seinem Büro materialisierte sie sich wieder, und erblickte Albus, wie er gerade eben über einige Pergamente gebeugt stand um sie mit seiner Halbmondbrille unter die Lupe zu nehmen.
Ãœberrascht sah Albus auf, und schob seine Augenbrauen zu einem feinen Strich zusammen.
„Albus, du musst die Schüler in Sicherheit bringen, Remus ist nicht im Raum der Wünsche.“
Er begriff so ziemlich schnell was das bedeutete, und beugte sich über eine komisch aussehende Apparatur, die sehr viel Ähnlichkeit mit einen Grammophon hatte, mit seinem Zauberstab am Hals und sprach kurz „Sonorus“.

„Sämtliche Schüler begeben sich augenblicklich in ihre Gemeinschaftsräume, und bleiben dort, bis sie von ihren Hauslehrern Nachricht bekommen.“ „Quietus“
Gespannt sah er Hermine an, die sich verzweifelt in ihren Gedanken verstrickt hatte, und sprach sie direkt an.

„Wie konnte das passieren, die Zauber habe ich höchst persönlich dort vorgenommen. Irgendwas stimmt hier nicht, ich möchte noch mal zum Raum der Wünsche, irgendwas muss doch dort zu sehen sein, irgendein Hinweis.“
Bevor Albus auch nur in die Nähe seiner Tür kam, hielt ihn Hermine zurück.
„Warte Albus, es gibt einen Hinweis.“ Hermine fuhr sich nervös über ihr Gesicht, und holte tief Luft bevor sie sprach.


************************************************

@all: Ich geh dann schon mal in Deckung, büdde nicht böse sein. *grins*

So und an alle anderen Leser(ja die Schwarzleser meine ich), so ein kleines Kommi tut echt nicht weh, also traut euch.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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