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Fanfiction

Man of Colours - Die Wende

von Jane-Do

Hey ihr, es geht weiter,

@eule20: Ja die Gefühle kommen in diesem Chap auch etwas zur Geltung, aber auch noch vieles mehr. Das mit dem Leuchten wird bald erklärt, ich freu mich echt das du begeistert meine FF vervolgst. Haate manchmal einige Chapis dazwischen die nur die Zwischenmenschliche Beziehung von Hermine und Severus dienten. Danke dir das du trotzdem dabei geblieben bist.
@dracxi: Freut mich das dir dieses Gefühlvolle Chap gefallen hat, aber es geht weiter, heute mal nicht ganz so wie du es vielleicht erwartet hättest. War super in Köln, nur soviel dazu.
@Snapes_Wife: Ich glaube du hast eine Nase dafür, was alles schief gehen kann, da solltest du dir das Chap durchlesen, ich verrat nix.

So das war es dann jetzt, 80 Seiten sind jetzt geschrieben, mal sehen wie lang es wird.

Viel Spaß mit dem nächsten Chap
Drück euch alle
GLG
Jane

Noch mal als Anmerkung:
Kursiv -Severus gedanken
~Hermines Gedanken~
************************************************


Nachdem sie sich an diesem Morgen selbst um ihr Frühstück gekümmert hatten (das gestrige war ihrer Meinung doch etwas gewöhnungsbedürftig gewesen), schlenderten sie über die Hügel die das Meer säumten und sahen auf das Meer. Heute konnte es sich also entscheiden, ob, oder wann sie wieder zurück konnten. Für Hermine konnte so vieles davon abhängen, ob sie überhaupt noch in ihrer Zeit existierte?

Sie war heute Morgen wirklich nervös gewesen, selten hatte es Severus so heftig gesehen wie heute. Dieses Knabbern an ihrer Unterlippe war meistens ein sicheres Zeichen dafür, er hatte das Gefühl, das sie heute noch gar nicht damit aufgehört hatte.

„Hermine, mach dir keine Sorgen, es wird bestimmt alles gut. Du hast es geschafft uns hierher zu bringen, ich habe keine Zweifel das du uns auch wieder zurück bringst. Es steckt in dir, da bin ich ganz sicher. Und jetzt lass deine Lippen endlich in Frieden, sonst kann ich bald nicht mehr so etwas hier tun.“ Mit einem Schritt war er bei ihr und zog sie zu sich um ihr einen tiefen Kuss auf ihre warmen Lippen zu geben.

Leicht berauscht löste sich Severus von ihr und schaute sie an.
„Glaub mir, wir schaffen das.“ Er schlang einen Arm um sie, und betrachtete jetzt mit ihr zusammen das Meer, wie es mit seiner Gischt an die Klippen schlug. Sie standen eine Weile so da, und betrachteten das Schauspiel, ohne das einer der beiden sprach.

Bis auf einmal Hermine zusammen zuckte.
„Fühlst du das auch? Hier stimmt was nicht, irgendwas kommt da auf uns zu. Dieses warme Gefühl, in der Höhle war es ebenso, er ist es. Da bin ich mir sicher.“ Wieder musste Hermines Unterlippe herhalten, sie ballte ihre Hände zu Fäusten und entspannte sie wieder, ihre weißen Knöchel stachen dabei unwirklich hervor.
Eine Gänsehaut legte sich über ihren Rücken, es schien immer näher zu kommen.
Abrupt drehte sie sich um, Severus tat es ihr nach, erschrocken wie er war, schließlich hatte er nichts dergleichen bemerkt und dementsprechend erschrocken war er.

Zuerst war da nur ein Flimmern in der Luft zu erkennen, immer mehr materialisierte es sich zu einer festen Form. Ein Umriss war inzwischen zu erkennen, dann ein Bild, verschwommen, als würde man durch einen Vorhang aus Wasser sehen. Es war nicht nur eine Person, soviel konnte man schon mal sagen.
Unsicher gingen Hermine und Severus einen Schritt zurück, und bestaunten das ganze mit einer gewissen Skepsis, man konnte ja nie wissen, was oder wer da auftauchte, zu viel hatten sie in den letzten Tagen erlebt.

Das Flimmern ließ langsam nach und das Bild gewann zusehends an schärfe. Deutlich konnte man erkennen das es sich um eine Frau und einem Mann handelte die sich an den Händen hielten.

Hermine krallte sich in Severus Arm fest, ihre Nerven waren zum zerreißen gespannt. Sie konnte ihren Blick nicht mehr lösen, sonst hätte sie wahrscheinlich auch das schmerzverzerrte Gesicht von Severus gesehen der einerseits gespannt das Geschehen verfolgte und andererseits seinen schmerzenden Arm aus dem Klammergriff befreien wollte. Doch sein Arm schien plötzlich zweitrangig zu sein, die Personen vor ihnen hatten sich endlich Materialisiert.

Vor ihnen stand ein Mann um die fünfzig, und hatte rein Optisch mit einem Zauberer so wie ihn sich ihn viele wohl vorgestellt hätten, nichts gemein. Er trug zwar einen Umhang, aber ansonsten war er ähnlich normal für diese Zeit gekleidet wie Severus. Die Frau hatte langes Braungelocktes Haar, und war etwas kleiner als der Mann. Ihr Gewand sah herrlich aus, es war von einem sattem rot mit goldenen Stickereien. Die braunen Augen der Frau weiteten sich enorm als sie Hermine sah, es war als sähe sie in einem Spiegel ihr jüngeres Ich.

Auch Hermine war mehr als überrascht, leicht knickten ihr die Beine ein, doch sie fing sich sofort wieder. Was aber auch daran liegen konnte das Severus das bemerkt hatte und sie stützte.
Die Situation war hatte etwas Unwirkliches an sich, doch das es wirklich stattfand, da waren sich Hermine und Severus sicher. Spätestens aber als der Mann vor ihnen anfing zu sprechen.

„Dann seid ihr also doch schon hier, ich hatte mit euch noch nicht so früh gerechnet. Mein Name ist Merlin und das hier ist mein Weib Nimue.“ Er hakte sich bei seiner Frau unter und ging langsam auf Hermine und Severus zu.

Nimue schien nicht weniger geschockt von Hermines Anblick zu sein, wie diese selbst, und hielt sich ebenfalls an Merlin fest.

Unentschieden was Severus davon halten sollte, zog er seine Augenbrauen zu einem Strich zusammen, hatte er sich da gerade eben verhört, Merlin sprach er hatte nicht so früh mit ihnen gerechnet. Was sollte er davon halten? Auch Hermine machte sich ähnliche Gedanken, nur konnte sie ihren Blick nicht mehr von Nimue lösen, das konnte doch nicht wirklich sein. Oder etwa doch? Sie schien keinen klaren Gedanken fassen zu können. Dennoch sprach sie aus was ihr auf der Seele lag.

„Wie ist das möglich? Wie…, warum…?“ Sie war nicht mehr im Stande einen vollständigen Satz zu formulieren, zu viele Fragen schwirrten ihr durch den Kopf, auf die sie keine Antwort wusste. Aber am meisten war sie verwirrt darüber, das Nimue ihr fast wie eine Zwillingsschwester glich.

„Das muss für dich schon seltsam sein, aber in unserer Linie glichen sich die Frauen immer mehr oder weniger, auch wenn es bei dir und Nimue, man könnte fast sagen, exakt gleich ist.“ Dabei besah sich Merlin Hermine vor sich nun auch genauer, der Eindruck das eine jüngere Version seiner Frau vor ihnen stand, hatte auch ihn ein wenig überrascht.

„Habt ihr gewusst das wir hier erscheinen werden? Wie kann das sein?“ Unbeirrt fragte Severus was ihn die ganze Zeit über beschäftigte, er hatte noch nie viel von diesen ganzen Wahrsagekram gehalten, doch das schien hier alles wirklich gerade zu passieren. Doch was ihn am meisten störte, er befand sich mitten drin.

„Allerdings, ich konnte es in einer meiner Visionen sehen. Denkt ihr das ihr sonst so einfach von Artus aufgenommen währt, er ist ein sehr skeptischer Mann, vor allem was unsere Kunst angeht. Ich habe ihn von eurer Ankunft unterrichtet. Diese Vision aber, war so sonderbar, ich hatte Nimue in darin gesehen, mit einem Mann dem ich vorher nie begegnet war. Was nur anders an dir ist, “ dabei zeigte er auf Hermine, „du hast die gleiche Aura wie Nimue, aber doch irgendwie auch wieder nicht. Deine Aura hat etwas Mächtiges und Wissendes an sich, sie ist so Kraftvoll wie ich es noch nie in unserer Linie gesehen habe.“ Bedächtig fuhr sich Merlin über sein Kinn und schien angestrengt zu überlegen.
„Wie hast du es geschafft in unsere Zeit zu kommen, und zudem noch mit einem Begleiter?“ Konnte es etwa sein, das diese Frau die Prophezeite war, die die Avalons Rettung sein sollte, er war sich da nicht sicher, aber diese Macht…, er hoffte das sie es war, sonst wäre Avalon für immer verloren.

„Das ist etwas seltsam, ich weiß es nicht. Deshalb waren wir ja auch auf der Suche nach dir. Ich kann es mir nicht erklären, warum das passiert ist. Aber Severus hatte da eine Ahnung, es könnte passiert sein weil wir in Lebensgefahr waren. Er beschrieb mir wie es ausgesehen hat, denn ich konnte mich daran nicht mehr erinnern.“ Sie wollte eigentlich nicht mehr darüber sprechen, weil es in ihr immer diese komische Macht auslöste, zu sehr berührte sie diese ganze Sache. Der Wind spielte mit Hermines Haar, oder war das gar nicht der Wind? Etwas schien aus dem inneren von Hermine auszugehen, sie war immer noch sie selbst, aber sie hatte wieder diesen Gespenstischen Ausdruck auf ihrem Gesicht. Doch das war noch nicht alles, sie sprach jetzt zu Merlin, doch es war nicht Hermine die jetzt zu ihm sprach.

„Merlin, erschrick nicht, ich bin es Hekate.“ Hermines Haar waberte sanft um ihren Kopf, und ihr Körper schien leicht zu schweben. Ihre Aura umspielte sie leuchtend in schwachen Wellen als sie auch schon weiter sprach.
„Du musst ihr helfen, bevor sie noch auf die falsche Seite gerät. Sie ist verwirrt, das kann sehr gefährlich für uns und für sie selbst werden. Sie hat solch eine Starke Macht wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Du musst wissen das sie ein Kind der Natur ist, ebenso wie du. Sie könnte die Natur beherrschen wenn sie nur wollte, sie könnte alles beherrschen jegliches Leben, jegliches Gestein oder Metall. Eines ist doch anders als bei dir, sie ist die einzige die die Mutter Erde beherrschen kann, wenn sie ihre Fähigkeiten richtig einzusetzen vermag. Deshalb musst du ihr unbedingt beistehen, es wäre für alles Leben auf Mutter Erde ein viel zu großes Risiko wenn sie auf die falsche Seite gerät. Weise sie ein in die große Macht, steh ihr bei und spreche ihr Mut zu, den sie sicher brauchen wird. Sie ist ein ganz besonderes Wesen, in ihr vereinigen sich Macht, Liebe, Wissen und Kraft. Nur du kannst ihr dabei helfen, von dir hängt die Zukunft ab wie sie im Moment bereits schon existiert.“ So unerwartet wie Hekate aufgetaucht war, verschwand sie auch wieder, und Hermine sackte in sich zusammen wie ein nasser Sack.
Blitzschnell war Severus bei ihr und fühlte nach ihrem Puls, er schien ein wenig schnell zu gehen schien aber sonst soweit in Ordnung, bis auf die Tatsache das Hermine bewusstlos dalag. Vorsichtig hob Severus Hermine vom Boden auf und wollte sie in die Festung bringen, bis Merlin sie zurück rief.

„Warte, dort wird sie nicht ausreichend versorgt werden können, wir werden den Ort aufsuchen der mir geeignet dafür zu sein scheint. Wir werden nach Avalon reisen müssen.“

„Aber wie soll sie diese Reise jetzt überstehen, in ihrem Zustand?“ Langsam wurde es ihm zu bunt, nicht nur das sie anscheinend nicht sofort zurück in ihre Zeit konnten, am meisten störte es ihm das Hermine das alles mitmachen musste. Er betrachtete sie einen Augenblick wie sie hilflos auf seinen Armen dalag, und entschied erst mal das Wohlergehen Hermines im Vordergrund zu stellen. Über alles andere konnten sie immer noch reden, und das würde er, er wollte wissen wovon Hekate gesprochen hat.

„Das wird kein Problem sein, es ist mein eigener Wille der uns dorthin bringen wird, so bin ich auch hergekommen. Du musst nur Avalon vor Augen haben, dir ganz fest wünschen dort hin zu wollen, und dich an mir festhalten.“ Er schritt bereits auf Severus zu und streckte seine Hand aus.
Der blickte ihn etwas misstrauisch an, nickte aber, um sein Einverständnis zu zeigen. So ganz wohl war ihm bei dieser Sache nicht, dachte aber wieder an Hermine, und ließ es geschehen. Er spürte erst einen leichten Druck auf seinem Arm, als Merlin schon fragte, „Bereit?“ was Severus wiederum mit einem Nicken bestätigte.


Das Gefühl eines an dem Bauchnabel ziehenden Gummibands, kam der Beschreibung dieses Reisens wohl am ehesten. Es war fast wie beim Apparieren, nur das man sehen konnte wohin die Reise ging, er konnte sehen wie die Hügel mit ihren üppigen grünen Wiesen unter ihnen dahin zogen, sehen wie sich alles blitzschnell unter ihm bewegte. Als ihm langsam etwas mulmig um Magen herum wurde, hatten sie schon wieder festen Boden unter ihren Füßen. Ihre Reise konnte unter keinen Umständen länger als eine Minute gedauert haben, Severus war beeindruckt.

Nachdem er sich mit einem Blick vergewissert hatte wo sie waren, sah er das sie wieder bereits erwartet wurden. Morgaine stand vor dem großen schönen Tempel von Avalon, und lächelte sie an. Doch als sie erblickte das Severus Hermine auf den Arm trug, legte sich ihr Gesicht sofort in Sorgenfalten. Sie kam auf ihm zugeeilt und blickte Hermine an, sie legte eine Hand auf ihre Stirn und schloss ihre Augen. Ihre Augen schienen wirr hinter ihren Liedern um her zu huschen, bis sie sie mit einem mal erschrocken aufriss.

„Keine Bange es geht ihr gut, sie muss nur ein wenig ruhen, folge mir.“ Sie begrüßte noch kurz mit einem Nicken Merlin und Nimue und winkte ihnen zu, das auch sie ihr folgen sollten.

Nachdem Morgaine sie zu einem Bett für Hermine geführt hatte, zog sie sich mit Merlin ein Stück zurück und besprach etwas mit ihm, was Severus nicht verstehen konnte.
Aber im Augenblick interessierte ihn sowieso mehr wie es Hermine jetzt ging. Hätte er nicht gewusst was vorher passiert war, konnte man wirklich annehmen das sie nur schlafen würde, sie lag einfach ganz friedlich vor ihm und Atmete ruhig ein und aus. Er setzte sich vorsichtig neben sie auf das Bett, und hielt einfach nur ihre Hand. Er wollte jetzt einfach nur für sie da sein, wenn sie wieder aufwacht wollte er bei ihr sein, und überhaupt, er wollte immer bei ihr sein.

Einige Stunden passierte überhaupt nichts, bis auf das Severus, ebenfalls müde geworden sich neben Hermine gelegt hatte.

Ganz vorsichtig schlug Hermine ihre Augen auf, was war nur wieder passiert, und wo zu Henker war sie hier? Das sie nicht in ihrem Gemach auf König Artus Festung war, hatte sie schon realisiert. Alles war so warm und friedlich und hell, verdammt warum war es nur so hell? Es brannte ihr in den Augen so das sie sie schloss. Trotz alledem versuchte sie herauszufinden wo sie hier war, sie fühlte sich als würde sie keine Luft mehr bekommen, etwas lag ihr schwer auf dem Magen. Halt, etwas bewegte sich auf ihr, jetzt verstand sie, dort lag ein Arm. Doch wer ist das? Wer ist der Kerl da neben ihr? Erschrocken fuhr sie hoch, was dem Kerl neben ihr so einen schrecken versetzte, das er total erschrocken rückwärts vom Bett flog.

Nicht nur das, sie fühlte sich als würde sie sich trotzalledem nicht bewegen, sie war definitiv nicht Herr über ihrem Körper.

Schmerzvoll rieb sich Severus den Rücken, was war passiert, er fühlte sich als hätte ihn ein Hippogreif angegriffen.
„Sag mal Hermine, was ist denn los, weshalb erschreckst du mich denn so?“ Verwirrt massierte er sich immer noch über seinen Rücken, und stand jetzt vor ihrem Bett und sah sie irritiert an. Er bemerkte den komischen Eindruck von Hermine sofort, sie sah ihn fragend an, als wenn sie einen Geist gesehen hätte.
„Hermine? Geht es dir gut?“ Er wollte sich an den Rand ihres Bettes setzten und ihre Hand ergreifen, doch sie rutschte so schnell zurück, bis an das andere Ende des Bettes, und sah ihn ängstlich an.

„Geh weg, was willst du von mir, und wo bin ich hier?“ Sie hielt ihre Beine fest an sich gepresst und sah sich Ängstlich um.

„Das kann jetzt nicht wirklich dein Ernst sein, Oder?“ Gespannt beobachtete er sie immer noch, wie sie sich immer weiter ins äußerste Eck in ihrem Bett drückte.
Hier stimmt doch was nicht, das kann doch nur ein schlechter Scherz sein. Man Hermine wach auf, das kannst du mir unmöglich antun, nicht wo ich dich gerade eben erst gefunden habe.

~Severus? Severus bist du das? Bei Merlin, sag das du das bist, ich wird noch wahnsinnig.~

So langsam glaubte Severus er würde Irre, das konnte doch unmöglich gerade eben passiert sein. Hermine saß immer noch Ängstlich auf ihr Bett, und sah ihn dabei an, wie die Beute das Raubtier. Hatte sie wirklich gerade mit ihm geredet? Aber wie soll das gehen, sie hatte nicht einmal ihren Mund bewegt. Das musste ein schlechter Scherz sein, anders konnte er sich das nicht erklären.

„Verdammt Hermine, was soll dieses Spiel, ich bin auch so schon völlig fertig, auch ohne dieses Theater.“ Und schritt weiter auf das Bett zu.
Doch Hermine sprang seitlich vom Bett runter und versteckte sich zitternd dahinter.
„Lass mich, geh weg.“ Sie verschwand fast hinter dem Bett, ihre Augen weiteten sich, sie schien unwahrscheinliche Angst vor ihm zu haben.

Das darf doch alles nicht wahr sein, ja spinn ich denn jetzt total?

~Severus, kannst du mich hören. Das mir aber auch wieder so was passieren muss. Verdammt, Severus Antworte gefälligst.~

Hermine, bist du das? Wieso kann ich dich in meinem Geist hören, aber du bist doch dort, vor mir, wieso redest du nicht mit mir. Meine Güte ist das alles verwirrend, wieso hast du denn solche Angst, und vor wem?

~Severus, das bin nicht ich. Ich existiere noch irgendwo da drinnen, aber jemand hat meinen Körper übernommen, und du wirst nicht begeistert sein wer das ist. Meine innere böse Macht hat meinen Körper übernommen. Hilf mir, ich werde noch wahnsinnig.~

Wie soll ich das jetzt verstehen, du bist nicht mehr Hermine? Und wer soll das bitte vor mir sein, ich sehe dich doch ganz deutlich vor mir. Ich dachte das diese innere Macht, sollte sie die überhand über einer Hexe gewinnen, extrem Böse sein soll, aber das da, Damit zeigte er auf Hermines Körper, ist alles andere als Böse. Ich habe noch nie soviel Angst in den Augen eines Menschen gesehen wie in diesen.

~Lass dich davon nicht täuschen, diese Macht ist sozusagen Neugeboren, sie fürchtet sich vor alles und jeden. Du musst Merlin holen, vielleicht kann er mir helfen, Severus, beeil dich.~

Sofort machte Severus kehrt, das war eine Menge die er da erst einmal verdauen musste. Er musste Merlin finden, doch wo sollte er suchen? Er war ja schon einmal hier gewesen, doch so genau hatte er sich beim letzten mal nicht umgesehen, als das er sich jetzt hier besonders gut auskennen würde.

Bei Merlin, er könnte überall sein, verflucht wo kann er stecken.

Er bog gerade in den nächsten Raum als er auch schon Stimmen vernahm. Er verharrte einen Moment noch hatte ihn keiner entdeckt, und so lauschte er unabsichtlich dem Gespräch zwischen Vivian und Merlin.

„Und du bist dir wirklich sicher das Hekate das gesagt hat?“ Vivian war erschrocken aufgestanden und sah aus dem hohen Fensterbogen die hier überall im Tempel für jede Menge Licht sorgten.

„Ich bin mir sicher, diese Frau hat eine Immense Aura, so was habe ich überhaupt noch nicht gesehen.“ Gedankenversunken spielte Merlin mit einem Trinkpokal den er in seiner Hand immer wieder drehte, so das sich die Bilder darauf wie wild um sich drehten.

„Es wäre ein Segen für uns alle, doch wenn wir nicht aufpassen könnte es für alle das Ende sein. Was für eine Ironie. Du weißt wie viel allein nur für uns davon abhängt, das brauche ich dir nicht zu sagen, ich denke das sich die Prophezeiung mit ihr erfüllen könnte.“ Sie wand sich wieder zu Merlin, in ihrem Gesicht spiegelte sich Besorgnis sowie auch Hoffnung wieder. Dann erblickte sie den Mann der dort am Eingang stand, und ganz unverhohlen alles mitbekommen hatte was sie sich gerade erzählt hatten.

„Komm doch näher, du bist ihr Mann, ist das so?“ Sie winkte ihn heran, und Severus besann sich wieder der Wichtigkeit weswegen er eigentlich Merlin gesucht hatte.
Schnellen Schrittes ging er auf die beiden zu und verlor auch keine Zeit mit irgendwelchen Floskeln.

„Merlin, ihr müsst sofort mitkommen, mit Hermine stimmt etwas nicht, sie benimmt sich merkwürdig, ich konnte mich mit ihr nur über ihren Geist verständigen. Sie sagt das ihre innere Macht ihren Körper übernommen hat. Bitte helfen sie ihr, los beeilen sie sich doch.“ Das Severus nicht noch an seiner Kleidung gezogen hatte war alles was noch fehlte, er war so fürchterlich aufgeregt.

Erschrocken fuhren Vivian und Merlin zusammen, war etwa schon das passiert worum sie gerade eben noch gefürchtet hatten?

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Hey, falls noch jemand diese FF lesen sollte(Schwarzleser), ihr dürft ruhig diesen Button hier unten drücken, der mag das besonders gern. Er beisst nicht, und ist auch sonst ganz lieb. Versuchts ruhig mal.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
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