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Fanfiction

Man of Colours - Tiefe Gefühle

von Jane-Do

Hey
Es ist diesmal nicht ganz so lang wie die anderen Chaps, dafür umso Gefühlvoller. Ich hoffe das die Mods dieses Kapi posten, ich weiß nämlich nicht so ganz genau, ob der erste Teil dieses Kapis zu sehr ins Detail geht.

@Fidelia: Freut mich das die FF gut gefällt, ich geb mir auch alle Mühe, nur hab ich im Augenblick nicht viel Zeit. Deswegen kommen wahrscheinlich die nächste Zeit nur zwei Chaps die Woche. Mal sehen wie sie es schaffen da wieder rauszu kommen. Hab schon eine Idee.
@dracxi: Danke dir für dein lieben Kommi, auch bei meinen Oneshots, sind übrigens schon wieder ein paar dabei gekommen. Wünsch dir noch ein schönes Wochenende, kann morgen erst spät bei dir reinschauen, muß rest ein wenig Feiern gehen in Köln.
@eule20: Ja letztes mal war es bei den beiden ruhig, mal sehen was diesmal passiert. Und warum Artus sie so unforeingenommen aufgenommen haben wirst du beim nächsten Chap erfahren.
@snapes_Wife: Kann dir noch nicht genau sagen wann die beiden es nach Hause schaffen, nur soviel, wie sie es schaffen liegt eigentlich auf der Hand. Dank dir für dein Kommi.

So ihr lieben, ich werde wahrscheinlich nächste Woche Montag oder Dienstag das nächte Chap laden. Am Wochenende wird erst mal n´bissel gefeiert.
Also denn Alaaf.
Ganz liebe Grüße und einmal alle fest Knubbel
Jane

************************************************

Die Sonne kroch mit ihren warmen Strahlen über den Horizont und tauchte das Meer in eine blutrote Farbe. Kreischende Möwen ließen sich auf der Thermik da hingleiten, immer auf der Suche nach etwas fressbarem. Alles schien so friedlich, auch in der Festung König Artus schien alles noch zu friedlich zu sein, nur das wiehern eines Pferdes war hin und wieder zu hören.

Auch Hermine und Severus schienen noch zu schlafen, keiner der beiden bewegte sich, nur das tiefe gleichmäßige Atmen der beiden konnte man hören. Doch Severus war schon wach, nur wollte er es genießen, sie in seinen Armen zu halten, sie zu spüren, sie riechen und hielt sie einfach ganz fest an sich und genoss den Augenblick. Wie sehr hatte er gehofft irgendwann einmal eine Frau zu finden, die ihm gefiel, Geistig wie auch Intellektuell.
Doch das hatte er feststellen müssen war gar nicht so einfach, wenn ihm eine Frau Optisch zusagte, hatte sie meist den Verstand einer Blechbüchse gehabt. Oder aber sie wollten ihm gutes antun, indem sie ihn aus seinem „Rattenloch“ befreien wollten. Doch hatte er sich jemals beklagt, das er in einem Kerker wohnte? Das war sein Zuhause, aber das hatte diese Impertinente Person die das versucht hatte, dann auch verstanden, als er sie hochkant vor die Tür setzte. Nein, sein Leben war so in Ordnung wie es jetzt lief, nur einsam war er manchmal gewesen, das musste er zugeben.
Aber dann kam Hermine in sein Leben, und brachte seine Gefühle wieder auf Vordermann. Eigentlich hatte er schon aufgegeben eine Frau zu finden, die es mit ihm lange genug aushielt um ihn kennen zu lernen, denn er wollte nicht bestreiten das er seine Macken hatte.
Langsam kuschelte sich Severus noch näher an Hermines Rücken, und schloss genießerisch seine Augen. Sein Körper reagierte schon wieder auf ihre Nähe, sämtliches Blut wanderte im nu an eine ganz gewisse Stelle.
Leises Grummeln kam nun von Hermine, die sich noch weiter in seine Umarmung einwickelte. Die warme Haut die sich gänzlich an sie schmiegte, jagte ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken.
Vorsichtig drehte sie sich zu ihm um, wobei ihre verschlafenen Augen ihn aus einem winzig kleinen Spalt ansahen und ihn fixierten. So recht konnte sie immer noch nicht glauben das sie mit ihm geschlafen hatte, und mehr noch als das. Es war nicht nur das Pure verlangen gewesen, nein, da war noch etwas ganz anderes, es waren wie eine Verschmelzung gewesen, zwei Seelen die sich gefunden hatten.
„Guten Morgen, hast du gut geschlafen mein Engel?“ Vorsichtig hauchte Severus ihr einen Kuss auf die Stirn und drückte sie noch ein wenig fester an sich.
„Guten Morgen, ich hab geschlafen wie ein Stein. Warum bist du denn schon wach, es kann doch noch nicht spät sein, ich bin immer noch so müde.“ Mit geschlossenen Augen schmiegte sich Hermine an Severus Brust. Seine Wärme und die nackte Haut taten ihr unendlich gut, diese Geborgenheit in seiner Nähe war für sie einfach unbeschreiblich.
„Könnte es damit zusammen hängen das du vielleicht nicht viel geschlafen hast letzte Nacht?“ Sein anzügliches Grinsen konnte Hermine nicht sehen, aber das brauchte sie auch gar nicht, seine Stimme hatte ihn verraten.
„Und kann es sein, das du dich da etwas überschätz? Aber wir könnten noch ein wenig daran Arbeiten.“ Das darauf eine Reaktion kommen musste, da war sich Hermine sicher. Sein Männerego musste er verteidigen, komme was wolle.

„Du kleine Hexe! Dir werd ich´s zeigen, na warte.“ Und mit einemmal saß Severus auf Hermine oben auf, und sein Diabolisches Grinsen verriet nichts Gutes. Er ergriff ihre Arme und hielt sie über ihrem Kopf an den Gelenken fest.
Hermine versuchte sich noch zu wehren, aber gegen seine Kraft kam sie nicht an. Sie war einfach noch viel zu Müde um darauf reagieren zu können, und machte ein unschuldiges Gesicht, das locker einem Engel hätte Konkurrenz machen konnte.
„Oh Severus, was tust du?“ Überrascht stellte sie fest, das er langsam weiter an ihr runter rutschte und dabei mit seinen Küssen zärtlich jeden Zentimeter ihrer Haut kostete. Bis er schließlich ganz unter der Decke verschwand und sie dort sanft verwöhnte. Schwer Atmend krallte sich Hermine in den Laken fest, und genoss seine Liebkosungen an ihrer empfindlichsten Stelle.
Doch gerade als sie es fast nicht mehr auszuhalten schien, brach er abrupt ab und kroch wieder zu ihr hinauf und Küsste sie sanft. Die Gier nach ihm, stand ihr Buchstäblich ins Gesicht geschrieben.
Sie wollte ihn jetzt, und das auf der Stelle, ihr Verlangen schmerzte regelrecht.
„Nimm mich jetzt, sofort!“ Hauchte sie ihm entgegen, und beugte verlangend ihren Körper unter ihm.

Das ließ sich Severus natürlich nicht zweimal sagen, und war auch direkt in ihr eingetaucht. Gierig krallte sich Hermine an ihm fest und umschlang ihn mit ihren Beinen. Die Erlösung folgte nach einiger Zeit als sie beide gemeinsam ihren Höhepunkt erlebten. Erschöpft legte sich Severus auf sie, und Atmete tief durch, wenn es nach ihm ginge brauchten sie dieses Bett gar nicht mehr verlassen. Er war wie ausgehungert nach ihr, wollte sie ganz, das war ihm erst wirklich bewusst geworden als er sie heute Morgen beobachtet hatte als sie schlief. Das er sich irgendwann mal Verlieben würde…, damit hatte er eigentlich schon nicht mehr gerechnet, aber so war es, er liebte sie.

„Wow! Ich nehme alles zurück, du brauchst daran nicht mehr zu Arbeiten, nur noch hin und wieder.“

„Hm, hab ich doch gleich gesagt.“ Vorsichtig legte er sich neben Hermine und streichelte ihr sanft über den Bauch.

Auch wenn es für Hermine das allerschönste war was sie seit langem empfunden hatte, rief die Natur. Sie musste mal für kleine Hexen. Es gab in diesen Raum noch eine weitere Tür, sie hoffte das es dort ein WC gab. Der gestrige Tag machte sie nicht allzu verwöhnt, als sie den ganzen Tag mit Severus unterwegs war, gab es da nur die Natur und sie beide, sprich Busch und Baum.
Mit den Worten, „Ich komm gleich wieder“, schlich sich Hermine aus dem Bett, ging durch die Tür, nur um festzustellen das es hier kein Klo gab. Nur eine große Wanne aus Holz, wo bequem zwei Menschen drin Platz gehabt hätten. Doch da war noch etwas, da auf dem Boden, ein Loch, ein Tiefes kleines loch. Ganz langsam begann Hermines Hirn zu verarbeiten was das hier war.
Sie hatte ihr Klo gefunden, ein aus dem tiefsten von Herzen kommender Lacher verließ ihren Mund. Damit hatte sie eigentlich nicht gerechnet, da war ihr ja fast noch ein Busch lieber.

„Hermine? Ist alles in Ordnung?“ Kam es von neben an.
„Ja, Ist schon OK. Ich komme gleich.“ Da musste sie wohl oder übel durch, und ihre volle Blase sagte ihr eindeutig, sie „musste“ dadurch.
Wieder zurück bei Severus beäugte er sie fragend und hielt ihr die Decke auf, damit sie wieder ins Bett schlüpfen konnte.
„Was war denn los?“
„Ach das wirst du bestimmt auch noch herausfinden, ich sag nur soviel, du wirst es einfacher haben. Lass uns noch etwas schlafen.“ Damit war für sie alles gesagt, und kuschelte sich wieder an ihm, als wolle sie jede einzelne Faser von ihm an sich spüren.
Sie waren tatsächlich noch einmal eingeschlafen, die letzte Nacht verlangte dann doch noch ihren Tribut.

Ein heftiges klopfen an ihrer Tür riss beide aus dem Schlaf, erschrocken fuhren sie hoch und besahen sich, da rief auch schon jemand hinter der Tür.
„My Lady, Sir, geht es ihnen gut? Der König lässt fragen ob sie nicht etwas zu speisen wünschen.“ Erneut klopfte es an ihrer Tür.

Hermine schwang sich aus dem Bett und, mit einem Wink ihrer Hand war die Tür wieder geöffnet. Vorsichtig lugte sie um den Türspalt den sie gerade so weit geöffnet hatte, das sie so eben durch sehen konnte.
Da stand die Hofdame die sie Gestern in dieses Zimmer geführt hatte.
„My Lady, wünschen sie etwas zu speisen, oder haben sie sonst einen Wunsch?“
Hermine drehte sich zu Severus um, der jetzt leicht mit dem Kopf nickte, was so viel heißen sollte, das er mit Essen einverstanden war.
„Ja, wir wünschen etwas zu speisen, es wird aber noch einen Augenblick dauern.“ Die Hofdame verbeugte sich leicht und versprach sie in kürze in den Speisesaal zu bringen.

„Nun mach schon Severus.“ Sprach Hermine kurze Zeit später, doch Severus beobachtete lieber Hermine wie sie sich in aller Ruhe anzog.
Ein lächeln huschte über sein Gesicht, er stellte sich vor, wie es wäre wenn er das jeden Morgen genießen könnte. Doch dazu war dann doch noch alles ein wenig frisch in dieser Beziehung, um darüber nachdenken zu können. Nicht das er etwas dagegen hätte, aber da musste er Hermine recht geben, sie sollten sich besser kennen lernen.
Einige Zeit später tauchte wieder die Hofdame auf und führte sie direkt in den Speisesaal.
Endlich gab es etwas zum Essen, dachte sich Severus, und setzte sich neben Hermine an die lange Tafel. Sie saßen dort allein, nur einige Platten mit einigen Köstlichkeiten (fast ausschließlich Fleisch), und riesigen Leibern Brot standen auf dem großen Tisch, nebst einem Krug mit Wein und einem mit Wasser.

Na das sieht ja mächtig gesund aus, wenn wir hier nicht überleben, dann nur weil ich an eine Fettleber sterbe.
Dachte Hermine, und betrachtete argwöhnisch die Speisen, sie beschloss sich zumindest einen starken Kaffee zu gönnen, der mit einem Wink ihrer Hand auch direkt vor ihr auftauchte. Sie ergriff den Becher und sog den duft des heißen Gebräus ein, und nippte ein paar mal daran.
Ihr Blick schweifte langsam durch den Raum, sie hatte ein wenig das Gefühl in Hogwarts zu sein. Dieser Saal strahlte mit seinem riesigen Kamin der mit seinen Flammen den ganzen Raum erwärmte, unheimlich viel Behaglichkeit aus.

Auch Severus hatte sich an seinem Kaffee geklammert, den er sich ebenfalls herbei gezaubert hatte.
Nach dem sie dann doch so einiges gegessen hatten, denn der Hunger treibt es ja bekanntlich rein, wollten sie sich ein wenig umsehen. So beschlossen sie, sich die Zeit damit zu vertreiben die Höhle von Merlin zu erkunden.
Hermine hatte ein unbeschreibliches Gefühl dabei, als sie die Höhle betrat. Schon damals als sie mit ihren Eltern nach Tintagle zu dieser Besichtigungstour gefahren war, hatte sie dieses Gefühl gehabt und konnte es sich nicht erklären. Konnte man mit einem Ort so verbunden sein, an den man vorher noch nie gewesen war, sie hatte den Eindruck das hier ein Teil von ihr zu Hause war.

Sie musste so schnell wie möglich wieder hier raus, diesmal waren diese Eindrücke noch stärker als beim letzten mal, als sie hier war. Erstaunt blickte Severus Hermine hinterher, und folgte ihr hinaus.

„Was ist mit dir? Geht es dir gut?“ Besorgt legte Severus ihr seine Hände auf ihre Schultern, und blickte sie an. Er hatte sich Sorgen gemacht, er spürte das mit ihr irgendwas nicht stimmte.
„Ich kann es dir auch nicht sagen, da drinnen passiert etwas mit mir, was ich mir nicht erklären kann. Oder vielleicht doch!“ Erschrocken hob Hermine ihren Kopf, und starrte Severus aus großen Augen an.
Er verstand nicht worauf sie anspielte, und zog seine Brauen kraus.
„Verstehst du nicht? Es hat etwas mit der Zeitschleife zu tun. Wenn ich wirklich von Merlin abstamme, und er hier gelebt hat, und ich bin weit vor meiner Zeit hier, kann es zu Verzerrungen des Zeit Kontinuums kommen. Verstehst du denn nicht, die reelle Zeit in der wir leben, könnte derart verändert werden, das wir wenn wir wieder zurückkommen dort nicht existieren. Stell dir doch nur mal vor, das einer meiner Vorfahren wegen uns plötzlich ein anderes Weltbild vor Augen hat. Es brauch sich wirklich nur etwas geringes hier durch uns verändern, nicht auszudenken was für Katastrophale Folgen es haben könnte.“ Nachdenklich drehte sich Hermine um und blickte auf das Meer, sie mussten unbedingt zurück, wie dringend es war, wurde ihr erst jetzt bewusst.

„Mir war durch aus schon vorher bewusst das wir schnellst möglich zurück müssen. Aber was bedeutet das, das wir dann nicht mehr existieren, wenn wir nichts verändern hier, kann doch nichts passieren, oder?“

„Versteh doch, als ich damals den Zeitumkehrer benutzt habe, durfte ich auch nicht mir selbst begegnen, was glaubst du passiert wenn wir unseren Ahnen begegnen. Wir hören auf in der jetzigen Zeit zu leben, also können wir auch nicht zurückkehren, somit würden wir auch nicht existieren.“

„Dann bedeutet das doch das du unter keinen Umständen Merlin begegnen darfst, das versteh ich doch jetzt richtig, oder? Irgendwie ist das alles verwirrend.“ Besorgt wand sich Severus ebenfalls zum Meer, das hatte er sich nun wirklich nicht ganz so spektakulär vorgestellt.

Es musste unter allen Umständen vermieden werden, das Hermine länger als nötig in dieser Zeit blieb, soviel hatte er verstanden.

„Da können wir jetzt nur spekulieren, das Phänomen „Zeitreise“ ist nicht Erforscht, wie auch. Es ist ja nicht so das man mal eben fünfzig Jahre zurück in die Zeit reisen kann, um sagen wir mal, Tom Riddel ausschalten könnte. Wer sagt uns denn, das nicht ein noch viel schlimmerer Zauberer die Muggel ausgelöscht hätte. Ich kann dir nur sagen, das ich mich seltsam fühle, seit ich in dieser Höhle war. Ich weiß noch das Albus mich damals gewarnt hat, das mich niemand dabei sehen darf, wenn ich die Zeitschleife durchbreche. Ich nehme an, das er gewusst hat warum ich damals niemanden begegnen durfte.“

Langsam schlenderte Hermine am Strand entlang, und genoss den Anblick. Sie setzte sich hin, zog ihre Stiefel aus, und lief Barfuss durch den Sand. Das kalte Wasser umfloss sanft ihre nackten Füße, aber die Kälte störte sie nicht sonderlich, m Gegenteil, sie fühlte sich gut und lebendig. Severus ging neben ihr her und schwieg, er hatte bemerkt das sie jetzt einen Moment für sich brauchte.
Auch später als sie wieder zurück zur Burg gingen, war Hermine nicht sehr redselig. Erst als sich Hermine später von der Hofdame ein Bad fertig machen ließ, konnte sie wieder etwas entspannen. Die Nackenmassage die Severus ihr dabei gab, war berauschend, und so ließ sie sich endlich gehen.

Sie nahm seine Hand und zog ihn mit samt seiner Klamotten zu sich ins Wasser, wo sie Severus auf der Stelle in einen leidenschaftlichen Kuss zog. Das Wasser drohte überzuschwappen, doch das störte die beiden nicht wirklich. Mit einem Wink ihrer Hand war Severus nackt wie sie selbst, und so glitt ihre Haut aneinander bei ihren Liebkosungen.
Nach dem Bad zündete Severus den Kamin an, und beide Kuschelten sich in ihr Bett aneinander.

„Hermine, auch wenn du es jetzt vielleicht nicht hören möchtest, ich bin froh mit dir hier zu sein, und froh mit dir alles erleben zu dürfen. Ich fühle mich an deiner Seite endlich wieder als Mensch, als Mann, als ein begehrenswerter Mann. Ich kann es immer noch nicht fassen, was ich für ein Glück habe, dich getroffen zu haben, dich zu begehren, dich zu lieben.“
Hatte sie sich da eben verhört? Hatte Severus ihr da gerade gesagt das er sie liebt? Sie hatte sich an seine Brust geschmiegt und blickte jetzt auf.
„Ich liebe dich Hermine, ich möchte mir nicht mehr vorstellen ohne dich zu sein. Du musst dazu jetzt nichts sagen wenn du nicht willst, ich wollte nur das du es weißt.“ Immer noch blickte er ihr tief in ihre Augen, und versuchte etwas in ihren wunderschönen braunen Augen zu sehen.

„Ich begehre dich Severus Snape, ich möchte nicht mehr ohne dich sein, auch wenn ich es noch nicht ganz verstehe.“ Die Flammen vom Kamin ließen Severus Augen flackern was ihn verteufelt Erotisch aussehen ließ.

„Ich weiß das ich kein einfacher Mann bin Hermine, aber ich habe schon jetzt mehr von dir bekommen als ich erwartet hatte. Ohne dich wüsste ich nicht ob ich jemals wieder zurück in meinen Kerker wollte. Ich möchte mit dir an deinen Leben teilhaben, ich möchte definitiv mehr von dir, als nur eine Beziehung.“
„Ich will dich auch Severus, ich möchte dich kennen lernen, sehen wie du lebst, wissen was deine Gedanken sind, gebe uns etwas Zeit dafür.“ Langsam kuschelte sie sich wieder an seine Brust, und schloss ihre Augen, mit dem Gefühl das sie nirgends anders sein wollte als hier bei ihm.

Sie schliefen irgendwann eng einander umschlungen ein, das leichte Leuchten das ihr Bett umgab bekamen beide nicht mit. Es schien direkt aus dem inneren von Hermines Körper zu kommen, dieses Leuchten war so unwahrscheinlich warm, schien sie regelrecht zu umhüllen. Doch am nächsten Morgen wachten beide nur mit einem tiefen angenehmen Gefühl auf. Ob es mit dem Leuchten zu tun hatte oder mit der Gewissheit das sie heute Merlin trafen und sich ihr Problem vielleicht in Luft auflöste, machte sie regelrecht euphorisch.


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