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Fanfiction

Man of Colours - Billywigs und andere kleine Tiere

von Jane-Do

Severus hielt sich krampfhaft an Hermine fest, es kam ihm vor, als wenn ihm der Boden unter den Füßen weggezogen würde. Dieses irre Blitzen und Knistern was diese Schimmernde Kugel umgab, schien sehr Machtvoll zu sein, denn es beförderte sie direkt aus der Gefahrenzone. Etwa wie beim Apparieren, dachte sich Severus noch, als diese Magische Kugel in sich zusammenfiel.

Doch nicht nur das bemerkte er, auch das Hermine die er gerade eben noch an sich geklammert hatte, unerwartet schwer an seinem Arm hing.
Erschrocken stellte er fest, das sie zusammen gebrochen war. Sie lag halb auf dem feuchten Boden und halb an seinen Beinen gelehnt.
Sofort griff er sie sich und hielt sie auf seinem Armen. Was war nur geschehen? Er hatte keine Ahnung, oder doch? Er vermutete das Hermine damit etwas zu tun hatte, der Ausdruck in ihrem Gesicht, als sie mit den Zentauren gesprochen hatte, war Gespenstisch.
Es war als wäre sie nicht sie selbst, auch ihre Stimme klang irgendwie anders. Hermine hatte eine freundliche warme aufrechte Stimme, aber gerade eben, hatte er wirklich einen Moment geglaubt sie wäre nicht sie selbst.
Doch wenn er sie jetzt auf seinen Armen betrachtete, schien nichts anders zu sein, sie sah aus wie immer, friedlich wie ein Engel, so wie sie da lag. Er konnte es sich nicht erklären, aber er beabsichtigte Albus darüber zu informieren, er hatte meistens auf alle seine Fragen Antwort gewusst.
Tja wo er gerade an Albus dachte, stellte er fest das Hogwarts nirgends zu sehen war, nur immergrüne Hügel die mit Bergen und Felsen um ihre Existenz zu Kämpfen schienen, zeigten eine Atemberaubende Natur. Er hatte nicht den Eindruck Schottland verlassen zu haben, aber diese Gegend kam ihm überhaupt nicht bekannt vor.
Wo waren sie nur gelandet? Es erschien ihm sinnlos sich zu entscheiden in welche Richtung er gehen sollte, also ging er gerade Wegs immer seiner Nase nach.
Hinter dem nächsten Hügel war überraschender Weise das gleiche Schauspiel, der nächste Hügel.
Seufzend stieß Severus seinen Atem aus, er entschied, das er genauso gut hier verweilen konnte bis Hermine wieder aufgewacht war.
Er legte Hermine auf dem Boden ab, und sprach einen Wärmezauber über sie, bevor er ein kleines Feuer entfachte. Er machte es sich vor dem Feuer bequem und legte Hermines Kopf sachte auf seinem Schoß, und betrachtete sie.
Was war nur alles Heute geschehen, aus diesem Tag konnte man getrost zwei machen. Aber noch mehr war er über die Tatsache verwundert gewesen als Hermine zurück von dem Wesen aus dem Wasser kam. Sie hatte ihn geküsst, nicht das er sich beschweren wollte, aber er war einfach nur überrascht gewesen.
So langsam fing es an zu dämmern, und wurde empfindlich Kalt. Hermine war immer noch nicht wach, aber hatte es sich inzwischen im Schlaf auf Severus Schoß so richtig gemütlich gemacht. Sie schmiegte sich wie eine Katze an ihn und ihre Hände waren unter seinem Umhang gewandert. Severus genoss es, auch wenn sie das wohl nicht gerade absichtlich tat.

Irgendwann musste auch Severus eingeschlafen sein, und so hockten die beiden da am Lagerfeuer, einander haltend als hinge ihr Leben davon ab.

Es dämmerte schon, als Hermine sich das erste mal regte. Sie fühlte sich körperlich schwach, aber das schob sie gekonnt bei Seite. Als sie das erste mal mit ihren Augen blinzelte dachte sie, das sie noch Träumte. Dunkle unergründliche Augen sahen sie liebevoll an, doch in dem Moment als sie genau darin versank, blickten sie liebevoll so wie Sie sie noch nie zuvor gesehen hatte.

„Guten Morgen, Langschläfer.“ Grinste Severus sie an, er war unendlich froh darüber das sie endlich aufgewacht war.
„Morgen…“ Stöhnte Hermine, als sie versuchte sich zu erheben. Es war ihr als hätte sie jemand in einem Karussell gesetzt, und hörte nicht mehr auf daran zu drehen.

„Wie geht es dir? Du hast verdammt lange geschlafen.“ Severus musterte sie, wie sie sich schmerzhaft den Kopf hielt.
„Ich fühle mich blendend, bis auf das mir schwindlig ist und eine Dusche vertragen könnte. Sag mal was machen wir hier draußen und wo sind wir?“ Verwirrt blickte sich Hermine um.

„Das kann ich dir leider nicht sagen, ich habe es für besser gehalten, das du erst mal wieder zu dir kommst. Wo wir sind weiß ich nicht, es gibt hier einfach nichts, außer dem was du hier siehst. Eine Menge grün und viel Natur.“ Dabei machte Severus eine ausladende Armbewegung um die Weiten der Wiesen zu beschreiben.
Schwer löste sich Hermine aus der Umarmung, und sah sich um.
„Hier muss es doch irgendetwas geben, dann müssen wir halt ein wenig laufen, soweit kann die Zivilisation nicht weg sein.“ Ihr unerschrockener Ergeiz war beeindruckend, so leicht gab sie nicht auf.

Severus rappelte sich jetzt auch auf, und half Hermine auf die Beine.
„Wenn wir doch nur wüssten wo wir sind, dann wäre es leicht zurück zu Apparieren.“ Severus sah sich erneut um, und ging ein paar Schritte auf den nächst gelegenem Hügel.

„Was siehst du?“ Sprach Hermine ihn an, und eilte ihm hinterher.
„Welch eine Wonne für meine Augen, noch mehr Natur!“ Rümpfte Severus seine Nase, seine Arme hatte er vor sich verschränkt,
Hermine hatte es endlich geschafft ihm zu folgen, und blickte über die weiten grünen Hügel.
„Das glaube ich jetzt nicht, wo sollen wir denn lang gehen? Es sieht überall gleich aus, sag Severus hast du eine Ahnung wo wir sind?“ Und starrte ihn fassungslos an.

„Ich glaube die Frage lautet nicht wo, sondern wann wir sind.“ Geschockt starrte Severus auf einen Imaginären Punkt am Horizont wo gerade die Sonne aufgegangen war.

„Wie, wann, was meinst du?“ Hermine folgte Severus Blick und erstarrte ebenso wie er.

Am Horizont zeichnete sich eine Festung ab, die Gespenstisch mit ihren vielen Türmen in den Himmel ragten. Es war keine kleine Festung, eher eine kleine Stadt, umgeben von riesigen Schutzwällen.
Die Fahnen an den Turmspitzen flatterten im Wind und standen regelrecht im Wind.

Hermine und Severus waren sofort in Deckung gegangen, und sahen sich erschrocken an.
„Kannst du mir mal sagen wie wir HIER hingekommen sind? Was tun wir hier?“ Fassungslos starrte Hermine ins Gras, und kaute nervös auf ihrer Unterlippe herum.

„Was wir hier tun kann ich dir nicht sagen, aber das WIE da hätte ich eine Vermutung.“ Dabei sah er Hermine scharf an.
Misstrauisch konterte Hermine seinen Blick.
„Was siehst du mich dabei so an? Was sollte ich getan haben, das wir das hier ausbaden müssen?“

„Du hast uns aus dem Verbotenem Wald irgendwie heraus Disappariert. Frag mich nicht wie, ich habe so was noch nie gesehen. Ich kann dir nur sagen das es Gespenstisch war, wie du gesprochen hast, und dann war da so eine Art Energiekugel die uns umgeben hat. Ich schätze das du deine innere Macht dazu benutzt hast. Dein starker Überlebenswillen hat uns samt deiner inneren Macht ins Mittelalter katapultiert.“ Sich seine Stirn massierend überlegte Severus fieberhaft was für Optionen sie hatten.

„Das meinst du doch nicht Ernst, ich habe was getan? Ich kann mich daran nicht erinnern.“ Das waren mehr Neuigkeiten als sie für einen Tage vertragen konnte.

„Ich kann dir nur sagen wie es war, frag mich nicht warum. Aber was im Moment das viel größere Problem ist, ist das da.“ Und zeigte mit einem Arm über seine Schulter, wo diese überdimensionale Festung stand.
„Da hast du wohl recht, du weißt das uns hier niemand sehen darf, wir dürfen hier nichts verändern. Die Folgen könnten katastrophal sein. Es würde mich nur interessieren in welcher Zeit wir sind, und wie wir wieder zurückkommen.“ Grübelnd zog Hermine ihre Beine an und legte ihr Kinn auf ihre Knie.

„Ich hoffe das du das mit dieser Energiekugel noch mal hinbekommst, und uns auch wieder zurück befördern kannst.“ Dabei strich er sich müde seine Hände durchs Gesicht.
„In welcher Zeit wir sind lässt sich nur rausbekommen, wenn wir uns diese Zivilisation ansehen. Aber wir sollten zuerst versuchen das zu vermeiden. Nur zur Not, wenn es gar nicht anders geht, schließlich könnten wir hier für längere Zeit fest hängen, dann haben wir immer noch die Möglichkeit uns diesen Menschen zu nähern.“

„Aber ich habe keine Ahnung wie ich das gemacht habe, ich habe vorher noch nie solch starke Magie gebraucht. Nichts vergleichbares zumindest. Vielleicht sollten wir hier erst mal verschwinden, und uns nach einer Unterkunft umsehen die weniger auffällig ist.“

„Komm, wir sollten hier nicht länger als nötig, Zielscheibe spielen.“
Damit raffte Hermine sich auf und zog an Severus Umhang.

„Was hast du vor, in welcher Richtung sollen wir gehen? In dieses Nichts, oder in dieses?“ Bockig wie ein kleines Kind stand er da und zeigte mit seinen Arm in verschiedenste Richtungen.

„Nun sei mal nicht so Zickig! Wir können an der Situation im Augenblick nichts ändern.“
Hermine zog nun heftiger an seiner Robe, und zerrte ihn hinter sich her.

Ein paar Stunden mussten sie schon gegangen sein, als sie an einen Wald ankamen.
„Ich denke das wir dort einen viel besseren Schutz vor mögliche Entdecker haben werden. Lass uns eine geeignete Stelle zum Rasten suchen, meine Füße bringen mich um.“ Stöhnte Hermine, die wie mechanisch einen Fuß vor den anderen setzte.

So bahnten sie sich einen Weg durch Gestrüpp und umgefallenen vermoderten Bäumen, stolperten manchmal über den ein oder anderen Ast. Bis sie schließlich an einer Höhle ankamen, die sie sofort auf mögliche Gefahren untersuchten, schließlich mussten sie auch mit wilden Tieren rechnen.

Diese höhle stellte sich als unbewohnt raus, irgendwann musste wohl mal ein Tier hier gelebt haben, es roch nämlich noch stark danach. Aber immerhin, die Höhle zwar nicht sehr groß, dafür aber so gut wie trocken.

„Für eine Weile wird es wohl gehen.“ Sprach Hermine zu sich selbst, wohl mehr um sich selbst zu überzeugen.
Sie setzte sich auf den kalten Steinboden und zog sich ihre Stiefel von ihren schmerzenden Füßen.
Schmerzverzerrt rieb sie sich ihre Füße, und fluchte vor sich hin.

„Was ihr Frauen euch aber auch manchmal antut! Nicht das ich das nicht nett finden würde, aber für eine Wanderung sind solche Stiefel bestimmt nicht gedacht. Zeig mal her.“ Damit nahm er einen von ihren Füßen und massierte ihn. Hermine war es zuerst etwas unangenehm, doch genoss sie seine Massage, und nicht nur das. Seine Berührung jagte ihr ständiges Kribbeln durch den ganzen Körper. Entspannt lehnte sie sich zurück an die Wand und genoss seine Berührungen.
Auch Severus genoss es ihr nah zu sein, sie zu Berühren, sie zu streicheln, zu sehen wie sie sich entspannte und genoss.

Auf einmal fing Hermine an zu schreien, sprang erschrocken auf, und griff sich wie wild unter ihrem Umhang.
„So hilf mir doch, irgendwas ist da gerade in meinen Pullover gekrabbelt!“ Immer wilder war ihr Tanz, und sie schüttelte sich dabei.

Leicht grinsend beobachtete Severus eine Weile das Schauspiel, bis er sich bequemte ihr zu helfen.
„Halt doch mal still, wie soll ich dir denn helfen, wenn du dich schneller wie ein Billywig bewegst.“
Er schüttelte an ihrem Umhang, konnte aber nichts entdecken.

„Nein, es ist in meinem Pullover gekrabbelt, verdammt hilf mir doch endlich.“ Und sah ihn flehend an.
„Warte, einen Moment das haben wir gleich. Du musst erst mal aus deinem Umhang raus.“ Sprach Severus grinsend, er fand das einfach zu komisch und ließ sich die nötige Zeit um das Schauspiel zu genießen.
Inzwischen hatte Hermine ihren Umhang von sich gerissen, und fingerte wie wild unter ihrem Pullover herum.
„Na na, junge Frau, nur nicht so stürmisch.“ Jetzt half er ihr auch endlich und griff ihr auch unter dem Pullover.
„Nicht vorne, am Rücken krabbelt das Viech rum.“ Fauchte Sie ihn an.

„Ach so, na dann halt doch auch mal still.“ Welch eine wunderbare Fügung dachte er sich, und fingerte jetzt unter ihrem Pullover nach dem Übeltäter.

„Aha, na da haben wir es. Na der ist ja niedlich.“ Und hielt Hermine eine winzig kleine Echse vor die Nase, das Tier strampelte mit seinen Füßen wie wild um sich.

„Uäh…Tu ihn weg, ich mag diese Tiere nicht. Die kommen in meiner Beliebtheitsscala gleich nach Schlangen.“ Das Gesicht zu einer Grimasse verzogen, hielt Hermine abwertend ihre Hände vor sich.

„Aber die tun doch keinem was, die sind echt harmlos.“ Es amüsierte ihn ungemein wie Hermine sich angewidert vor diesem kleinen Tierchen ekelte.
„Na also gut, dann lassen wir das gefährliche kleine Tierchen wieder laufen.“ Bückte sich und ließ die strampelnde Echse wieder laufen, die verschwand blitzschnell unter dem nächst bestem Stein und war nicht mehr zu sehen.
„Geht’s wieder?“ Fragte er sichtlich grinsend, so das er sich schon sehr beherrschen musste, nicht laut los zu lachen.
Aber Hermine hatte es schon bemerkt das er sie verulkte, und stand jetzt sehr nahe vor seinem Gesicht. Die Wut die sich in ihren Augen wieder spiegelte, war einfach beängstigend. Doch Severus konnte nicht mehr, er lachte ihr jetzt laut ins Gesicht.
Oh man, hätte er mehr über Hermine gewusst, hätte er auch bemerkt das jetzt Schluss mit lustig ist, mit einer wütenden Hermine legt man sich besser nicht an.
„Darf ich wohl erfahren was hier so lustig ist? Wenn es dich nicht zu sehr anstrengt, würde ich gerne wieder in unsere Zeit, aber nein. Der liebe Herr Snape Zickt hier die ganze Zeit nur rum, und findet das auch noch lustig! Aber bemühe dich nicht, ich komme auch alleine nach Hause.“ Griff sich ihre Stiefel und stapfte wütend aus der Höhle.

Das war jetzt so nicht geplant, so´n shit.
Dachte sich Severus, schnell ging er Hermine hinter her, und ergriff ihren Arm, um sie zu sich zudrehen. Wütend blickte sie ihn an, ihre Augen spieen regelrecht funken.
„Das war so nicht gemeint Hermine, versteh mich jetzt nicht falsch. Ich fand es einfach nur zu lustig weil du so ein Affentheater wegen diesem kleinen Vieh gemacht hast.“

Das war anscheinend nicht das was Hermine Meinung änderte, denn jetzt war sie richtig in Fahrt.
„Affentheater? So, das war es für dich? Ich kann dir sagen, das ich es ganz und gar nicht witzig fand.“
Wütend stemmte Hermine ihre Hände in die Seiten, und taxierte Severus ganz genau.
„Ich sagte schon das es mir leid tut. Mehr wirst du von mir nicht hören.“ Auch Severus stemmte jetzt seine Hände in die Seiten.
Eine ganze Weile geschah nichts und sie sahen sich einfach nur an. Bis schließlich Hermines Wut verrauchte und sich bewusst wurde wie sie hier gerade aussehen mussten.
„Was machen wir nun, weiter streiten oder …?“ Weiter konnte sie nicht sprechen, denn Severus hatte sie gepackt und sie wieder zurück zur Höhle gezerrt.


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