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Fanfiction

Man of Colours - Der beste Mann

von Jane-Do

Hallo ihr lieben,
hat diesmal etwas länger gedauert das neue Chap. Hatte zwar Zeit aber manchmal klappts dann mit der Muse nicht so. Hab schon mächtig viele Ideen fürs nächste Chap.

@Snapes_Wife: Ja, das mit der gebündelten Magie, das wird im nächsten Chap noch eine Rolle spielen. Severus kannte diese Macht schon, von Albus. Er war nur überrascht das Hermine das konnte. Und Severus kommt bald wieder auf´n Teppich, versprochen.
@eule20: Woher ich die Sache mit der Inneren Magie habe, hab ich dir ja schon erklärt. (Aber für alle anderen: Die stammt aus meinem Hirn!)
Und sprachlos ist er in diesem Chap darüber nicht wirklich, aber les selbst.

Vielen dank für eure lieben Kommis
Ganz liebe Grüße
Eure Jane


************************************************





„Wie...? Wie hast du mich gerade genannt?“ Irritiert blickte er Hermine an, hatte er sich da gerade verhört, bekam er jetzt schon Kosenamen von ihr?

„Wie, wie soll ich dich denn genannt haben?“ Sie blickte sich verlegen um, und tat als würde sie gerade anfangen die Bücher im Regal, an ihren Buchrücken zu Studieren.

„Hast du mich gerade Sev genannt?“ Er durchbohrte sie gerade zu mit seinem Blick.

„Da musst du dich verhört haben, und wenn, wäre das schlimm?“ Sie fingerte sich eines der Bücher und versuchte angestrengt ein grinsen zu unterdrücken.

„Nein, es wäre nur ungewohnt. Ich hatte schon einige Spitznamen, aber angenehm waren die bis jetzt nie.“ Entspannt lehnte er sich an das Bücherregal und seufzte.
Er war sich im Klaren das es nicht einfach werden würde mit ihr, aber diese Wortgefechte zerrten manchmal ganz schön an seinen Nerven.

„Möchtest du mir vielleicht behilflich sein? Ich möchte in den Büchern von Kriemhild Starkey nachlesen welche Zauber sie benutzt hat, und vielleicht finden wir auch einen Hinweis der uns nützen kann.“ Sie blickte neugierig über die Bücher, Sie war wirklich überrascht was für Werke Severus hier gesammelt hatte.

„Natürlich, hier stehen einige der Bände die du suchst. Alle habe ich davon allerdings nicht, mir erschienen einige davon etwas..., wie soll ich sagen? Ich denke, überdreht, beschreibt es wohl am ehesten.“ Damit griff er zielstrebig ein Buch nach dem anderen heraus, und hielt sie Hermine hin.

„Wie meinst du das, überdreht?“ Verwirrt sah Hermine ihn an.
„Hm, wie erkläre ich das jetzt am besten? Ich wusste schon das es diese innere Macht gibt, schließlich habe ich Albus beim großen Kampf gegen die Todesser gesehen. Er schien von innen zu leuchteten, man konnte seine Aura nicht nur fühlen, sondern sie auch sehen. Aber diese Kriemhild Starkey beschrieb es irgendwie seltsam, sie praktizierte grausame Rituale, und beschrieb es in allen Einzelheiten.“

„Ja, ich weiß was du meinst. Sie hat irgendwann den Überblick über sich selbst und ihre Fähigkeiten verloren. Sie hat ihrer inneren Macht die Oberhand gewinnen lassen, es hat sie zum Schluss auf die Dunkle Seite gezogen.“ Hermine ging jetzt auf einem der gemütlich aussehenden Sessel zu und ließ sich stöhnend reinfallen.

Interessiert setzte Severus sich ihr gegenüber in den anderem Sessel nieder.
„Willst du damit sagen dass dir das auch passieren könnte? Warum spielst du so mit deinem verflucht jungem Leben?“ Verständnislos sah er sie an, er konnte nicht glauben was sie ihm gerade gesagt hatte.
Konnte es denn wirklich sein das jemand das in Kauf nahm für ein wenig Macht?
Erinnere dich Severus, die Menschen haben schon viel schlimmere Dinge getan aus viel weniger Edlen Motiven.

„Es hat nun wirklich nichts damit zu tun, ob ich mein Leben hierbei auf dem Spiel setze! Ich habe dir gesagt das man dafür bereit sein muss, das war ich wohl.
Jeder Mensch hat es in sich, die Muggel tun es als Zufall ab, wenn ihnen dinge passieren wie zum Beispiel, das sie manchmal schon vorher wissen was ihr Partner sagen wollte, oder dachte. Oder auch das sie oft denken, eine Situation schon mal erlebt zu haben, und vorher wissen was passiert.“

„Das erklärt aber immer noch nicht warum du dir das antust!“

Hermine konnte nicht glauben wie sich Severus hier vor ihr aufführt, und ihr Vorwürfe macht sich in Gefahr zu bringen.

„Ich tu mir das nicht an Severus. Ich habe gelernt damit umzugehen, es ist eine Einstellung wie man zu sich und seiner Umwelt steht. Ich möchte es nicht verharmlosen. Wenn ich zum Beispiel die vier Herrscher der Elemente anrufe, befinde ich mich in einem Tor zur Zwischenwelt.“ Verlegen spielte Hermine mit einem der Bücher in ihrer Hand.

„Aha, das erklärt vieles, das hört sich natürlich gleich viel harmloser an!“ Naserümpfend verschränkte er seine Arme vor sich. Er verstand es einfach nicht, das sie sich anmaß damit umgehen zu können.

„Bitte Severus, da musst du mir schon vertrauen. Ich würde mir nicht schaden wollen. Das würde alles in frage stellen woran ich glaube. Aber es freut mich das du dich um mich sorgst, aber es gibt wirklich keinen Grund zur Sorge.“ Um ihm zu zeigen wie Ernst es ihr damit war, legte sie ihm zur Beruhigung ihre Hand auf seine.

Ãœberrascht sah er auf, und sah in ihre warmen Augen, Severus konnte dort erkennen wie Ernst es ihr war. Zum Zeichen das er verstand, legte auch er seine Hand auf ihre.
„Ich möchte nur nicht das du irgend etwas tust was dich gefährden könnte.“ Er druckste etwas herum bevor er weiter sprach.
„Bitte Hermine versteh doch, ich könnte es nicht verkraften dich wieder zu verlieren.“ Severus starrte gebannt auf den Tisch, als würde dort irgendeine Antwort stehen.

Hermine hatte das Gefühl das ihr die Luft weg blieb. Was hatte er damit sagen wollen? Doch nicht etwa das er sie nicht nur begehrte, sondern womöglich Liebte!
Sie musste sich eingestehen, das sie inzwischen auch etwas für ihm empfand. Nur traute sie sich immer noch nicht ihre Gefühle zuzulassen.

„Was soll ich dazu sagen? Ich meine…“ Stammelnd versuchte sie etwas zu erwidern, aber es wollte ihr nicht recht gelingen.

„Du musst jetzt gar nichts dazu sagen, ich möchte bloß das du es weißt.“ Nun war es raus, er hatte es sich bis jetzt selber nicht eingestehen wollen, aber die Ereignisse von heute Morgen hatten ihm die Augen geöffnet.
„Und nun lass uns diese Bücher durchwälzen und hoffen, das wir etwas brauchbares finden.“ Auffordernd sah er sie an.

„Hermine? Können wir weiter Arbeiten?“ Behutsam streichelte er über ihre Hand, um sie zum weiter machen zu ermutigen.

Die Berührung ließ sie aufsehen, ihr war es nicht unangenehm gewesen, im Gegenteil, es fühlte sich gut an.
„Ich, ähm..., na sicher. Und..., Severus, danke.“ Nun streichelte auch sie ihm über seine Hand, blickte ihn an und lächelte.

Er nickte ihr kurz zu und nahm sich ein Buch. So saßen sie für die nächsten zwei Stunden gemeinsam in der Bibliothek und lasen sich durch die Bücher.

Später im Labor arbeiteten sie wieder Hand in Hand an dem Trank weiter.
Abwechselnd hingen sie über den Aufzeichnungen von Hermine, und verglichen das Farbergebnis und die Rauchbildung des Tranks.
„Der Trank sollte langsam abkühlen und dann eine Violette Farbe annehmen.“ Erwähnte Severus als er über den Unterlagen hang, und fuhr sich mit einer Hand durch sein Gesicht.
„Ist alles in Ordnung mit dir Severus?“ Besorgt hatte Hermine gesehen, wie Severus über den Unterlagen klebte und sich die müden Augen rieb.
„Nein, nein, es geht schon. Ich glaube ich bin nur etwas müde, zu wenig Schlaf letzte Nacht.“ Verschmitzt grinste er ihr zu.
„Und das Licht macht meinen Augen zu schaffen. Schließlich bin ich auch nicht mehr der Jüngste.“

„So, so. Ist das so? Da hatte ich aber Gestern einen anderen Eindruck, als du mich unbedingt zurücktragen wolltest.“ Grinsend sah sie ihn an.

„Na sooo alt bin ich nun auch wieder nicht.“ Das Grinsen auf ihrem Gesicht war ihm nicht verborgen geblieben, und es machte ihn nervös. Sein Alter war eines der Punkte wo er meinte das es mit ihr schon allein deswegen nichts werden könnte.

„Ach nein? Wie Alt ist denn deiner Meinung nicht alt?“ Hermine fand es schon etwas lustig wie er so da stand und die Arme vor seiner Brust verschränkte, ihr grinsen wurde immer breiter. Das kleine Wortgefecht fing langsam an ihr Spaß zu machen.

„Ich werde nächstes Jahr fünfundvierzig. Wenn man so will, ein Mann in den besten Jahren, oder etwa nicht?“ Das Gespräch war für ihn unangenehm, er sprach nicht gerne über sein Alter, ebenso über seinen Geburtstag. Deshalb raffte er auch die Unterlagen zusammen und machte sich ans Aufräumen.

„Das hängt ganz davon ab...“

„Wovon hängt das ab, wie „Mann“ aussieht, oder wie Reich „Mann“ ist, oder ...?“ Er redete sich regelrecht in Rage, und kam dabei auf sie zu.

„SEVERUS! Ich habe dir gesagt das für mich dein Alter zweitrangig ist. Und wenn du damit nicht klar kommst, dann ist das Thema „Alter“ hiermit für mich beendet. Wenn du nichts dagegen hast, werde ich jetzt gehen, wir sind hier ja eh fertig.“ Damit legte sie ihr Werkzeug, das Sie gerade gereinigt hatte beiseite und stürmte zur Tür.

Wütend knallte sie die Tür hinter sich zu, und stand jetzt da vor, unschlüssig was sie jetzt machen wollte. Eigentlich war sie noch gar nicht fertig mit ihrer Arbeit gewesen, aber das konnte sie später noch machen.
Ohne darauf zu achten wohin sie lief, stand sie auf einmal vor dem Büro von Albus.

„Na wie bin ich hier hingekommen?“ Gerade als sie sie kehrt machen wollte, setzte sich der Wasserspeier in Bewegung. Das schlurfende Geräusch was von der Treppe kam sagte ihr das dort jemand herunter kam.

„Hallo Hermine, Mensch, ist das schön dich wieder zu sehen!“

Und ehe Hermine sich versah, fand sie sich auch schon in einer herzlichen Umarmung wieder.

„Tonks! Ist das schön dich zu sehen. Wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.“ Erfreut sah sie Tonks an, und war erschrocken wie sie aussah.

Wenn Tonks früher auch die pure Lebens Freude ausstrahlte, so war davon jetzt fast nichts mehr zu sehen. Dunkle Augenringe zierten ihre sonst so strahlenden Augen, und der traurige Ausdruck in ihrem Gesicht war nicht verschwunden, auch wenn sie sich wirklich freute Hermine zu sehen.

„Wie geht es dir Hermine? Gut siehst du aus.“ Tonks sah sie von oben bis unten an, und ein schelmisches grinsen zierte ihr trauriges Gesicht.
„Kannst dich bestimmt vor Verehrern kaum retten, was?“ Dabei knuffte sie Hermine sanft in die Seite und kniff dabei ein Auge zu.

„Das geht so gerade noch, aber es geht mir gut. Aber du siehst nicht sehr zu glücklich aus wenn ich das mal sagen darf.“ Sie nahm eine Hand von Tonks in ihre, und sah sie fragend an.
„Ja seit einer Weile geht es mir schon so.“ Traurig blickte Tonks zu Boden.
„Du musst wissen das ich seit fünf Jahren mit Remus zusammen bin. Erst wollte er ja nicht, weil er zu alt wäre, hat er gesagt.“

Na wie bekannt kommt mir das jetzt vor! Mit dem Unterschied, das er will!

„Aber glaub mir, ich hab um ihn gekämpft, bis er eingesehen hat, das mir sein Alter wirklich nichts ausmacht. Aber seit einigen Wochen ist er völlig anders, dieses verfluchte Werwolf Gen ist viel stärker geworden. Er verwandelt sich an Vollmond trotz Wolfbanntrank, und er ist auch sonst sehr gereizt. Eine Woche vor Vollmond geht das schon los, dann rastet er völlig aus, er verwandelt sich dann zwar noch nicht, aber er hat dieses irre Blitzen in den Augen. Ach Hermine ich weiß nicht was ich machen soll. Ich bin dir und Severus so dankbar das ihr an diesem Trank arbeitet.“
Damit viel sie Hermine mit Tränen in den Augen in die Arme, und schluchzte laut.

Beruhigend streichelte sie Tonks über den Rücken, das war wirklich eine Überraschung. Tonks und Remus, das musste sie erst mal verarbeiten. Nicht nur das, Tonks und Remus taten ihr unendlich Leid, was mussten sie alles durchmachen. Dieses verdammte Werwolf Gen.
Langsam beruhigte sich Tonks wieder und sah Hermine aus völlig verheulten Augen an.

„Ich danke dir Hermine, bitte sagt ihr mir bescheid wenn es Vorschritte gibt. Ich kann das nicht mehr sehen, wie er sich quält tut mir so weh.“ Flehend sah sie Hermine an, und legte ihr eine Hand auf dem Arm.

„Na sicher geben wir dir bescheid.“ Es schmerzte sehr Tonks so zu sehen, und so drückte Hermine sie noch einmal an sich.

„Ich wird dann mal wieder. Ach, du sollst übrigens ruhig hochkommen hat Albus gesagt, er erwartet dich.“ Winkend verabschiedete sich Tonks und war auch schon hinter der nächsten Ecke verschwunden.

Verwundert stieg Hermine die Steintreppe hoch, dieser alte Zauberer war doch immer wieder für Überraschungen gut.

„Hallo Hermine, setzt dich doch, ich hoffe doch das alles gut verläuft?“ Albus kam auf Hermine zu und wies sie an, vor dem Kamin auf einem der Sessel platz zu nehmen.

„Doch, doch, im Moment verläuft alles nach Plan. Das meiste zumindest.“ In einem der Sessel ließ sie sich fallen und schlug ein Bein über das andere.
Albus beäugte sie skeptisch und nahm im anderen Sessel platz. Eine Tasse Tee und ein Kaffee erschien auf dem kleinen Tisch vor ihnen.
„Bitte Hermine, greif zu.“ Wies er sie mit einer Handbewegung an.
„Ist alles in Ordnung? Du wirkst so bedrückt, habt ihr Probleme mit dem Trank?“ Griff sich eine Tasse und lehnte sich entspannt in seinem Sessel zurück.

„Nein, das ist es nicht. Der Trank macht im Moment keine Probleme, es ist nur ...“ Nein sie wollte ihre Probleme nicht mit Albus besprechen.
„Ach ich habe gerade Tonks getroffen, ich wusste gar nicht das sie und Remus zusammen sind. Das freut mich für die beiden.“ Sie nahm ihre Tasse in beide Hände und betrachtete ihren Kaffee.
„Ist wirklich alles in Ordnung Hermine, du machst den Eindruck nicht glücklich zu sein.“ Albus beäugte sie besorgt über seine Halbmondbrille.
„Schon OK, nichts womit ich nicht fertig würde. Aber sag mal Albus, ich habe heute Mittag Remus getroffen. Ist er schon im Raum der Wünsche untergebracht?“

„Ja, ich habe ihn selbst wählen lassen was er für eine Unterkunft benötigt. Ich habe nur ein wenig den Zauber der Tür verändert. Man kommt jetzt nur rein, wenn man sich wünscht zu Remus zu wollen, wenn er verwandelt ist kommt man nicht rein. Ansonsten bleibt die Tür verschlossen, auch für Remus, von innen kann er nun nicht mehr raus. Im Moment geht es ihm noch gut, aber das wird sich bald wieder ändern. Es wird mit jedem Vollmond schlimmer, die Verwandlung setzt immer früher ein.“ Nachdenklich schlürfte er an seinem Tee, und strich sich durch seinen Bart.

„Ich hätte was das betrifft eine Idee Albus, ich könnte ihm durch ein Räucherritual für eine gewisse Zeit Linderung verschaffen. Ich benötige allerdings dafür einige Zutaten, die ich frisch sammeln muss.“

„Das ist eine Brillante Idee meine liebe. Ich bin sicher das Severus dir da behilflich sein wird. Er kennt die Gegend was das sammeln von Pflanzen betrifft wie kein zweiter. Ich werde ihn eben her rufen.“

Albus griff sich aus einer kleinen Schale am Kamin eine Handvoll Flohpulver, warf sie in die Flammen und rief „Severus Snape“. Einen Augenblick später, erschien auch schon Severus´s Kopf in den grünen Flammen.
„Was gibt es Albus?“ Er sah erst Albus und dann Hermine an, wobei sein Gesicht einen erstaunten Ausdruck annahm.
„Hättest du einen Moment für uns Severus?“
„Einen Augenblick, ich komme sofort.“ Plopp, schon war er wieder aus den Flammen verschwunden.
Etwa fünf Minuten später knisterte das Feuer und verfärbte sich grün. Severus trat aus dem Feuer, wobei er sich den Ruß von seiner Kleidung klopfte.
„Nun Albus, was gibt´s denn so wichtige zu besprechen, das du mich praktisch unter der Dusche herzitierst?“ Leicht säuerlich verschränkte er seine Arme und betrachtete abwechselnd Albus und Hermine.

„Hermine hatte eine Idee, die Remus vorübergehend helfen könnte, sie bräuchte dafür allerdings einige frische Pflanzen. Ich sagte ihr das du dafür der beste Mann wärst.“ Schmunzelnd sah Albus, wie Severus ihn taxierte.

„Wenn es mehr nicht ist. Was benötigst du für Pflanzen Hermine?“

„Ich benötige Weihrauch, Sandelholz, Kiefernholz und Myrrhe.“

„Wir werden das meiste davon in der Umgebung finden, Myrrhe bekommen wir allerdings nur im Verbotenen Wald. Gut, wir könnten morgen diese Sachen besorgen, ist es dir gegen elf Uhr recht Hermine?“

„Ja sicher, Morgen um elf an den Stundengläsern.“ Sie nickte zur Bestätigung.
„So Albus. Ich habe dich schon viel zu lange aufgehalten. Eigentlich wollte ich mir noch ein wenig die Beine vertreten. Bis morgen Severus.“ Hermine stand auf, wand sich an Albus und Severus, nickte ihnen kurz zu und verschwand.

„Du entschuldigst mich Albus, ich habe noch etwas vor.“ Und schon rauschte auch er an Albus vorbei.
Deshalb konnte er auch nicht mehr hören wie Albus sagte: „Das denke ich mir, mein lieber.“ Und grinste verschmitzt über den Rand seiner Tasse.


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An alle Schwarzleser, ihr dürft diesen Botton für die Kommentare ruhig drücken.*grins*


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz