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Fanfiction

Man of Colours - Das Gespräch

von Jane-Do

Hallo ihr lieben Kommischreiber

@eule20: Kannst mir glauben, die sind mit ihrem gezänke noch nicht fertig. Und, ja das wäre völlig unrealistisch wenn es zu schnell geht.
@Snapes_Wife: Tut mir echt leid mit deinem Herzchen. Und danke für´s liebe Kommi.
@dracxi: Danke für dein Lob, alles weitere in diesem laaaamgen Chap.
@Fidelia: Schön das dir die FF gefällt. Viele Antworten bekommst du in diesen Chap.

So, keine Bange, die Chaps werden nicht immer so lang sein. Viel Spass damit.

Ganz liebe Grüße
Eure Jane

************************************************





Severus sah noch eine ganze Weile auf den Fleck, an dem Hermine gerade eben noch gestanden hatte, und ging dann wieder zurück ins Schloss. Dabei achtete er darauf nicht einen seiner Kollegen in die Arme zu laufen, er hatte genug von diesen alten Lästermäulern.
Im Labor machte er noch kurz halt um nach dem Trank zu sehen, danach ging er in seine Räume, auch er brauchte etwas Zeit für sich.
Auf seiner gemütlichen Couch machte er es sich bequem und genoss die wärme die der Kamin ausstrahlte
Die Flammen züngelten über die Holzscheite und fraßen sich durch sie hindurch, ein leises Knacken eines berstenden Scheites weckte ihn wieder aus seinen Gedanken.

Sein Blick viel dabei in die Ecke, wo die Staffelei stand. Langsam stand er auf und bewegte sich auf das Bild zu. Auf dem Bild konnte er sehen das die Frau sich ihm zu wand und einen sehr traurigen Eindruck machte. Er beschloss das es an der Zeit war sich etwas abzulenken, ging auf ein freistehendes Mauerstück zu und sprach „Alohomora“.

Die Mauer erzitterte, und mit einem schleifenden tiefen Geräusch öffnete sich eine
etwa Tür große Öffnung in der Wand. Dahinter konnte man eine Art Gewölbe ausmachen wo allerlei Regale und Kisten gelagert wurden.
Auf eines der Regale schritt er zu und nahm sich einen Karton daraus, der schon ziemlich eingestaubt war.
Zurück vor der Staffelei, stellte er den Karton ab und öffnete ihn, drinnen befanden sich einige Farben und Pinsel verschiedener Sorten und größen.
Nahm sich eine Farbpalette und wählte verschiedene Farben aus, die er nacheinander darauf verteilte.
Einige Farben mischte er gekonnt und testete sie an einen weißen Lappen. Schließlich betrachtete er das Bild und fing an zu malen, er bemerkte dabei nie wie die Zeit dahin floss.



In einem alten Backsteinhaus in „Muggel London“, gab es aber auch jemand der versuchte sich abzulenken, Hermine Granger.
Sie wohnte in einer eher ruhigen Strasse in London, in einem alten hohen schmalen Haus, die mit ihren winzigen Vorgärten, alle samt gediegen wirkten.
An ihrer Haustür stand auf einem Bronzenen Schild, Granger/Swan, 7c.
Sie hatte dieses Haus von ihren Eltern Geschenkt bekommen, zu einem ganz besonderen Anlass.

In der Badewanne liegend um sich zu Entspannen war Hermine ganz in ihren Gedanken versunken. Sie machte sich schwere Vorwürfe, das es mit Severus soweit gekommen war. Aber wenn sie ehrlich zu sich selbst war, hatte sie seine Nähe sehr genossen.
Sie spielte mit dem Schaum der ihr um ihre Brüste schwamm.

Warum muss mir aber auch immer so was passieren? Warum kann nicht einmal in meinem Leben etwas normal laufen? Aber seine Nähe war berauschend und er hat sich so toll angefühlt. Ich habe früher immer gedacht das er sehr dünn ist, schließlich konnte man unter seiner Victorianischen Robe nicht viel erkennen. Er hat schon einen sehr schlanken Körper, aber Muskeln hatte er, das konnte ich fühlen.
Und verdammt, sie fühlten sich gut an. Aber ich muss erst mit dem alten Leben abschließen.

Ausgeruht und entspannt, so weit es ging, machte sie sich ans einpacken. Sie beförderte einige Dinge die sie vorher so klein schrumpfte das sie angenehm in eine Jackentasche gepasst hätten, in eine große Reisetasche.
Packte noch diverse Kleidungsstücke dabei, warf sich ihren Winterumhang über und schnappte sich ihren Kater, halb Kniesel halb Katze, unter dem Arm.
„Komm her Mc Beth, wir verreisen. Du kannst Hogwarts kennen lernen, weißt du, dort wo ich zur Schule gegangen bin.“ Dabei streichelte sie über sein seidig schwarzes Fell.
Sie redete immer mit ihm, und sie war sich sicher, das er jedes Wort verstehen konnte, wenn er wollte.
Wenn Mc Beth nicht so große Ohren und einen so langen buschigen Schwanz gehabt hätte, wäre er wahrscheinlich gar nicht als Kniesel zu erkennen gewesen.
Er hatte nicht viel Ähnlichkeit mit ihrem Krummbein, den Kater den sie sich zugelegt hatte als sie noch zur Schule ging. Aber das Wesen war das gleiche wie das von Krummbein, ständig stromerte er in der Gegend rum, einige von ihren vermeintlichen Freunden hatte er sogar Fauchend angefallen. Aber das war wieder ein anderes Thema.
Nachdem Krummbein überraschend vor zwei Jahren gestorben war, wollte sie direkt wieder eine „Katze“ haben, zu vertraut war es ihr gewesen einen Treuen Freund zum Kuscheln zu haben.
Ein Blick auf ihre Uhr zeigte ihr, das es bereits halb fünf war.
„Jetzt wird’s ernst, Mc Beth.“ Sie kraulte ihm hinters Ohr und griff sich ihre Reisetasche.
Hinter ihrem Haus befand sich ein kleiner Garten, von dort aus wollte Hermine apparieren. Sie schloss noch die Haustür ab und flüsterte „Bis in drei Wochen“, machte kehrt um sich dann aufs apparieren zu konzentrieren. Ein lautes PLOPP, und Hermine war verschwunden.



Auf Hogwarts Gelände wehte jetzt ein eisiger Wind, und vereinzelt vielen ein paar Schneeflocken kreuz und quer durch die Gegend.
Hermine war gerade eben angekommen, als ihr Kater sich auch schon selbstständig machte. Er sprang von ihrem Arm runter und lief neben Hermine her wie ein Hund.

Eigentlich war es doch schön nach so vielen Jahren wieder hier sein zu dürfen, hatte sie doch so viele gute Erinnerungen hier zurückgelassen. Als sie am schwarzen See vorbei ging, kamen ihr wieder einige Bilder in den Kopf und ließ sie schmunzeln.
„Siehst du Mc Beth, dort“ Sie zeigte auf einen Baum am See, „haben Harry, Ron und ich immer bei schönem Wetter gesessen und haben gelernt. Na ja, wenn man´s genau nimmt, war wohl ich die jenige die gelernt hat, während sich die zwei amüsiert haben.“
Sie hatte überhaupt keinen Kontakt mehr zu den beiden, was sie eigentlich sehr schade fand.
Irgendwie hatten sie mit ihren Ausbildungen so viel zu tun gehabt, das sie kaum mehr Zeit für einander hatten. Und dann war selbst das bisschen eingeschlafen, einen neuen Anfang wollte sie auch nicht wagen, weil es ihr komisch vorkam.

Die große Eingangstür von Hogwarts öffnete sich von allein als sie davor stand, und so schlüpfte sie hinein.
Beinahe wäre sie wieder rückwärts ausgewichen um niemanden geringeren als Albus Dumbledore persönlich aus dem weg zu gehen. Doch der sah sie leider direkt als die Tür geöffnet wurde, und kam auch schon lächelnd auf sie zu.
„Hermine meine Liebe, da bist du ja wieder. Und wie mir scheint hast du Verstärkung mitgebracht?“ Albus musterte amüsiert Hermines Kater, der gerade eben an ihren Beinen vorbei huschte bevor sich die Tür schloss.
„Wieso? Brauche ich den welche?“ Gab sie grinsend zurück.
„Oh, das kann man nie wissen.“ Gab Albus zurück und grinste Hermine frech ins Gesicht.

Oh Albus, als wenn ich nicht genau wüsste auf was du anspielst...

„Wenn du mich jetzt bitte entschuldigst, ich wollte gerade meine Räume beziehen.“ Sie setzte ein Lächeln auf das so manches Männerherz zum schmelzen gebracht hätte, und schob sich an ihm vorbei.

Vor ihrer Tür angekommen, warf sie noch einen Blick auf Severus´s Tür. Ihr wurde es ganz mulmig bei dem Gedanken mit ihm heute Abend ein Gespräch zu haben, worüber sie bis jetzt nur mit ihrer Familie geredet hatte. Den Gedanken schnell beiseite schiebend, sprach sie ihr Passwort und die Tür öffnete sich.
Sie fand sich in einem sehr geschmackvollen Raum wieder.
Vor einem Kamin der leise vor sich hin knisterte, standen zwei bequeme rote Ohrensessel. Ein Fenster das ein verzaubertes sein musste, zeigte das Aktuelle Wetter mit Umgebung darauf, daneben hingen schwere Beigefarbene Vorhänge. In einem Regal an einer Wand konnte man allerlei Lektüren finden.
Ihr Schlafzimmer war einfach nur schön, schon früher als Schulsprecherin hatte sie ein eigenes Zimmer gehabt, das ein edles Himmelbett innehatte, aber dieses Bett hier, war einfach der Hammer. Der Himmel war mit einem roten Himmel bespannt während das Bettzeug golden glänzte. Mit einem Satz war ihr Kater Mc Beth auch schon aufs Bett gesprungen und machte es sich darauf bequem.

Einen Schrank gab es hier noch und eine Kommode mit einem Spiegel darüber, der Stuhl der davor stand, lud ein zum hübsch machen.

Eine weitere Tür gab es noch, die wie Hermine feststellte zum Bad führte. Ihr blieb fast der Atem stocken, das Bad war eigentlich eine Miniausgabe eines Schwimmbades. Die vielen Wasserkräne für die Verschiedensten Düfte hatte sie auch schon öfters im Vertrauensschülerbad benutzt. Es ärgerte sie ein wenig, das sie zuhause in ihrer dagegen winzigen Badewanne schon gebadet hatte.
Schwarzer Marmor zierte Boden und Wände, und ein riesiger Spiegel mit großem Waschbecken, ebenfalls schwarz sah absolut edel aus.
Wieder im Wohnraum zurück machte Hermine sich daran ihre Tasche auszupacken, was ziemlich schnell fertig war.

Mit einem Blick in den Spiegel begutachtete sie sich noch mal, bevor sie ihre Räume verließ um sich mit Severus zu treffen. Vor seiner Tür angekommen, war sie sich nicht schlüssig ob sie das auch wirklich wollte. Aber sie schalt sich selbst einen Feigling und klopfte zaghaft an.
Es wurde ihr auch fast augenblicklich geöffnet.
„Hermine, schön dich zusehen, komm doch herein.“ Galant ging Severus einen Schritt zu Seite und machte eine Einladende Bewegung.
„Guten Abend Severus.“ Mit kleinen Schritten ging sie etwas unsicher an ihm vorbei.
„Bitte setzt dich doch, kann ich dir ein Glas Wein anbieten?“
„Ja danke, das ist lieb.“ Sie rutschte unsicher auf der Couch hin und her und wusste nicht wohin mit ihren Händen.
Severus kam mit zwei vollen Rotweinkelchen zurück und gab Hermine eines in die Hand.
„Danke, ich möchte das hier schnell hinter mich bringen, wer weiß wie lange ich noch den Mut habe darüber zu sprechen.“ Nervös knetete Hermine ihre Hände in einander und ein Nicken von Severus zeigte ihr, das er es verstand.
„Es ist mir mehr als unangenehm, das solltest du wissen, und ich habe darüber noch mit niemanden außer mit meinen Eltern geredet.“ Sie machte eine kurze Pause und Atmete einmal tief ein und wieder aus.
„Es war vor etwa zwei Jahren, ich hatte im Ministerium einen jungen Mann kennen gelernt, und wir verstanden uns auf Anhieb. Er arbeitete in der gleichen Abteilung wie ich. Etwa vier Monate später waren wir dann ein Paar und zogen sogar zusammen, weitere sechs Monate später hielt er um meine Hand an und ein Termin stand auch schon fest, es war alles Perfekt.
Der Termin stand für den dreißigsten April. Doch alles änderte sich, als ich ihn an meinem freien Tag seine Unterlagen die er vergessen hatte, ins Büro bringen wollte.
Ich wollte gerade an seine Tür klopfen, als ich von innen zwei Stimmen hörte, die eifrig miteinander Diskutierten. Man brauchte überhaupt nicht zu lauschen um zu verstehen worum es ging.
Die weibliche Stimme machte meinem Verlobten vorwürfe das er nicht energisch genug versuchen würde seine Verlobte los werden zu wollen. Während dessen mein Verlobter ihr den Hof machte und ihr zu verstehen gab das es nicht so einfach wäre. Ich hatte eigentlich schon genug gehört, und wollte gehen, doch meine innere Stimme sagte mir, das ich nicht Kampflos aufgeben sollte. Also öffnete ich die Tür um klar zu stellen das ich nicht so einfach aufgeben wolle.
Doch was ich sah, verarbeitete mein Verstand sofort. Eine hübsche Frau stand halb ausgezogen über meinem Verlobten und war gerade dabei sich den Rest ihrer Klamotten auszuziehen. Als die Frau hörte das jemand eintrat, drehte sie sich um, und ich dachte mir bleibt mein Herz stehen.“ Hermine nahm ein großen schluck von ihrem Wein.

„Das ist doch nur verständlich, die Situation hat dich wahrscheinlich überfordert.“ Versuchte Severus sie zu beruhigen.

„Nein, das war es nicht... Die Frau war Schwanger!“ Völlig am Boden trank Hermine den Rest ihres Weines in wenigen Schlucken aus.


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