Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Man of Colours - So einsam

von Jane-Do

In dieser FF wird es hauptsächlich um einen gewissen Tränkemeister gehen, der völlig überraschend eine Wende in seinem Leben ergreift. Wer mit diesem Pairing (SS/HG) nicht einverstanden ist, sollte besser nicht weiter lesen, denn hier wird es definitiv auf dieses Pairing hinaus laufen.

Wünsche euch viel Spaß beim lesen.

LG, Jane



Kapitel 1/ So einsam


Es war nicht unbedingt das Wetter, um einen Einkaufsbummel zu machen, denn unermüdlich prasselten die dicken Regentropfen auf alle hinab, die in der Winkelgasse unterwegs waren.

Severus Snape stapfte durch die Winkelgasse, nass bis auf die Knochen und entsprechend gelaunt. Nun ja, er hatte eigentlich nur eine kleine Besorgung zu machen, dennoch hatte der kurze Aufenthalt gereicht, dass er inzwischen mürrisch und pitsch nass durch die Gasse stapfte. Ziemlich mies gelaunt ging er Richtung „Flourish and Blotts“, wo er ein bestelltes Buch für seinen Mentor, Albus Dumbledore, abholen sollte.

Albus hatte seinen Freund Severus gebeten, ihm diesen Gefallen zu tun, denn schließlich sei er ein alter Mann und wolle sich in seiner freien Zeit lieber mit den schönen Dingen der Welt befassen. Kurz um, er hatte sich mit Minerva zum Bridge verabredet. Seit dem der Goldjunge den dunklen Lord besiegt hatte, war sein Mentor ein völlig anderer Mensch geworden und genoss sein Leben in vollen Zügen, wenn ihm die Zeit dafür blieb.

Gerade war die Zeit der Besinnlichkeit und der Herzensgüte, kurz um, Weihnachtsferien und das Schloss war zugeschneit und fast verwaist, bis auf eine Hand voll Schüler, die dennoch geblieben waren und hier ihre Ferien verbrachten.
Die meisten Lehrer waren verreist, oder besuchten Verwandte. Severus allerdings wollte die Ferien nirgendwo anders verbringen, als zwischen seinen geliebten Kesseln, die hier und da glucksten oder zischten und ihm das nötige Gefühl von Wärme und Geborgenheit vermittelten, welches er so vermisste, seit dem er endlich sein Leben in seine eigenen Hände nehmen durfte und es von keinen finsteren Machenschaften abhängig machen musste. Seit dem er schließlich sein Leben in seine eigenen Hände nehmen durfte und es von keinen finsteren Machenschaften mehr abhängig machen musste, war er innerlich ein anderer Mensch geworden.

Genießen tat er die Ferien zwar schon irgendwie, denn dann musste er seine geliebten Tränke nicht aus den Augen lassen wie es sonst der Fall war und er brauchte dann nicht unterrichten.
Wie er doch diese unwürdigen Bälger manchmal verabscheute. Keiner von ihnen konnte auch nur ansatzweise das Verständnis und das nötige Fingerspitzengefühl für die hohe Kunst der Zaubertrankbrauerei aufbringen. Dabei war das Brauen von Tränken ziemlich subtil, wenn man einmal verstand, worum es grundsätzlich ging.

Nur einmal in seiner Laufbahn als Lehrkörper hatte er erleben dürfen, dass sich ein Genie unter seinen Schülern befand. Hermine Granger, eine fürchterlich neunmalkluge Gryffindor, hatte vor Zehn Jahren den besten Abschluss seit Hundert Jahren auf Hogwarts gemacht. Nichts desto trotz war auch sie, oder vielleicht auch gerade sie, durch ihre ständige Besserwisserei ein Dorn im Auge Severus´ gewesen, die sich so permanent an die Rezepte hielt, dass sie die Grundlagen nicht erkannte. Aber dann, zum Ende ihres zweiten Schuljahrs, begann sie zu hinterfragen und stellte Vermutungen an, wie verschiedene Zutaten aufeinander wirkten und erstellte eine Liste, die sie ihm in einem ihrer unendlich langen Aufsätze, selbst verständlich in winzig kleiner Schrift gehalten, vorlegte und selbst ihn damit verblüfft hatte. Nicht, dass ihm ihre Schlussfolgerungen verwundert hatten, nein, das war es nicht gewesen. Es war die Tatsache, wie logisch sie an diese Sache heran getreten war und wie selbstverständlich sie ein System daraus gemacht hatte. Und schließlich war sie auch noch eine der Glorreichen Drei gewesen, die den Sturz Voldemorts herbeigeführt hatte.

Nach dem Fall Voldemorts, war Severus endlich „Frei“ und nahm sich eine einjährige Auszeit und bereiste die Welt. Er hatte das Gefühl, so viel nachholen zu müssen, alles was er so lange schon Erleben wollte, Orte bereisen und einfach das Frei sein genießen. Nun ja, er kam nach einem Jahr wieder, hatte wirklich Vieles erlebt und das Jahr ausgekostet. Doch etwas hatte ihm seine Freiheit vor Augen gehalten, er war einsam.
Sein Äußeres hatte sich mächtig verändert, er war nicht mehr ganz so dürr und hatte an manchen Stellen etwas Muskeln angelegt. Jedoch scheinbar noch immer nicht so, dass es der Damenwelt gefiel oder besonders auffiel.

Alles in allem, sah er auch wesentlich gesünder aus, als zu der Zeit, als er sein Leben für den Orden riskiert hatte. Leicht gebräunt, äußerlich entspannt und seine jetzt längeren Haare, waren zu einen Zopf zusammen gebunden. Ohne seine tiefen Augenringe sah er doch sehr gut aus. Körperlich ging es ihm auch gut, was man kaum glauben konnte, nachdem er so oft auf grauenvolle Weise vom dunklen Lord mit dem Crucio und anderen dunklen Flüchen, für ungebührliches Verhalten, bestraft wurde. Nur Seelisch ging es ihm nicht gut. Einsamkeit war kein weiser Begleiter und stimmte ihn zunehmend bitter. Aber eingestehen würde er sich das selbst niemals. Jetzt lief er durch die Winkelgasse und war fast schon an seinem Ziel, als er mit jemanden zusammen stieß.

„Verflucht noch mal, können Sie denn nicht aufpassen!“, stöhnte Severus, der sich schmerzverzerrt den Arm rieb. Er blickte in das Gesicht der Angerempelten und zog die Augenbrauen in typischer Snape Manier hoch. Eine junge Frau, Ende zwanzig, mit einem Schirm in der Hand, blickte ihn aus großen bernsteinfarbenen Augen an.

„Au! Oh..., Professor Snape. Professor Snape?!“ Die junge Frau war sehr überrascht, ihren ehemaligen Professor hier zu sehen und wenn sie genau hinsah noch mehr überrascht, „wie“ er aussah. Er sah total verändert aus, nicht wie der gefürchtete Tränke Professor von damals, mit dem er rein äußerlich nicht mehr viel gemeinsam hatte.
Mürrisch betrachtete Severus die junge, hübsche Frau vor sich nun genauer.

Wer ist diese Frau? Woher kennt sie mich? Sie kommt mir irgendwie bekannt vor.

Doch er erkannte sie nicht. Wer weiß, wenn Severus geahnt hätte, was noch alles auf ihm zukommen würde, hätte er sie einfach stehen gelassen? Oder war er auf ein Abenteuer gefasst und nahm diese Herausforderung an?

Eine einfache, freundliche Geste, ihrerseits, und alles nahm seinen Lauf.


TBC



edit: 14.01.08
A/N: Diese FF ist mitten im Neuaufbau, was heißen will, dass sie komplett neu überarbeitet wird.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling