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Fanfiction

Papa Black???!!! - Gespräch unter Freunden

von Enim-Reh

Hey ihr's...
und wieder ein neues Chap...
Ich hab mich richtig über eure Reaktionen zum letzten Chap gefreut...Dachte nicht, dass die Story immer noch so gut ankommt...
Ob sie genauso weiter geht, wie ich es in der ersten Fortsetzung beschrieben hab, weiß ich (noch) nicht...
Lasst euch überraschen...ich tu es auch :D
Nun viel Spaß beim neuen Chap!
Eure Enimreh


Gespräch unter Freunden

Wieder bei mir angekommenschaute ich noch einmal nach Harry. Er war noch tief und fest am Schlafen, diesmal sogar sehr ruhig. Vielleicht hatte es ja nun auch ein Ende mit seinen Alpträumen. Ich strich ihm durchs dichte schwarze Haar und deckte ihn richtig zu. Das tat ich jeden Abend. Es war ein Ritual geworden, das ich nicht missen wollte. Harry war nun ein fester Bestandteil meines Lebens. Kaum auszudenken, was passiert wäre, wenn er nicht zu mir gekommen wäre, wenn er zu seiner Familie gekommen wäre. Denen war Harry doch egal, sonst wären sie zur Beerdigung gekommen. Ihnen war es doch gleich, was mit einem ihrer Verwandten passierte. Hass gegen sie keimte in mir auf, obwohl ich sie gar nicht persönlich kannte.

„Ah...hier bist du!“, hörte ich Remus Stimme flüstern. Ich wandte meinen Kopf und sah, wie er ins Kinderzimmer trat. Sein Blick glitt von mir ab und blieb auf Harry liegen. Müde schüttelte er den Kopf. „Der kleine Schatz musste schon sehr viel durchmachen.“ Ich nickte und deutete Rem an, dass wir besser im Wohnzimmer reden sollten. Er nickte und ging mir voran zu der bequemen Couch. „Ich hab zwei Flaschen Butterbier für jeden mitgebracht.“ Remus deutete auf die Flaschen auf dem Tisch. „Cool...Danke...Ich hätte aber auch welche gehabt!“ Remus winkte ab und lächelte mich an. „Wie war es?“, fragte er aufgeregt und reichte mir eine geöffnete Bierflasche. Ich nahm einen kräftigen Schluck. „Es war komisch, sie nach mehr als einem Jahr wieder zu sehen. Aber sie sieht noch genau so aus wie früher. Genauso schön, genauso sympathisch, genauso toll einfach.“, schwärmte ich. Remus lachte. „Das sieht dir ähnlich. Bereust du es denn jetzt noch mehr sie gehen zu lassen? Und wie hat sie reagiert als du so plötzlich vor ihr standest?“ „Sie war sehr überrascht und auch wütend. Was ich natürlich komplett nachvollziehen kann. Schließlich habe ich sie damals ohne ein persönliches Abschiedswort verlassen. Ich glaube, wenn ich mich unter vier Augen von ihr hätte trennen wollen, an diesem Tag, dann...“ „Dann hätte sie deine Beweggründe gewusst?“, versuchte Moony meinen Satz zu beenden. Ich schüttelte den Kopf.

Ich nahm all meinen Mut zusammen und, gespannt auf seine Reaktionen, versuchte ich den Sachverhalt zu klären: „Wenn ich es mir für den Abend vorgenommen hätte, wäre es wahrscheinlich nie zu einer Trennung gekommen. Oder zumindest zu keiner, in der wir nicht irgendwie Kontakt behalten hätten.“ Moony betrachte mich skeptisch. „Wie meinst du das, Sirius?“ „Wenn ich abends zu Hause gewesen wäre, hätte ich eine große Überraschung erhalten. Eine, wie ich sie nie erdacht hätte. Du weißt ja, sie war an dem Morgen, an dem ich sie verlies, mit ihrer besten Freundin in London.“ Moony nickte nur und schaute mich mit einem undefinierbaren Blick an. „Das war ja auch nicht falsch, aber es war auch nicht ganz richtig. Denn sie waren nicht zum Shoppen da, wie ich gedacht hatte. Nein, sie waren dort gewesen, da sich Sharon schlecht gefühlt hatte.“ „War sie krank? Ist es was Schlimmes gewesen?“, fragte Remus aufgeregt. Doch ich beruhigte ihn mit einem Kopfschütteln. „Nein, sie war nicht krank, zumindest nicht wirklich. Sie war zwar beim Arzt, aber trotzdem nicht krank.“ Nun verwirrte ich meinen alten Freund wirklich. Zumindest für einen kurzen Moment. Doch dann schaltete sein Gehirn und er sah mich ungläubig an. „Sie war schwanger?!“, fragte er mit leicht entsetzter Stimme. „Wieso bist du so entsetzt? Hallo? Wir waren verlobt, da war es doch eigentlich kein Vergehen.“ „Das meine ich auch nicht. Aber ich kann es einfach nicht glauben. Du, der ehemalige Casanova von Hogwarts, hatte vor James eine eigene Familie gegründet.“ Ich nickte lachend und nahm noch einen Schluck aus meiner Bierflasche.

„Wenn ich deine Reaktionen richtig deute, hat sie das Kind bekommen?!“ Ich holte tief Luft und sah mit einem nachdenklichen Blick meinen besten Freund an. „Ja, sie hat es bekommen. Und es lebt.“ „Was ist es? Ein Junge oder ein Mädchen? Hast du es kennen gelernt?“ „Ich konnte es nicht kennen lernen...“ „Wieso? Wollte Sharon nicht, dass du es siehst?“ Ich schüttelte traurig den Kopf. „Sie...sie hat es direkt nach der Geburt zur Adoption freigegeben. Sie wollte nicht ihr Leben lang an mich erinnert werden. Es war zuviel für sie.“ „Oh...das ist...das tut mir leid. Weiß Sharondenn wo es ist?“ Ich schüttelte den Kopf. „Es hat sie zwar schon irgendwie interessiert, aber sie hatte Angst.“ Remus legte einen Arm um meine Schulter. „Habt ihr euch darüber unterhalten, wie es nun mit dem Kind weitergeht? Es müsste ja schon fast zwei Jahre alt sein.“ „Es ist sogar schon 2 ½ Jahre alt. Das Geburtsdatum war der 6.Juni 1979. Aber das Geschlecht wollte Sharon mir nicht sagen.“ „Vielleicht ist es ja ein Junge und damit ein toller Spielgefährte für Harry.“ „Oder ein Mädchen, das er später vielleicht sogar ganz süß findet!“, witzelte ich. „Das war ja wieder eine typische Antwort à la Sirius Black!“, lachte Remus und ich stieg mit ein.

„Wollt ihr euch denn nun noch einmal treffen? Und habt ihr schon überlegt, ob ihr das Kind sucht?“ „Wir wollen uns nächsten Samstag in so einem kleinen Café in London treffen. Da besprechen wir dann alles weitere. Ich will auf jeden Fall mein Kind einmal sehen, wenn es geht, und es kennen lernen. Schließlich könnte es passieren, dass es die Zauberkräfte von mir geerbt hat, auch wenn Sharon ein Muggel ist.“ „Das stimmt natürlich. Das könnte gefährlich werden. Vielleicht kommen die neuen Eltern gar nicht richtig mit ihm klar, wenn das Kind anfängt Magie einzusetzen. Bei Halbblütern kommt das ja häufig erst etwas später. Bei Harry ist das anders. Seine Eltern waren beide Zauberer und er hat sie beobachten können. Aber bei deinem Kind, die Wahrscheinlichkeitdass die Eltern Zauberer sindist sehr gering...“ Darüber hatte ich schon nachgedacht und auch mit Sharon geredet. Es war wichtig das Kind so schnell wie möglich wieder zu finden, damit es nicht zu irgendwelchen Problemen kommen konnte.

Die Uhr über dem Kamin schlug zwölf. „Was, schon so spät?“, schreckte ich auf. Ich hatte über dem Gespräch ganz und gar die Zeit vergessen. „Ich sollte auch mal wieder gehen, Pad. Du musst doch bestimmt morgen arbeiten!“, sagte Moony und verabschiedete sich von mir. „Dann mach es gut, Moony. Ich melde mich dann bei dir, wenn ich neues in Erfahrung gebracht hab.“ Wir umarmten uns freundschaftlich und dann stieg Remus ins Feuer und flohte wieder zu sich nach Haus. In meinem Schlafzimmer angekommenstellte ich meinen Wecker auf halb sieben, zog mich um und legte mich ins Bett. Bevor ich einschliefdachte ich noch einmal an Sharon und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Vielleicht meinte es das Schicksal doch einmal gut mit mir. Mit diesem Gedanken und dem Bild von Sharon und mir, eng umschlungen, schlief ich ein.


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