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Fanfiction

Papa Black???!!! - Gedanken

von Enim-Reh

Nun geht es nach langem hin und her doch weiter mit Papa Black...Und zwar genau dort, wo ich zuletzt aufgehört hab. Ich hoffe ihr seid zufrieden....
Eure Enimreh


Gedanken

Müde legte ich die letzten hundert Meter zum kleinen Waldstück zurück, von wo aus ich zum Fuchsbau apparieren konnte. In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Irgendwie konnte ich es noch immer nicht verstehen. Ich, Sirius Orion Black, hatte meine schwangere Freundin sitzen gelassen. Wie konnte ich nur so blöd sein?

„Du wusstest doch gar nicht, dass sie schwanger war. Und du hattest immerhin Angst um sie!“, fauchte eine Stimme in meinem Kopf.

Das stimmte wohl. Woher hätte ich denn wissen sollen, dass sie nicht zum Einkaufen nach London fuhr?! Doch sofort mischte sich eine zweite Stimme in meinem Kopf ein und zischte:
„Aber du hast sie doch geliebt! Ihr ward doch schon verlobt und du hättest mit ihr reden müssen!“

Reden. Ja, ich hätte mit Sharon mehr reden sollen. Das hatte sie mir eben auch vorgeworfen. Und ich hatte sie auch geliebt. Sie war die erste Frau gewesen, die dieses Gefühl in mir vor gerufen hatte. Zum ersten Mal hatte ich wahre Liebe empfunden und doch ließ ich sie sitzen. Ich hatte einen großen Fehler gemacht und sie schwer verletzt. Ich hatte sie enttäuscht, indem ich sie einfach so verließ ohne ein Wort zu sagen. Ich hatte sie angelogen, indem ich ihr in diesem Brief schrieb, dass ich sie nicht mehr wieder sehen wollte. Ich hatte ihr das Herz gebrochen.

Die Trennung von Sharon war bisher wohl mein zweitgrößter Fehler meines Lebens. Der erste war ohne Gleichen meine blöde, leichtgläubige und vollkommen beschissene Idee, dass Peter (wie ich diesen Namen verabscheue) der bessere Geheimniswahrer sei. Immer wenn ich daran denke, reißt es mir die tiefen Schnitte in meiner Seele auf, die dieser Verrat in mir erzeugt hatte. Doch dieser Fehler war im Gegensatz zum zweiten nicht mehr wieder gut zu machen. Warum also Trübsal blasen. Ich muss nun dafür sorgen, dass ich Sharons volles Vertrauen wieder erlange. Zu einem Teil hatte sie mir schon verziehen, aber das Urvertrauen war noch nicht wieder hergestellt. Da musste ich noch ein bisschen was für tun.

Ich kam am Waldrand an und drehte mich noch einmal zu Sharons Haus um. Im zweiten Stock brannte in einem Fenster das Licht. Wenn mich meine Erinnerungen nicht allzu täuschten, handelte es sich um die kleine Bibliothek, in der sie nicht nur Bücher, sondern all ihre Erinnerungen, die in Fotos, Briefen und Videos festgehalten worden waren, aufhob. Wie gern wäre ich wieder zu ihr gegangen und hätte sie in den Arm genommen, doch sie brauchte erst einmal Zeit. Genauso wie ich auch. Wir mussten auf unsere eigene art und Weise mit der Sache umgehen und das bedeutet viel Aufwand. Doch ich weiß, dass es sich lohnen wird.
Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte ich mich um, meine Gedanken auf den Fuchsbau gerichtet.

~*~*~*~

Lautes Kinderlachen kam mir entgegen als ich das Gartentor öffnete. Im Fuchsbau schien ja richtig was los zu sein. Aber das war bei 7 Kindern im Haus ja auch kein Wunder. Ich ging gemächlich den Weg zur Haustür entlang, als diese plötzlich aufsprang und zwei kleine, rothaarige Jungen hinausrannten. Doch sie hatten nicht mit mir gerechnet und rannten voll in mich rein. Erschrocken blickten sie hoch, doch als sie mich erkannten, strahlten ihre Augen. „Hallo, Siri. Holst du Harry ab?“, fragte der linke Junge. Ich hatte echt große Probleme dich Zwillinge auseinander zu halten. Also sagte ich lieber nichts und nickte einfach. Von drinnen konnte man Molly wütend die Namen der beiden rufen hören. Die Jungen lachten laut auf und verabschiedeten sich schnell von mir, um durch das Gartentor zu entfliehen. Doch ich hielt sie fest.

Sie waren gerade mal drei. So Kinder ließ man nicht ohne weiteres das Grundstück verlassen. Vor allem nicht, wenn sie so viele Flausen im Kopf hatten, wie Fred und George Weasley. Sie protestierten kurz, doch schnell gaben sie es auf. „Kommt mit rein. Ihr seid doch viel zu kalt für diese Jahreszeit angezogen.“, sagte ich und die Jungs ließen sich murrend von mir die letzten Meter zur Haustür führen. Doch noch bevor wir die Haustür erreichten, öffnete sich diese erneut und Molly stand, die Hände in die Hüfte gestemmt, dahinter und starrte zu ihren Kindern herunter. „Fred und George, was habt ihr jetzt schon wieder vorgehabt. Euch hätte sonst was passieren können, wenn...“ Sie blickte von den beiden auf und ihre Augen strahlten plötzlich freundlich auf. „Oh...hallo Sirius.“ Sie hatte mich wohl gerade erst wahrgenommen. „Hallo Molly.“, sagte ich mit einem Lächeln und bemerkte, wie Fred und George sich schnell verkrümelten. Molly schien das gar nicht mehr zu stören. „Komm doch rein. Willst du einen Tee?“, fragte sie mich freundlich und ich nahm die Einladung an.

Ich folgte ihr durch die Küche ins Wohnzimmer. Harry saß neben Ron auf einer Spieldecke, die fast das halbe Wohnzimmer beanspruchte. Er bemerkte mich gar nicht. So sehr war er in sein Spiel vertieft. „Was für einen Tee möchtest du denn?“, fragte Molly freundlich und ich entschied mich für einen einfachen schwarzen Tee. Als meine Stimme zu den Ohren meines Patensohns drang, schaute dieser überrascht auf und ließ alles liegen. „Siriiii...!“, brüllte er und sprang auf. Ron schaute nur verdattert drein und ging langsam durch das Chaos zu seiner Mutter, die sich auf einen Stuhl gegenüber von mir gesetzt hatte, um sich auf ihren Schoß zu setzen. Harry umarmte mich freudestrahlend und kam auf meinen Schoß. „Hast du mich vermisst Großer?“, fragte ich und stupste seine Nase. Er nickte und kuschelte sich eng an mich. „Hat er dir viele Sorgen bereitet?“, fragte ich Molly, die kopfschüttelnd antwortete: „Nein, genau wie die letzten Male hatte er keine Angst. Einmal hatte er wohl einen schlechten Traum, da hat er ein bisschen im Schlaf geweint. Ansonsten ist alles super verlaufen. Er und Ron sind schon richtig gute Freunde geworden. Sie verstehen sich sogar ohne Worte.“ Ich lachte kurz und streichelte dem kleinen durch sein rabenschwarzes Haar. Eine solche Freundschaft war etwas Besonderes. Ich war gespannt was die Zukunft aus den beiden noch machen würde.

Nachdem ich mit Molly noch ein bisschen über dieses und jenes geredet hatte (Sharon hatte ich in keinem der Gespräche erwähnt), verabschiedete ich mich von den Bewohnern des Fuchsbaus um nach Hogwarts zu flohen. Als wir aus dem Kamin stiegen, sah ich, wie klein Harrys Augen schon waren. Er musste dringend ins Bett. Waren ja auch zwei sehr aufregende Tage für ihn gewesen. Eigentlich waren die ganzen letzten Wochen eine große Strapaze für ein so kleines Kind gewesen. „Möchtest du ins Bett, Schatz?“, fragte ich leise und strich ihm über die Wange. Er nickte nur müde und klammerte sich an meinen Hals. Und nur wenige Minuten später lag er schon in seinem tollen heiß geliebtem Schnatzbett, in eine Decke eingemummelt und selig schlummernd.

Leise zog ich mich aus dem kleinen Kinderzimmer zurück. Bevor ich jedoch die Tür schloss, betrachtete ich noch einmal diesen kleinen Fratz und plötzlich wurde mir bewusst, dass irgendwo da draußen noch so ein kleines süßes Kind lag, das jedoch nicht nur psychisch mein Kind war, sondern auch aus meinen Genen entstanden war. Ein warmes Gefühl machte sich in mir breit. Ich hatte es eigentlich nie vermisst eigene Kinder zu haben, doch jetzt...Jetzt wo ich von meinem Baby wusste, konnte ich an nichts anderes mehr denken. James war also nicht der erste Rumtreiber mit Familie gewesen. Doch er hatte schon so wenig Zeit mit seiner Frau und seinem Kind. Ich hatte noch so viele Möglichkeiten mit Sharon wieder zusammen zu kommen, das Kind zu finden. Ein warmes Gefühl breitete sich in mir aus, wenn ich an die Zukunft dachte. Ich warf eine Hand Flohpulver ins Feuer und steckte meinen Kopf herein. Ich musste unbedingt mit Moony reden. Als ich seine Adresse gesagt hatte, wirbelte mein Kopf umher, bis ich in das Wohnzimmer meines Freundes blickte. Er saß an seinem Küchentisch und bemerkte mich sofort. „Pad, was ist los?“, fragte er geschockt und kniete sich zu mir. „Ist was mit Harry?“ Ich schüttelte den Kopf. „Keine Angst...Alles okay. Ich wollte nur fragen, ob du nicht rüberkommen willst. Ich muss unbedingt mit wem reden.“ Sein Blick wurde freundlicher und war nun nicht mehr so geschockt, wie zuvor. „Natürlich komm ich zu dir. Ich muss nur eben zu Ende essen. Gibt es denn was Besonderes zu erzählen?“ Unser schlauer Moony. Er merkte sofort, wenn etwas im Busch war. „Erklär ich dir dann...Ich muss wieder! Ich weiß nicht wie Harry schläft. Er hat doch immer diese Albträume.“ Remus nickte verständnisvoll und schon verabschiedete ich mich und zog meinen Kopf wieder zurück.

In der Hoffnung, dass der Neustart geglückt ist....
eure Enimreh


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