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Fanfiction

Papa Black???!!! - Im Traumland

von Enim-Reh

Hey....

Ich hab mich leider echt lang nich mehr gemeldet....SORRY
Bei dem nächsten CHap hab ich mal was neues ausprobiert...ich hoffe es gefällt euch! Viel Spaß!!!

Im Traumland

Zurück in der Wohnung lass ich mich auf dem Sofa nieder. Aus dem Kinderzimmer ist nichts zu hören. Die Uhr schlägt halb elf. Während ich dort so sitze lasse ich das Gesagte sacken.
Da geht man schon an einen anderen Ort und dann muss man sich dort genauso verstecken. Ist das fair??? Und hinzu kommt ja noch, dass ich mit diesem Ort hier so viele schöne Erinnerungen verbinde. Das merke ich jetzt besonders, wo ich hier bin. All diese schönen Erinnerungen, die früher immer positive Reaktionen hervorgebracht haben, lösen heute pure Traurigkeit in mir aus. Und schon wieder wird mir bewusst, wie schwer das Leben in Wahrheit ist. Wie hatte Lily immer gesagt???...Moment...Das war so ein komisches Muggelsprichwort. Ich glaub es ging in etwa so: Das Leben ist kein...Ponykarussel. Genau das Leben ist kein Ponykarussel. Wie oft hat sie uns immer damit genervt...?! Ich schüttele mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht den Kopf
Das war immer lustig...Zumindest für mich. James bekam das ja meistens nicht mit...Er war immer dann, wenn Lily in der Nähe war, nicht mehr in Hogwarts, sonder mehrere Meilen darüber auf einer rosanen Zuckerwatte-Wolke...Auch wenn er das nie glauben wollte...Es war einfach so...Dass Lily das nie mitbekommen hat...Nie ist ja auch falsch...aber sie merkte schon sehr spät...dabei war sie doch sonst so klug Ich leg mich längs auf das Sofa.

Ich seufze tief und schließ die Augen. Draußen stürm es und dicke Regentropfen prallen gegen das Küchenfenster. Hin und wieder ist ein Grollen zu hören und wahrscheinlich blitzt es auch. Einfach ein typisches Hogwarts-Wetter!

Langsam döse ich ein und werde in einen festen Schlaf gezogen...

Plötzlich finde ich mich in einem dunklen Raum wieder. Man sieht nicht mal die Hand vor den Augen, so schwarz ist es. Wo bin ich nur? Langsam taste ich mich um mich herum und finde die Wand. An ihr entlang taste ich mich langsam und vorsichtig voran. Irgendwo muss es hier doch rausgehen. Mein Puls wird von Sekunde zu Sekunde schneller und meine Atmung wird heftiger. Plötzlich höre ich hinter mir ein Geräusch. Es ist nicht mehr als ein Scharren. Ich halte den Atem ruhig und dreh mich um. Und dort sehe ich sie schon wieder. Diese hellgrünen Augen aus dem Schulkorridor. Die hatte ich ja total verdrängt. Mein Puls erreicht seinen Höhepunkt. Ich traue mich nicht laut zu atmen. Hoffentlich entdeckt es mich nicht. Als sich die Augen von mir abwenden, warte ich noch ein paar Sekunden und schleiche an der Wand weiter.

Und plötzlich passiert alles wie in Zeitlupe. Mein Fuß tastet im Dunkeln, doch als ich ihn abstelle, bricht der Boden unter ihm an. Wie aus Reflex stoße ich einen leisen Fluch aus und den hört auch das Geschöpf mit den grünen Augen. „MIST VERDAMMT!“, fluche ich erneut und versuche hektische mein Bein zu befreien. Kraftvoll ziehe ich an ihm, doch nichts bewegt sich. Das Geschöpf kommt immer näher. Ich reiße noch mal mit aller Kraft an dem Bein und plopp ist es draußen. Schnell renne ich los. Das Geschöpf mit den grünen Augen mir an den Fersen. Ich renne um mein Leben. Doch es hilft nichts. Das Geschöpf wird immer schneller. Plötzlich rutsche ich aus und flieg auf den Boden. Ich dreh mich schnell auf den Rücken und versuche mich aufzurichten, doch plötzlich sind meine Beine wie gelähmt. Die grünen Augen kommen näher und näher. Ich rutsche nach hinten. Ich rutsche immer weiter, doch plötzlich stoße ich mit dem Rücken an eine Wand. Nun gibt es kein zurück. Das Geschöpf nimmt an Geschwindigkeit zu, setzt zum Sprung an und hebt ab. Aus Schutz verschränke ich die Arme vor meinem Gesicht und plötzlich spüre ich etwas das meinen linken Arm umklammert und rüttelt.

Ich wache langsam auf und öffne verschlafen die Augen. Zuerst erschreck ich, denn vor mir sind die erneut die grünen Augen. Doch dann im nächsten Moment realisiere ich schon, wer dort vor mir steht. „Hey...Kleiner?! Was ist denn?“ Die grünen Augen sind ein wenig rot unterlaufen. Hatte er etwa geweint? Er kuschelt sich an meinen Arm. „Komm her!“ Ich heb ihn hoch und leg ihn auf meine Brust. Er kuschelt sich noch fester an mich und weint leicht. „Hatt dich das Gewitter geärgert?“ Er nickt und ich streichle ihm sanft über den Rücken. „Ist doch schon gut. Du bist ja jetzt bei mir. Schlaf noch ein bisschen. Du darfst bei mir bleiben!“ Er kuschelt sich in meinen Pullover und langsam döst er ein. Seine Atmung wird wieder ruhiger und schon schläft er. Ich schnappe mir die Decke, die auf dem Boden unter dem Wohnzimmertisch liegt, und lege sie über uns beide. Ich blicke auf die Uhr. Auf ihr ist es gerade mal drei Uhr. Da kann man ja noch genug schlafen.

Auch ich werde immer ruhiger. Meine Augenlider werden schwerer und meine Muskeln entspannen sich. Nur noch der Arm, der Harry fest umklammert, bleibt angespannt. Der Sturm draußen hat sich langsam wieder gelegt. Und es herrscht auch keine Gewitter mehr. Man hört nur noch den Regen und den Wind, der durch die Bäume weht. Und wenige Minuten später bin ich auch schon in einem tiefen Schlaf versunken und Blumenwiesen und das Meer spiegeln sich vor meinem inneren Auge. Ich genieße die frische Luft. Sie schmeckt salzig und riecht nach Blumen. Ich fühle mich so frei wie schon lange nicht mehr. Keine Trauer. Keine Wut. Keine Angst. Nichts ist mehr in mir. Und plötzlich ist dort das Gefühl, das ich solange vermisst habe. Die Liebe. Die Liebe zu meinem Patensohn. Die Liebe zu meinen Freunden. Vögel fliegen über mir her und zwitschern ihr Lied.

Das Leben scheint plötzlich so unschuldig. Frei von Trauer, Hass und dem Bösen. Doch aus eigener Erfahrung weiß ich natürlich, dass eine solche Welt wirklich nur in den Träumen von allen existiert. Allein durch meinen Job weiß ich, wie viel Böses in den Menschen steckt. Wie viele Menschen töten andere nur aus Spaß?! Wie häufig werden verbotene Flüche benutzt?! Wie viele Anhänger hatte du-weißt-schon-wer?! Ich bin mit dieser Art von Mensch groß geworden! Meine leibliche Familie war für ihr schwarzmagisches Handeln bekannt! Ich bin so froh dass ich den Schritt davon weg geschafft habe...

Langsam gehe ich weiter durch die Blumenwiese bis ich eine rote Decke mit goldenen Bestickungen finde. Ich setze mich hin und genieße den Duft der Blumen, den weichen Stoff der Decke, den Gesang der Vögel, den salzigen Geschmack der Luft und ich beobachte die Wolken die an mir vorbeiziehen. Plötzlich ruft eine unerwartete Stimme meinen Namen. Ich kenne diese Stimme, doch das ist nicht möglich. Wie kann diese Person hier sein?! Und da höre ich noch eine andere Stimme. Sie kommt von einer allzu bekannten rothaarigen Frau. Ich springe auf. Wie war das nur möglich?! In der Ferne sehe ich zwei Gestalten auf mich zukommen. Allein der Gang der größeren Person mit dem breiten Kreuz bringt mich leicht zum Schmunzeln. Ich reibe meine Augen, da ich es nicht wahrhaben will oder kann. Doch das ist keine Täuschung. Sie sind wirklich da. Sie sind real. Ich renne los. Ich renne und renne und renne. Doch ich komme nicht näher. Die junge Frau ruft mich zu sich, doch ich komme einfach nicht näher. Ich will doch zu ihnen. Ich laufe so lange bis ich keine Luft mehr bekomme. Ich breche keuchend zusammen...


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