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Fanfiction

Papa Black???!!! - Das Paket

von Enim-Reh

Hey...
ich dachte mal, als entschädigung für die lange zeit ohne neue chaps kommt jezz noch eines dazu. Ich muss mich noch entschuldigen.....ich hatte so viel um die Ohrem im Februar und war dann auch noch krank....da blieb leider keine Zeit neue chaps hochzuladen.....ich muss mal sehen, wie das jezz im März läuft, da jezz alle klausuren kommen...aber das bekomme ich dann schon hin...keine Angst!
Viel Spaß beim Lesen!


Das Paket

Der nächste Morgen verlief sehr ruhig. Ich ließ Harry wie immer sich richtig ausschlafen und so frühstückten wir erst so gegen zehn. Als ich gerade in mein Schinkenbrötchen biss, landeten zwei Eulen vor meinem Küchenfenster. Harry gluckste, als ich das Fenster öffnete und die beiden Eulen mit einem riesigen, langen Paket hinein flogen. „Nanu….Was ist das denn?“, sagte ich leise zu mir und Harry rief laut: „Ist das denn?“ Ich lachte und wuschelte Harry durch die Haare. Harry selbst beobachtete immer noch mit großen Augen die beiden Eulen. Ich befreite die Eulen von ihrer Last, gab jedem ein kleines Stück von einem Brötchen und ließ sie wieder heraus. Harry sah ihnen noch lange mit großen Augen hinterher und sagte dann: „Grooooooße Eule!“ „Genau Harry! Das waren sehr große Eulen….Das waren Uhus!“, sagte ich und öffnete den Brief, der auf das Paket geklebt war.

In fein gewundener Schrift stand dort mein Name und meine Adresse. Die Schrift kam mir sehr bekannt vor, doch ich konnte sie niemanden zuordnen. Ich öffnete den Brief und las ihn mir aufmerksam durch:

Lieber Sirius,

wie versprochen habe ich die Dinge, die die Auroren aus Lilys und James Haus geholt haben, untersuchen lassen und sie sind alle völlig okay! Ich konnte sogar Harrys Besen wieder reparieren. Er ist nun wieder völlig funktionstüchtig. Du kannst Harry von mir sagen, dass ich ihm, und dir natürlich auch, viel Spaß damit wünsche! =)
Aber, wie du sehen wirst, ist in dem Paket nicht nur der Besen, sondern auch diverse andere Dinge. Darunter sind ein altes Fotoalbum, ein Stammbaum, diverse Unterlagen und Bücher. Die Auroren haben auch James Besen gefunden und wieder repariert. Er ist jedoch nicht in diesem Paket. Er liegt wohlbehütet in meinem Büro und ich werde ihn dir geben, wenn du hier in Hogwarts bist. Ich weiß zwar nicht, ob du es weißt, aber James hat mir seinen Tarnumhang vor zwei drei Monaten gegeben. Ich habe ihn immer noch und ich werde ihn dir und Harry dann auch geben, wenn ihr nach Hogwarts kommt.
Das war's auch schon von mir….

Bis Morgen,
Euer Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore

P.S. Vergiss deine Rede für Morgen nicht!
P.P.S. Schöne Grüße am Remus und natürlich an unseren lieben Harry!


Die Rede hatte ich doch tatsächlich vergessen! „Mist!“, zischte ich leise und Harry, der mich wohl beobachtet hatte, legte seinen Kopf schief und sah mich strinrunzelnd an. Ich lächelte schief, da er diesen Blick von Lily geerbt hatte. Wie oft hatte sie uns Rumtreiber so angesehen, wenn wir nicht mit der Sprache herausrücken wollten. Ich legte den Brief beiseite und öffnete das große Paket. Für die Rede hatte ich jetzt nicht genug Zeit und Lust. Die würde ich machen, wenn Harry im Bett wäre.

Als ich das Paket geöffnet hatte und der Besen zum Vorschein kam, klatschte Harry wild in dir Hände und schrie: „HUIH!“ Das war sein Wort für „BESEN“. Naja, Kinder haben so viele Namen für Alltägliches, da muss man erst mal durchblicken, was es eigentlich haben oder machen will. Bei Harry blick ich langsam durch, was er meint!

Ich nahm den Besen raus und legte ihn auf den Boden. Danach schaute ich noch einmal in das Paket. Zuerst fiel mir ein kleines, hellbraunes Buch auf. Auf ihm stand in goldenen Buchstaben: STAMMBUCH. Ich schlug es auf. Dort drinnen waren nur ein paar Dokumente abgeheftet. Lilys und James Hochzeitsurkunde und Harrys Geburts- und Taufurkunde. Ganz hinten war noch ein großer Stammbaum. Er reichte bis drei Generationen vor James und endete mit Generation fünf, bei Harry. Auch Lilys Familie war eingezeichnet. Sie war jedoch nicht so groß wie James. Ich las mir die Namen von James Familie durch. Ganz oben standen die Namen von seinen Urgroßeltern. Seine Uroma war eine Tante meiner Oma väterlicherseits. Sie war also eine Black. Zusammen mit James Urgroßvater hatte sie drei Jungen. Darunter war auch James Großvater Marcius. Dieser hatte dann geheiratet und James Vater kam als Einzelkind zur Welt. Er hatte denselben Namen wie sein Großvater, also James Urgroßvater….HENRY II. Ihn und James Mutter Mary habe ich als einzige noch kennen gelernt. Sie starben jedoch vor drei Jahren. Plötzlich musste ich lächeln, als ich sah, welche Namen unter James Eltern standen. Denn dort stand nicht nur James, sondern auch Sirius Black. James hatte es wohl nachträglich hinzu geschrieben. Ich erkannte seine Schrift sofort. Aber wir waren ja auch irgendwie wie Brüder.

Dann sah ich mir Lilys Familie an. Sie war um vieles kleiner als James. Es gab nur Einzelkinder. Naja, bis auf Lily und ihre Schwester. Die Schwester hatte ich nur einmal getroffen. Das war einmal in den Ferien, als James nur noch an Lily denken konnte und wir dann leider ihrem Elternhaus apperieren mussten. Dort öffnete uns jedoch nicht Lily die Tür, sondern Petunia. Dies war der erste Niederschlag für James. Und als sie dann noch sagte, dass Lily nicht zu Hause, sondern bei ihrem Freund war, brach für James die Welt zusammen. Wie sich später herausstellte, war Lily gerade auf dem Weg zu uns gewesen und wir hatten uns gerade verpasst. Aber es war auf keinen Fall einfach James nach dieser Begegnung mit Petunia wieder aufzubauen. Das war Schwerstarbeit.

Ich legte das Stammbuch auf den Tisch und blickte zu Harry, der mich gelangweilt ansah. „Komm Harry, wir gehen ins Wohnzimmer. Dann kannst du spielen und ich schau mir die Kiste noch zu ende durch!“ Er nickte und ging mit mir zusammen ins Wohnzimmer. Dort setze er sich ruhig in die Spielecke und begann wie im Fuchsbau Türme aus Bauklötzchen zu bauen. Ich setzte mich auf die Couch und besah mir noch die restlichen Sachen.

Als nächstes hielt ich einen Ordner mit diversen Dokumenten in der Hand. Darunter war ihre Zeugnisse, die Lizenz zum Auroren von James, die man bekommt, wenn man die Ausbildung erfolgreich meistert und zu guter letzt auch noch Urkunde für ihr Grundstück in Godrics Hollow.
Danach hielt ich ein kleines Fotoalbum zwischen meinen Fingern. Dort drinnen waren zuerst Zaubererbilder von James als Kind. Dann Kinderfotos von Lily und am Ende noch ein paar von Harry. Bei James Kinderbildern war auch eines von unseren gemeinsamen Sommerferien dabei. Dort waren wir beide in Badehosen vor dem potterischen Swimming-pool. Wir strahlten bis über beide Ohren.
Zu guter letzt befanden sich in dem Paket noch ein Paar Schulbücher und das zweite ältere Exemplar des „Zauberer von Oz“.

Ich blickte auf die Uhr. Was schon halb sechs? Die Zeit war vergangen wie nichts und ich musste mich langsam mal ans Abendessen machen. Wir mussten ja nicht immer erst um acht Uhr essen. Sechs Uhr ist viel gesünder und besser. Harry sah mich zwar etwas perplex an, als ich ihm sagte, dass es schon essen gab, jedoch langte er dann am Tisch richtig zu. Als wir beide dann pappsatt waren und der kleine Frechdachs noch müde dazu, machte ich ihn bettfertig. Ich legte ihn behutsam ins Bettchen und las ihm noch ein kleines Kapitel aus seinem Lieblingsbuch vor. Doch er schlief schon nach den ersten beiden Seiten ein. So stand ich also ganz leise und vorsichtig auf, um ihn bloß nicht zu wecken und gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn. Die Tür lehnte ich wie immer nur an, sodass ein klein wenig Licht vom Flur hinein leuchtete.

„Gut! Jetzt musst du dich aber wirklich mal an die Rede machen!“, sagte ich leise zu mir selber und setzte mich an meinen Schreibtisch. Aber was schrieb man in einer solchen Rede? Ich hatte zum Glück noch nie eine für eine Todesfeier schreiben müssen. Aber ich wollte es diesmal. Ich war es den beiden irgendwie schuldig. Ich hatte irgendwie dafür gesorgt, dass Harry nun eine Waise war. Ich hatte sie davon überzeugt diese miese kleine Ratte statt meiner zu nehmen! Meine Hände zitterten vor Wut. Wieso konnte ich nur nicht hier weg und mich auf die Suche nach ihm machen? Wenn Harry nicht hier bei mir wäre, würde mich nichts, aber rein gar nichts, hier halten. Ich würde mich rächen. Ich würde ihm all das Leid antun, was er ihnen und den Hinterbliebenen angetan hat. Doch Harry zu liebe blieb ich. Er brauchte mich und ich würde ihm in Askaban wohl am wenigsten helfen können! Und da würde ich mit Sicherheit landen, wenn ich Peter (meine Eingeweide krampften sich schon zusammen, wenn ich nur an seinen Namen dachte!) töten würde.
Harry sollte keinen Mörder als Paten haben! Und ich wollte auch nicht wie die Freunde meiner Eltern werden....Typen die Leute nur töten, weil sie etwas falsch gemacht hatten.
Aber irgendwann, werde ich ihn als Auror drankriegen und ihn dann nach Askaban schicken oder ihn direkt an die nächst besten Krokodile oder so verfüttern. Je nachdem, wo er sich aufhielt.

Ein Schmerz durchfuhr meine Hand, als sich die Splitter des Stiftes, den ich in der Hand gehalten und durch meine Wut zerbrochen hatte, in mein Fleisch bohrten. Meine Wut wich Schmerz. Ich zog meinen Zauberstab mit der linken Hand und zauberte die Splitter heraus. Doch es hörte einfach nicht auf zu bluten. Ich sprang auf und nahm mir ein Handtuch und band es mir um. „Na klasse, wie soll ich denn mit der Hand jetzt schreiben?“, fluchte ich leise. Doch was sollte ich auch aufschreiben? Bis jetzt hatte ich doch noch keine einzige Idee gehabt! Was schreibt man bloß in einer solchen Rede? Vielleicht sollte ich mir Hilfe holen?! Aber bei wem?

(A/N:wie ihr euch wahrscheinlich denken könnt, kommt bald die Beerdigung....schon in zwei chaps.....ab hier hört das lustig sein erstmal kurz auf....ne beerdigung ist halt nich schön!....hoffe ihr bleibt trotzdem da!...*liebanguck* im nächsten chap kommen auch ein paar flashbacks...!)


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