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Fanfiction

Papa Black???!!! - Sport ist Mord?!

von Enim-Reh

Hier kommt endlich das langersehnte CHap!!!!

Sport ist Mord?!

Am nächsten Morgen schellte mein Wecker um acht Uhr. Harry war bei Molly und Arthur geblieben. Wir waren noch bis halb vier dort gewesen und ich Molly hatte mich davon abgehalten ihn zu wecken. Ich hätte ihn nur vier Stunden später eh wieder vorbeigebracht. Schließlich hatte ich mein erstes Training. So zog ich mich an, packte meine Sportsachen ein und apperierte in eine kleine, dunkle und unbewohnte Gasse. Von dort aus waren es nur noch fünf Minuten zum Fitness-Center. Am Empfang wurde ich wieder freundlich begrüßt. Der junge Mann hinter dem Tresen wies mir den Weg zur Umkleide und sagte mir, dass bald mein Trainer kommen würde. Also ging ich in die Umkleide und zog mich um. Als ich fertig war ging ich aus der Umkleide heraus und sah mich nach meinem Trainer um. Ich sah ihn schon vor mir. Einen großen, muskulösen Mann, der etwa so dreißig war. Plötzlich hörte ich, wie jemand meinen Namen rief und ich drehte mich zu der Stimme um. Eine hübsche schlanke Blondine hatte mich gerufen. Ich war gerade daran zu überlegen, ob ich sie irgendwoher kannte. Doch ich konnte mich nicht erinnern. Ihr war wahrscheinlich aufgefallen, dass ich der jenige war, den sie suchte, sodass sie auf mich zukam. „Hallo! Sind sie Mr.Black?“, fragte sie freundlich. Ich setzte mein freundlichstes Lächeln auf und fragte: „Ist mein Trainer heute nicht da?“ Sie funkelte mich böse an. „Oh…Doch, er ist da! Um genau zu sein steht er direkt vor ihnen!“ Ich schluckte. Ich hatte noch gar nicht erlebt, dass eine Frau so biestig sein kann. Hui…Warum hatte ich das bloß gesagt? Jetzt hatte ich es mit ihr wohl sicher verscherzt. Ich versuchte es mit dem berühmten Sirius-Black-Charme wieder auszubügeln und sagte: „Wow…Das ist hier aber ein klasse Service!“

Sie sah mich wütend an. Mist, schon wieder das Falsche! „Wollen wir dann auch anfangen?“, fragte sie schnippisch und forderte mich auf ihr zu folgen. „So, zuerst einmal ein Fitness-Test!“ Sie deutete auf ein Fahrrad. „Ein was? Ich hasse Tests!“ Sie lächelte teuflisch. „Da müssen sie jedoch durch!“ So setze ich mich auf das Rad und meine Trainerin schloss mich an einen Pulsmesser an. „So, nun dürfen sie anfangen zu trampeln. Es ist am Anfang noch recht einfach, wird jedoch immer schwerer. Sie hören dann auf, wenn sie nicht mehr können. Insgesamt gibt es zwanzig Stufen. Da sie einen recht fitten Eindruck machen und recht jung sind, werde ich auf Stufe fünf beginnen! Dann viel Spaß!“ Ich trat in die Pedale und als ich bei Stufe zehn angekommen war, wurde mir langweilig. Meine Trainerin saß auf einem Stuhl und beobachtete mich. Ich begann aus Langeweile mit ihr zu reden. „Wie heißen sie eigentlich? Wenn sie meinen Namen kennen, dann darf ich doch sicher auch ihren Namen wissen, oder?!“ Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen und sie sagte: „Ich bin Nathalie Cole!“ Ich lächelte zurück. „Schöner Name!“ „Danke! Ihr Name ist auch sehr schön! Ich kenne keinen, der auch Sirius heißt!“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Schön? Meine Eltern hatten auf jeden Fall einen sehr ausgefallenen Geschmack, was Namen anging.“ Nathalie lachte kurz auf. „Haben sie Geschwister?“ Ich nickte. „Oh, kein guter Kontakt? Das kenn ich! Ich versteh mich mit meiner großen Schwester auch überhaupt nicht. Wir haben seit fünf Jahren nicht mehr miteinander geredet!“ „Mein Bruder und ich, wir verstanden uns richtig gut. Dann ist er jedoch auf die falsche Bahn gekommen. Genauso wie meine Eltern. Sie wollten mich anfangs auch überreden, doch ich wollte nicht. Da haben sie mich mehr oder weniger verstoßen.“ Nathalie sah mich erschrocken an. „Sie wurden von ihren Eltern verstoßen? Das ist ja schrecklich! Wie alt waren sie?“

Das Trampeln fiel mir langsam schwerer, doch ich konnte noch immer ordentlich reden. „Ich war 16.“ „Was? So jung? Wo sind sie hingegangen?“ Ich atmete einmal tief durch und sagte dann: „Ich ging zu meinem besten Freund. Seine Eltern nahmen mich freudig auf. Wir waren wie Brüder. Und seine Eltern und er waren die Familie, die ich nie hatte. Ich fühlte mich plötzlich wohl in meiner Haut.“ Ich atmete in Gedanken versunken einmal tief durch. „Das war sicher eine schöne Zeit. Zum Glück haben sie einen so netten Freund!“ Ich spürte, wie sich meine Eingeweide kurz verkrampften. Nathalie schien meinen Gefühlswechsel mitbekommen zu haben. „Was ist los?“, fragte sie langsam. Ich wartete kurz und sagte dann ruhig in einem leicht traurigen Ton: „Er ist vor einer Woche getötet worden!“ „Oh, das tut mir leid. Ich wollte nicht…“ „Ist nicht schlimm! Woher sollten sie das wissen?“ Sie nickte und sagte dann: „Gut, ich glaube, sie sind auf Stufe 20 angekommen! Super!“ Ich blickte erstaunt auf die Anzeige. Ich hatte gar nicht mehr mitbekommen, dass es so viel schwerer geworden war. Nathalie besah sich den Verlauf meines Pulses an und fragte dann: „Sind sie irgendwie ein Profisportler?“ Ich schüttelte den Kopf. „Sie sind nämlich sehr fit. Ihr Puls bleibt die ganze Zeit sehr niedrig. Sie konnten sich ja auch die ganze Zeit normal unterhalten.“ Ich lächelte leicht und stieg vom Rad. „Ich habe in meiner Schulzeit sehr viel Sport gemacht.“ Sie nickte anerkennend und wies mich an, ihr zu folgen.

Wir kamen in einen Raum, in welchem sehr viele unbekannte Geräte standen. „So, zuerst werde ich ihnen ein paar Grundregeln erklären. Also…Sie müssen, wenn sie zum Beispiel an dem einen Gerät die Bauchmuskeln trainiert haben, als nächstes den Rücken trainieren. Also immer den Gegenmuskel. Und sie müssen sich ganz am Anfang immer auf dem Fahrrad oder dem Laufband aufwärmen.“ Sie wies auf ein Gerät, das aus einem sich bewegenden Band bestand. Es kam mir recht suspekt vor. Danach erklärte sie mir noch so ein paar Dinge, doch ich hörte nicht richtig zu. Ich beobachtete lieber die hübschen Frauen im Hintergrund, die schon am trainieren waren. Dieses Center war ein wahres Paradies! (*g*) Nathalie holte mich wieder aus meinen Gedanken zurück, als sie meinen Namen rief. „Hallo?! Mr. Black! Haben sie verstanden, was ich gesagt habe?“ Ich nickte erschrocken und sie sah mich strinrunzelnd an. „Gut, dann können sie heute noch die Geräte unter meiner Anleitung ausprobieren!“ Ich nickte und mein Training begann.

Zwei Stunden später stand ich frisch geduscht und warm angezogen wieder im Freien. Die kalte Luft war ein krasses Gegenteil zu der warmen Luft drinnen. Mir wurde richtig kalt und ich bekam sogar eine leichte Gänsehaut. Damit mich keiner bemerkte, huschte ich schnell in die verlassene Gasse, sah mich kurz um und apperierte zum Fuchsbau. Ich trat durch das Gartentor und klopfte an die Holztür, an welcher schon die Farbe leicht abblätterte. Von drinnen schallten laute und fröhliche Kinderstimmen heraus. Plötzlich sah ich, wie ein paar brauner Augen durch das Fenster in der Tür durchlugten und die Stimme eines Jungen rief: „Mum, da steht Sirius draußen!“ Ich erkannte die Stimme sofort, es war Charlie. Und Molly rief zurück: „Dann mach auf. Er will sicher Harry abholen!“ Und endlich öffnete sich die Tür und warme Luft flog mir entgegen. „Hallo Sirius! Harry erwartet dich schon sehnsüchtig!“, sagte Charlie und lächelte mich an. „Hey Charlie!“, sagte ich, erwiderte das Lächeln und trat ein. „Wir sind im Wohnzimmer!“, sagte dieser und ich folgte ihm.

Im Wohnzimmer herrschte ein großes Chaos. Überall lagen Spielsachen, Bücher und andere Dinge herum. Ich wäre beinahe über einen großen Teddy gestolpert, wenn Charlie mich nicht im letzten Moment gewarnt hätte. Harry saß zusammen mit Ron in einem großen Haufen Bauklötze. Er war so vertieft, dass er gar nicht mitbekam, dass ich den Raum betreten hatte. Als ich dann jedoch „Harry!“ rief, schnellte sein Kopf hoch und er lächelte mich an. Er stand rasch auf und tapste, durch eine Lücke bei den Bauklötzen hindurch, auf mich zu. Ich nahm ihn schwungvoll auf den Arm und merkte, dass ich schon einen leichten Muskelkater in meinen Armen bekommen hatte. Doch da musste ich durch. „Na Kleiner! Hat's dir Spaß gemacht?“ Er nickte und sagte dann: „Jaaa! Aber vermisst dich!“ Harry legte seine kleinen Arme um meinen Hals und seinen Kopf auf meine Schulter. Ich strich ihm über den Rücken. „Jetzt kannst du ja auch wieder mit nach Hause, okay?“ Er nickte. „Schön! Ich lass dich jetzt aber wieder runter. Ron schaut schon ganz komisch! Ich glaube er will noch ein bisschen mit dir spielen!“ Ich setzte Harry neben Ron ab und sie bauten weiter an ihren Türmen. Ich stakste durchs Wohnzimmer und achtete immer darauf, weder auf ein Spielzeug, noch auf ein Kind zu treten.

Ich achtete nur auf den Boden, sodass ich gar nicht bemerkte, dass Molly mich beobachtete. Sie stand mit Ginny auf dem Arm in der Tür zur Küche und lächelte. Als ich Ginnys Lachen hörte, sah ich auf und musste auch lächeln. „Hallo die Damen!“, sagte ich als ich bei ihnen angekommen war. „Hallo Sirius!“, sagte Molly und Ginny strahlte mich an. „Hat alles geklappt?“, fragte ich, als wir uns an den Küchentisch setzten. Molly nickte und sagte: „Harry war so lieb. Er hat zwar ein wenig geknurzelt, als er aufgewacht ist, aber das war ja nicht so schlimm. Er wusste schließlich nicht wo er war und du warst ja auch nicht da!“ Ich nickte und mir schoss es durch den Kopf, ob Harry vielleicht zu jung war, um irgendwo anders zu schlafen. „Doch dann, nach dem Frühstück, hat er angefangen mit Ron zu spielen und seine Trauer war sofort verflogen. Sie kam jedoch wieder, als er langsam müder wurde. So gegen elf hat er dann mal eine halbe Stunde in Rons Zimmer geschlafen und dann hab ich ihm etwas zu essen gegeben. Er ist einfach so lieb!“ Ich lächelte und beantwortete meine Frage. Er war alt genug. Er war für sein Alter schon recht weit und recht selbstständig. Aber leicht war es auf jeden Fall für uns beide nicht gewesen. Als „Vater“, sozusagen, macht man sich halt Gedanken, was sein Kind gerade macht. Aber es hat ja geklappt und wenn was gewesen wäre, dann hätten sie mich auch erreichen können. „Willst du einen Schluck Kaffee?“, fragte Molly und ich nickte.

Während ich an meinem Kaffee nippte, wurde ich von einem kleinen Monster, das bei Molly auf dem Arm lag, beobachtet. Ich lächelte sie an und sie lächelte zurück. Ginny war einfach so süß. Molly schien meinem Blick gefolgt zu sein und sagte: „Unser kleiner Spatz! Weißt du eigentlich, dass die Ärzte zuerst davon ausgingen, dass es wieder ein Junge wurde? Ich war zwar immer fest davon überzeugt gewesen, dass es ein Mädchen wird, aber die Ärzte wollten mir nicht trauen. Und dann nach der Geburt unserer Ginny haben sie sich ganz schnell bei mir entschuldigt! Ich war so glücklich, dass ich gar nicht mehr darüber nachgedacht hatte.“ Ich lächelte und sah, wie Mollys Augen strahlten. Ich lächelte und dachte daran, dass James und Lily auch noch ein zweites Kind wollten. Sie wollten jedoch warten, bis dass der Krieg vorbei war, doch sie haben es nicht überlebt. „Wie sieht's eigentlich bei dir aus? Willst du auch mal Kinder haben? Du kommst ja so gut mit Harry zurecht!“ Ich sah sie an und sagte dann: „Ich bin gerade mal zwanzig! Und außerdem, ich habe im Moment keine Freundin! Vielleicht später Mal, wenn die Zeit gekommen ist! Jetzt ist erstmal Harry dran!“ Ich lächelte sie an und sie lächelte zurück. „Gut, ich glaube, ich geh dann mal. Wir haben gleich schon halb fünf und ich glaube, das ist spät genug! Soll ich dir noch beim Aufräumen helfen?“ Sie schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, das brauchst du nicht. Charlie hilft mir dabei und außerdem…ich bin eine Hexe und das geht ruck zuck und das Zimmer ist wieder blitze blank.“ Ich lächelte ihr zu und ging ins Wohnzimmer. „Harry, wir gehen!“, rief ich und Harry blickte mich traurig an. „Wir können Ron ja auch mal zu uns einladen! Dann kannst du ihm deinen Besen und all die anderen Spielzeuge zeigen!“ Harry nickte und stand auf. Ich nahm ihn auf den Arm und er winkte Ron zum Abschied noch einmal zu. Dieser winkte zurück. Danach verabschiedete ich mich schnell von allen und flohte mit Harry nach Hause.

Dort spielte ich noch ein wenig mit ihm. Wir hatten richtig viel Spaß und als Harry so gegen sechs, halb sieben, Hunger bekam, kochte ich ihm einen leckeren Brei und machte mir selbst eine Dosensuppe auf. Ich liebe diesen Muggel-Fraß. Auch wenn diese Suppe nicht wie selbst gemacht schmeckt, man wird satt und man braucht nicht stundenlang in der Küche stehen. Die Muggel haben echt gute Mittel, um sich den Alltag auch ohne Zauberei einfach und angenehm zu gestalten. Als ich die Wohnung nach Hogwarts gekauft habe, habe ich ein paar Sachen vom Vormieter übernommen. Er war ein Muggel und die Sachen, die er mir gegeben hat, die waren einfach klasse! Darunter waren auch ein VIDEO-RECORDER und ein paar passende Video-Kassetten. Da sind echt lustige Filme drunter. Einer darunter handelt von der Zukunft und spielt irgendwie im Weltraum. Davon sind sogar schon zwei Teile dabei. Aber da kommt sicher noch einer heraus. Und so ein paar Kindergeschichten sind darunter. Mein Lieblingsfilm ist jedoch „JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES“. Der Film ist echt lustig. Den kann ich schon fast mitsprechen!

Nach dem wir gegessen hatten, habe ich Harry, der nun schon sehr müde war, ins Bett gebracht. Ich hab ihm dann noch eine kleine Geschichte aus einem Kinderbuch vorgelesen, das Lily noch aus ihrer Kindheit hatte. Sie hatte es mir gegeben, für den Fall, dass Harry einmal bei mir schlafen sollte. Es war sein Lieblingsbuch und sie hatte eh zwei Exemplare und da hat sie eines von denen mir gegeben. Es war eine neue Auflage eines sehr alten Buches. Das Buch hieß: „Der Zauberer von Oz“ und es war 1900, also 80 Jahre vorher geschrieben wurden. Doch dieses Buch war so schön und ich las Harry auch nur die Stellen vor, die nicht so gruselig waren. Die Stellen, die von dem bunten Land erzählen und wie fröhlich alle sind und wie viel Spaß sie haben. Harry schläft dabei immer ein.
Nachdem Harry an diesem Abend eingeschlafen war, ging auch ich zu Bett. Ich war so mĂĽde, wie seit langen nicht mehr und ich schlief auch durch. Ohne irgendeinen dummen Traum.


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