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Fanfiction

Papa Black???!!! - Ein Tag mit Harry

von Enim-Reh

Hey...hier kommt das langersehnte neue Chap...Es tut mir echt leid, dass es so spät erst kommt, aber ich hatte einfach keine Zeit! Sorry... Dafür habe ich ab jezz wieder mehr zeit!
Jezz noch schnell zu den Kommis:

@MireiTonda und Vöna: Ich finde das lecker und kleine Kinder mögen das auch gerne! ABer wenn ihr unbedingt Spinat haben wollt...*Spinat hinstell*...guten Apetit =)
@Sophia Black: lass dich überraschen!
@lady potter: Das gleiche hab ich mir auch gedacht...insgeheim zieht ihn der tod richtig hart runter...das wird in den kommenden CHaps sehr hart!
@Legolas: Sirius kämpft im Moment mit sich und seiner Vergangenheit und es ist alles noch recht neu für ihn...er hat keine Ahnung, was die Zukunft bringt und das zieht ihn richtig runter!
@GinnyNic:Ich hoffe dein I-Net klappt wieder und was eine Freundin für Sirius angeht...Lass dich überraschen!
@2 of the Marauders: Das war auch irgendwie eine Schwierigkeit die mir aufgefallen ist...erstens, dass Siri das ganze mehr oder weniger verarbeitet hat, wenn er das erste mal richtig erwähnt wird....zweitens, dass Harry im Buch gar keine Erinnerung an den Tod seiner Eltern hat, da die Geschichte jedoch so kurze Zeit nach diesem Mord spielt, bin ich mir selbst nicht sicher, was Harry eigentlich noch davon behällt...was er eig. für Gedanken und Ängste hat!
@MIR: Die Stelle gefiel mir auch besonders!!!
@loopingfly: Harry war einfach erschöpft und dass er dann bei Siri auf dem Arm einschlief, das fand ich ne klasse idee, da das zeigt, wie sehr er ihm eig. vertraut!
@Kati89: Es macht mir echt Spaß diese FF zu schreiben!

Schon gehts los:


Ein Tag mit Harry

Doch ich schlief nicht lange! Harry weckte mich nur gefühlte zehn Minuten später durch Schreien wieder auf. Zuerst erschrak ich, da ich es noch ni hat gewöhnt war, dass der kleine Knirps bei mir wohnt. Doch nach und nach kamen die Erinnerungen wieder in meinen Kopf und ich stand schläfrig und widerwillig aus meinem schönen kuscheligen warmen Bett aus. Ich atmete tief durch und ging schnell ins Kinderzimmer. Harry stand in seinem Gitterbettchen und schrie aus voller Kehle. Dass so kleine Babys nie heiser werden! Das ist manchmal echt unfair! Die können ja stundenlang schreien und halten nur kurz an um Luft zu schnappen und schon geht dir Sirene los. Ich ging auf Harrys Bettchen zu und kniete mich hin, damit ich auf Augenhöhe mit ihm war. Er hörte auf zu schreien und schaute mich traurig an. Der beherrscht auch so einen süßen Dackelblick wie James. Der hatte sehr oft versucht mich damit herum zu kriegen, aber es hatte nur am Anfang unserer Freundschaft so richtig was gebracht. Nach und nach war ich dagegen immun geworden. Doch bei Harry klappte es nicht. Ich wurde einfach jedes Mal schwach. Also fragte ich leise und ruhig: „Was ist denn los? Warum hast du so geschrieen?“ Harry sagte nichts und schaute mich weiter an. „Mhh….Was könntest du denn haben? Hunger?“ Harry schüttelte den Kopf. „Ist deine Windel voll? Ich rieche nämlich nichts!“ Harry schüttelte erneut den Kopf. Das hätte mich auch gewundert. Es sind schließlich magische Windeln. Ihr Inhalt verschwindet nach einer Sekunde. Nach einer Nacht oder einem Tag muss man sie dann wechseln, da der Zauber nachlässt mit der Zeit! „Was ist denn dann?“ Harry sah mich an und sagte leise: „Angst!“

Warum hatte ich nicht schon früher daran gedacht. War ja auch irgendwie verständlich, dass ein kleines Kind, das jede Sekunde etwas lernt, auch mitbekommt, dass seine Eltern mitten in der Nacht von einem bösen Zauberer ermordet werden, der danach auch noch das Kind versucht selbst umzubringen. Harry war ja ganz allein dort. Es war mitten in der Nacht gewesen und Harry hatte vorher wahrscheinlich geschlafen. Als er aufwachte riss ihn Lily wahrscheinlich aus seinem Bett um ihn zu schützen. Der kleine hatte wahrscheinlich einen Albtraum gehabt.

Ich stand auf und nahm den Kleinen aus seinem Bett. Er kuschelte sich sofort an meine Brust und ich spürte, wie sich sein Brustkorb langsam hob und senkte. Seine Atmung beruhigte sich immer mehr. Seinen Kopf hatte er auf meine rechte Schulter gelegt, sodass er nach links schauen konnte. Er hatte seinen linken Daumen im Mund und mit seinem rechten Arm umschloss er meinen Hals. Ich strich ihm beruhigend über den Rücken und ging ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich auf das Sofa. Harry war wieder eingeschlafen, doch ich hatte Angst, dass er aufwachen würde wenn ich ihn aus seiner starken Umarmung mit mir lösen würde um ihn auf das Sofa zu legen. Also behielt ich ihn weiter auf dem Arm und lehnte mich an die Sofalehne an. Es war sehr gemütlich, fast zu gemütlich. Ich merkte, wie ich müder wurde. Aber ich konnte dort auf dem Sofa nicht schlafen, wenn der kleine auf meinem Arm lag. Also stand ich auf und ging ins Schlafzimmer. Ich löste mich aus Harrys Umarmung und zu meinem Glück wachte er dabei auch nicht auf. Ich legte Harry neben mich und deckte ihn zu. Danach legte ich mich neben ihn. Seine Hand suchte etwas im Dunkeln. Ich legte meine Hand neben ihn und er ergriff sofort meinen Finger und ließ ihn auch nicht mehr los. Ich lächelte und schlief langsam ein.

Kleine Hände, die über mein Gesicht patschten, weckten mich. Ich öffnete die Augen und sah in Harrys grünen Augen. Er lächelte und sagte: „SIRI WAAACH!“ Ich schnappte mir den kleinen und kitzelte ihn am Bauch. Er lachte herzlich. All die Angst war vergessen. „Und, hast du Hunger?“ Harry nickte und machte ein Gesicht, als müsste er gleich verhungern. Ich lachte, nahm ihn auf den Arm und ging mit ihm in die Küche. „Und worauf hast du Hunger? Brötchen?“ Harry nickte. Ich schob die Brötchen in den elektrischen Backofen. Das ist eine sehr schöne Maschine der Muggel. Eine sehr gute Alternative zum normalen Ofen. Der Elektroherd heizt viel schneller auf und vor allem rußt der nicht so fürchterlich. Das erspart echt Zeit und Arbeit.

Während die Brötchen im Ofen vor sich hin backten, ging ich zusammen mit Harry ins Kinderzimmer. Ich setze ihn auf den Schaukelstuhl. „Und, was ziehen wir dir heute an? Was hältst du hiervon?“ Ich hielt eine dunkle Jeans und einen roten Pullover hoch. Harry nickte wild. „Okay, dann gehst jetzt noch schnell baden und dann zieh ich dich an!“ Ich zog ihm schnell die Windel aus und nahm ihn mit ins Bad. Dort ließ ich ihm ein wenig Wasser in die Duschtasse ein und setze ihn hinein. Er war hin und weg. Ich glaube Wasser ist nach der Luft sein Element Nummer zwei! Er spritze mit dem Wasser um sich und ich weiß nicht, wer von uns beiden am Ende nasser war. Als ich da mit Harry im Badezimmer saß und er mich voll spritzte, musste ich an meine ersten Ferien, die ich völlig bei James verbracht hatte, denken:

FLASHBACK
Wir stiegen aus dem roten dampfenden Zug aus. Unser zweites Schuljahr lag hinter uns und wir waren erschöpft vom Schulalltag und froh endlich Ferien zu haben. Für mich war dieses Gefühl, diese Fröhlichkeit, neu. Im Vorjahr hatte ich Angst gehabt zurück zu kehren, da das Verhältnis zwischen mir und meiner Familie einfach nur mies war und immer noch ist. Sie sahen mich an, als wäre ich Dreck und Schmutz. Ich war gegen den alten Brauch nicht nach Slytherin sondern nach Gryffindor gekommen. Meine Sommerferien waren der Horror gewesen. Nach zwei Wochen hatte ich es nicht mehr ausgehalten und bin zu James gefloht. Seine Familie hat mich nett aufgenommen und ich sah zum ersten Mal in meinem Leben, was eigentlich das Wort FAMILIE wirklich bedeutete. Die Potters waren so anders. Sie waren nett, sympathisch, hörten auf die Meinung der Anderen. Sie waren tolerant und sie lebten gemeinsam. Jeden Abend gab es ein gemeinsames Abendessen und sie redeten über ihren Tag. Es war nicht so wie ich es gewohnt war. Bei meinen Eltern galt es die Regeln der schwarzen Magie zu beachte. Es gab keine Sympathie. Keine Unterhaltungen in denen man seine eigene Meinung, seine Gefühle preisgeben durfte. Man ging sich aus dem Weg und lebte aneinander vorbei. Ich frag mich echt, wie ich und Reg eigentlich entstehen konnten. Unsere Eltern waren wahrscheinlich nur darauf aus die Blutlinie der Blacks am Leben zu erhalten, denn geliebt haben sie sich sicherlich nicht. An meinen Vater kann ich mich kaum erinnern, er starb als ich sehr klein war. Reg war gerade mal auf der Welt. Ich weiß noch nicht mal, ob er ihn je zu sehen gekriegt hat. Aber er ist mir auch egal.

Als ich zusammen mit James durch die Absperrung ging, lachten wir herzlich. Ich hatte keine Angst, dass meine Eltern hier irgendwo standen um mich trotz meines Briefes (Ich hatte ihnen geschrieben, dass ich nicht nach Hause komme. Natürlich hatte ich nicht gesagt, wo ich hin gehe!) abzuholen. Es war doch einer ihrer größten Wünsche mich loszuwerden. Ich ging also mit James über den Bahnsteig neun und wir unterhielten uns ein wenig. „Wo holen uns deine Eltern eigentlich ab?“, fragte ich und James lachte. „Meine Eltern holen uns nicht ab!“, sagte er ernst. Ich blickte ihn entsetzt an und blieb stehen, sodass James mit seinem Wagen fasst in meinen gefahren wäre. James begann zu lachen und schlug mir auf die Schulter. „Du bist echt klasse, Pad! Man kann dich echt klasse austricksen! Nein, aber jetzt Spaß mal beiseite. Meine Eltern holen mich wirklich nicht ab. Sie sind bei meiner Tante, die gerade im Mungo liegt. Ich hab dir doch erzählt, dass sie angegriffen wurde! Auf jeden Fall holt uns unser Fahrer ab!“ Ich sah James fragend an. Ich wusste zwar, dass seine Familie genauso reich war wie meine, vielleicht auch etwas reicher, aber dass sie einen Privatfahrer hatten, wusste ich nicht. „Seit wann habt ihr den denn?“, fragte ich stutzig. „Ach…den haben wir seit drei Jahren schon. Aber du hast ihn nicht kennen gelernt. Wir waren doch eh die ganze Zeit in der Zaubererwelt zugange.“ Ich nickte. Das klang verständlich.

Wir gingen aus dem Haupteingang hinaus und blickten uns um. Plötzlich rief James: „ Hey! Sam…Hier sind wir!“ Er wedelte mit seinen Armen und ich blickte in die Richtung, in welche auch James schaute. Dort, in etwa hundert Meter Entfernung, stand ein großer Mann mit blonden Haaren. Er kam auf uns zu. „Hey! Und wie war die Fahrt?“, fragte er und nahm sich James Gepäckkarren. James ging neben ihm her und begann zu erzählen. Ich trottete langsam hinter ihnen her. Als wir bei dem Auto angekommen waren, lächelte ich leicht. Da stand ein kleines rotes Auto. Da ich jedoch mein ganzes Leben als Zauberer bestritten hatte, wusste ich natürlich, dass dieses Auto magisch vergrößert war. Drinnen war viel mehr Platz als man von außen vermutete. Wir verstauten die Koffer und den Käfig von James Eule. Ich hatte kein Tier. Meine Eltern hatten mir keines gekauft. Aber wem sollte ich schon schreiben wollen. Meiner Familie ja wohl am wenigsten. Also war das egal.

Nach einer halbstündigen Fahrt kamen wir dann endlich bei den Potters an. Ich stieg erleichtert aus und rieb mir meinen Hintern. Nach der ganzen Sitzerei tat er nun schon richtig weh. Wir packten unsere Koffer aus und Sam, sein echter Name ist übrigens Samuel, beförderte sie mit einem Schwebezauber nach oben in unsere Zimmer. Ich hatte ein eigenes Zimmer bei den Potters. Na gut. Die haben auch genug Zimmer frei. Ich glaube, die hatten irgendwie fünf Gästezimmer. Und eines davon gehörte von diesem Tag an mir. Ich packte meine Sachen gar nicht erst weg. Ich stiefelte sofort zu meinem besten Freund ins Zimmer und schmiss mich auf sein Bett. „Ey! Da wollte ich mich auch gleich hinschmeißen! Das ist schließlich meines! Geh gefälligst in dein Bett!“, schrie er mich an, doch an seiner Stimme merkte ich, dass er es nicht wirklich ernst meinte, da ein leises Lachen mitschwang. „Och…“, rief ich „Ich lieg hier gerade so bequem. Kannst ja in mein Bett gehen. Ich hab keine Lust aufzustehen.“ James lachte und schmiss sich neben mich aufs Bett. „Und, was sollen wir jetzt machen?“ Ich überlegte. „Wie wäre es, wenn wir raus in euren Pool gehen und uns ein wenig entspannen und im Wasser unsere Seele baumeln lassen!“ James zog eine Augenbraue hoch und sah mich entgeistert an. „Was hast du denn genommen?“ Ich lachte und sprang auf. „Ach…Diese Sätze hat Evans doch mal zu diesem Joe gesagt! Is glaub ich noch nicht so…“ Doch weiter kam ich nicht. Wie ich es erreichen wollte, sprang James sofort auf und auf mich zu. Ich rannte los. Die Treppe hinunter und ab durch die Terrassentür in den Garten. James rannte immer noch hinter mir her. Kurz vor dem Pool sprang ich zur Seite, doch James merkte es zu spät und flog kopfüber ins Wasser. Als er auftauchte, hockte ich mich hin und sagte: „Da hab ich wohl einen wunden Punkt berührt!“ Ich lachte. Doch nicht lange. Sekunden später verschluckte ich schon Wasser und tauchte neben James wieder auf. Wir lachten und setzten uns auf den Beckenrand…
FLASHBACKENDE

Die Eieruhr in der Küche klingelte. „Okay. Dann müssen wir leider aufhören!“ Ich nahm Harry aus der Wanne, und wickelte ihn in seinen Bademantel ein. Dann trug ich ihn in seine Zimmer und setzten ihn kurz in sein Bett, um schnell den Ofen auszuschalten. Von weitem kam mir der bekannte Geruch von frischen Brötchen in die Nase. Ich schaltete den Ofen aus und nahm die Brötchen heraus. Danach ging ich wieder zu Harry zurück. Ich wickelte ihn schnell und zog ihm die herausgesuchten Sachen an. „So. Du siehst echt süß aus! Jetzt gehen wir frühstücken!“ Harry klatschte zur Antwort fröhlich in die Hände. Ich setzte ihn seinen Stuhl und schmierte ihm ein Brötchen mit Frischkäse. Das ist sein Lieblingsaufstrich. Danach schnitt ich ihm das Brötchen ganz klein und legte ihm ein paar Stückchen auf das Brettchen, das vor ihm stand. Er nahm sich ein kleines Stück und kaute genüsslich darauf herum. Ich machte mir ein Schinkenbrot und eine Tasse Kaffee. Harry trank nur Wasser.

Nach einer halben Stunde waren wir beide fertig. „und Harry, was sollen wir heute unternehmen?“ Harry klatschte in die Hände und rief: „Zieren!“ Ich lächelte und fragte nach: „Du willst spazieren gehen?“ Harry nickte. „Na gut. Dann müssen wir dich aber noch wärmer anziehen!“ Ich nahm ihn aus dem Stuhl und wir gingen zusammen in den Flur. Ich suchte nach einer Mütze und einem Schal für Harry, doch außer einer Mütze fand ich nichts. Aber ich konnte das Kind nicht ohne Schal raus lassen. „Gut Harry. Ich schaue kurz mal, ob ich in meinem Kleiderschrank noch einen alten Schal finde. Kommst du mit?“ Ich streckte ihm die Hand hin, die er sofort packte. Wir gingen zusammen ins Schlafzimmer und Harry setzte sich auf den roten Teppich vor meinem Bett. Ich öffnete eine Schublade am Schrank und kramte darin herum. Es folgten noch zwei weitere, doch ein Schal war nicht zu finden. Ich öffnete die linke Schrankhälfte und da, ganz oben, stand eine kleine Schachtel. Ich nahm sie heraus und öffnete sie. Darin lagen meine Schuluniform und darunter war natürlich auch der Schal in den Gryffindor-Farben. Ich nahm ihn heraus und zog Harry ihn an. Dieser gluckste und rief: „Rooot!“

Harry mochte die Gryffindor-Farben schon immer sehr gerne. Dazu haben seine Eltern auch viel beigetragen. Sie hatten die Farben überall im Haus. Immer war irgendwo ein Detail, das an den Gemeinschaftsraum erinnerte. Ein Zimmer, ihr Schlafzimmer, war sogar genau so eingerichtet, wie ein Gryffindor-Schlafsaal. Ein riesiges Himmelbett und die Wände völlig in den Farben Rot und Gold gehalten. Das Zimmer sah einfach klasse aus. Daran hatten James und ich aber auch hart geackert. James hatte nämlich die beste Idee überhaupt (ich könnte ihn heute noch dafür erwürgen…). Er meinte zu mir: „Hey, Pad. Wie wäre es, wenn wir auf Muggelart streichen?“ Ich war im ersten Moment dafür gewesen, aber als wir dann angefangen hatten, da hatte ich echt keine Lust mehr. James hingegen gewann immer mehr Spaß daran.

Etwa zehn Minuten später standen wir auf der Straße. Es war kalt und nass. Aber Harry hatte seinen Spaß. Er zog kräftig an meiner Hand und ich hatte oft echt Probleme ihn einmal zu stoppen. Nach etwa fünf Minuten kamen wir an einen Spielplatz. Und 'schwups' war Harry weg. Er war so schnell er konnte zu der kleinen Rutsche gerannt und ich natürlich hinterher. Er kletterte langsam die Treppe hinauf und setzte sich auf die Rutsche. Ich stellte mich an das Ende und fing Harry nach seiner Rutschpartie wieder auf. „Ihh…Jetzt bist du ja ganz nass!“, sagte ich. Harry sah mich traurig an und ich sah mich kurz um. Ich konnte zwar niemanden sehen, aber ich wollte trotzdem auf Nummer sicher gehen. Komm Harry, wir gehen da in das kleine Spielhaus. Da mach ich deine Hose wieder trocken!“ Ich ging in das Spielhaus und stieß mir erstmal den Kopf. Harry lachte. „Ja…Genau wie sein Vater!“, murmelte ich. Ich zog meinen Zauberstab und ließ Harrys Hose trocknen. Als ich den Zauberstab weg packte, sah ich, wie Harry genussvoll gähnte. „Na…Müde? Sollen wir wieder nach Hause?“ Harry nickte müde. Ich nahm ihn auf den Arm und ging wieder raus in die Kälte. Harry schlief noch auf meinem Arm ein.

Zu Hause angekommen, zog ich ihm die Jacke, die Schuhe, die Mütze und den Schal aus und legte ihn ins Bett. Ich selbst machte mir eine Milch warm und setzte mich gemütlich auf das Sofa. Zum Glück hatte ich mich von Lily überzeugen lassen so ein TV-Ding zu kaufen. Das ist echt ein klasse Muggelgerät! Da kann man so Filme ansehen. Das ist dann so, als wäre man selbst in einer Geschichte dabei. Das ist echt interessant. Man kann einfach davor sitzen und abschalten. An diesem Abend sah ich mir einen Krimi an. Der war recht voraussehbar, aber sonst recht unterhaltsam. Den nächsten Film hab ich auch noch gesehen, da bin ich aber nach der Hälfte eingeschlafen.


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Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
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