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Fanfiction

Papa Black???!!! - Halloween

von Enim-Reh

Kapitel 1


Zitternd stieg ich vom röhrenden heißen Motorrad ab. Meine Beine, weich wie Pudding, bewegten sich langsam unbewusst vorwärts. Überall liefen schreiende Muggel hin und her. Vor mir, eine riesige Wolke aus Staub, Rauch und Feuer. Mein Magen verkrampfte sich. Was war nur geschehen? Warum nur? Vor dem Gartentor knickten meine Beine plötzlich ein und ich brach in Tränen aus. All meine Gedanken, Erinnerungen, Ängste und Gefühle brachen auf einmal aus mir heraus. Ich erinnerte mich an all die schönen, lustigen und freundlichen Momenten mit meinem bestem Freund und seiner Familie. Sie waren doch noch so jung gewesen und was war mit Harry. Er war doch gerade mal ein Jahr und drei Monate alt. Warum mussten sie sterben? Ich wurde von einem Geräusch, das von dem zerstörten Haus kam, aus meinen Gedanken gerissen. Ich blickte hoch und sah durch meinen Tränenschleier einen riesigen Schatten. Ich sprang auf, zog meinen Zauberstab und stellte mich in Angriffsstellung.

Ich wollte gerade „Stupor“ rufen, als ein leises Weinen mich stoppen lies. Es kam von vorne. Konnte es Harry sein? Das Weinen wurde lauter. Das musste er sein. Ich würde ihn aus tausenden von Kindern heraushören. Egal ob er schrie, lachte oder plapperte. Aber wie konnte das möglich sein? Warum war er nicht tot. Ein Stein fiel mir vom Herzen. Wenigstens Harry war noch am Leben. Ich atmete tief durch und ging ein paar Schritte vorwärts. Die Gestalt wurde immer größer und kam immer näher. Ich hatte nur noch einen Gedanken in meinem Kopf: „DU MUSST HARRY RETTEN!!!!“ Mein Stand wurde fester und ich rief: „Lassen sie Harry in Ruhe!“ Doch es folgte keine Reaktion. Ich rief noch einmal: „Er ist mein Patenkind und ich werde alles tuen, um ihn zu retten!“ Ich dachte gar nicht darüber nach, was ich sagte. Alles sprudelte einfach so aus mir heraus. Meine Trauer. Meine Wut. Mein Hass.

Die Gestalt stand noch höchstens fünf Meter vor mir. Jedoch konnte ich wegen des Rauchs immer noch nicht erkennen, wer es war. Die Gestalt öffnete das Tor und kam näher. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Die Gestalt war niemand anderes als „Hagrid!“, rief ich, wollte vorwärts auf ihn zugehen, doch plötzlich ließ meine Kraft nach und ich brach zusammen.

Ich kam an eine Mauer gelehnt, wieder zu mir. Ein kleiner Harry auf meinem Schoß. „SIRI“, rief er und lehnte sich an meine Brust. Ich nahm ihn in den Arm. Er weinte leise. „Maaaama!“, schrie er. Ich wog ihn langsam im Arm und spürte wie mir erneut eine Träne übers Gesicht lief. Wie soll man einem einjährigen Kind erklären, dass seine Eltern tot sind, wenn man selbst nur schwer damit klar kommt. „Gut, du bist wieder bei Bewusstsein!“, brummte Hagrid. „Leider muss ich Harry jetzt zu Dumbledore bringen. Tut mir Leid!“ Er bückte sich und wollte Harry nehmen, doch dessen kleine Hände umfassten meinen Arm so fest, sodass es gar nicht möglich war. Hagrid atmete tief durch und sagte dann: „Ich glaube, er will bei dir bleiben. Ich werde mich kurz per Patronus bei Dumbledore melden. Bleibt solange hier hinter der Mauer. Hier seit ihr geschützt!“ Ich nickte und wandte meinen Blick wieder Harry zu, welcher sich dicht an mich gekuschelt hatte und nun schlief. Ich wickelte ihn in meinen Umhang ein und betrachtete ihn behutsam. Da fiel er mir plötzlich auf. Der blitzförmige Riss auf seiner Stirn. Nur ein sehr starker Fluch, kann eine solche Wunde hervorrufen. Was war nur geschehen.

Hagrid kam wieder. Mein Herz pochte wie wild. Was hatte Dumbledore gesagt? Wie hatte er entschieden? Hagrid öffnete den Mund und ich rutschte in eine aufrechte Sitzposition, was Harry kurz aufwachen ließ. „Sirius, du sollst Harry mir geben. Ich werde euch beide nach Hogwarts begleiten und dort wird seine Entscheidung getroffen!“ Ich schluckte und nickte dann. Ich sah noch einmal auf den kleinen Knirps hinunter. Er war noch so klein und ich fand es echt traurig und unfair, dass ich mit seinen Eltern so viel Zeit verbringen durfte und er, als Sohn, als Familienmitglied, nur so wenig! „Gut, nimm ihn Hagrid!“, sagte ich und gab traurig den Kleinen an ihn weiter. „Gut, du fliegst mit meinem Motorrad schon mal vor. Ich apperiere!“, sagte ich und Hagrid strahlte kurz. Er setzte sich mit meinem Patenkind auf mein Motorrad und flog los. Die Muggel störte es nicht. Sie waren viel zu sehr in Panik ausgebrochen!

Ich sah noch einmal zu den Ruinen, atmete tief durch und flüsterte: „Ich werde auf ihn acht geben. So wie ihr es immer wolltet. LEBT WOHL!!!“ Ich wischte die Träne weg, drehte mich kurz auf der Stelle und dissaperierte.

Ich hoffe, euch hat das Chap gefallen...Bitte schreibt mir doch ein paar Kommis und vielleicht auch Erwartungen!


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz