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Fanfiction

Papa Black???!!! - Rache

von Enim-Reh

Hallo...
Keine Sorge, ich hab euch nicht vergessen. Ich hatte nur die letzten Wochenenden immer viel zu tun.
Ich danke euch auf jeden Fall für alle Kommentare und wie immer werde ich sie nun erst einmal beantworten und gegebenenfalls selbst kommentieren :)
Und an alle Schwarzleser ( das passt ja nun mal auch zum Namen der Geschichte) ihr könnt gerne auch mal ein Kommi hinterlassen und auch ihr, die neu seid, seid herzlichst eingeladen mir ihre Sorgen und Wünsche anzuvertrauen. Aber bitte nicht zu privat ;)
Vorher wünsche ich euch auf jeden Fall schon mal viel Spaß mit dem neuen Kapitel. Ich bin gespannt, wie es euch gefällt.

Sooo...

@Abbadon: Schön, ein neuer Leser :) Das freut mich. Ich habe mir die Geschichte auch nochmal durchgelsen, bevor ich weiter geschrieben habe und war selbst erstaunt, wie ich noch vor ein paar Jahren meine Texte verfasst habe. Aber ich werde das auch nicht ändern. Das gehört zu der Geschichte dazu. Es sind auf jeden Fall noch ein paar Kapitel geplant, einige auch schon fertig auf Papier, müssen nur noch abgetippt werden. Ich hoffe ich werde in Zukunft noch öfter von dir hören ;)

@tatze031: Sorry, dass es nicht sooo schnell war. Aber so lange wie beim letzten Mal wird es nicht mehr. :) Schön, dass dir die Geschichte weiterhin gefällt. Im nächsten Kapitel kommt nicht so viel von Sharon und Sirius. Aber später wieder, versprochen.

@Romina: Und noch eine Leserin mehr :) Freut mich und herzlich willkommen. Ich weiß, Harry benimmt sich vielleicht nicht ganz altersgerecht, aber ich hatte als ich mit der Geschichte angefangen habe einfach zu wenig Ahnung von kleinen Kindern, sodass ich diesen Fehler weiter belassen habe. Ich glaube für Sirius ist es nicht ganz leicht diese Rolle des Vaters zu übernehmen, aber er macht es irgendwie. Ich habe hier und da eigene Erfahrungen eingebracht, die ich beim Babysitten meiner Nichten gemacht habe und daher kommt dann wahrscheinlich auch die Autenzität.
Ich freu mich auf jeden Fall über jedes deiner zukünftigen Kommis und Verbesserungsvorschläge.

@Legolas: Natürlich kommt da noch mehr...Ich hab da sooo viele Ideen in meinem Kopf, die müssen nur sortiert und auf Papier gebracht werden. Und so ganz nebenbei, ich schreib die Geschichte zwar, aber was da drin passiert, das machen die Charaktere irgendwie von ganz allein ;)

@Ginny Black: Ich glaube auch, dein Name kommt mir bekommt vor. Also Willkommen zurück ;) Was Penny angeht, will ich nicht zu viel veraten. Sie wird auf jeden Fall in Zukunft wieder auftauchen. In welcher Form und wo, das ist eine andere Sache. Lass dich überaschen und bleib dabei, dann erfährst du's.

Sooo...genug Geschwafel...viel Spaß :)




Rache

Die Wochen und Monate vergingen. Die Beziehung zwischen Sharon und mir wurde immer fester. Harry und ich verbrachten unser Leben fast nur noch im Cottage von ihr. Und so kam es auch zu einer neuen Entscheidung meinerseits und genau aus dem Grund ging ich am Morgen des ersten Februars zu Albus. „Oh, hallo Sirius was führt dich zu mir?“, fragte er überrascht und sah mich mit freudigen Augen an. „Ich wollte mit dir über ein wichtiges Thema sprechen, Albus!“ Er nickte. „Setz dich doch. Darf ich dir vielleicht ein Zitronebrausebonbon anbieten?“, fragte Albus und ich nahm mir dankend ein gelbes Bonbon. „Worüber wolltest du mit mir sprechen, Sirius?“ „Zu allererst möchte ich dir danken, dass Harry und ich hier bleiben durften. Damit hast du mir sehr geholfen.“ „Oh ja, Harry hat sich prächtig entwickelt. Es war mit Sicherheit die beste Entscheidung ihn bei dir zu lassen. Es hat euch beiden sehr geholfen. Es ist nun schon drei Monate her, dass Harry seine Eltern verloren hat.“ „Es war eine schwierige Zeit für uns alle. Aber Harry hat mir geholfen über den Tod der beiden zu gut wegzukommen. Es tut mir nur so leid, dass ich so viel Zeit mit den Beiden verbringen konnte und er nur so wenig!“ „Aber Sirius, daran kannst du nichts ändern. Daran kann niemand etwas ändern. Du kannst nur versuchen das Beste daraus zu machen. Vielleicht indem du ihm ganz viel von seinen Eltern erzählst. Indem du die Erinnerungen an seine Eltern lebendig hältst, wird auch er merken, was für tolle Eltern er hatte.“ „Das verstehe ich auch, aber es fällt mir schwer, ihn als meinen Sohn zu sehen. Natürlich liebe ich den Kleinen, wie mein eigenes Kind, aber irgendwo ist er ja auch der Sohn meines Bruders. Ich fühle mich so mies, wenn ich ihn als meinen Sohn bezeichne. Ich sehe dann immer James, wie er freudestrahlend erzählt, dass Lily schwanger ist. Wie er mir den kleinen, frischgeborenen Harry als meinen Patensohn präsentiert. An Harrys Taufe und wie aufgeregt James gewesen ist. Das erste Babysitting von James und mir wo wir totalen Mist gemacht haben. Er sollte eigentlich auf seinen Sohn aufpassen, nicht ich.“ „Aber Sirius, das geht nun mal nicht. Er ist nicht mehr da um sich um Harry zu kümmern. Aber ich glaube, dass Lily und James viel darüber nachgedacht und geredet haben, was wohl mit Harry passieren würde, wenn sie nicht mehr da wären. Welcher Vater oder welche Mutter macht sich darüber keine Gedanken? Sie haben dich als Harrys Paten ernannt und sie haben an dich geglaubt und wenn es nach mir geht, so denke ich, dass sie eine richtige Wahl getroffen haben.“ Ich nickte stumm und atmete tief durch. „Ich denke, du hast Recht. Aber es ist so verdammt schwer.“ „Ich weiß Sirius, ich weiß!“ Albus holte tief Luft und sprach weiter: „Es gibt Sachen, die fallen uns schwer, aber wir können nichts daran ändern. Das Leben schreibt manchmal die schönsten, aber sehr oft auch die Schlimmsten und Traurigsten Geschichten. Doch die schlimmen Erlebnisse machen uns nur stärker.“ Ich nickte schwach, aber merkte, wie sich wieder Mut in mir breit machte.

„Aber nun sag doch einmal, Sirius, was du mir eigentlich sagen wolltest!“, ermunterte mich Albus und ich nickte. „Ich wollte mich bei dir für dein Hilfe bedanken. Dass Harry bei mir leben darf und vor allem, dass wir bei dir hier in Hogwarts eine Wohnung bekamen, hat mir viel bedeutet! Aber die Zeiten haben sich in den letzten Monaten geändert. Wir haben die Totesser fast gänzlich hinter Gitter gebracht. Ich kann es selbst noch kaum glauben, dass es nun wirklich vollbracht ist. Der Krieg ist vorbei und Harry ist wieder in Sicherheit.“ „Das ist auf jeden Fall ein Triumph. Und ich bin wahrlich stolz auf dich, dass du Peter Pettigrew nicht ermordet hast. Das zeigt deine Reife…“

Ich hörte kaum noch hin, da die Erinnerungen an diesen großen Abend mal wieder zurück kamen…

Flashback

„Ich gehe von hinten durch den Garten ins Haus, ihr sucht einen Weg von der Seite oder von vorn!“, erklärte ich meinen Partnern. Sie nickten und mit erhobenem Zauberstab entfernten wir uns voneinander. Leise kroch ich durchs Dickicht der angrenzenden Hecke. Darauf bedacht kein auffälliges Geräusch zu machen schnitt ich mit meinem Messer ein Loch in den Maschendrahtzaun, das so groß war, dass ich gerade so durch passte. Langsam kroch ich hindurch und robbte am Zaun entlang zum Haus. Ein Geräusch ließ mich innehalten. Es kam von hinten. Erschrocken blickte ich zurück und entdeckte ein Gestalt, die sich vorsichtig durch das Loch presste. Eine zierliche Gestalt. Vielleicht so 1,60 groß. Längere Haare. Sie blickte auf und ich erkannte sie. Das durfte doch nicht wahr sein! Hinter mir war niemand anderes als Serena. Meine Partnerin! „Serena was treibst du hier? Ich hatte dir doch gesagt, dass du die anderen anführen sollst.“ „Mark schafft das schon super allein! Und nun befolge mal die Regel 8 und gib zu, dass du meine Hilfe gut gebrauchen kannst.“ Ich schüttelte den Kopf. Diese Frau brachte mich noch in Teufels Küche! Aber vielleicht war es wirklich keine allzu schlechte Idee gewesen, dass sie mir nachkommt. Einen solchen Angriff sollte niemand allein machen. Vor allem wenn es um einen ehemaligen guten Freund geht. „Okay, aber du folgst mir nach und keine Einzelgänge! Du bleibst mit mir in Kontakt!“ Sie nickte und gemeinsam schlichen wir in Richtung Haus. Unser Ziel war das beleuchtete Fenster im zweiten Stock. Dort oben war er. Der Verräter. Pettigrew. Der Name brannte in meinem Körper wie Gift. Wieder einmal brodelte es in mir, doch ich durfte dem Gefühl nicht nachgeben. Sonst könnte mein gesamtes Team in Gefahr gelangen und auch Harry wäre dann vermutlich wieder in Gefahr. Heute passte Sharon auf ihn auf. Er war auf jeden Fall in Sicherheit.
Ich gab Serena das Zeichen die Gegend im Auge zu behalten, während ich mit meinem Messer die Tür öffnete. Es klickte leise und die Tür öffnete sich lautlos. Leise schlichen wir in den dunklen Raum. „Lumos“, flüsterte ich fast tonlos und das Ende meines Zauberstabs leuchtete auf. Wir befanden uns in einem Wohnzimmer. Es war spärlich eingerichtet. Drei Türen führten aus dem Raum heraus. Mein Gefühl sagte mir, dass es die mittlere Tür sein musste, durch die wir mussten. Ich deutete meine Wahl mit einem Kopfnicken an. Serena nickte und mit gehobenem Zauberstab gingen wir vorsichtig weiter zur Tür. Sie war nur angelehnt und durch einen Spalt konnte ich ins Treppenhaus blicken. Auf der anderen Seite konnte ich Mark außen am Fenster entdecken. Ich hielt meinen Daumen hoch und er nickte. Das war das Zeichen für sein Ablenkungsmanöver. Und dann ging alles sehr schnell. Serena und ich schlichen nach oben und stellten uns rechts und links von der Tür auf, unter deren Schwelle Licht hervorkam. Die Zauberstäbe gezückt warteten wir in völliger Dunkelheit auf das Ablenkungs-Manöver und da kam es auch schon. Ein ohrenbetäubender Krach quoll von außen herein und es dauerte, wie geplant, nicht lange, dass Peter hinaus in den Flur trat. Und in diesem Moment schlugen Serena und ich zu. Mit einer Ganzkörperklammer und einem Stupor unbeweglich gemacht, konnten wir ihn ins Zimmer zurückhieven. Wir setzten ihn auf einen Stuhl und fesselten ihn. Schnell legte ich einen Zauber über ihn, der verhinderte, dass er sich in seine Animagus-Gestalt verwandeln konnte. Sicher war sicher. „Los, geh du die anderen holen. Ich werde mich ein wenig mit unserem „Freund“ unterhalten!“, sagte ich bestimmend und Serena verließ den Raum. „Renervate!“, sagte ich laut und Peter kam langsam zu sich. Seine Augenlieder flackerten kurz und weiteten sich, als er erkannte, wer vor ihm stand. „Ja, da hast du richtig gesehen, wer hier steht!“, brüllte ich. „Pad, es war nicht so…“ „Wenn du dich noch einmal wagst mich so zu nennen, dann garantier ich für nichts mehr! Wie kannst du es eigentlich wagen mich so zu nennen? Du gehörst nicht mehr dazu. DU hast es dir selbst verbockt. Was ist nur aus dir geworden? DU bist so eine feige Ratte, Pettigrew. Ich verabscheue dich. Wie konntest du es dich wagen Lily und James zu verraten? Hallo? Sie waren deine Freunde. Sie haben an dich geglaubt. Dir vertraut und du Idiot verrätst sie. Deine Familie. Das werde ich dir nie verzeihen.“ Ich war hin und her gerissen ihm einen schlimmen Fluch aufzuhalsen. Ich hatte den Zauberstab schon gehoben. „Du solltest für deine Tat bluten. Du solltest leiden. Genauso wie James und Lily gelitten haben. Du hast Harry seine Eltern genommen. Wegen dir ist er ein Vollwaise.“ Mein Griff um den Zauberstab wurde fester. Meine Hand zitterte vor Anspannung, wie mein ganzer Körper. Er sollte leiden. So leiden wie ich die letzten Monate. Er sollte für Harry leiden. Das Leid erfahren, das auch wir erfahren hatten. Langsam und mit der Gewissheit mich an meinem ehemaligen Freund zu rächen, den Tod meines besten Freundes zu rächen, hob ich den Zauberstab.

Doch plötzlich waren da Stimmen in meinem Kopf. Das willst du nicht tun! Lass es, Sirius…Er ist es nicht wert! Ich kannte die Stimme. Es war Prongs. Ich presste die Lippen aufeinander. Hielt die Tränen so gut es ging zurück. „Aber er ist Schuld, dass ihr tot seid!“, sagte ich zu der Stimme in meinem Kopf. Er ist es nicht wert, Pad. Wenn du ihn umbringst oder allein schon wenn du ihm nur den Crucio aufhalst…du kommst nach Askaban! Meine Zauberstabhand zitterte vor Anspannung. Ich blickte in die vor Schreck weit geöffneten Augen Pettigrews. Die Stimme hatte Recht…So ungern ich dies zugab. Es war so. Wenn ich einen Unverzeihlichen Fluch nutzte, würde ich nach Askaban kommen und all die Arbeit des letzten Jahres wäre vergebens. Harry wäre wieder allein. Langsam ließ ich den Zauberstab sinken. Und genau in dem Moment kam Serena mit Mark und den anderen Auroren zurück in den Raum. Wir hatten es geschafft. Ich hatte es geschafft. Endlich war diese feige Ratte gefasst. Endlich konnte ich wieder beruhigter schlafen.

-Flashback ende-

„Sirius?“ Ich schreckte aus meinen Gedanken auf und blickte in die blauen Augen von Albus. „Sorry Albus, ich war gerade irgendwie in Gedanken. Was hast du gesagt?“ Er lächelte mich an und sagte, dass er gefragt hatte, was ich ihm denn jetzt hatte sagen wollen. Schließlich seien wir schon wieder vom Thema abgekommen. Ich grinste schief. Das passierte mir andauernd. Von Hölzchen auf Stöckchen auf Baum… „Also um endlich zu der Sache zu kommen, rede ich nicht groß mehr um den heißen Brei herum. Ich werde Hogwarts verlassen. Gemeinsam mit Harry werde ich zu Sharon ziehen.“ „Ich habe mir so etwas schon gedacht. Sirius du bist ein erwachsener Mann und hast auch Harry gut im Griff. Das ist sehr bemerkenswert. Ganz ehrlich, ich habe schon ganz am Anfang an dich geglaubt, auch wenn es sich nicht so anhörte. Aber ich wollte deinen Ehrgeiz ein wenig herausfordern und ich denke, das ist mir gelungen.“ Er steckte sich fröhlich ein Zitronebrausebonbon in den Mund und ich blickte ihn schockiert an. „Das hat sich aber an Halloween noch ganz anders angehört.“ „Ich sagte ja, ich wollte dich nur herausfordern und wie es aussieht, hast du es sogar besser hinbekommen, als ich je gedacht habe. Aber wann wirst du denn jetzt umziehen?“ „Ich denke innerhalb der kommenden Woche. In dem halben Jahr hat sich schon ne ganze Menge an Sachen angesammelt.“ „Oh ja…über die Zeit hinweg sammeln sich immer sehr viele Sachen an.“ Wir saßen noch eine ganze Zeit zusammen im Schulleiter-Büro. Doch dann wurde es Zeit, dass ich zurück zum Fuchsbau gehen sollte. Sharon war dort mit Harry. Er wollte mal wieder ein bisschen mit Ron spielen und im Fuchsbau wurde ein wenig Hilfe immer gern gesehen und Sharon fand es sehr interessant zu sehen, wie es in einem echten Zaubererhaushalt ablief.

Wie erwartet war im Fuchsbau wieder alles in Bewegung. Schon draußen am Gartentor konnte ich die lachenden Kinder hören. Ich klopfte an der Tür an und Charlie öffnete mir die Tür. „Hallo Sirius!“, grinste er und ich wuschelte ihm durchs rote Haar. „Na mein großer, wie geht’s?“, fragte ich und er zuckte mit den Schultern. „Gut. Aber nun komm mit ins Wohnzimmer. Da warten die anderen!“, sagte er, nahm meine Hand und zog mich mit ins Wohnzimmer. „Hallo Sirius!“, sagten die Kinder erfreut und die Zwillinge kamen auf mich zu gerannt. „Nicht so stürmisch ihr Beiden. Wo ist denn Harry?“, fragte ich und blickte mich suchend um. Im Zimmer saßen Percie, die Zwillinge und Bill. Aber wo waren Ron und Harry. „Die sind mit Mom und Sharon in der Küche.“, sagte Percie und blickte kurz von seinem Buch auf. „Dann werde ich da doch mal hingehen!“, lachte ich und die Kinder sahen mich entsetzt an. „Aber wir wollten doch mit dir spielen!“, beschwerten sich die Zwillinge und ich grinste. „Ein anderes Mal. Heute bin ich zu müde.“ Fred beugte sich zu seinem Bruder und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Ich wusste, dass das kein gutes Zeichen war. Also zog ich mich lieber schnell in die Küche zurück.

„Hallo zusammen!“, sagte ich fröhlich und sogleich lief mir ein kleiner, schwarzhaariger Wirbelwind entgegen. Ich hob ihn hoch und warf ihn ein paar Mal in die Luft. „Na mein großer!“, begrüßte ich ihn und er kuschelte sich eng an mich. „Hallo Sirius. Setz dich doch!“, begrüßte mich Molly und deutete auf den freien Stuhl neben Sharon. Auf dem Arm meiner Freundin lag die kleine Ginny und schlief selig. „Hi Schatz!“, sagte ich leise und gab Sharon einen kurzen Kuss, bevor ich mich neben sie setzte. „Na, wie war die Arbeit?“, fragte sie mich und ich zuckte mit den Schultern. „So wie immer. Viel Schreibkram zurzeit. Ich war eben aber auch direkt noch bei Albus und hab ihm gesagt, dass ich bald in Hogwarts ausziehen werde.“ „Das ist prima, Darling!“, sagte sie und gab mir einen kurzen Kuss. „Bääh..“, sagten Harry und Ron im Chor und wir grinsten die beiden an. „Werdet erst mal ein paar Jahre älter!“, grinste ich und auch Molly lachte leise. „Wollt ihr nicht noch ein bisschen spielen gehen, Ron?“, fragte die rothaarige ihren Sohn und dieser zog Harry hinter sich ins Wohnzimmer.

“Ihr zieht zusammen?“, fragte Molly aufgeregt und goss mir einen Tee ein. „Ja, wir wohnen ja jetzt schon fast zusammen. Eigentlich bin ich jeden Tag bei ihr und Harry fühlt sich auch sehr wohl. Ich finde es wird Zeit, dass wir weg von Hogwarts kommen. Sonst ist es für Harry später gar nichts besonderes, wenn er dann in knapp zehn Jahren dorthin kommt.“ „Da hast du wohl Recht. Das erste Mal, wenn man das Schloss sieht, ist so bezaubernd. Ein Moment, den man so schnell nicht vergisst!“ „Genau…Und das soll Harry nicht verpassen. Außerdem kann er sich in einer anderen Umgebung wahrscheinlich besser entwickeln. In dem Dorf, wo das Haus steht, gibt es viele Kinder und vielleicht freundet sich Harry früher oder später ja mit einem von ihnen an. Das wäre für seine soziale Entwicklung auf jeden Fall sehr wichtig.“ „Sirius, so kenn ich dich ja gar nicht. Wo hast du den Psycho-Kram denn ausgegraben?!“, fragte Sharon gespielt entsetzt und ich lachte. „Du hast halt einen klugen Freund!“ Sie zog die Augenbraue hoch und auch Molly grinste breit. Und dann fingen wir plötzlich alle an zu lachen. Wir saßen noch ein wenig zusammen und quatschten über dieses und jenes. Am Ende wurden wir noch herzlichst zu Rons 2. Geburtstag eingeladen, der in der kommenden Woche stattfinden sollte. Meine Güte, wie die Zeit verging. Und so machten wir uns kurze Zeit später auf den Weg nach Hause.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe