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Fanfiction

Papa Black???!!! - Warten...

von Enim-Reh

Warten...

Die Woche konnte gar nicht schnell genug vergehen. So sehr kribbelte es in meinem Körper, wenn ich auch nur an das bevorstehende Gespräch dachte. Harry wollte ich mitnehmen, schließlich sollte Sharon ihn kennen lernen und anders herum. Als ich so darüber nachdachte, fiel mir ein, dass sie wahrscheinlich gar nichts von James und Lilys Tod wusste. Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. Das würde mit Sicherheit schwer werden. Aber warum sollte ich das nicht geregelt kriegen.


„Siri?“ Klein Harry kam auf mich zu gewatschelt und versuchte auf die Couch zu klettern. Ich half ihm, in dem ich ihn ein bisschen stützte. „Was ist denn los, Großer?“, fragte ich den kleinen Jungen, der inzwischen auf meinen Schoß gekrabbelt war. Er sagte nichts und kuschelte sich einfach fester an mich. Ich schloss meine Arme um ihn und drückte ihm einen kleinen Kuss auf das dichte Haar. Wahrscheinlich hatte er einfach wieder so ne Minute, in welcher er immer anhänglich wird. Dann hatte er bestimmt mal wieder an Lily oder James gedacht. „Sollen wir ein bisschen spazieren gehen? Wir können ja auch deinen Besen mitnehmen.“, fragte ich Harry und hoffte, dass ich ihn damit ein bisschen ablenken konnte. Doch er schüttelte nur betrübt den Kopf. Da war irgendwas nicht richtig, dachte ich mir im Stillen. Wenn er noch nicht einmal mit seinem Besen fliegen wollte, war es wohl echt schlimm. „Was ist denn los, Harry?“ Ihn auf meinem Arm tragend, stand ich auf und ging ein wenig durch den Raum. Er drückte sein kleines Köpfchen eng an meine Schulter. Beruhigend strich ich über seinen Rücken und schaukelte ihn ein bisschen. Ich wusste irgendwie nicht mehr, was ich tun sollte. So schlimm war es noch nie gewesen. Vielleicht würde Ron helfen, dass er wieder besser gelaunt war. Also schnappte ich mir kurzer Hand Harrys Spielzeugtasche, die immer bereitlag, damit ich ihn morgens schnell wegbringen konnte, und flohte in den Fuchsbau.


Dort wurden wir freundlich von Molly begrüßt und auch Harry schien es viel besser zu gehen. Kaum, dass er realisiert hatte, wo wir waren, strahlte er übers ganze Gesicht und fragte nach seinem besten Freund, Ron. Und während ich mir Ratschläge von Molly anhörte, spielte er munter mit Ron. Die beiden waren einfach süß, wenn sie zusammen spielten. Und es war auch immer sehr schwer sie abends von einander zu trennen. Aber es musste heute sein, dass Harry wieder mit nach Hause kam, denn morgen war der Tag. Morgen sollte ich Sharon wieder treffen, was in mir glatt ein Feuerwerk entfachen lies.


Wieder in Hogwarts angekommen, machte ich unser Abendessen (Spagetti mit Tomatensoße) fertig. Ich setzte Harry in seinen Hochstuhl und reichte ihm einen kleinen Teller mit Nudeln, die ich jedoch vorher etwas klein geschnitten hatte. Und damit wurde zeitgleich der Anpfiff fürs rumsauen gegeben. Immer wenn es Nudeln gab, hieß es für Harry, dass er danach ohne wenn und aber in die Wanne musste. Die Nudeln und die Soße hingen nämlich an allen möglichen und unmöglichen Stellen. Einmal hatte ich sogar im Socken eine Nudel wieder gefunden.


Während Harry seine Nudeln mampfte, versuchte ich ihm zu erklären, was ich für den morgigen Tag geplant hatte:
„Harry...Morgen machen wir was ganz spannendes! Wir werden nach London fahren und dann treffen wir eine alte Freundin von mir.“ Harry sah mich kurz an, aß dann aber schmatzend weiter. Ob er irgendetwas von dem verstanden hatte, was ich gesagt hatte, konnte ich nicht sagen. Aber es war ja auch egal. Er würde es ja spätestens morgen erleben. Warum dann damit abmühen und versuchen es ihm zu erklären.


Als wir fertig mit Essen waren, badete ich ihn. Harry genoss es richtig. Und während ich ihn so badete, malte ich mir mal wieder unsere Zukunft aus. Ich war echt gespannt, was Merlin uns noch alles bescheren wollte. Vorsichtig nahm ich Harry wieder aus der Wanne und wickelte ihn in seinen rot-goldenen Gryffindor-Bademantel ein und trug ihn in sein Zimmer. Dort versuchte ich die Haare ein wenig mit einer Bürste zu bändigen, doch so wirklich wollte mir das nicht gelingen. Warum auch. Er sah auch so knuffig aus mit den typischen Potterhaaren. „Welchen Schlafanzug willst du anziehen?“, fragte ich ihn und legte drei Pyjamas vor ihm aufs Bett. „Der da!“, rief er und deutete auf den Schlafanzug, auf welchem ein Quidditchfeld abgebildet war. Dies hatte ich vor ein paar Tagen nach der Arbeit in einem Schaufenster der Winkelgasse entdeckt, als ich den wöchentlichen Einkauf tätigte. Mir war sofort klar gewesen, dass es ihm gefallen musste. Schnell hatte ich den kleinen Fratz angezogen und zugedeckt. Ich hätte gar nicht mehr großartig ein Buch vorlesen müssen, denn schon nach einer halben Seite waren seine Augen zugefallen. Doch ich las weiter, damit er nicht wieder aufwachte und sich geborgen fühlte. Noch ein bis zwei Minuten wachte ich bei ihm am Bett, bevor ich ihm einen Kuss auf die Stirn gab und mich leise und unbemerkt aus dem Kinderzimmer stahl. Eine kurze Dusche und eine Rasur später, lag ich in meinem großen Himmelbett unter der warmen Decke und stellte mir vor, wie es doch wäre, wenn wieder ein Frau neben mir läge. Ach, das wäre schön!, dachte ich und dachte wieder mal an Sharon und das kommende Treffen.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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