von N. Tonks
Hey!
Mir war, als ich an "Mitten ins Herz" nicht weiterschreiben konnte; dofe SChreibblockade, 'n wenig langweilig, mal abgesehen vom Prüfungsstress und da hab ich mir gedacht, schreib 'ne Songfic. Und hier isse!
Viel Spaß! Ich hoffe, sie ist mir gelungen...
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Tonks erwachte durch die Geräusche des STurms, der gegen das Fenster bließ. Der Regen peinigte alles Umstehende, während sich die Kronen der Bäume darunter wanden. Tonks schmiegte sich an den Mann, der sie im Arm hielt. Die vergangene Nacht war wunderschön gewesen; sie war endlich wieder glücklich. Denn er hatte eingesehen, was er ihr angetan hatte. Die junge Frau lächelte leicht und schloss die Augen wieder. Sie erschauderte bei dem Gedanken an die Berührung seiner Hände. Vielleicht würde sie jetzt für immer in seinen Armen liegen dürfen... Vielleicht würden sie sich für immer lieben. Tonks wusste, sie würde es tun - auf immer und ewig. Und auch Remus hatte ihr in den letzten Tagen dieses Gefühl übermittelt. Mit einem Mal rührte er sich. Tonks befreite sich aus seinem Griff - Remus versuchte jedoch auch nicht, sie wieder zurückzuziehen. "Morgen", sagte sie zaghaft. Remus antwortete ihr nicht, griff sich stattdessen jedoch an den Kopf. Er setzte sich auf und murmelte: "Scheiße!" Tonks wurde blass. Sie stützte sich hoch und starrte ihn an. "Was ist scheiße?" Remus senkte den Blick, dann schielte er zu ihr hinüber. "Das alles hier - ich hätte das nicht tun dürfen!" Mit diesen Worten sprang er auf und zog sich um. Tonks wusste nicht, was sie sagen sollte. Ihre Hände zitterten; sie hatte Angst für immer verlassen zu werden. "Nein Remus! Du kannst nicht einfach gehen!", schrie sie und verstellte ihm den WEg. "Glaubst du, du kannst dir alles erlauben? Macht es dir etwa Spaß, mich ständig zu verletzen? Was habe ich dir getan, dass du mir das antust?" Er blickte ihr erschrocken in die Augen. "Es war ein Fehler. Alles das hier ist ein Fehler...", "das ist nicht dein Ernst!", brüllte Tonks wütend. Tränen zeichneten sich von ihren Wangen ab. "Das ist mein Ernst!", erwiderte er, stieß sie zur Seite und flüchtete aus dem HAus, vor sich selbst und vor seinen Gefühlen.
Ich werd heut Nacht in deinen Armen sterben
Und werd in deinen Armen neu geboren
Und ist für uns die Welt heut Nacht unsterblich
Ist sie vielleicht morgen schon verloren
Und jedesmal, wenn du gehst, kommt der Schmerz
Nimmt das Glück und bricht ein Stück aus meinem Herz
Tonks ließ sich nicht abschütteln; nein, sie ließ das nicht mit sich machen. Sie liebte diesen Mann und er konnte es nicht wieder wagen, sie zu verletzen. "Remus! Nein!", schrie sie, packte ihm Vorne am Umhang und riss ihn herum. "Lass mich sofort los!", brüllte dieser und wollte sie von sich stoßen, doch Tonks hatte sich festgekrallt. "NEIN - lass nicht zu, dass ...", "hör endlich auf damit Tonks! Du hast keine Ahnung wovon du sprichst! Du hast keine Ahnung, was Liebe ist und ich - ich hasse dich!" Tonks verspürte einen heftigen Ruck, dann wurde sie rücklings zu Boden geschleudert. Noch bevor sie sich richtig besinnen konnte, erkannte sie, wie Remus davonlief.
Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass
Das Gegenteil von Liebe ist was du mit mir machst
Doch ich steh hier und halt mein Herz in der Hand
Und ich schenke es dir, dem Gegenteil von mir
Tonks richtete sich langsam auf. Ihre HAnd schmerzte fürchterlich, doch das war ihr egal. Die junge Frau erhob sich vom Boden und wusste nicht, was sie tun sollte. Sie sah REmus nicht mehr. Er hasste sie. Aber verbrachte man Tage und Nächte mit jemandem, den man hasste?
Es tat schrecklich weh und all ihr Schmerz ließ Tränen hervortreten. Tonks stürmte weinend in das Haus, wo sie auf dem Bett unter Tränenkrämpfen zusammenbrach. Es begangen sie höllische Kopfschmerzen zu plagen und auch all ihre Liebe für Remus.
Wir sind bis auf den tiefsten Grund gesunken
Wir haben zusammen den Ozean durchquert
Du bist in meinem Tränenmeer ertrunken
Doch vielleicht ist das morgen nichts mehr wert
Und jedesmal, wenn du gehst, kommt der Schmerz
Nimmt das Glück und bricht ein Stück aus meinem Herz
Immer wieder rammte er ihr diesen Dolch ins Herz und trotzdem liebte sie ihn. Sie liebte ihn so unendlich. Wie konnte sie ihn lieben, wenn er sie hasste? Wie konnte sie noch leben. Tonks sah von ihrem nassgeweinten Kissen auf und sah aus dem Fenster. Es war so unendlich kalt. Zitternd richtete sie sich auf und zog die Decke an sich hoch. Remus würde vielleicht wieder zurückkommen und wieder mit ihren Gefühlen spielen. Aber konnte er das, wenn er sie hasste?
Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass
Das Gegenteil von Liebe ist was du mit mir machst
Doch ich steh hier und halt mein Herz in der Hand
Und ich schenke es dir, dem Gegenteil von mir
Bei Merlin, und wie sehr sie ihn liebte. Ihr war kalt, wenn er nicht bei ihr war; dann gab es auch keine Sonne in ihrem Leben. Ihre Welt hörte auf sich zu drehen und sie verblutete innerlich. All diese psychische Belastung brachte sie beinahe um den Verstand. Wenn sie nicht schon längst verrückt war. Sie fühlte sich allein und einsam. Es gab kein Leben, wenn er nicht bei ihr war. Nur sein Lächeln vermochte sie erstraheln zu lassen. Alels andere war es nicht wert. Sie würde ihm ihr Herz immer noch schenken, auch wenn er es in tausend STücke zerfetzen würde.
Doch ich stehe in deinem Licht
Wo bist du, ich seh dich nicht
Ich bin hier, ich bin hier, ich bin hier
Viele Tage und Monate vergingen. Viele schreckliche Tage, an denen sie beinahe gestorben war. Er war nicht zurückgekommen. Er hatte sie einfach allein gelassen - im Stich gelassen. Und als die Todesser sie gefangen hatten, hatte ihr auch niemand geholfen. Sie war gefoltert worden, doch nun, da sie endlich wieder freier atmen konnte, war Remus immer noch nicht bei ihr. Eine Hand berührte sie an der Schulter. Tonks drehte sich um. "Hallo", sagte er sanft. Selbst dieses Wort tat ihr weh. "Was willst du hier?", fragte sie verletzt. "Mit dir reden. Dir etwas erklären...", meinte er. Tonks stand abrupt auf und starrte ihn an. "Was? Wie sehr du mich hasst?" Remus lächelte, was Tonks die Knie weich werden ließ. "Nein", konterte er, stellte sich for sie und legte ihr die Hände auf die Schultern. "Wie sehr ich dich liebe!" Tonks wusste nicht, was sie sagen sollte und war im ersten Moment auch von seinem Kuss überrascht, erwiderte jedoch schließlich.
Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass
Das Gegenteil von Liebe ist was du mit mir machst
Doch ich steh hier und halt mein Herz in der Hand
Und ich schenke es dir, dem Gegenteil von mir
Und ich schenke es dir, dem Gegenteil von mir
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Bitte! Kommi!
Tobt euch ruhig aus! *gg*
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