Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Snow Falls Over The Trees - Dez' XIV

von Eo-Lahallia

Hey ich bin nur eine Freundin von Hallia und ich lade für sie hoch, weil sie in nächster Zeit nicht ins Internet kann, deshalb soll ich euch sagen, dass es ihr Leid tut das die Re-Kommis mal ausfallen werden, aber nun wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen (=



Dienstag, 14. Dezember

Was war das Frühstück herrlich! So knusprig war der Toast noch nie gewesen, so frisch der Kürbissaft mit Sicherheit nicht. Und das alles roch so wundervoll.
Mann, Malfoy, bist du jetzt eigentlich total durchgeknallt? Jetzt schwärmte ich vom Essen in Hogwarts schon, als sei ich im Schlaraffenland angekommen! Dabei war das Essen ja jeden Tag himmlisch, und ich war schließlich nur einen Tag nicht da gewesen. Weihnachten macht nämlich doch verrückt! Man sieht es ja an mir.


„Scorp, Scorp, soll ich dir ein Geheimnis verraten?“, fragte Rose mit glitzernden Augen, als sie sich in Kräuterkunde neben mich an ein Beet gestellt hatte.
„Was für ein Geheimnis?“, wollte ich wissen.
„Schwörst du, es niemandem weiterzusagen?“
Ich sah sie einen Moment an, dann nickte ich schicksalsergeben. Leider gab Rose keine Ruhe, wenn sie Geheimnisse, die ja eigentlich geheim bleiben sollten, nicht jemandem weitererzählen konnte. Ich konnte also nicht nein sagen, weil Rose dann entweder den ganzen Tag über beleidigt war und den ganzen Tag nervte in der Hoffnung, ich würde es doch irgendwann wissen wollen. „Okay, sag schon.“
„Ich glaube, Sam ist verliebt!“, teilte sie mir mit.
„Du glaubst?“, wiederholte ich skeptisch. „Und wie kommst du auf die Idee?“
„Keine Ahnung, sie wirkt grade so.“, meinte Rose achselzuckend: „Weißt du, sie sieht diesem Gryffindor aus der vierten immer nach.“
Ich stöhnte: „Rose, das muss doch gar nichts heißen.“
„Ach nein? Siehst du Mädchen aus der vierten vielleicht nach?“
„Nein. Und soll ich dir sagen, warum? Weil ich eigentlich nichts mit älteren Mädchen anfange!“, erklärte ich ihr genervt.
„Na gut, guckst du denn Mädchen aus der zweiten Klasse nach?“
„Nein! Und soll ich dir wieder sagen, warum? Die sind erst zwölf, klar?!“ Langsam wurde mir das Ganze doch ein wenig bunt.
Beleidigt wandte sich Rose ab: „Ich werd's dir schon beweisen!“, murmelte sie grimmig.
„Und bevor du ihr jetzt nachspionierst würde ich vorschlagen, du redest einfach mit ihr!“, sagte ich, denn ich wollte mir nicht vorstellen, wie Rose ihrer Freundin hinterher schlich, wo auch immer diese hinging.
Sam verliebt. Irgendwie konnte ich mir das nicht allzu gut vorstellen. Ich weiß auch nicht, irgendwie wirkte sie nicht so.


Nach Verwandlung hatte ich eine Freistunde, in der ich mich mit Frank und Al darüber unterhielt, ob Samantha wirklich verliebt war. Es war schon ein wenig lächerlich, das wir uns allen Ernstes darüber unterhielten, aber wenigstens konnte ich meine Meinung hinter untermauern, denn auch Frank und Albus konnten sich nicht vorstellen, dass Sam verliebt war, und dass sie jemandem nachgesehen hatte, konnten sie auch nicht bestätigen, wobei das auch daran liegen könnte, dass sie Sams Blicke nicht unbedingt verfolgten.

Zum Mittagessen erstattete Rose mir - wenn auch äußerst widerwillig - Bericht.
„Okay, also ich hab Sam gefragt und sie hat gesagt -“, Rose machte eine Pause.
„…dass sie nicht verliebt ist?!“, ergänzte ich beinahe hoffnungsvoll, denn dann würde Rose' Spionagearbeit beendet sein.
„Genau.“, bestätigte Rose missmutig.
Ich grinste. „Na siehst du. Es hat nämlich nichts zu bedeuten, wenn Sam irgendwelchen Viertklässlern hinterher schaut.“
„Irgendwann hat es bestimmt mal was zu bedeuten, du wirst schon sehen!“, schwor Rose mir.
„Tja, das bestreite ich ja auch gar nicht. Irgendwann wirst du auch mal irgendwelchen Jungen hinterher gucken.“, erklärte ich grinsend.
Rose verzog das Gesicht, sagte jedoch nichts.

Die Englischstunde ging schnell vorüber, weil wir so kurz vor den Ferien kein neues Thema mehr anfangen würden. So hatte ich einen freien Nachmittag, den ich mit Al in der Bibliothek verbrachte.
Wieder versuchte er, mich dazu zu bewegen, in den Ferien mit ihm nach Hause zu kommen, doch allein bei dem Gedanken an seine Eltern, die mit Sicherheit mehr als geschockt sein würden, wenn ich da auftauchte, wurde mir schlecht.
„Hör mal, ich weiß, dass du es nur gut meinst, aber ich glaube nicht, dass ich ein besonders repräsentables Weihnachtsgeschenk bin. Und Lyra will ich auch nicht alleine hier lassen.“, erklärte ich in der Hoffnung, dass Al daran dachte, wie gut sich unsere Schwestern verstanden: War ich schon en Schock, war Lyra eine tickende Bombe, die - auch nur einen Moment mit Lily in einen Raum gesperrt - mit Sicherheit in null Komma nichts hochging, und das wollte ich lieber nicht riskieren.
Al zog die Stirn kraus und seufzte dann: „Sag mir mal bitte, was du fast drei Wochen lang allein im fast leeren Schloss machen willst?“
„Das weiß ich auch noch nicht so genau.“, gab ich zu: „Vermutlich immer lange ausschlafen, mit Lyra Schach spielen, die Bibliothek durchstöbern, das Essen genießen und über die Ländereien streifen.“
„Und Weihnachten im tristen Slytherinkerker feiern? Du musst wirklich verrückt sein.“, meinte Al kopfschüttelnd.
„Vermutlich bin ich das sogar. Aber auch erst, seit ich dich kenne.“, erklärte ich grinsend und wich seinem Boxer aus.


„Scorpius!“
Es gab nur wenige, die mich Scorpius nannten. Das war allerdings auch nicht sonderlich verwunderlich, denn ich hatte ziemlich deutlich gemacht, dass ich den Namen nicht mochte. Sollten sie mich doch Malfoy nennen - wer wollte schon Scorpius heißen? Und dann hatten mich meine Eltern auch noch mit dem Zweitnamen Hyperion gestraft. Wieso durfte Lyra bitte Lyra Aquila heißen?
Nur Lyra widerstrebte es, mich Scorp zu nennen, und vielleicht akzeptierte ich das auch nur schweigend, weil sich Scorpius aus ihrem Mund nie so abfällig anhörte.
„Hey Schwesterherz. Was gibt es?“
Sie lächelte nicht. Komischerweise, weil sie als Mädchen viel gelächelt hat. „Kann ich mir deine Eule leihen?“
Ich nickte: „Warum fragst du?“
„Damit du sie nicht vermisst, wenn du sie suchst.“
Logisch. Warum fragte ich überhaupt? Vermutlich wunderten sich besonders die weiblichen Personen in meinem Leben öfters darüber, wie sehr ich doch teilweise auf dem Schlauch stand. Rose war doch genauso.


Ich ging vorsichtshalber früh ins Bett. Vielleicht wurde ich ja jetzt zum Hypochonder, weil ich mir den ersten Infekt meines Lebens eingehandelt hatte.
Der erste Schritt, das erste Wort, der erste Infekt. Was für eine lächerliche Aufreihung. Der erste Kuss, das erste Mal, was sollte ich noch alles hinzufügen?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
Daniel Radcliffe über Mike Newell