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Fanfiction

Snow Falls Over The Trees - Dez' XII

von Eo-Lahallia

Ich weiß, heute ist der 14. und das ist erst das 12. Kapitel. Ich versuche so schnell wie möglich, alles nachzureichen! :-)

Dieses Chap sei Sina gewidmet, weil wir dem Geheimnis um Samantha ein bisschen näher kommen. :-) Lieb dich, Sinchen Bienchen!





Sonntag, 12. Dezember
Gestern Abend hatte ich mich nicht so elend gefühlt.
Ich war mehrmals schweißgebadet aufgewacht in der Nacht, wirre Träume hatten mich gefolgt und ich fühlte mich, als wäre ich unter einem Haus begraben worden, als ich mich anzog und zum Frühstück schlurfte.
Schon allein vom Anblick des Frühstücks wurde mir speiübel, und als ich mich notgedrungen gesetzt hatte, um nicht den Anblick eines völlig Bekloppten zu haben, der, kaum dass er die Große Halle betreten hatte, schon wieder flüchtete, stieg mir der Geruch des Frühstücks in die Nase und ich musste mich beinahe übergeben. Das würde ich niemals durchhalten!
Schwach schloss ich die Augen. Wahrscheinlich sah ich aus wie dreimal gekaut und wieder ausgespuckt. Warum zum Teufel war ich heute krank? Gestern ging es mir doch noch ausgezeichnet!
Ich schleppte mich mit viel Mühe in die Bibliothek, wo ich mich mit Al und Sam verabredet hatte. Immer wieder musste ich Halt machen, weil sich alles um mich drehte. Vermutlich sollte ich besser in den Krankenflügel gehen, damit ich nicht umkippte, aber irgendwie konnte ich mich nicht dazu durchraffen, vor mir selber zuzugeben, dass es mir nicht gut ging.
Sam jedoch sah sofort, dass ich krank war. „Meine Güte, Scorp! Was ist denn mit dir passiert?“, fragte sie erschrocken, als ich mich müde auf einen Stuhl hatte fallen lassen. „Du musst den Krankenflügel, du bist leichenblass! Komm mit!“, ergänzte sie energisch, als sie mein abwehrendes Gesicht sah.
Gemeinsam mit Al brachte sie mich zum Krankenflügel. Die ganze Zeit stützten sie mich, und ich war ihnen dankbar, weil ich das Gefühl hatte, jeden Moment würden meine Beine ihren Dienst quittieren.


Die Krankenschwester wies mir ein Bett zu, ich zog mir mit Als Hilfe einen Schlafanzug an, was ich in einer anderen Situation entwürdigend und peinlich empfunden hätte. Dann sank ich dankbar in die Kissen und ließ zu, wie mir ein Trank eingeflößt wurde. Ich nahm nur noch wahr, wie Al und Sam angewiesen wurden, zu gehen, bevor ich in einen unruhigen Schlaf hinüber glitt.
Noch immer wurde ich von Albträumen verfolgt, fliegende Untertassen und Butterbierflaschen, die zornig Rache forderten, für Dinge, an die ich mich nicht erinnerte. Immer wieder sah ich auch die Gesichter meine Freunde, ich sah den Verbotenen Wald und Hagrid, der in einem rosa Pyjama durch sein Kürbisbeet hüpfte.

Manchmal hatte ich das Gefühl, wach zu sein, wenn alles wach war und ich Stimmen hörte, dann wieder kam mir alles vor wie ein lähmender Traum. Alles drehte sich um mich, als hätte die Welt beschlossen, mich abzuwerfen.
Hinter meiner Stirn pochte es schmerzhaft und ich wünschte mir, nie wieder essen und trinken zu müssen.

Eigentlich war ich noch nie richtig krank gewesen, von einem kleinen Schnupfen vielleicht mal abgesehen, aber auch der wurde von Mum immer sofort mit einem Zaubertrank behandelt.
Jetzt jedoch fühlte ich mich, als würde die Welt untergehen. Ich litt wie ein geprügelter Hund, die Träume ließen mich nicht zur Ruhe kommen.



„Scorp?“ Die Stimme war ganz leise, sanft und vorsichtig, aber ich hatte nicht genug Kraft, um meine Augen zu öffnen.
Ich spürte, wie sich eine Hand auf meine Stirn legte, und wenig später bekam ich wieder etwas Zaubertrank eingeflößt. Er schmeckte süßlich, fast zu sehr, aber wenn es mir danach besser gehen würde…

Vielleicht war ich wieder eingeschlafen, vielleicht nur weggedöst, aber es kam mir vor, als seien Stunden vergangen. Ich fühlte mich tausendmal besser als noch heute morgen, und ich schaffte es auch wieder, meine Augen zu öffnen. Ich konnte aus dem Fenster sehen. Stockduster war es draußen.
Ich konnte mich nicht mal ärgern, dass ich den Tag verschlafen hatte, ich war nur froh, dass die Kopfschmerzen verschwunden waren und ich mich viel besser fühlte.
Neben meinem Bett saßen Sam und Al und sahen mich besorgt an.
„Na, endlich wach?“, sagte Sam lächelnd: „Hast uns echt Sorgen gemacht.“
„Sorry.“, krächzte ich heiser. Ich war überrascht, dass meine Stimme fast verschwunden zu sein schien.
„Du hast dir da wohl einen Infekt eingefangen, lieber Scorp.“, erklärte Al grinsend. „Morgen musst du noch im Krankenflügel bleiben und brav sein, danach kannst du wieder aus dem Käfig heraus.“
Ein Infekt. Wo kam der denn her? Eigentlich wollte ich das gar nicht so genau wissen.
Ich wusste nur eins: Ich war Sam sehr dankbar, dass sie mich in den Krankenflügel gebracht hatte. Samantha war total ruhig und man brauchte lange, bis man wirklich das Gefühl hatte, sie zu kennen. Wenn man das geschafft hatte, dann wusste man, dass sie sich über vieles Gedanken machte und selten etwas davon aussprach, und dass sie sehr eigen sein konnte: Wenn sie jemanden mochte, dann stand sie hinter ihm, egal was passierte, auch wenn man nicht oft das Gefühl hatte, dass sie es zeigte, und sie konnte genauso erbittert hassen. Glücklicherweise mochte sie mich. Sam war sehr ruhig und in sich gekehrt, aber Wutanfälle würden auch gar nicht zu ihr passen.



Schon bald fiel ich wieder in einen tiefen Schlaf. Ich war so unglaublich müde, obwohl ich den Tag fast verschlafen hatte.


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