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Fanfiction

Snow Falls Over The Trees - Dez' XI

von Eo-Lahallia

Es tut mir Leid, fürchterlich Leid.
Ich stehe total unter Stress, daher das Kapitel so verspätet, und das heutige und morgige erst später. Aber ich werde alles nachtragen, versprochen!





Samstag, 11. Dezember
Langsam ließen sich die ersten Umrisse auf dem Pergament erkennen.
Der Hintergrund des Bildes war hellblau, offenbar der blaue Himmel.
Heute jedoch war der Himmel nicht hellblau, sondern dunkel und Wolken verhangen. Es war bitterkalt, als Al, Frank, Sam, Rose und ich uns nach dem Frühstück in die lange Schlange wartender Schüler einreihten, die allesamt nach Hogsmeade wollten, um Weihnachtseinkäufe zu machen und ein warmes Butterbier zu genießen.
Wahrscheinlich war ich der Einzige, dessen Einkäufe innerhalb von kürzester Zeit erledigt sein würden. Unpersönliche Geschenke wie das alljährliche Buch für meinen Vater und den Parfumflakon für meine Mutter hatte ich im letzten Jahr bereits auf Vorrat gekauft. Meine Grandma wünschte sich nichts von mir, das war vor Jahren eine Art Deal gewesen. Ich liebe meine Großmutter Narzissa, auch wenn ich sie nicht oft sehen kann. Für Lyra also brauchte ich ein Geschenk, doch ich hatte auch schon etwas im Blick. Al und meine anderen Freunde waren da noch am schwersten. Sie hatten doch alles.

In Hogsmeade trennten wir uns. Frank, Al und ich zogen los und ich sah mich mit der unglaublichen Aufgabe konfrontiert, meinem besten Freund zu helfen, für seine Großeltern und Geschwister, seine Großeltern, seine fünf Onkel und Tanten sowie für seine zwölf Cousinen und Cousin Geschenke zu finden, Hagrid, Ted Lupin und seinen Patenonkel Neville Longbottom nicht zu vergessen.
Ich bekam beinahe einen Panikanfall: das konnten wir doch gar nicht schaffen!
Albus jedoch schien zuversichtlich zu sein. Vermutlich hatten ihn die letzten Jahre schon abgehärtet. Vermutlich war man mit so einer Familie schon für das ganze Leben abgehärtet. Al würde nichts mehr schocken. Mich dagegen sehr wohl.
„Also, ich habe einen Plan gemacht, damit wir möglichst schnell möglichst viel erledigt haben!“, erklärte Al und zog einen Zettel aus seiner Manteltasche.
Ich tauschte einen Blick mit Frank und verdrehte die Augen. „Okay, wir gehen die Straße entlang und gehen in jeden Laden?“, schlug ich vor.
Al strafte mich bloß mit einem Blick und las laut vor: „Honigtopf, Weasleys Zauberhafte Zauberscherze, Derwish & Banges und dann… dann habt ihr das Sagen! Ist das okay für euch?“
In Anbetracht dessen, dass wir außer dem Klamottenladen damit jedes Geschäft abgeklappert hatten, in dem man Dinge kaufen konnte, mit Sicherheit. Es blieb dann ja richtig viel außer den drei Besen, wo wir uns mit den Mädchen treffen würden.
„Tja, ich hoffe nur, dass du genug Geld dabei hast!“, meinte Frank grinsend.
Al nickte nur, aber auch ein Grinsen konnte er sich auch nicht verkneifen.


Im Honigtopf war es voll, sodass Al nur in Windeseile seine Geschenke einkaufte. Ich sah mir interessiert die Topfpflanze ein, die Bonbons bildete, wenn man sie richtig pflegte: Wer kam auf solche Ideen? Andererseits war das eine gute Idee für… Frank. Richtig. Rasch sah ich mich um und sah ihn bei Al in einer Ecke stehen. Sie schienen zu diskutieren. Sofort griff ich nach einem Exemplar der Pflanze und huschte durch das Gedränge zum Tresen, um zu bezahlen.
„Sagen Sie“, fragte ich, während ich eine Galleone heraussuchte: „Könnte ich die Pflanze zwei Stunden hier deponieren, damit mein Freund sie nicht sieht? Es soll ja ein Weihnachtsgeschenk sein.“
„Natürlich.“, sagte der Verkäufer lächelnd und nahm die Pflanze vom Tisch: „Auf welchen Namen soll ich sie zurücklegen?“
Nein. Bitte nicht. Er wird mich hassen. „Scorpius Malfoy.“
Erstaunlicherweise verzog der Mann keine Miene, sondern stellte die Pflanze nur hinter sich. „Nun denn, dann sehe ich Sie in zwei Stunden.“, sagte er und wandte sich dem nächsten Kunden zu.
Ich schlängelte mich aus der Menge, und traf im Eingang auf Frank. „Wo ist Al?“, erkundigte ich mich.
„Er bezahlt gerade, dann können wir schon weiter.“, erklärte er und nahm die Zuckernasen neben sich unter die Lupe.
„Ich glaube, ich will gar nicht wissen, wie viel er bezahlen musste!“, murmelte ich, als er uns schließlich mit zwei Tüten entgegenkam.
„Und weiter geht's!“, kommandierte er in bester Laune. Ja, irgendwie konnte ich ihn sogar verstehen. Es machte Spaß, Geschenke zu kaufen, wenn man wusste, wie der zu Beschenkende es würdigen würde. Für meine Eltern war das Geschenk nichts besonderes, aber bei Al oder Frank wusste ich immer, dass sie sich freuten, ganz egal, was sie auspackten. Und dann machte es auch Spaß, durch Hogsmeade zu streifen, egal wie voll es war.

Weasleys Zauberhafte Zauberscherze war der Kult dieses Dorfs. Als Onkel war einfach der Wahnsinn und es wunderte mich nicht im Mindestens, dass die Schüler in Scharen in seinen Laden strömten. Leider bekam auch Al keinen Sonderrabatt, was andererseits angesichts seiner vielen Cousins auch ziemlich schwer wäre.

Wir hatten alle volle Tüten, als wir uns aus der stickigen Enge des Ladens befreit hatten und uns auf den Weg zu Derwish & Banges. Dort hoffte ich, ein Geschenk für Lyra zu bekommen, und ich hatte auch schon genaue Pläne. Ich wusste, wie viel Spaß Lyra am Astronomieunterricht hatte, und wie gerne sie die Sterne beobachten. Deshalb wollte ich ein kleines Teleskop kaufen, ein tragbares, damit sie nicht stets um Erlaubnis fragen musste, wenn sich eine Gelegenheit bot, weil keine Klasse Unterricht hatte.
Während Al und Frank sich umsahen, wandte ich mich an die junge Hexe, die gerade einen anderen Schüler beraten hatte.
„Guten Tag. Sagen Sie, führen Sie tragbare Teleskope?“, fragte ich.
„Verschiedene Modelle, kommen Sie mit.“, erwiderte die Hexe freundlich und führte mich zu einem Regal im hinteren Teil des Ladens. „Haben Sie bestimmte Farbwünsche?“
„Eher etwas dunkles, denke ich.“
Daraufhin bekam ich mehrere verschiedene Modelle vorgelegt. Schließlich entschied ich mich für ein anthrazitgraues, welches völlig Lyras Typ entsprach.
„Hübsch.“, kommentierte Al, der mir gefolgt war und jetzt das Teleskop betrachtete. „Ich hoffe sehr, dass es nicht für mich ist.“
„Was solltest du mit einem Teleskop? Das Sternbild betrachten, dass meinen Namen darstellt?“
„Oh ja, danach sollte ich in der nächsten Astronomiestunde unbedingt mal fragen!“, antwortete Al mit einem fiesen Grinsen.
Ich blickte ihn drohend an: „Nun, dann wirst du wohl sehr erpicht darauf sein, dass jeder weiß, dass der Mann, der für deinen Zweitnamen Pate stand, im Gegensatz zu dir ein echtes Ass in Zaubertränke war!“
Al stöhnte: „Sei einfach leise, Malfoy.“
„Aber sicher doch!“ Ich lachte leise auf: Wie einfach war es doch oft, denjenigen, die man am besten kannte, ein Schnippchen zu schlagen. So einfach war es auch, anderen wehzutun, ob man es wollte oder nicht. Und dagegen konnte man ankämpfen.


„Okay, wollt ihr noch irgendwo hin, oder wollen wir ein Butterbier trinken gehen?“, fragte Al schließlich und ich konnte mir ein Grinsen nur mit Mühe verkneifen: Da waren wir seinem Plan gefolgt, ihm hinterhergelaufen, und wieder sollten wir ihm folgen. Bei Albus kam das nie so herüber, als würde er unser Anführer sein wollen, es war viel eher lustig, weil er es teilweise gar nicht merkte.
„Klar, lasst uns ein Butterbier trinken!“


Es war nicht leer in den Drei Besen, aber wir konnten doch einen Tisch ergattern, an dem Sam und Rose uns gleich finden würden.
„Butterbier, was Jungs? Heute mal keinen Feuerwhiskey.“, erklärte Al grinsend, als er aufstand, um an der Theke drei Flaschen zu holen.
Ich zog eine Augenbraue hoch, während Frank losprustete. „Er fühlt sich aber auch schon sehr erwachsen, was?“
Ich nickte nur. Al war manchmal schwierig zu verstehen. Er ging mit der Situation, der zweite Sohn von Harry Potter zu sein, mal locker um, und mal… zu ernsthaft. Als zweiter Sohn war er nicht so sehr unter Druck gesetzt wie als Erster oder als einzige Tochter. Und ich konnte ihn da auch verstehen. Druck war schrecklich, egal, von welcher Seite er kam. Und wenn man sich selbst unter Druck setzte…



„Hallo ihr drei! Na, wart ihr erfolgreich?“
Nur wenig später schneiten Sam und Rose in die Drei Besen, mit Tüten bepackt und mit Schnee bestäubt. Sie hatten rote Wangen von der kalten Winterluft und strahlten über das ganze Gesicht.
„Geheimnisse, geheime Geheimnisse, Rosielein.“, trällerte Al grinsend und stand auf, um zwei weitere Butterbier zu holen.

Die Stimmung war warm, freundlich, schön. Ich genoss es, hier zu sitzen, von meinen Freunden umringt, in der Tasche Geschenke für sie, eine Flasche wärmendes Butterbier vor mir, den Kopf voller glücklicher Gedanken.
Vielleicht war Weihnachten doch nicht so schlimm. Vielleicht konnte es sogar richtig wunderbar sein!


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