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Fanfiction

Snow Falls Over The Trees - Dez' X

von Eo-Lahallia

Wieder zu spät, tut mir fürchterlich Leid!

@ Hermine: Richtig verstanden. Nur, dass es am 24. vollendet ist. Weiß nicht, ob du dich bei der 14 nur verschrieben hast.. =)
@ Mr. Black: Auch ein Malfoy wird mal weich! :D
@ Kumkwat: Naja, er ist es halt gewöhnt, ein Pessimist zu sein =)
@ Sinchen: Absolutes Problemkind. =)


Schnee!



Freitag, 10. Dezember
Wir in Slytherin waren die letzten, die mitbekamen, was über Nacht mit Hogwarts passiert war. Es war ja beim Training gestern wirklich bitterkalt gewesen, aber ich hätte nie gedacht, dass uns über Nacht ein so extremer Schneeeinbruch treffen könnte. Es schien ja ein regelrechter Schneesturm gewesen zu sein. Das Schloss war vollständig eingeschneit, es war so gut wie unmöglich, zu den Kräuterkundebeeten zu gelangen.

Beim Frühstück war es laut: Viele freuten sich über die Schneepracht vor den Toren und konnten es kaum erwarten, die erste Schneeballschlacht der Saison zu beginnen. Andere jedoch hatten die riesigen Schneemassen gesehen und in Windeseile macht ein Gerücht die Runde, der morgige Hogsmeadeausflug wäre gefährdet.
Das wurde erst recht dadurch bestätigt, dass der Unterricht ausfallen musste. Erst durch die kurze Ansage von Professor Allister wurde klar, was passiert war: Peeves hatte die Fenster der gesamten Klassenzimmer geöffnet, sodass diese jetzt zugeschneit und unter Wasser standen.
Die Freude wurde durch einen ausführlichen Aufgabenzettel, der an jeden Schüler verteilt wurde, nur wenig getrübt. Wenn ich mir meinen Stundenplan für heute ansah, schlich sich auch auf mein Gesicht ein Grinsen: auf Geschichte, Alte Runen, Englisch, Zaubertränke und Arithmantik konnte ich gut und gerne verzichten.

Gemeinsam mit Aiden, Albus, Rose, Samantha und Frank eilten wir direkt nach dem Frühstück in die Bibliothek, um einen Tisch zu ergattern, wo wir arbeiten konnten. Durch die Fenster schallten die ausgelassenen Stimmen der Schüler zu uns hoch, die dem Schnee nicht hatten widerstehen können und jetzt herumtollten: Sie machten Schneeballschlachten, bauten Schneemänner oder lagen einfach im Schnee, völlig frei und glücklich. Rose warf ihnen einen sehnsüchtigen Blick zu. „Ich will auch raus.“, erklärte sie missmutig
„Sobald du fertig bist!“, versprach Al ihr, als würde er als Vater mit seiner störrischen Tochter sprechen. „Wenn du dich beeilst, darfst du solange im Schnee spielen, wie du willst.“
Auch Rose hatte die Intention genau verstanden und sah ihn strafend und empört an: „Bei Merlin, Albus Severus Potter, meinst du, du könntest mich vergackeiern oder was? Ich bin doch nicht fünf!“
Alle außer Rose brachen in Gelächter aus, während diese die Nase in die Luft reckte und energisch ihr Geschichtsbuch öffnete. Wir anderen folgten ihrem Beispiel.


Die Aufgabe in einer Gruppe zu erarbeiten, ging erstens schneller, machte mehr Spaß und garantierte, dass jeder zumindest den Großteil der Aufgaben wirklich verstanden hatte. In unserer Arbeitsgemeinschaft waren immerhin Leute wie Frank, die Abschreiben nicht für lobenswert hielten. Und Aiden integrierte sich als Schulhasser erstaunlich gut in diese Gruppe, die oft genug durch ihre wunderbaren Leistungen glänzte. Tatsächlich sickerten die guten Leistungen viel eher durch als totale Durchhänger, die wir alle mal hatten, beziehungsweise durchweg nur mittelmäßige Noten in Fächern, die uns einfach nicht lagen, sodass die allgemeine Beschreibung von „Potters Clique“ meist „streberhaft“ war. Da es mitnichten nicht das Schlechteste war, hatte ich längst aufgegeben, dagegen anzukämpfen. Besser Streber als… Idioten, Schleimer, Nervensägen. Ankämpfen konnte ich gegen vieles nicht und langsam begriff ich, dass menschliche Vorurteile, weitergegeben durch viele Generationen, immer einen Teil meines Lebens ausmachen würden. Es gab Dinge, die konnte man nicht abschütteln. Andererseits - warum sollte es mir besser gehen als anderen? Ich war niemand, der es verdiente, als Teil einer neuen, unbefleckten Generation gesehen zu werden, solange Al oder Rose nicht ebenso oder ganz anders behandelt wurden. Vielleicht war das ein Grund, warum Al und ich uns so gut verstanden: Wir verstanden den anderen wirklich. Al konnte sie so gut vorstellen, was es für mich hieß, den Namen Scorpius Hyperion Malfoy zu tragen. Er bedeutete so viel, folgte er doch den uralten Traditionen der Familie Black, die ihre Nachkommen seit Jahrzehnten nach den Sternbildern des Himmels benannte, mich wie Lyra nicht ausgenommen. Und Malfoy… der Name einer alten, reinblütigen Familie, die nie einen Hehl aus ihrer Gesinnung gemacht hatte.
Doch da konnte ich mir ebenso Al und seine Familie ansehen: Albus Severus Potter. So wenige seinen Zweitnamen auch kannten wussten sie doch alle, was Albus zu bedeuten hatte: Benannt nach einem der größten Zauberer der Geschichte, nein, eigentlich nach zweien, denn den Namen Potter würde man so schnell aus keinem Geschichtsbuch streichen. James Sirius war der Name seines älteren Bruders. War ihm nicht alles in die Wiege gelegt worden? Das Quidditchtalent, der Hang zum Brechen von Regeln? Und schließlich Lily. Ich wusste kaum etwas über Lily Evans, eigentlich nichts außer, dass sie Schulsprecherin war und die Mutter unseres „Retters“. Konnte man seinem Schicksal entfliehen?

„He, Scorp, gibst du mir mal langsam das Tintenfass, oder was?“
Ich schreckte auf. Rose wedelte demonstrativ mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum und guckte böse.
„Sorry. Was meinst du?“, fragte ich und versuchte ein entschuldigendes Lächeln.
„Das Tintenfass, du Schlafmütze!“, sagte sie energisch und deutete auf das kleine Fass, dass vor meiner Nase stand. Rasch schob ich es zu ihr hinüber, bevor ich meinen Arithmantikaufsatz beendete und beiseite legte.
„Geschichte - abgehakt. Zaubertränke - abgehakt.“, murmelte Sam und strich nacheinander die Aufgaben auf dem Zettel durch. „Arithmantik - abgehakt. Okay, jetzt Kräuterkunde. Papayawurzeln.“ Sie sah uns auffordernd an.
„Pflanzen, die nur unter der Erde wachsen.“, begann Al.
„Orangefarbener Innenkern.“, ergänzte Rose und Frank fügte noch hinzu: „Sie sondern eine milchig-weiße, giftige Flüssigkeit ab.“
„Korrekte Beschreibung wäre: Die Papayawurzeln sind nur in Wintermonaten zu ernten. Sie sind äußerlich unauffällig und haben eine schlammbraune Farbe. Ihr Fleisch ist orangefarben und der Saft, den sie absondern, wenn man sie korrekt auspresst, ist milchig-weiß und hochgiftig, wenn er auf bloße Haut kommt oder gar geschluckt wird. Die Wirkungen des Fleisches und des Saftes haben nur geringe magische Wirkung, werden aber dennoch oft in der Zaubertrankbrauerei verwendet. Die Papawurzeln werden vor allem gebraucht, um die oftmals zu starke Wirkung anderer Substanzen auszugleichen. Aber immerhin ward ihr schon nah dran.“, Sam grinste.
„Gut, dass du das Ganze auch nicht ohne Buch hinkriegst!“, murrte ich und schlug mein eigenes Buch auf. „So, und was sollen wir jetzt machen?“
„Lies die Aufgabenstellung!“, empfahl Rose mir mit Oberlehrerstimme und wich meinem Seitenhieb grinsend aus.
„Bereiten Sie eine Untersuchung des Fruchtfleisches vor“ „- warum eigentlich Frucht? Wurzeln sind doch gar keine Früchte! -“, warf Aiden ein. Ich warf ihm einen strengen Blick zu und fuhr schnell fort: „und erstellen sie eine Zeichnung von Form und Lage unter der Erde.“
„Furchtfleischuntersuchung vorbereiten? Schon mal davon gehört, dass wir keine Wurzel hier haben?“, meine Rose und machte sich Platz auf dem Tisch, in dem sie einige Bücher rigoros auf dem Boden deponierte. Den vorwurfsvollen Blick von Frank ignorierte sie.
„Rose, vorbereiten heißt nicht, dass du das Fleisch aufschneidest, okay? Das heißt nur, dass du Überlegungen anstellst, was du brauchen wirst und wie du am besten vorgehen solltest. Das geht eindeutig auch ohne Wurzel!“, erklärte Albus ihr gelassen und begann mit seiner Zeichnung der Wurzel. Merkwürdigerweise, ohne aus dem Buch abzumalen.
„Sag mal Al, kennst du die Zeichnung schon oder malst du einfach mal eben so, wie dir der Schnabel gewachsen ist?“, erkundigte ich mich.
Er warf mir einen skeptischen Blick zu. „Ich kenne die Zeichnung.“, erklärte er.
Ich schüttelte nur den Kopf und beschloss, dazu jetzt einfach mit nichts zu sagen. Umso schneller ich fertig war, umso schneller konnte ich auch mal in den Schnee hinaus. Die Schlossgründe sahen wirklich wunderschön aus.
„Einfach zeichnen, zeichnen, zeichnen, einfach zeichnen, zeichnen, zeichnen.“, summte Rose und tauchte fröhlich ihre Feder in die Tinte.
Ich sah auf: Waren denn hier alle verrückt geworden? Ja, sicher, dann sangen wir halt, während wir unsere Kräuterkundezeichnungen anfertigten. Oder völlig dämliche Fragen zu stellen. Oder als schulfauler Slytherin mit sterberhaften Gryffindors rumzuhängen und dabei zum ersten Mal freiwillig Hausaufgaben zu machen!


Wir waren mit allen Aufgaben fertig, als es Zeit wurde, zum Mittagessen zu gehen. Es gab Nudelauflauf und wir saßen wieder alle zusammen! Ich meine, es hätte sicher schlimmer kommen können - einfach wäre es sicher nicht, wenn Aiden sich nicht mit Al, Rose, Sam und Frank verstehen würde, ebenso wie anders herum - aber es war irgendwie schon gruselig, wie gut sich plötzlich alle verstanden.

„Und jetzt… Schnee!“, erklärte Rose mit leuchtenden Augen, kaum hatte sie aufgegessen hatte. Al und ich grinsten einander zu.
„Okay, Rosie, dann zieh dir mal etwas Warmes an und dann gehen wir raus in den wunderschönen, weißen Schnee.“, sagte ich und imitierte Als Vater-Stimme.
Sie jedoch ignorierte mich und wir trennten uns kurz, um andere Sachen anzuziehen.

„Kommst du mit?“, fragte ich Aiden, als ich mir im Schlafsaal meinen Slytherinschal heraussuchte.
„Nein. Ich denk schon, dass ich heute genug gute Werke getan habe. Geh du ruhig.“, er winkte.

In der Eingangshalle warteten Rose und Al schon auf mich.
„Wo sind Sam und Frank?“, erkundigte ich mich.
„Sie hatten schon etwas vor. Und weil ja bald Weihnachten ist, hat auch keiner mehr nachgefragt.“, erklärte Rose lächelnd und zog uns beide hinaus.
Es war kalt, und in Windeseile hatte ich den ersten Schneeball abgekriegt. In Windeseile bückte ich mich und griff mit beiden Händen in den Schnee. Ich war vielleicht kein Weihnachtsfan, liebte Schnee nicht über alle Maßen, wie Rose es tat, die mit ihrer kindlichen Freude noch jedes Herz zum Schmelzen bringen würde, und die Fähigkeiten eines Quidditchjägers hatte ich auch nicht, aber trotz alledem würde ich Rose und Al solange mit Schneebällen bombardieren, bis sie freiwillig aufgaben.
Ich warf Rose den ersten Ball entgegen und duckte mich rasch vor einem weiteren, der mir von Albus entgegen geworfen wurde. Dadurch konnte Rose mich jedoch ungehindert am Arm treffen.


Wenig später hatten wir alle nicht gewonnen und gaben nach einem heftigen Kampf auf, der viele, viele Spuren im Schnee hinterlassen hatte. Es sah tatsächlich so aus, als hätte eine wirkliche Schlacht stattgefunden.
Ich war von Kopf bis Fuß durchnässt und musste mich vor dem Abendessen erst einmal umziehen.
Wir verabredeten uns für den nächsten Morgen in der Großen Halle, bevor wir zusammen nach Hogsmeade gehen würden. Es war das letzte Hogsmeade-Wochenende vor Weihnachten und Silvester, so dass es mit Sicherheit sehr voll werden würde, weil alle ihre Weihnachtseinkäufe machen würden.

Ich war müde, als ich nach dem Abendessen im Gemeinschaftsraum ankam, und hatte auch keinerlei Lust auf die Gesellschaft der Slytherins. Ich warf lediglich einen Blick auf Rose' Pergament. Ein länglicher, dunkler Fleck hatte sich am linken Bildrand ausgebreitet hatte. Dieses Bild gab mir langsam echte Rätsel auf!


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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
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